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Juliajupiter

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Leichte Lektüre für laue Sommerabende.

Weil alles jetzt beginnt
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Klappentext:

Evvie sitzt schon im heimlich gepackten Auto, um ihren Mann zu verlassen, da erfährt sie, dass er tödlich verunglückt ist. Doch wie sagt man der trauernden Familie, den mitfühlenden Freunden, ...

Klappentext:

Evvie sitzt schon im heimlich gepackten Auto, um ihren Mann zu verlassen, da erfährt sie, dass er tödlich verunglückt ist. Doch wie sagt man der trauernden Familie, den mitfühlenden Freunden, dass dieser Mann nicht der perfekte Ehemann, Arzt, Freund war? Dann zieht Dean, ein New Yorker Baseballstar auf der Flucht vor der Presse, bei Evvie ein. Erste Regel der WG: Ihre Ehe und seine Karriere sind tabu. Bis sie merken, dass der jeweils andere genau der ist, den sie jetzt für einen Neuanfang brauchen ...


Meinung:

Das Cover ist wunderschön und das Buch macht sich wirklich gut in meinem Regal.

Der Schreibstil war für mich Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.
Die Geschichte von Evvie und Dean wird etwas unpersönlich, mit der Sicht eines Erzählers beschrieben. Durch diese Perspektive konnte ich mich nicht so wirklich in die beiden hineinversetzen. Irgendwann konnte ich mich jedoch daran gewöhnen und ein paar Gefühle kamen auf. Zumindest wenn Evvie von ihrer Beziehung mit Tim erzählte.
Leider hat diese Perspektive auch dazu geführt, dass ich kaum Sympathie für die beiden Protagonisten empfunden habe. Ich hatte nur selten das Gefühl, dass die beiden wirklich zusammen gehören.
Die Nebencharaktere sind hingegen absolut sympathisch. Evvies bester Freund Andy ist wirklich sehr gut beschrieben und war für mich ein wichtiger Teil der Geschichte.
Die Entwicklung die Dean und Evvie durchmachen, sind wirklich interessant. Allerdings ist in dem Buch mehr als ein Jahr Zeit vergangen und an einigen Stellen ging mir das zu schnell.
Durch einige Seiten bin ich einfach so geflogen und konnte mir die Situation sehr gut bildlich vorstellen.

Im großen Ganzen, habe ich von diesem Buch etwas anderes erwartet und wurde überrascht.

Fazit:

Dafür, dass ich anfangs garnicht in die Geschichte reingekommen bin, hat sie mir am Ende doch ganz gut gefallen.
Leichte Lektüre für laue Sommerabende.

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  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 13.08.2020

Der erste Satz.. das letzte Wort und viel zu viel dazwischen.

Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen
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„Die Nacht die hinter ihr liegt, erscheint ihr so lang wie tausend Nächte hintereinander.“
Zitat: Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen von Jennifer E. Smith

Inhalt:

Ab morgen wird Clare ...

„Die Nacht die hinter ihr liegt, erscheint ihr so lang wie tausend Nächte hintereinander.“
Zitat: Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen von Jennifer E. Smith

Inhalt:

Ab morgen wird Clare an der Ostküste studieren und Aidan auf ein College in Kalifornien gehen. Clare ist skeptisch, ob ihre Beziehung trotz der Entfernung zwischen ihnen bestehen kann. Dennoch lässt sie sich darauf ein, gemeinsam mit Aidan all die Orte aufzusuchen, die für ihre Liebe eine Rolle gespielt haben. Können zwölf Stunden Clares Entschluss beeinflussen? Im Morgengrauen ist der Moment der Wahrheit gekommen: Ist es eine Trennung auf Zeit oder ein Abschied für immer?

Wir können in diesem Buch Clare und Aidan während ihrer letzten gemeinsamen Nacht begleiten und geschlafen wird natürlich nicht.

Gestaltung:

Das Buch ist in Prolog, 16 Stationen (Kapitel) und Epilog geteilt. Die Geschichte von Clare und Aidan wird von einem allwissenden Erzähler erzählt. Es handelt sich bei diesem Buch um einen Young Adult Roman.

Meinung:

Die Erzählperspektive macht die Geschichte für mich etwas unpersönlich. Die Gefühle von Clare und Aidan werden zwar beschrieben, aber ich denke aus der ICH-Perspektive wären sie deutlicher und lebendiger.
Das Cover finde ich ansprechend, weswegen ich auch auf dieses Buch aufmerksam geworden bin.
Der Schreibstil ist meistens flüssig und gut verständlich. Ich würde dieses Buch eher als leichte Lektüre einordnen.
Die Protagonisten, Clare und Aidan, finde ich glaubwürdig und sympathisch und auch einige der Nebencharaktere kann man in sein Herz schließen.

Allerdings hat es mir das Buch im Gesamten nicht besonders gut gefallen und ich hatte mir vom Inhalt des Buches mehr erhofft. Ich fand es schade, dass sie nicht wirklich ihrer Liste, der gemeinsamen Orte, folgen, sondern häufig davon abgewichen sind. Es ging schon von Anfang an immer um die Frage, ob sie sich nun trennen sollen oder nicht, daher hatte ich das Gefühl, sie genießen ihre gemeinsame Zeit schon länger nicht mehr wirklich. Mir als Leser war es am Ende auch egal ob sie nun zusammen bleiben oder nicht. Ich war von dieser Thematik schon ab der Mitte gelangweilt.
Wenn es sich einmal nicht um diese Trennungsfrage dreht, dann sind die Handlungen auch eher langweilig und nebensächlich. Irgendwie hat mir diese Gefühle von Wehmut, Abschied und Romantik gefehlt, auch wenn ständig davon die Rede war.
Spannend war es in dem Sinne natürlich schon, denn ich wollte nun ja auch wissen, wie die Entscheidung am Ende der Nacht ausfällt. (auch wenn ich nicht so sehr in der Geschichte drinnen war, dass ich mir einen besonderes Ende gewünscht hätte.) Mit dem Ausgang der Geschichte bin ich zufrieden und die Geschichte lässt mich wenigstens nicht im dunkeln stehen. (Vielleicht ist es mir aber auch einfach egal, weil ich mich echt durch dieses Buch gequält habe)


Fazit:

Ich habe von diesem Buch etwas anderes erwartet und bin etwas enttäuscht.
Vielleicht ist es eine ganz schöne, romantische Geschichte für junge Erwachsene, die vor einer ähnlichen Entscheidung stehen, aber für mich war es langweilig und ohne viel Gefühl oder Handlung.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Leider zu viel Sex..

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Inhalt:
Mia braucht Geld. Viel Geld. Ihr Vater hat Spielschulden und wurde bis ins Koma geprügelt, weil er nicht zahlen konnte. Um die Schulden ihres Vaters zu bezahlen, fängt Mia an als Escort-Girl zu ...

Inhalt:
Mia braucht Geld. Viel Geld. Ihr Vater hat Spielschulden und wurde bis ins Koma geprügelt, weil er nicht zahlen konnte. Um die Schulden ihres Vaters zu bezahlen, fängt Mia an als Escort-Girl zu arbeiten. Jeden Monat bei einem anderen Mann, schläft sie mit einem gibt es noch 10% extra.
Mia nimmt sich vor Spaß zu haben und sich nicht zu verlieben. Dieses Vorhaben scheitert schon bei Mr. Januar. Schweren Herzens verlässt sie Ihren ersten Kunden, um jeden Monat für einen neuen Mann als Escort zu arbeiten.

Meinung:
Es geht leider eigentlich die ganze Zeit um Sex und mir war das dann doch einfach zu viel.
Mister Januar fand ich ja noch ganz ansprechend. Mit dem Franzosen, den Mia im Februar beglückt hat, wurde ich garnicht warm. Der Typ war mir absolut unsympathisch und ich fand ihn eher ekelhaft. Daher haben mich die endlosen Beschreibungen von dem was er mit Mia anstellt einfach nur angewidert. Im März wird es wieder etwas Sympathischer aber irgendwie versteh ich Mia absolut nicht. Sie sagt immer wieder, dass sie Wes liebt und eine Zukunft mit ihm will, aber dann sollte sie meiner Meinung nach den Job als Escort aufgeben und zu Wes zurück kehren.
Für mich war dieses Buch leider eher eine Enttäuschung.

Der Schreibstil ist zwar flüssig aber dennoch konnte ich den Dialogen manchmal nicht so ganz folgen. Vielleicht weil ich von dem ständigen Sex und beschriebenen Orgasmen auch einfach gelangweilt war. Ich hab mich eher durch das Buch gequält, weil ich es zumindest zu Ende lesen wollte. Die anderen Teile und Monate werde ich wohl nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Erotischer Roman ? naja..

Mister Q
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Bis zur Mitte des Buches bin ich mit Mister Q garnicht warm geworden. Ich wollte dem Buch trotzdem eine Chance geben und habe es auch beendet.

Es hat mich leider nicht überzeugt.
Die Erotik ist mir zu ...

Bis zur Mitte des Buches bin ich mit Mister Q garnicht warm geworden. Ich wollte dem Buch trotzdem eine Chance geben und habe es auch beendet.

Es hat mich leider nicht überzeugt.
Die Erotik ist mir zu derbe und ziemlich unromantisch und genau deswegen finde ich das "Happy End" so unglaubwürdig. Aber immerhin ist es mal was anderes.

Das Cover ist schön und der Erzählstil ist auch angenehm. Man kommt ganz gut durch die Seiten.

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