Profilbild von Dandy

Dandy

Lesejury Star
offline

Dandy ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Dandy über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2020

interessant und unterhaltsam

Schilksee 1990
0

Bei „Schilksee 1990“ von Arne Ulbricht handelt es sich um einen Roman.

2019: Fabian Herzog lebt zusammen mit seiner Tochter und Frau. Als Vollzeitvater hat er es nicht einfach, wenn seine 17 jährige Tochter ...

Bei „Schilksee 1990“ von Arne Ulbricht handelt es sich um einen Roman.

2019: Fabian Herzog lebt zusammen mit seiner Tochter und Frau. Als Vollzeitvater hat er es nicht einfach, wenn seine 17 jährige Tochter anderer Meinung ist, für sie die sozialen Medien wichtig werden, Friday für Future usw.. Diese Konflikte werden gut und realistisch beschrieben.

Das Jahr 1990. Fabian bekommt die Gelegenheit den Oktober 1990 ein zweites Mal zu erleben. Er geht feiern, auf Wahlveranstaltungen usw.

Während dieser Zeitreise merkt er, dass er als 17 jähriger in manchen Punkten genauso gedacht hat, wie seine Tochter heute.

Der Autor beschreibt alles sehr gut. Ich konnte mich in die Protagonisten hineinversetzen. Hier werden sehr viele Ereignisse beschrieben, sodass Erinnerungen hochkamen. Was war 1990 wichtig, was ist heute wichtig - all dies wird gut geschildert.

Einige Themen, haben meinen Geschmack nicht so getroffen. Bei einem Roman möchte ich vom Alltag abschalten und nicht über Skinheads , NSDAP usw. nachdenken und erinnert werden.

Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Nach ein paar Seiten hatte ich mich daran gewöhnt. Bei einigen Szenen konnte ich schmunzeln.

Ich empfehle dieses Buch bedingt weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2020

Interessanter Fall, viele Nebenstränge

Opfer ohne Gewissen
0

Bei „ Opfer ohne Gewissen“ von Lasse Blom handelt es sich um einen Schweden-Krimi.

Dies ist der zweite Fall für Caspar Munk. Der Fall ist neu und wird abgeschlossen. Um Munk besser kennenzulernen, sollte ...

Bei „ Opfer ohne Gewissen“ von Lasse Blom handelt es sich um einen Schweden-Krimi.

Dies ist der zweite Fall für Caspar Munk. Der Fall ist neu und wird abgeschlossen. Um Munk besser kennenzulernen, sollte man Band 1 zuvor lesen.

Der Einstieg ist mir leicht gefallen. Durch den tollen Schreibstil, lässt sich dieser Krimi sehr flüssig lesen.

Vieles aus dem Privatleben von Munk und einige unbedeutende Nebenstränge unterbrechen leider die Spannung. Der Fall an sich ist interessant, spielt in verschiedenen Zeitebenen und hat mir gefallen.

Die facettenreichen Protagonisten werden gut beschrieben. Ihr agieren ist plausibel. Einige von ihnen sind schwer zu durchschauen, sodass ich hier mehrfach überrascht wurde.

Ich empfehle diesen nicht ganz so spannenden Krimi bedingt weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2020

Interessanter Plot, unnahbare Protagonisten

Der Junge aus dem Wald
0

Bei „ Dem Junge aus dem Wald“ von Harlan Coben handelt es sich um einen Thriller.

Der Klappentext hört sich sehr vielversprechend an und daher war ich sehr neugierig auf diese Geschichte.
Die ersten ...

Bei „ Dem Junge aus dem Wald“ von Harlan Coben handelt es sich um einen Thriller.

Der Klappentext hört sich sehr vielversprechend an und daher war ich sehr neugierig auf diese Geschichte.
Die ersten Seiten haben sich etwas gezogen, danach steigt die Spannung leicht, aber so richtig gefesselt hat mich die Geschichte nicht. Die Grundidee hat mir gefallen, diese ist abwechslungsreich, interessant und außergewöhnlich. Dies und die Rückblenden sind der Grund, warum ich das Buch zu Ende gelesen habe.

Der knackige Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Lediglich die Dialoge haben den Lesefluss unterbrochen, da sie sehr plump und unglaubwürdig sind. Der Einstieg ist mir leicht gefallen und die Geschichte ist leicht verständlich.

Mit den Protagonisten bin ich nicht so warm geworden. Diese werden eher oberflächlich beschrieben. Nur mit Naomi konnte ich fühlen und mich in sie hineinversetzen. Über Wilde erfährt man einiges,

Am Ende bleiben einige Fragen offen. Ich weiss nicht, ob es eine Fortsetzung geben wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.10.2020

Tiefgang, etwas zu vorhersehbar, toller Schreibstil

Die Stille des letzten Tages
0

Bei „ Die Stille des letzten Tages“ von Theresa Licht handelt es sich um einen Kriminalroman.

Eine der Protagonistin ist die Psychologin Emma. Diese hat in der Vergangenheit etwas schreckliches erlebt. ...

Bei „ Die Stille des letzten Tages“ von Theresa Licht handelt es sich um einen Kriminalroman.

Eine der Protagonistin ist die Psychologin Emma. Diese hat in der Vergangenheit etwas schreckliches erlebt. Dies wird sehr oft erwähnt und als Leser erfährt man nur Bruchstücke davon. Um zu wissen, was sie erlebt hat, muss man den ersten Band lesen.

Der Schreibstil hat mir gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen und die Ausdrucksweise der Autorin hat mir gefallen. Sie geht hier auf psychische Probleme, Schicksalsschläge usw. sehr gut ein und beschreibt dies sehr authentisch.

Die Geschichte fängt sehr spannend an. Ein Toter, eine Vermisste Frau und ihr Kind - was steckt dahinter? Den Ausgang der Geschichte, konnte ich leider ab der Hälfte der Geschichte ahnen.

Das Verhältnis zwischen dem Privatleben der Ermittler und dem Fall ist für mich stimmig.

Ich empfehle dieses Buch weiter. Das Ende ist zwar vorhersehbar, aber der Tiefgang in die Psyche der Protagonisten hat mich überzeugt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2020

Fängt ruhig an und wird gegen Ende sehr spannend

Lady Arrington und die tödliche Melodie
2

Bei „ Lady Arrington und die tödliche Melodie“ von Charlotte Gardener handelt es sich um einen Krimi.

Für Lady Arrington ist es die zweite Kreuzfahrt und somit für sie ein Wiedersehen mit einigen Protagonisten. ...

Bei „ Lady Arrington und die tödliche Melodie“ von Charlotte Gardener handelt es sich um einen Krimi.

Für Lady Arrington ist es die zweite Kreuzfahrt und somit für sie ein Wiedersehen mit einigen Protagonisten.

Ich kenne Band eins nicht und daher hat es mir besonders gut gefallen, dass die Autorin die Protagonisten , aus Band eins, noch einmal vorstellt, sodass ich nicht das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Diese Geschichte lässt sich flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Die Spannung beginnt nach ca. der Hälfte des Buches. Bis dahin werden die Protagonisten vorgestellt und man erfährt sehr viel vom Alltag auf einem Kreuzfahrtschiff. Als dann endlich der Mord geschieht, überschlagen sich die Ereignisse. Viele Verdächtige, tolle Ermittlungsarbeiten und Wendungen tragen zur Spannung bei. Das Ende und der Täter haben mir sehr überrascht.

Die facettenreichen Protagonisten werden gut beschrieben. So manch einer ist etwas skurril. Ganz besonders hat mir Lady Arrington gefallen. Ihre Art, wie sie mit ihren Mitmenschen redet – herrlich.

Ich empfehle diesen etwas ruhigeren Krimi weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil