Platzhalter für Profilbild

selina2606

Lesejury Star
offline

selina2606 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit selina2606 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2023

Hat mich nicht überzeugt

Mächtiger als Macht?
0

Inhalt:


Was tust du, wenn plötzlich jemand anderes in deinem Körper lebt?

Die Menschheit lebt in grauen Städten aus Beton. Doch die Menschen sehen den Beton nicht. Sie haben Realitätskappen aufgesetzt ...

Inhalt:


Was tust du, wenn plötzlich jemand anderes in deinem Körper lebt?

Die Menschheit lebt in grauen Städten aus Beton. Doch die Menschen sehen den Beton nicht. Sie haben Realitätskappen aufgesetzt und erleben ihr volles, einzigartiges Glück in der Wirklichkeit der Realitätskappen.

Jojo hat Schwierigkeiten mit dem Glück. Die Ärzte haben gesagt, dass er Dinge sieht, die nicht existieren. Sie haben ihm eine Psychose diagnostiziert. Dagegen hat er Medikamente bekommen. Solange er die nimmt, ist Jojo normal und glücklich wie alle anderen.

Doch dann hat Jojo seine Medikamente abgesetzt. Er hat die Realitätskappe abgesetzt. Er hat einen geheimen Weg aus der Stadt in den Wald gefunden.

Im Wald macht er eine verstörende Erfahrung. Er wird Zeuge, wie ein Unbekannter aus dessen eigenem Körper vertrieben wird. Er lernt aber auch Mattea und Lucia im Wald kennen. Zusammen mit seinem Freund Mark suchen sie nach dem Unbekannten. Sie wollen ihm in seinen Körper zurückhelfen.

Dabei gerät ihre Welt ins Wanken.

Ist Jojo verrückt? Sieht er Dinge, die es nicht gibt?

Oder wird die Menschheit von unbekannten Mächten versklavt? Mächten, die niemand ausser Jojo sieht? Ist Jojo selbst eine Puppe, die von einem Puppenspieler gespielt wird? Was ist das Geheimnis der Freimaurer?

Jojo macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Er weiss noch nicht, dass er sich auf eine Reise begibt, von der er vielleicht nie mehr zurückkehren wird. Gut, dass er von seinen Freunden begleitet wird.



Meinung:
Das Cover und auch der Klappentext waren sehr vielversprechend. Es hat mich sehr interessiert, um was es in der Geschichte geht.
Leider bin ich absolut gar nicht gut in die Geschichte eingestiegen. Das lag sehr an den Formatvorgaben. Die Schriftgröße, keine Absätze etc. Es war sehr anstrengend zu Lesen und hat mir sozusagen die Lust komplett verdorben.
Daher habe ich das Buch abgebrochen.



Fazit:
Kann ich persönlich leider nicht empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.01.2023

Umsetzung naja

Bleib bei mir, Sam
0

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Die siebzehnjährige Julie hat ihre Zukunft perfekt geplant – endlich raus aus dem kleinen Ort, mit ihrem Freund Sam in die Stadt ziehen und studieren, den Sommer in Japan verbringen. ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Die siebzehnjährige Julie hat ihre Zukunft perfekt geplant – endlich raus aus dem kleinen Ort, mit ihrem Freund Sam in die Stadt ziehen und studieren, den Sommer in Japan verbringen. Aber dann stirbt Sam. Und alles ist anders.
Julie ist am Boden zerstört, geht nicht zur Beerdigung, wirft weg, was sie von Sam besitzt, und versucht ihn zu vergessen. Doch als sie eine Notiz von Sam in ihrem alten Jahrbuch liest, kommt alles wieder hoch. Nur um seine Stimme zu hören, ruft sie Sams Handynummer an. Und Sam hebt ab …



Meinung:
Ich habe das Buch gekauft, da es total im Hype war und alle davon geschwärmt haben.
Das Cover fand ich echt schön. Sam wird auf einer eher dunkleren, blaueren Hälfte gezeigt und Julie auf der helleren, rosa Seite. Die einzige Verbindung, die die beide haben ist das Handy. Und der Kirschblütenbaum im Hintergrund spielt ebenfalls eine Rolle in der Geschichte.
Man wird als Leser völlig unvorbereitet in die Geschichte geworfen und ich fand es auch sehr schwierig hineinzukommen. Es ist anfangs sehr zusammenhangslos. Es gibt viele Zeitsprünge, die nicht klar voneinander abgegrenzt werden könne, was das ganze nochmal erschwert.
Der Schreibstil an sich ist echt gut. Ich konnte das Buch flüssig lesen und an manchen Stellen ist es auch sehr emotional und die Emotionen können auch rübergebracht werden. Allerdings ziehen sich die Zeitsprünge durch die gesamte Geschichte und man weiß nicht immer wo man ist, was gerade geschieht etc.
Julie war als Charakter für mich sehr schwer zu greifen. Ich konnte ihren Verlust und ihren Schmerz nachvollziehen. Sie hat einen geliebten Menschen verloren und wusste nicht mehr so ganz, wohin mit ihrem Leben. Sie hat sich eine Zukunft mit ihm ausgemalt und nun ist er weg. Dennoch waren ihre Gedankengänge nicht immer nachvollziehbar für mich. Und auch ihre Beziehung zu Sam konnte ich nicht greifen. Ich habe es nicht gefühlt. Die Verbindung, die die beiden hatten über das Handy fand ich eine gute Möglichkeit mit dem Thema umzugehen, aber es wurde mir dann zu unrealistisch und abstrakt.
Was mich sehr gewundert hat, das Julies Mutter fast keine Rolle spielte? Sie wirkte nicht desinteressiert, aber so wirkliches Interesse kam von ihrer Seite auch nicht, obwohl Julie ja offensichtlich nicht gut damit klarkam. Am Ende gibt es ein Gespräch, das auch gut ist, aber ist halt relativ wenig.
Die anderen Charaktere haben auf mich einen sympathischen Eindruck gemacht. Sie waren für Julie da und litten genauso unter dem Verlust. Aber ging überhaupt nicht in die Tiefe. Ich wusste nicht, welche Verbindung sie zu diesen Leuten hatte, wie nahe sie sich wirklich standen.
Es gab einige wirklich unrealistische Sachen wie beispielsweise als Julie bei Sams Familie quasi einbricht und in seinem Bett einschläft und es niemand bemerkt und das Kapitel einfach endet und am nächsten Tag weitergeht, als wäre das nicht passiert?
Es ist ein super wichtiges Thema, auf das hier aufmerksam gemacht wird. Nämlich der Verlust und der Umgang von einem geliebten Menschen. Es werden einige wichtige Messages vermittelt, die einen auch zum Nachdenken anregen! Nämlich das man nicht für immer daran festhalten kann, dass man irgendwann loslassen muss und seinen Weg weitergehen muss. Was überhaupt nicht bedeutet, dass man Die Person vergisst oder das Erlebte vergisst.
Das Ende zeigt einem auch nochmal, dass man so etwas nicht vergisst.

Was ich aber sagen muss ist, dass Julie teilweise alleine ziellos irgendwo hingeht, an Orte an denen sie sich zu Sam verbunden fühlt etc., sich verläuft - und das kann in so einer Situation wirklich gefährlich werden. Sie hat ebenfalls auch Albträume, kann sich nicht mehr konzentrieren etc. Ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber in solch einem Zustand sollte man sich lieber professionelle Hilfe holen!



Fazit:
Es ist ein super wichtiges Thema und es werden auch gute Anmerkungen gemacht, aber die Umsetzung hat mir einfach nicht gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.09.2020

Mischung aus Biografie und Erfahrungsberichten

Happy Eating
0

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:
Warum bleibt es nie bei der Handvoll Chips, dem einen Riegel Schokolade, warum essen wir auch ohne Hunger? Als Anastasia Zampounidis dem Zucker abschwor, begab sie sich ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:
Warum bleibt es nie bei der Handvoll Chips, dem einen Riegel Schokolade, warum essen wir auch ohne Hunger? Als Anastasia Zampounidis dem Zucker abschwor, begab sie sich auf eine Odyssee von Ärzten über Motivationsgurus bis zur Kräuterhexe, um die Verbindung zwischen Ernährung und Seele zu verstehen - denn bleibt die hungrig, wird der Körper niemals satt. So kochte sie für ihr inneres Kind, meditierte mit scharfen Messern und plauderte mit Bäumen, um schließlich nicht nur ihren Körper, sondern auch ihre Emotionen zufriedenzustellen.



Meinung:
Der Titel war für mich sehr ansprechend, da ich mich schon öfter mit dem Thema befasst habe. Anastasia Zampounidis kannte ich vorher allerdings noch nicht.
Anhand des Klappentextes habe ich einen Ratgeber erwartet mit Erfahrungsberichten. Aber der Hauptaspekt lag eher bei dem Ratgeber.
Anfangs erzählt die Autorin von ihrem Lebensweg und wie sie dazu kam, über das emotionale Essen ein Buch zu schreiben. Diese Situation, die dort geschildert wird, werden die meisten Menschen kennen. Dadurch kann man sich sofort mit dem Buch identifizieren und man weiß, man ist nicht allein.
Von Kapitel zu Kapitel fiel es mir immer schwerer dem Ganzen zu folgen. Der Schreibstil war für mich anstrengend. Ich musste die Sätze oft mehrmals lesen, was mir dann etwas die Lust am Weiterlesen verdorben hat.
Jedes Kapitel erzählt dann einen Teil des Weges, den die Autorin gegangen ist, um dem emotionalen Essen zu entkommen. Man erfährt sehr viel Persönliches und es besteht fast nur aus Erfahrungsberichten. Die Autorin ist sehr humorvoll. Es wird viel Ironie und Sarkasmus verwendet. An manchen Stellen hat das die Situation aufgelockert. Aber an anderen Stellen war es, meiner Meinung nach, unpassend und hat diese Thematik eher ins Lächerliche gezogen. Nach jedem Kapitel gab es eine kleine informative Sache wie beispielsweise ein Rezept, eine Atemübung, verschiedene Tipps. Das war auch leider das einzig informative an dem ganzen Buch. Man erfährt als Leser einige Sachen, mit denen man sich intensiver beschäftigen kann, allerdings wird das in dem Buch nur oberflächlich behandelt. Viele Dinge wie beispielsweise, das man auf seinen Körper hören muss etc, wusste ich vorher schon.



Fazit:

Ich weiß, nachdem ich das Buch gelesen habe, nicht wie man emotionales Essen überwindet und habe auch keinen Anhaltspunkt. Von daher hat mich das Buch leider enttäuscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Hat mich leider gar nicht überzeugt

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
0

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie sich erlauben, ein zweites Mal zu lieben?



Meinung:

Das Cover gefällt mir in der Marmoroptik unglaublich gut und ist auch sehr modern gehalten.
Die Idee hinter dem Buch hat mir eigentlich gut gefallen, aber konnte meiner Meinung nach nicht passend umgesetzt werden.
Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Bis zum ersten Drittel hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin hat eine trübe Welt geschaffen und ich hatte das Gefühl anzukommen in der Geschichte. Das mit der Tür in der Wohnung fand ich anfangs noch ganz süß und wie die zwei sich Zettelchen geschrieben haben und unter der Tür durchgeschoben haben. Aber dann ging es mir viel zu schnell. Mir hat die Tiefe der Charaktere gefehlt. Brooklyn will in einem Moment Chase um den Hals fallen, im anderen Moment will sie wegrennen. Die Emotionen kann man verstehen nach ihrem Schicksalsschlag, aber kamen für mich irgendwie nicht mehr echt rüber. Es war alles sehr vorhersehbar, was mich sehr enttäuscht hat, da die ganze Spannung und Dynamik raus war. Es gab einige komische und merkwürdige Stellen z.B. wurde die Tür zwischen deren Schlafzimmer erst geöffnet, dann zugemauert und dann wieder eingerissen... Brooklyn hatte für mich auch keine beständige Person in ihrem Leben, die für sie da ist. Molly hat sie erst kennengelernt und war dann plötzlich die beste Freundin, aber über Molly erfährt man fast gar nichts außer das sie die Chefin eines Cafés und eher extrovertiert ist. Manche Szenen fand ich auch wirklich unpassend. Es gab mehrere sexuelle Anspielungen, die absolut gar nicht zur Situation gepasst haben und mir Molly wirklich unsympathisch gemacht haben.
Ich finde, es wurden auch einfach einige falsche Werte vermittelt. Nämlich das man nur wieder zu sich selbst findet durch jemand anderen. In Brooklyns Fall durch Chase. Das ist für mich ein falsch vermittelter Wert, denn Abhängigkeit von jemand anderem hilft einem nur zeitweise. Man muss sich selbst lieben und wertschätzen wollen!
Ich finde, Brooklyn hat eine wirklich tragische Vergangenheit hinter sich und so wird es auch dargestellt und da ist sie mir mit Chase zu schnell zu weit gegangen. Da hätte ich mir mehr Sensibilität gewünscht. Irgendwann waren es auch einfach zu viele Zufälle aufeinmal, sodass es unrealistisch wurde.



Fazit: Die Geschichte konnte mich leider gar nicht überzeugen, da die falschen Werte vermittelt wurden. Die Story war für mich zu schnelllebig und ich konnte mich nicht damit identifizieren. Etwas positives kann man allerdings mitnehmen: Nach jeder schlechten Zeit, kommen auch wieder bessere Zeiten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2020

Langatmig und stellenweise verwirrend

The Modern Break-Up
0

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Es ist die erste Night Out seit Amelias Trennung im letzten Jahr. Mit ihrer besten Freundin trinkt sie Cocktails in einer New Yorker Bar, als sie Nick kennenlernt. ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Es ist die erste Night Out seit Amelias Trennung im letzten Jahr. Mit ihrer besten Freundin trinkt sie Cocktails in einer New Yorker Bar, als sie Nick kennenlernt. Obwohl Nick und Amelia total verknallt sind, haben sie keinen Sex, sondern reden eine Nacht lang offen und ehrlich über ihre Datingerfahrung und darüber, was Männer und Frauen eigentlich so von der Liebe wollen. Das Gespräch ist eine Offenbarung für Amelia: endlich kümmert sie sich um sich selbst und ihr eigenes Glück. Aber der Kontakt zu Nick reißt nie ab …



Meinung:

Der Titel und der Klappentext haben mir eigentlich sehr gut gefallen, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte. Das Cover würde ich prinzipiell gut finden, allerdings finde ich die Farben etwas unpassend gewählt, da diese nicht wirklich "genderfreundlich" sind. Ich denke, damit wollte man nur ausdrücken, dass es sich um Männer und Frauen in Beziehungen handelt.

Die Idee hinter dem Buch finde ich super. Allerdings hat mir die Umsetzung gar nicht gefallen. Für mich war es eine Mischung aus Ratgeber und Roman, aber eigentlich war es weder das eine, noch das andere. Es hatte meiner Meinung nach, gar keinen roten Faden und ich bin oft über die Worte gestolpert.

Der Schreibstil war auch sehr holprig. Man muss sich erstmal reinfinden, um zu verstehen, was das Buch eigentlich bezwecken möchte.

Es werden viele verschiedene Meinungen und Ansichten erzählt, die aber oftmals wiederholt werden und somit das Buch wirklich langatmig machen. Eigentlich geht es um Amelia, deren Freund sich getrennt hat. Und zusammen mit ihrer Freundin Zara lernt sie zwei Männer kennen. Zwischendrin werden dann die Ansichten von Zara, ihrer Mutter, ihrer Mitbewohnerin etc. wiedergeben. Das hat sich für mich, im Gesamtbild, nicht zusammengefügt.

Trotzdem fand ich, das viele verschiedene Meinungen und Aspekte eingebracht wurden, die zum Nachdenken anregen. Es geht darum, wie Männer und Frauen heutzutage eine Beziehung führen auch mit Social Media.



Fazit:

Es war kein wirklicher Roman und auch kein Ratgeber und stellenweise viel zu langatmig. Die Message, die das Buch vermittelt, finde ich sehr wichtig und wertvoll. Diese lautet nämlich, das man sich erst einmal bewusst werden muss, was man selbst möchte und sich selbst lieben lernt, erst dann kann man eine aufrichtige, beständige Beziehung führen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere