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Veröffentlicht am 04.11.2020

Endlich mal ein realistischer, ungeschönter und unromantischer Blick aufs Landleben

Land oder Leben
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Die Autorin hat das gemacht, wovon viele träumen: Sie ist mit ihrer Familie aufs Land gezogen. Ziel: Selbstversorgung und ein ökologisch ausgewogenes Leben für die Kinder. Diesen Traum wollen sich viele ...

Die Autorin hat das gemacht, wovon viele träumen: Sie ist mit ihrer Familie aufs Land gezogen. Ziel: Selbstversorgung und ein ökologisch ausgewogenes Leben für die Kinder. Diesen Traum wollen sich viele erfüllen - aber ist es Traumhaft? Bevor man die Wohnung kündigt und aufs Land zieht, sollte man dieses Buch lesen! Es ist zwar nicht als Abschreckung gedacht - bringt aber einige unromantische Wahrheiten ans Licht, über die man sich klar werden sollte. Also: Unbedingte Leseempfehlung für alle, die vom Landleben träumen!



Es beginnt recht klassisch: Die Autorin war eine erfolgreiche Dokumentarfilmerin und hat dann Kinder bekommen. In München - und da sind Wohnungen sehr teuer. Also wohnte sie mit Mann und inzwischen zwei Kindern in einer viel zu kleinen und viel zu teuren Wohnung. Rausziehen in den Speckgürtel war auch noch zu teuer. Warum also nicht direkt das ganze Leben ändern, in die freie Natur ziehen, selbst Gemüse und Obst anbauen, sich selbst versorgen und die Kinder naturnah aufwachsen lassen? Da die Autorin selbst schon länger in den USA gelebt hatte und ihr Mann Amerikaner war, wurde es dann nicht Niederbayern, sondern ein Haus in der Wildnis in der Nähe von Woodstock im Staate New York. Idyllisches Haus (man sieht es auf dem Cover - sehr schön) und See und Wälder direkt nebenan. Sie will sich um Haus und Landwirtschaft kümmern, ihr Mann sucht sich einen Job in Woodstock. Denn Bargeld braucht man doch. Damit fängt das Problem im Grunde genommen aber schon an. Die Welten des Paares driften auseinander. Während sie Hochbeete anlegt, Hühner und Ziegen kauft und sich mit der Milch- und Käseproduktion beschäftigt, hat ihr Mann keinen Sinn fürs Landleben - außer vielleicht Holzhacken fürs Feuerholz.

Die ersten Jahre laufen trotzdem recht glücklich ab - vom vielen Unkraut und von einigen Rückschlägen einmal abgesehen. Die Kinder sind noch klein, plantschen vergnügt im See und sind glücklich in der Natur. Das Haus hat zwar mehr Renovierungsbedarf, als zunächst angenommen - aber es geht. Irgendwann kippt die Stimmung. Es gibt Zecken und "Poisson Ivy´", das Spielen der Kinder draußen wird eingrenzt (wenn schon der Fußball desinfiziert werden muss, wenn er versehentlich ins Ivy fällt...) und bei Hühnerzucht und Ziegennachwuchs ist einiges zu tun. Jeden Tag muss gemolken werden. Ein Wochenendausflug ist nicht drin - Urlaub sowieso nicht. Wurde dies am Anfang noch mit "Wir wohnen so schön, wir brauchen keinen Urlaub" abgetan, so wird nach weiteren Jahren doch die Erschöpfung bei der Autorin sichtbar. Landwirtschaft ist eben Arbeit und das Unkraut sprießt. Darüber hinaus werden auch die Kinder älter und ihnen gefällt das Landleben nicht mehr so gut.

Als die Beziehung dann in die Brüche geht, steht eine Entscheidung an......

Claudia Heuermann beschreibt in ihrem Buch sehr realistisch und eindringlich das Landleben in der Wildnis. Ohne zu beschönigen - aber auch ohne abzuschrecken.

Ich selbst bin auf dem Land in einem kleinen Dorf aufgewachsen. Nicht so tief in der Wildnis wie bei der Farm in diesem Buch - aber doch mit Hühnern, Bach vorm Haus und riesigem Gemüsegarten. Und ich weiß, dass Landleben alles andere als romantisch ist. Gartenarbeit ist Arbeit. Kann zwar entspannend wirken - aber nicht immer. Und Hühner werden auch mal geschlachtet und bis dahin picken sie alles an Grün weg und verwandeln Wiese in Matsch (oder eben in staubig trockene Erde). Marmelade einkochen macht Arbeit - das Pflücken all der Beeren davor noch mehr. Mich zieht nichts mehr aufs Land - ich mochte sogar viele Jahre lang gekauft Marmelade lieber als die heimische aus dem Garten..... Ich wohne jetzt in der Großstadt (Köln) und habe immer mit Verwunderung und Erstaunen zugehört, wenn Eltern im Kindergarten davon träumten, aufs Land zu ziehen und ökologisch zu leben. Meine Eltern und Großeltern hatten mit Ökologie nix am Hut - die armen Kaninchen wurden sogar von einem Onkel mit der Flinte erlegt (wird durften dann nicht raus - damit wir nicht zufällig ins Schussfeld gerieten....). Und auch heute (meine Tochter ist inzwischen erwachsen) sehe ich es immer noch so, dass in meinem Heimatdorf alle viel wenige "öko" leben, als wir in der Stadt. Alleine diese vielen vielen Autofahrten....

Ich fand das Buch daher sehr erfrischend - endlich mal jemand, der das "wahre" Leben auf dem Land beschreibt.

Wer also vorhat, aufs Land zu ziehen - der sollte dieses Buch lesen. Wer es dann trotzdem noch wagt - der ist auch fürs Landleben geeignet.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Beeindruckendes Debut - Coming-of-Age in einem sehr besonderen Stil

Am Rand der Dächer
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Das Buch beginnt Anfang der 90er Jahre in Berlin-Mitte. Nachwendezeit. Die Häuser sind oft noch verfallen, viele Wohnungen werden noch mit Kohle beheizt und die ersten Hausbesetzer tauchen auf. Das ist ...

Das Buch beginnt Anfang der 90er Jahre in Berlin-Mitte. Nachwendezeit. Die Häuser sind oft noch verfallen, viele Wohnungen werden noch mit Kohle beheizt und die ersten Hausbesetzer tauchen auf. Das ist die Welt von Simon und Andrej. Sie streifen durch ihr Viertel, von Spielplatz zu Bolzplatz und von verlassenen Plätze zu verwilderten Grundstücken. Oft ist auch Anton, der Bruder von Andrej dabei. Obwohl die Kinder anscheinend aus recht geordneten Verhältnissen kommen, haben sie doch viel Freiheit. Kein Vergleich zu heute, wo die Kinder in Berlin-Mitte und im angrenzenden Prenzlauer Berg (und auch anderswo) von ihren Helikopter-Eltern nicht aus den Augen gelassen werden. Damals war das anscheinend anders. Und so treiben sich die Jungs durch die Nachmittage und über die Jahre, oft am Rande der Dächer, die in den ersten Jahren noch nicht von Dachterrassen und Maisonette-Wohnungen belegt sind. Der Ausdruck "am Rande" weist schon darauf hin, dass der Grad schmal ist. Manches läuft aus dem Ruder - mal wird unabsichtlich ein Brand gelegt, mal zerplatzt durch eine Wasserbombe eine Windschutzscheibe und später wird Simon stolz darauf sein, dass er die Süßigkeiten und die Cola, die sie auf dem Dach trinken, jetzt "richtig" klaut. Ein Coming-of-age in einer besonderen Zeit und an einem besonderen Ort. In Berlin, wo sich Ost und West treffen und wo eine Gesellschaft sich neu finden muss - und wo die Kinder und Jugendlichen irgendwo dazwischen erwachsen werden.

Dieser Roman erzählt in einer sehr bildhaften und beschreibenden Sprache vom Heranwachsen, aus der Retrospektive. Denn so viele beschreibende Wort hätte Andrej in dem Alter noch gar nicht gehabt. Trotzdem taucht man als Leser tief in den Erlebnishorizont der Jungs ein. Der Autor "dehnt" die Zeit. Erzählt wird (fast) nur das, was die Jungs wirklich beeindruckt und bewegt. Die Zeit mit den Hausbesetzern, das Zimmer von Simon (so ein typisches Berliner Zimmer - riesengroß - aber mit nur einem Fenster zum Innenhof), das wandern von Dach zu Dach. All dies wird sehr bildhaft und ausufernd erzählt (ok, manchmal zu ausufernd). Die Rahmenhandlung bleibt schemenhaft. Über die Eltern wird verhältnismäßig wenig erzählt, die Schule wird kaum erwähnt - außer, als klar wird, das Simon es mal wieder nicht packt und wieder die Schule wechseln muss. Andrej ist da pragmatischer. Er fragt sich zwar auch, was die Schule soll - reiht sich aber ein. Das, was eine Kindheit und Jugend ausmacht, wird sehr eindringlich dargestellt - der Rest bleibt oft ein wenig im Nebel. Das macht die Erzählweise sehr besonders und bringt dem Leser viel Nähe zu den Jugendlichen. Allerdings brauchte ich persönlich einige Zeit, um diese Besonderheit zu bemerken und mich darauf einzustellen.

Sobald man sich als Leser darauf einlässt, liest man ein wunderbares und besonderes Buch.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Statt das Besondere im Alltäglichen nun das Alltägliche im Besonderen

Der letzte Satz
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Gustav Mahler tritt die letzte große Reise seines Lebens an. Über den Atlantik. Er ist krank und schwach und schaut aufs Meer und reflektiert sein Leben. Die Zeit an der Wiener Hofoper. Die Erfolge ...

Gustav Mahler tritt die letzte große Reise seines Lebens an. Über den Atlantik. Er ist krank und schwach und schaut aufs Meer und reflektiert sein Leben. Die Zeit an der Wiener Hofoper. Die Erfolge in New York. Seine immer schon schwache Gesundheit. Seine Liebe zu seiner Frau Alma. Die Trauer um seine älteste, früh verstorbene Tochter. Die Liebe zu seiner jüngsten Tochter, die mit auf der Reise ist. Genauso, wie seine Frau. Die wunderschöne und umschwärmte Alma, die wohl nur noch bei ihm ist, weil sie weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat.

Sehr komprimiert, in weniger als 150 Seiten, erzählt Robert Seethaler von den menschlichen Aspekten im Leben eines berühmten Komponisten und Dirigenten. Mich hat das Buch immerhin dazu gebracht, viel über Mahler nachzulesen. Und ich habe gemerkt, dass ich die Biografie von Alma Mahler-Werfel im Regal stehen habe, die ich bisher noch nicht gelesen hatte. So ganz gelesen habe ich sie noch immer nicht - dazu ist mein Verhältnis zu dieser Frau zu ambivalent. Als typische Frau meiner Generation denke ich: Warum hat sie sich immer an berühmte Männer angehängt, statt selbst etwas aus ihrem Leben zu machen? Allerdings wird im Buch schon deutlich, dass es für eine Frau zu dieser Zeit keine eigene Karriere gab. Alma Mahler-Werfel war zwar formal wohl nicht sonderlich gebildet - aber eine begabte Komponistin - aber sie musste zurückstecken - auch bei Gustav Mahler.

Dieses Buch von Robert Seethaler ist sehr schön geschrieben. Seethaler kann schreiben. Aber emotional hat mich dieses Buch kaum berührt. Ich mag wohl lieber die Bücher des Autors, die das Besondere im Leben von vermeintlich "einfachen" Menschen zeigen. Wie bei "Ein ganzes Leben" oder "Der Trafikant". Bei einem berühmten Menschen, der immer sich selbst in den Mittelpunkt gestellt hat und nun dahinsiecht hat sich dieses emotionale Gefühl der Nähe bei mir nicht eingestellt.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Schöne Krimi-Reihe - mir persönlich diesmal aber fast zu überfrachtet

Hinter den drei Kiefern
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Vorab: Ich liebe die Krimiserie über Inspektor Gamache, der der Provinz Quebec in Kanada ermittelt, sehr. Das war nun schon der 5. Band, den ich gelesen habe. Allerdings waren nur die ersten vier Bände ...

Vorab: Ich liebe die Krimiserie über Inspektor Gamache, der der Provinz Quebec in Kanada ermittelt, sehr. Das war nun schon der 5. Band, den ich gelesen habe. Allerdings waren nur die ersten vier Bände chronologisch, dann folgte eine lange Pause von (leider) noch nicht übersetzten Büchern und dann kommt "Hinter den drei Kiefern". Inzwischen scheint eine Menge passiert zu sein. Beauvoir, schon ewig der Stellvertreter von Gamache, ist jetzt auch sein Schwiegersohn. Und Gamache hat jetzt ein Haus in Three Pines, dem kleinen malerischen Dorf in den kanadischen Wäldern, ganz nah an der Grenze zu Vermont. Und um diese Grenze geht es auch in diesem Buch. Denn über diese Grenzen werden (was sonst) Drogen geschmuggelt. Und genau dieses Thema war mir etwas "too much" in diesem Fall. Drogen sind schlimm, klar. Aber diese Idee von Gamache, dass man dadurch, dass man ein Drogenkartell zerschlägt, viele Menschen vor Drogen rettet - nun - das glaube ich persönlich nicht so ganz.

Zusätzlich (und natürlich in Zusammenhang mit allem) gibt es wieder einen Mord. Und natürlich spielen die Pension und das Bistro im Dorf wieder eine entscheidende Rolle für die Ermittlungen - alleine deshalb, weil dort alle essen, trinken, sich treffen und viele Geheimnisse zu Tage treten.

Eigentlich sind die Gamache-Krimis fast schon Wohlfühl-Krimis, die ich sicherlich weiter lesen werde. Ich würde ich jedoch erst einmal freuen, wenn die Bände zwischen Band 4 und diesem Band vom Kampa-Verlag bald geschlossen würde. Ich muss doch erfahren, in welchem Haus Gamache jetzt lebt, wie er es kaufen konnte und wie Beauvoir sein Stellvertreter wurde und was mit Peter passiert ist und....

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Exotische Schauplätze und spannende Verwicklungen

Die Perlenfarm
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Liza Marklund kenne ich von den berühmten Annika-Bengtzon-Romanen, die ich alle mit Begeisterung gelesen habe. Aber dieses Reihe ist nun abgeschlossen. Jetzt hat Liza Marklund einen Roman geschrieben, ...

Liza Marklund kenne ich von den berühmten Annika-Bengtzon-Romanen, die ich alle mit Begeisterung gelesen habe. Aber dieses Reihe ist nun abgeschlossen. Jetzt hat Liza Marklund einen Roman geschrieben, der weltweit spielt - und nur am Rande in Schweden.

Die Geschichte beginnt in der Südsee, auf Manahiki, einem Atoll, das zu den Cook-Inseln gehört. Dort wohnt die junge Kiona. Sie arbeitet als Perlentaucherin auf der Perlenfarm ihres Vaters. Ihre Mutter ist Weiße und stammt aus Neuseeland, sie leitet als Krankenschwester die Krankenstation der Insel. Einen Arzt gab es noch nie. Überhaupt ist das Leben beschaulich. Man lebt vom Fischfang und von Kokosnüssen und von dem wenigen, was man anbauen kann. Hin und wieder schlachtet man ein Schwein - dann hat man Fett, um Lampen zu betreiben. Denn der Sprit ist ausgegangen, schon viele Jahre lang kam kein Schiff mehr auf die Insel. Aber dann strandet während eines Sturms eine Yacht am Riff. Den Segler kann man gerade noch retten. Es ist ein junger Schwede, der sich Erik Bergmann nennt. Kiona und ihre Mutter pflegen ihn gesund. Und Kiona verliebt sich unsterblich in ihn. Aber die Liebe endet abrupt, als weitere Fremde auf der Insel anlegen und Erik mitnehmen. Er konnte nur noch kurz Kiona und ihre Familie warnen, nichts darüber zu erzählen, wie nahe sie sich standen. Erik geht vermeintlich freiwillig mit den Fremden mit. Inklusive der Sporttasche, mit der er gekommen ist. Aber ohne den Metallkoffer, den Kiona für ihn versteckt hatte. Darin findet Kiona viel Geld - und einen schwedischen Pass auf einen anderen Namen. Was verbirgt Erik? Kiona hält nun nichts mehr auf ihrer Insel. Sie hat - da die Cook-Inseln zu Neuseeland gehören - Anspruch auf einen neuseeländischen Pass. Und den wird sie brauchen - denn sie wird weltweit nach Erik suchen. In Los Angeles. In London. In Schweden. Und in Tansania.

Diese weltweite Odysee mit vielen tragischen Momenten und viel Spannung habe ich sehr gerne gelesen. Es war eine gelungene Mischung aus schönen mitmenschlichen Momenten und tragischen Momenten. Was mich gestört hat, war das Thema, die weltweite Finanzpolitik. Das war mir persönlich etwas "too much" für einen Roman. Alles war zwar wohl gut recherchiert, damit man es als Leser aber einigermaßen nachvollziehen konnte, wurden lange Passagen mit Erläuterungen notwendig, die etwas künstlich eingebaut werden mussten und die den Lese-Fluss störten. Mir persönlich gefielen die vielen, oft etwas außergewöhnlichen Personen. Allerdings kann man es auch kritisch als eine etwas gewollte Mischung ansehen, die etwas krampfhaft alle Stereotypen von tendenziell benachteiligten Menschen aufzeigt, es reicht von transsexuellen über misshandelte Kinder bis hin zu ausgebeuteten Afrikanern. Marklund sieht sich wohl sehr als Vertreterin des typisch skandinavischen, sozialkritischen Romans.

Aber das sind schon die einzigen Kritikpunkte. Den Roman insgesamt habe ich gerne gelesen - in kurzer Zeit - denn es war so spannend.

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