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Veröffentlicht am 10.12.2020

Eine leichte Kartell-Story, die zu viele Fehler aufweist.

Der Tag, an dem ich begann, dich zu lieben
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"Der Tag, an dem ich begann, dich zu lieben: Die Bürde Sinaloas" aus der Feder von Jaliah J. erzählt eine Geschichte in der eine junge Frau ihre mexikanische Herkunft ergründet; auch versucht sie die intensive ...

"Der Tag, an dem ich begann, dich zu lieben: Die Bürde Sinaloas" aus der Feder von Jaliah J. erzählt eine Geschichte in der eine junge Frau ihre mexikanische Herkunft ergründet; auch versucht sie die intensive Feindschaft der damaligen Familie Sinaloas zu erforschen und findet noch dazu ihre Liebe.
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Cover:
Das Cover wirkt sehr stilvoll & chic. Die goldene Kette spielt in der Story eine Rolle. Die Farbenwahl aus weiß, gold und grau/schwarz gefällt mir richtig gut.
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Schreibstil/Inhalt:
Sagen wir es mal so, im Großen und Ganzen hat mir die Story gut gefallen. Der Schreibstil war halbwegs in Ordnung, Tamina hat oftmals zu viel um den heißen Brei erzählt, da hätte mir die Feindschaft der Tijumara und der Quarticos mehr zugesagt. Das erste Drittel empfand ich persönlich als kleinwenig fad. Auch habe ich viele Rechtschreib- und Grammatikfehler entdeckt, die mich zum Kopfschütteln gebracht haben. 🙈 Das hat der Geschichte nicht sonderlich imponiert, denn sonst wäre es eine schöne leichte Geschichte gewesen, die über zwei mexikanische, aufgesplitterte Familia-Kartelle erzählt. Inklusive Macht, Freundschaft und Entwicklung der Charaktere.
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»Früher war es eine Familia, doch sie haben sich zerstritten und nun sind es seit einigen Generationen zwei Familias. Jeder hat sein Gebiet und sie gehen sich aus dem Weg.«
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Bis die Tochter des Familienoberhaupts der
Tijumara beschließt in Mexico-City zu studieren, im Territorium der Quarticos. Und den Männern beider Familien den letzten Nerv nimmt. ;)
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🌟 3/ 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2020

Ein sanfter Einstieg!

DESTROYED Souls
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"Destroyed Souls" ist ein Dark Romance Roman der sanfteren Variante - zum Empfehlen für Herantaster. 😊
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Cover/Gestaltung:
"Destroyed Souls" umhüllt ein sehr schönes Blumengewand, welches der sanften ...

"Destroyed Souls" ist ein Dark Romance Roman der sanfteren Variante - zum Empfehlen für Herantaster. 😊
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Cover/Gestaltung:
"Destroyed Souls" umhüllt ein sehr schönes Blumengewand, welches der sanften Dark Romance Geschichte nur schmeichelt.
Auch die Innengestaltung ist sehr ansprechend. 🖤
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Schreibstil:
Als ich mit der Geschichte rund um Kay, Darina, James & Co. angefangen habe, fühlte ich mich wirklich emotional traurig und konnte Kay und ihre nach außen taffe Art mehr als nur verstehen.... Denn die beiden Charaktere ähneln ein wenig meiner Schwester und mir. Mit der familiären und auch der wirtschaftlichen Situation stemmt Kaycee eine wirklich schwere Last.
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Verlust beider Eltern. Eine krebskranke Schwester. Neue Jobsuche. Falsche Freunde. Und ein heißer düsterer Mann, der einem bis in die Träume heinsucht.
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Allgemein empfand ich den Schreibstil von Annie schlicht und einfach gehalten. Ein bissl abgehakt und nicht ganz fertig gedacht bzw. ausgearbeitet. Dadurch fehlte mir im weiteren Verlauf der Geschichte der Bezug oder besser gesagt die Tiefe und deshalb bin ich mit den Charakteren nicht so ganz warm geworden wie anfangs gedacht. Sonst ist es eine schöne Geschichte, die mich durchaus unterhalten konnte. Das Potenzial jedoch ist noch nicht ganz ausgeschöpft worden, aber das kann sich ja noch ändern. 😊
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Vom Inhalt werde ich diesmal nichts erzählen, aber zeige euch meine Lieblingspassage, die euch neugierig auf Kay & James macht.
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"Wie ich es mir gedacht hatte. Verdammte Scheiße, ich würde ihr Erster sein und nie mehr würde ich sie gehen lassen. Nun war sie Mein."
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🌟 3/5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.09.2020

Kurzes Lesevergnügen...

Mondlichtmagie
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"Im Scheinwerferlicht stand Luna auf der Bühne, ein hellviolettes Kleid umspielte ihren schlanken Körper und ergoss sich in feinem Tüll wie ein Wasserfall über den Boden."
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Diese Passage ist mehr als ...

"Im Scheinwerferlicht stand Luna auf der Bühne, ein hellviolettes Kleid umspielte ihren schlanken Körper und ergoss sich in feinem Tüll wie ein Wasserfall über den Boden."
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Diese Passage ist mehr als wie passend zum Cover sowie zum Titel gewählt worden.
Es ist hübsch anzusehen, ein kleinwenig magisch und mit der Farbwahl violett wurde es gut getroffen.
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Den Schreibstil von der Autorin empfand ich als sehr locker und leicht. Die Charaktere sind zwar an sich sympathisch, dennoch zu blass beschrieben. Dadurch, dass C. K. Zille's Werk eher zu kurz geraten ist, fehlt mir einfach der gewisse Zugang zu den beiden Charakteren und auch zu den Nebencharakteren. Ich empfinde das Buch eher wie ein Urban Fantasy Kurzroman...
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Zum Inhalt:
Das Buch handelt von Zauberkünste, Neid, Abenteuer und Liebe. Und hier spielen vorallem die Zauberkünstlerin Lady Luna Moonlight und der Sohn von Strobinho, Riley eine große Rolle.
Strobinho sieht die junge Künstlerin als seine größte Konkurrenz und beauftragt seinen Sohnemann diese auszuspionieren. Um das Ansehen seines Vaters zu erhalten, versucht Riley das Geheimnis der Tricks von Lady Moonlight herauszufinden plus ihr persönlich näher zu kommen. In dieser Zeit entwickeln sich Gefühle zwischen den beiden, die sowohl beide als überraschend empfinden und verunsichern...
Wie zuvor geschrieben geht's um Zauberkünstler und Riley analysiert und versucht zu verstehen wie die Tricks funktionieren, aber bei Luna beißt er anfangs auf Granit...
Was glaubst ihr wie es weiter gehen wird?
Ist Luna eine Schwindlerin oder gibt es noch etwas weit über die normale Hemisphäre hinaus?
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Fazit:
Ein locker leichtes Buch, erzählt aus dem POV's von Riley und Luna. Zauberkünste, treffen auf Neid, ein wenig Magie und Liebe sowie zeigen sie einem Leser ihre beiden Abenteuer. Persönlich ist es eher etwas für die jüngeren Leser unter uns. 😊
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🌟 3/5 Sternen

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.08.2020

Bisschen zu langatmig und nicht sonderlich mein Geschmack.

Hüterin der Tiere
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Vorab möchte ich mich bei der Autorin bedanken, dass ich bei der Leserunde teilnehmen durfte.
Leider bin ich von der Geschichte bissl enttäuscht und kann mich den anderen Meinungen nicht ganz anschließen. ...

Vorab möchte ich mich bei der Autorin bedanken, dass ich bei der Leserunde teilnehmen durfte.
Leider bin ich von der Geschichte bissl enttäuscht und kann mich den anderen Meinungen nicht ganz anschließen. 😅
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Cover:
Die Covergestaltung finde ich sehr hübsch und ansprechend. Schlicht und einfach gehalten - genau mein Geschmack! 😊
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"Er wusste, dass du eine Hüterin bist und dass du uns sowie auch die Tiere achtest und niemals unser Versteck verraten würdest. Wir trauen nicht vielen Menschen auf diesem Fleckchen Erde, den Hütern jedoch vertrauen wir unser Leben an."
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Diese Passage aus" Hüterin der Tiere" empfand ich als sehr schön und machte mich neugierig auf Mehr, bspw. mehr über die Gabe selbst zu erfahren, wie es dazu kam uvm. Vielleicht kommt ja noch ein zweiter Band, der dies ausführlicher rüberbringt. Dadurch dass ich mir etwas anderes erhofft und gewünscht habe, hat mir DAS enorm gefehlt.
Dialoge mit der Hauptprota Rona mit den Tieren; das mehrfache Hinterfragen ihrer Gabe und ihres Gedankenverlustes; mehr über die sieben Königslande von Evengard; oder eher ihre Person selbst, ist sie wirklich Elenora oder jdm ganz anderes?; vielleicht ein paar Rückblicke (nach jedem Kapitel), die es mystischer machen um als Leser am Ball zu bleiben uvm.
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Meine Meinung:
Der Klappentext hörte sich spannungsvoll an, aber als ich das Buch gelesen habe, konnte es mich nicht packen und ich empfand so einige Seiten als zu langezogen. 🙈 Wie bereits erwähnt, hätte ich mir mehr Dialoge zwischen der Hauptprota und den Tieren gewünscht, sie hätte auch bei ihnen mehr hinterfragen sollen und nicht so ahnungslos rumtabsen als 22 jährige junge Frau. Das fand ich so unlogisch. Denn sie war von sich so überzeugt und agierte selbstbewusst und dann auf einmal verschwanden diese Charakterzüge, wie bspw. in ihrem "Zuhause" bei den Dieben...
Die Idee der Geschichte jedoch hat Potenzial und wurde ganz süß umgesetzt.
Die wenigen Dialoge mit den Tieren, aber auch die Momente mit Max und Torin fand ich cute und die beiden sowie der Wolf Nero schloss ich schnell ins Herz. Auch die Brüder Silas und Shane und deren Schwester Lina wurden sympathisch dargestellt. Das Antreffen mit den Gnomen, die Unterstützung, die Jaro sozusagen einforderte war gut erzählt und ich mochte diesen Abschnitt sehr. Den Schreibstil fand ich ganz ok, ab und zu langatmig, aber auch gab es was zum Schmunzeln wie den "legendären Zehner" in der Schenke mit den beiden Brüdern.
Dann sind mir auch einige Fehlerteufelchen in den Weg gekommen, die bis zum Ende vorhanden waren.
Zum Schluss muss ich noch folgendes erwähnen ☺️: Das Nachwort zeigt ein wenig Aufschluss über das Ende der "eigentlichen" Nora. Was mich wiederum zum Nachdenken anregt. Wie ist es dazu gekommen und warum? Das hätte ich gern ausführlicher erklärt bekommen.
Aber sonst ganz nett und eher etwas für jüngere Leser. 🙈😊
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🌟 3/5 Sternen

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.06.2020

Ganz ok, aber ein wenig enttäuschend

More Than This
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"Wer sucht, findet nicht, aber wer nicht sucht, wird gefunden."
Das Zitat von Kafka beschreibt ganz gut den finalen Band der Reihe. ☺️
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Das Cover zu "More than this" ist durch seine schlichte Art und ...

"Wer sucht, findet nicht, aber wer nicht sucht, wird gefunden."
Das Zitat von Kafka beschreibt ganz gut den finalen Band der Reihe. ☺️
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Das Cover zu "More than this" ist durch seine schlichte Art und Weise sehr harmonisch und passend gewählt zu den Vorgängerbänden.
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Ich mag April's Schreibstil echt gerne - sie schreibt locker und angenehm und man fliegt nur so durch die Seiten.
In "Next to you" haben wir ja schon mit den beiden Charakteren Grace & Zayn ein wenig zu tun gehabt. Diesmal jedoch kommt deren Geschichte nicht wirklich gut rüber. Es fehlt mir einfach an Tiefe und alles ist mir viel zu kitschig gehalten. Drama ist auch vorprogrammiert, ist auch irgendwie verständlich... Vorallem wenn Freunde füreinander Gefühle entwickeln und die gemeinsame Freundschaft nicht einfach so aufgeben bzw. verlieren möchten.
Dennoch bin ich kleinwenig enttäuscht, denn der erste Band "Up all night" empfand ich als den stärksten.
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🌟 3/5 Sternen

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