Cover-Bild Erebos 2
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 14.08.2019
  • ISBN: 9783743200494
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ursula Poznanski

Erebos 2

Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

+++ Der Spiegel Nr. 1 Bestseller +++


EREBOS IST ZURÜCK …UND HAT DAZUGELERNT
Als Nick auf seinem Smartphone ein vertrautes Icon in Gestalt eines roten E entdeckt, glaubt er zuerst an einen Zufall. Aber dann wird ihm klar: Erebos hat ihn wiedergefunden …
Der sechzehnjährige Derek hingegen ist nur kurz misstrauisch, als das rote E auf seinem Handy aufleuchtet. Zu spät begreift er, dass er selbst zu einer Spielfigur geworden ist. Und es um viel mehr geht, als er sich je hätte vorstellen können …

Wo würde Erebos in unserer allseits vernetzten Gegenwart wieder auftauchen? Auf dem Smartphone, auf Facebook, auf Twitter? Was würde es über WhatsApp, Youtube oder Instagram anrichten? Ursula Poznanski fand, die Zeit war reif für Erebos 2.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2021

Toll, aber Band 1 recht ähnlihc

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Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
Verlag: Loewe Verlag (14. August 2019)
ISBN-13: 978-3743200494
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Preis: 19,95 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Toll, aber Band 1 ...

Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
Verlag: Loewe Verlag (14. August 2019)
ISBN-13: 978-3743200494
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Preis: 19,95 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Toll, aber Band 1 recht ähnlich

Inhalt:
Etwa 10 Jahre ist es her, dass Erebos sich abgeschaltet hat. Als plötzlich das entsprechende Icon wieder auf Nicks Computer auftaucht, kann er es zunächst gar nicht glauben. Doch schneller als ihm lieb ist, hat das Spiel ihn wieder in seinen Fängen.

Der 16-jährige Derek ist dagegen mit Feuereifer dabei, als das Spiel ihn rekrutiert. Stück für Stück lässt er sich in etwas hineinziehen, das er nicht überblicken kann.

Meine Meinung:
Den 1. Band habe ich vor 10 Jahren verschlungen und war total begeistert. Bevor ich nun den 2. Band in die Hand nahm, habe ich den 1. noch einmal gelesen, weil ich mich zwar noch grob erinnerte, worum es damals ging, aber die Einzelheiten natürlich nicht mehr parat waren. Nachdem ich nun auch Band 2 gelesen habe, bin ich mir unsicher, ob der Reread gut oder schlecht war.

Es war gut, weil mich das Buch noch einmal genauso begeistern konnte wie beim ersten Lesen. Ich war nun wieder ganz in dem Spiel Erebos drin, kannte die Regeln, die Spielwelt und auch die Spieler.

Schlecht war es deswegen, weil im 2. Band einiges davon wiederholt wird, damit Neueinsteiger die Handlung einordnen können. Das war für mich dann natürlich nicht so aufregend. Außerdem ist der Spielhintergrund leider nicht mehr wirklich überraschend, wenn man Band 1 kennt. Und das machte damals doch viel vom Reiz des Buches aus.

Aber ich kam mit dem 2. Band trotzdem auf meine Kosten. Ursula Poznanski versteht es einfach, spannend zu erzählen und die Leserschaft zu fesseln. Gerade bei den Spielszenen hat man das Gefühl, selbst am PC zu sitzen und die Spielfigur durch die Spielwelt zu führen. Das wirkt so realistisch.

Auch wenn man als Band 1-Leser schon weiß, wie das Spiel funktioniert, weiß man trotzdem noch nicht, wer diesmal dahintersteckt und was das Ziel von Erebos ist. Insofern ist der Ausgang immer noch überraschend.

★★★★☆

Veröffentlicht am 02.12.2020

Erebos ist zurück ... und hat dazugelernt

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"Erebos 2" ist die Fortsetzung des erfolgreichen Jugendroman, mit dem Ursula Poznasnski 2010 ihren großen Durchbruch hatte. Nick ist mittlerweile Student, zehn Jahre sind vergangen seit das Computerspiel ...

"Erebos 2" ist die Fortsetzung des erfolgreichen Jugendroman, mit dem Ursula Poznasnski 2010 ihren großen Durchbruch hatte. Nick ist mittlerweile Student, zehn Jahre sind vergangen seit das Computerspiel Erebos ihn in seinen Fängen hatte. Ein Spiel, das Onlinewelt und Realität gefährlich vermischte und die Spieler ihr Leben kosten konnte. Als auf Nick's Smartphone das Icon des Spiels erneut auftaucht, wehrt er sich erst dagegen dass ihn die Vergangenheit einholt. Doch alles umsonst, Erebos ist zurück und es hat sich weiterentwickelt. Ursula Poznanski lässt mit diesem Buch bekannte Protagonisten aus dem ersten Band erneut in Erscheinung treten, aber auch einige neue auftreten. Waren es 2010 noch Onlinespiele, die als Thematik im Fokus standen, sind es jetzt soziale Medien. Erebos ist nun auch in der Lage über Smartphones auf die handelnden Personen zuzugreifen. Der eigentliche Hintergrund bleibt dabei für den Leser lange verborgen, doch das Schema ist analog zum ersten Band aufgebaut. Die Protagonisten agieren erneut in der virtuellen Welt oder der tatsächlichen Realität, Aktionen vermischen zwischen den Welten. Künstliche Intelligenz zwingt die Akteure immer mehr zu Aktionen, die wie Zahnräder ineinander greifen und auf ein ganz bestimmtes Ziel hinauslaufen. Die Akteure werden zu Spielfiguren auf dem Schachbrett. Der Jugendthriller ist dabei gewohnt flüssig zu lesen, der Schreibstil der Autorin trägt wesentlich dazu bei. Auch entwickelt sich die Geschichte immer mehr bzgl. Spannung in Richtung des vermeintlichem Höhepunkt, ein paar Überraschungen tragen dazu bei. Aber die Geschichte ist trotz allem nicht wirklich neu. War der erste Band noch mit einem echten "Wow" versehen, ist dies halt nur Erebos zehn Jahre später in etwas abgewandeltem Gewand. Die Fortsetzung ist gelungen, aber sie erreicht nicht den ersten Band. Trotz meiner kleinen Kritikpunkte ist das Buch aber eine lesenswerte Lektüre, die neben der Zielgruppe Jugendliche auch wieder Lesestoff für Erwachsene ist.

Veröffentlicht am 25.09.2020

Fortsetzung mit Spannung bis zum Schluss

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Kurzbeschreibung:
EREBOS IST ZURÜCK …UND HAT DAZUGELERNT
Als Nick auf seinem Smartphone ein vertrautes Icon in Gestalt eines roten E entdeckt, glaubt er zuerst an einen Zufall. Aber dann wird ihm klar: ...

Kurzbeschreibung:
EREBOS IST ZURÜCK …UND HAT DAZUGELERNT
Als Nick auf seinem Smartphone ein vertrautes Icon in Gestalt eines roten E entdeckt, glaubt er zuerst an einen Zufall. Aber dann wird ihm klar: Erebos hat ihn wiedergefunden …
Der sechzehnjährige Derek hingegen ist nur kurz misstrauisch, als das rote E auf seinem Handy aufleuchtet. Zu spät begreift er, dass er selbst zu einer Spielfigur geworden ist. Und es um viel mehr geht, als er sich je hätte vorstellen können …

Teil 2 der Ereboswelt hat mich überzeugt. Die Beschreibung der Ereboswelt bzw. Gamingszenen sind super gelungen, da fällt es leicht sich auf diese Welt einzulassen.
Die neue Geschichte, die sich wirklich erst ganz am Ende auflöst, hält das Buch spannend. Obwohl es immer mehr Hinweise auf den Hintergrund Erebos gibt, bleibt das Ende lange offen.
Erschreckend zeigt das Buch, welchen Einfluss ein solches Spiel, insbesondere Künstliche Intelligenz, auf das reale Leben ausüben kann und wie stark wir mittlerweile von Online-Geräten und Techniken abhängen.

Spannende Fortsetzung von Erebos - und gelungene Einbindung alter Charaktere aus Teil 1!

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Altbekannte und neue Charaktere in den Fängen von Erebos

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Als Nick plötzlich das Erebos-Icon auf seinem Smartphone findet, hält er es für einen schlechten Scherz. Die Ereignisse rund um das Spiel liegen zehn Jahre zurück, er ist erwachsen und kurz vorm Abschluss ...

Als Nick plötzlich das Erebos-Icon auf seinem Smartphone findet, hält er es für einen schlechten Scherz. Die Ereignisse rund um das Spiel liegen zehn Jahre zurück, er ist erwachsen und kurz vorm Abschluss seines Studiums – und eigentlich ist es doch unmöglich, dass Erebos zurück ist, oder? Bald aber akzeptiert er die grausame Wahrheit. Und noch schlimmer: Erebos hat dazugelernt und verfügt nun über sämtliche neue Technologien. Ein Entkommen scheint unmöglich. Derek hingegen, der noch zur Schule geht und ebenfalls Erebos auf seinem Smartphone findet, ist begeistert von dem Spiel. Er ahnt nicht, dass mehr dahinterstecken könnte – und, dass es noch sehr gefährlich werden könnte …

Zuerst einmal hat es mir unglaublich viel Freude bereitet, in die Welt von Erebos zurückzukehren. Man trifft auf einige bekannte Charaktere, die inzwischen ebenfalls gealtert sind und ihre eigenen Leben führen. Nur durch Erebos werden sie wieder zusammengebracht. Weil eben die meisten der alten Figuren erwachsen sind, denke ich, dass dieses Buch sowohl für alte als auch neue Fans gut geeignet ist.

Wie auch im ersten Teil mochte ich Nick wirklich sehr gerne. Mit dem Studium, seinen Nebenjobs als Fotograf und Problemen in der Liebe hat er einiges zu tun. Erebos tritt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt wieder in sein Leben und wirft alles durcheinander. Ich hatte stellenweise extremes Mitleid mit ihm, weil das Spiel einige neue Tricks auf Lager hat und Akte der Rebellion – denn natürlich will Nick sich nicht gleich geschlagen geben – wirklich hart bestraft werden. Ich mochte die Kapitel aus Nicks Sicht auch lieber als Dereks. Das ist wohl der Nachteil für neue Figuren in einem zweiten Band, denn die alten Charaktere kennt man natürlich schon sehr viel besser.

Nichtsdestotrotz war Dereks Rolle in der Geschichte durchaus passend, auch die familiären Probleme und seine Hintergrundgeschichte. Wie die aussieht, verrate ich an dieser Stelle erst einmal nicht. Als Neuling in der Welt von Erebos ahnt er natürlich erst einmal nichts Böses hinter allem.

Weitere Figuren, die man von früher kennt sind Jamie, Emily, Victor, Speedy, Helen … eigentlich alle, die wichtig in Erebos waren. Neue Figuren sind Dereks Freunde und sein Schwarm Maia, die auch noch eine ganz besondere Rolle einnimmt.
Ursula Poznanskis Schreibstil ist wie immer anschaulich, aber knapp und präzise und definitiv nicht 08/15. Sie betont genau die richtigen Stellen und schafft damit sich kontinuierlich steigernde Spannung.

Die Handlung von Erebos 2 gefällt mir im Allgemeinen recht gut, sie hat aber auch ihre Schwächen. Zwar hat sich Erebos weiterentwickelt und die Welt ist inzwischen auch eine andere. Das Konzept jedoch, aus Sicht der Protagonisten und deren Spielfiguren gleichermaßen zu erzählen, ist schon bekannt. Da kam wenig Neues. Weitaus interessanter fand ich, wie Erebos Nick und Dereks Leben in echt bestimmt. Denn da wiederum kam sehr viel Neues.

Dann gab es noch den Plottwist; die große Auflösung am Ende. Ich gebe zu, dass ich da zuerst nicht wusste, was ich davon halten sollte. Ich musste erst ein bisschen darüber nachdenken, jetzt bin ich aber der Meinung, dass es zum Gesamtkonzept passt. Wenn ich das Ende von Teil 1 mit dem Ende von Teil 2 vergleiche, dann sind beide individuell und runden die Geschichte rund um Erebos gut ab. Außerdem hätte ich unlogisch gefunden, wäre in Erebos 2 das Spiel auf eine ähnliche Art und Weise wie in Teil 1 genutzt worden. Mehr sage ich dazu aber nicht.

Ein paar Fragen sind mir aber am Ende noch zu offen geblieben. Zum Beispiel: Was ist mit Claire?!? Alle, die das Buch gelesen haben, wissen, wer das ist. Genauer ausführen kann ich es nicht, weil es spoilern würde. Aber das ist für mich einfach nur ein riesiges Fragezeichen, kombiniert mit einem WTF?-Moment und dadurch nicht wirklich stimmig.

Fazit: Wer wieder in die Welt von Erebos eintauchen und alte Figuren wiedersehen will, ist hier genau richtig. Allerdings ist das Konzept, wie die Geschichte aufgebaut ist, in mancher Hinsicht bekannt, was vielleicht den ein oder anderen enttäuschen könnte. Ich vergebe 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Rettung in letzter Sekunde

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Diesen zweiten Teil von "Erebos", habe ich mir mit dem ersten zusammen in einer Aktion der Bücherbüchse gekauft und nun unmittelbar nach dem ersten Teil gelesen. Auch hier hat mich vor allem das Cover ...

Diesen zweiten Teil von "Erebos", habe ich mir mit dem ersten zusammen in einer Aktion der Bücherbüchse gekauft und nun unmittelbar nach dem ersten Teil gelesen. Auch hier hat mich vor allem das Cover angesprochen und die Idee der Geschichte an sich, das Computerspiel bzw. Handy-Spiel mit der Realität verschwimmt.
Im Gegensatz zum ersten Buch ist dieses Mal komplett in "gelb" gehalten. Ansonsten unterscheidet es sich nicht vom ersten Cover. Auch auf diesem Cover ist das Erebos-Auge mit dem "bösen" Blick und der Schriftzug "Erebos" abgebildet. Ansonsten ist das Cover schlicht und einfarbig gehalten.

Dieses Mal lernt man das Spiel aus verschiedenen Sichtweisen kennen. Wo man in Band 1 nur Nick als Hauptprotagonist begleitet hat, ist im zweiten Band zusätzlich Derek als Hauptprotagonist dabei. Nick ist nun schon nicht mehr in der Schule, sondern mittlerweile an einer Uni und nebenbei als Fotograf tätig. Derek befindet sich noch mitten im Schulleben. Es hat mir gut gefallen, dass man "Erebos" diesmal, einerseits aus der Sicht einer älteren und bereits berufstätigen Person und andererseits wieder aus der Sicht eines Schülers betrachtet.
Viele Protagonisten des ersten Bandes tauchen auch hier wieder auf und haben tragende Rollen, wie beispielsweise Emely oder auch Victor. Außerdem lernt man einige neue Personen, vor allem aus Dereks Freundes- und Bekanntenkreis kennen.

Innerhalb des Spiels "Erebos" erlebt man wieder alles aus der Sicht der jeweiligen Spielfigur, als wäre diese "real". Dadurch wird die Vermischung der Realität mit dem Spiel sehr gut gezeigt. Im Spiel befindet man sich wiederum in einer Fantasiewelt, jedoch einer komplett anderen als im Spiel des ersten Bandes. Wieder gilt es Feinde zu bekämpfen, wenn auch wesentlich weniger häufig. Im Vordergrund standen diesmal eher die Lösung von Rätseln und die Gespräche mit Charakteren des Spiels. Das hat mir wesentlich besser gefallen als bei Band 1.
Außerdem spielte Band 2 mehr in der Realität und der Leser befindet sich seltener innerhalb des Spiels als bei Band 1.
Jedoch gibt auch hier das Spiel wieder aufgaben an die Spieler, welche im "realen" Leben umzusetzen sind. Meiner Meinung nach waren die Aufgaben jedoch wesentlich weniger gefährlich und bösartig als im ersten Teil von "Erebos".

Ich hatte Spaß beim Lesen und fand das Ursula es geschafft hat, dieses Buch ähnlich wie einen Thriller aufzubauen und somit die Spannung durchgehend aufrechtzuerhalten. Ich wollte das Buch nicht weglegen und habe bis zum Ende mitgeraten, wer diesmal der Drahtzieher hinter "Erebos" sein wird und aus welchem Grund das Spiel wieder auftauchte.

Fazit:
Der zweite Teil von "Erebos" hat mir wesentlich besser gefallen als Band 1. Er war spannend und nervenaufreibend. Und da das Hauptgeschehen diesmal in der "Realität" stattfand um einiges mitreisender. Außerdem zeigte es wie einfach es wäre uns, durch die uns täglich umgebende Technik, zu beeinflussen.

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