Herzzereißende, gefühlvolle Dreiecksgeschichte
Bring Down the StarsNach einer gescheiterten Beziehung will Autumn sich eigentlich nicht mehr auf Männer einlassen, doch dann lernt sie am College Connor kennen. Gleichzeitig stößt sie auch auf Connors Freund Weston, der ...
Nach einer gescheiterten Beziehung will Autumn sich eigentlich nicht mehr auf Männer einlassen, doch dann lernt sie am College Connor kennen. Gleichzeitig stößt sie auch auf Connors Freund Weston, der erst etwas unnahbar wirkt. Aber im Laufe der Zeit, während Autumn eine Beziehung mit Connor versucht, baut sie auch eine Verbindung zu Weston auf. Was sie nicht ahnt, ist, dass Connor Weston um Hilfe gebeten hat und die schönen Nachrichten und Gedichte an Autumn gar nicht wirklich von Connor stammen.
Die beiden Freunde verstricken sich immer weiter in ein Netz aus Lügen, doch eine unbedachte Entscheidung von Connor macht schließlich alles noch viel schlimmer ...
Mein erstes Buch von Emma Scott und ich kann verstehen, wieso ihre Bücher so viel Anklang finden! Ich wurde während des Lesens ganz gefühlsduselig und hab die ganze Zeit gehofft, gebangt, mich geärgert und mit den Protagonistinnen mitgefiebert. Sie alle sind sympathisch und ihre Beweggründe nachvollziehbar. Aber Weston übertrifft einfach alles und die Momente zwischen ihm und Autumn haben sich immer weiter in mein Herz geschlichen und sich ganz fest darin eingenistet. schmacht* Ich fand Connor manchmal etwas trampelig/unsensibel, aber im Grunde ist auch er ein guter, angenehmer, loyaler Mensch und das machte dieses Dreieck noch viel schwieriger und schmerzhafter – sowohl für die Charaktere als auch für mich zu lesen.
Mich hat nur ein bisschen gestört, wie naiv oder blind Autumn manchmal war, denn teilweise war der Kontrast der angeblichen Nachrichten von Connor und seinem tatsächlichen Auftreten sooo extrem, dass ich mir an die Stirn gefasst hab, wie sie nicht merken kann, dass da was faul ist! (Okay, ich hatte ja auch die Hintergrundinfos, aber trotzdem hätte sie viel misstrauischer werden müssen.)
Emma Scotts Schreibstil ist wirklich sehr angenehm, man kann es gut „runterlesen“, also nicht zu anspruchsvoll, aber gerade richtig, mit den richtigen Formulierungen und Worten, um mich an die Seiten zu fesseln.
Bring down the stars hat mein Herz gestohlen und mich völlig entsetzt mit einem dramatischen Cliffhanger zurückgelassen. 5/5 Sterne. Band 2 liegt bereit und ich bete für ein Happy End!