Cover-Bild Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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11,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783404180578
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Nadine Matheson

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers

Thriller
Rainer Schumacher (Übersetzer)

Der menschliche Körper ist ein wunderbares Puzzle, einzigartig in seiner Präzision und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion!

Der Jigsaw Man liebt Puzzles über alles. Doch ein perfektes Puzzle ist nur eines, das in seine Einzelteile zerlegt ist. Nur so kann er die wahre Schönheit erkennen - indem er jedes Teil für sich betrachtet. Hände, Füße, Beine, Arme, Köpfe. Welche Freude! Und wahre Freude muss man teilen, nicht wahr? In der ganzen Stadt ...

Wirst du sein nächstes Opfer sein?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2020

Die Idee ist gut, jedoch konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen

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Meinung:
Von dem Cover war ich direkt im ersten Moment begeistert. Es wurde zwar eher schlicht gestaltet, aber der 3D Effekt ist sehr gut gelungen und passt einfach zum Titel und zur Story.

Ein Mörder ...

Meinung:
Von dem Cover war ich direkt im ersten Moment begeistert. Es wurde zwar eher schlicht gestaltet, aber der 3D Effekt ist sehr gut gelungen und passt einfach zum Titel und zur Story.

Ein Mörder hält die Stadt in Atem. Morden alleine reicht nicht. Damit der Mord jedoch perfekt ist, müssen die Opfer in einzel Teile erlegt werden.
Direkt am Anfang beginnt das Auffinden einzelner Körperteile und die suche beginnt nach weiteren Teilen der Opfer und es gilt alles zu finden und wieder zusammen zusetzten, um dem Täter näher zu kommen.
Ich habe schnell in die Geschichte gefunden und es war zunächst auch recht spannend, leider konnte mich der Verlauf nicht mehr weiter begeistern.

Auf der Spur des Mörders ist ein Ermittlungsteam, die Leitung liegt jedoch bei einer Erfahrenden Ermittlerin und zu ihrem Leidwesen mit einem Azubi.
Der Fall ist zwar aktuell, aber die Vergangenheit holt sie auf.
Einen kurzen Moment hat mich die Geschichte, an ein anderes Buch erinnert, weil der Verlauf mit der Vergangenheit etc. in die ähnliche Richtung geht. Dies ist jedoch nicht weiter schlimm, vor allem da das Buch doch eher eine andere Richtung einschlägt.

Die Ermittlerin hat neben dem Fall noch mit ihrer Ehe zukämpfen und es heißt ihre Familie zu retten. Während man noch keine wirkliche Bindung zu ihr aufbauen konnte, wird der Leser direkt mit Eheproblemen bombardiert. Durch die fehlende Bindung von mir zu der Ermittlerin, konnte ich ihre Gefühle nicht sehr gut Nachvollziehen und auch sonst war das ganze sehr dick aufgetragen.
Eigentlich geht es in dem Buch um den Jicksaw Man, jedoch hat sich das Privat Leben zu sehr in den Vordergrund gedrängt und es hat für mich leider nicht gepasst und mich zwischenzeitlich wirklich gestört, nicht nur weil es zu sehr fehl am Platz war, sondern auch weil das Verhalten von der Ermittlerin und ihrem Mann für mich kindisch war.

Die Idee hat für mich sehr potenzial nur leider war ich mit jeder Seite weniger in der Geschichte. Das liegt zum einen an den Privaten Seiten der Personen, aber zum anderen leider auch daran, dass mich die Autorin irgendwie nicht richtig fesseln konnte. Der Schreibstil war sehr angenehm und gut zu lesen, jedoch fand ich die spannenden Szenen leider nicht wirklich spannend.
Während das Buch auf einen großen Showdown hinarbeitet und er am Ende endlich da ist, ist er auch schon ganz schnell wieder zu ende. Das hat mich zum Ende hin nochmal enttäuscht .

Fazit:
Das Cover und der Klappentext klingen viel versprechend und der Inhalt hat potenzial.
Leider haben mich die persönlichen Beziehungen etwas abgeschreckt, da sie sich zu sehr in den Vordergrund stellen und für mich irgendwie kindisch waren.
Mich konnte das Buch zwar leider nicht fesseln, was auch am Schreibstil lag. Auf das Ende fiebert man als Leser hin und leider war es dann doch zu schnell zu Ende.
Ich habe mich beim lesen nicht durch das Buch gequält, aber dennoch hat mir das Buch im Nachhinein nicht besonders gefallen, jedoch fand ich es auch nicht nur schlecht.
Für mich war es ein angenehmes Buch für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Eine Enttäuschung

2

Ein so guter Klappentext und dann kam das...

Ich muss sagen, dass das Buch mich ziemlich enttäuscht hat. Naja, manchmal trügt der Schein. Als ich den Klappentext gelesen habe war mir bewusst ich brauche ...

Ein so guter Klappentext und dann kam das...

Ich muss sagen, dass das Buch mich ziemlich enttäuscht hat. Naja, manchmal trügt der Schein. Als ich den Klappentext gelesen habe war mir bewusst ich brauche dieses Buch und dann habe ich angefangen zu lesen...
Ich dachte erst, dass man erst noch in die Story eingeführt wird und es dann richtig spannend wird, aber irgendwie gab es keine so spannenden Momente. Man hatte zwischenzeitlich das Gefühl, dass dies der zweite Teil ist, aber es ist der Anfang einer neuen Reihe.


Charaktere:
Mein größtes Problem war jedoch der Hauptcharakter Henley. Ich mochte sie auf Anhieb nicht. Sie ist wie viele Ermittler in den Büchern psychisch vorbelastet und das kommt hier immer wieder ans Licht. Naja, bei dem Beruf ja erstmal verständlich, ich verstehe dass man dort viel erlebt, aber sie geht wieder in den Außendienst, obwohl sie traumatisiert ist... Sie war vorher am Schreibtisch warum geht sie dann in den Außendienst, wenn dabei Erinnerungen wach gerüttelt werden?! Nicht nur deshalb mochte ich sie nicht, ihr Benehmen ihrer Familie gegenüber hat mir auch nicht gefallen, ich hatte echt Mitleid mit ihrem Mann und ihrer Tochter.
Immerhin konnte ich Ramouter gut leiden. Er hat mit Henley an diesem Fall ermittelt. Er hatte immer Lösungsvorschläge und war immer bereit, obwohl er selber familiäre Probleme hatte. Er hat für seine Arbeit gelebt.
Auch der Täter wurde interessant dargestellt. Man hat Kapitel gehabt in denen man die Gedanken des Mörders lesen konnte. Das war interessant.


Handlung:
Sowieso, der Fall an sich war super interessant. Körperteile die überall auftauchen und niemand kennt den Grund für die Ermordung. Eine echt interessante Idee. Auch die Beschreibungen der Fundorte wurden anschaulich beschrieben.


Fazit:
Das Buch hatte echt Potenzial, denn die Autorin hätte einen erreichen können, davon bin ich überzeugt. Ihr Schreibstil war an sich nicht schlecht, sie hat sehr detailliert geschrieben. Leider war mir aber das Ende zu offen.
Insbesondere aber werde ich einen zweiten Teil nicht lesen, weil ich Henley nicht gut leiden konnte und das ist meiner Meinung nach, in einem Buch, sehr wichtig. Wenn man den Hauptcharakter des Buches nicht mag, kann das Buch einen nie überzeugen und es zieht sich in die Länge, weil man vom Charakter genervt ist.


Ich glaube aber, dass dieses Buch das richtige für Thriller Fans ist, welche nicht nur blutige Tatorte und detailreiche Beschreibungen mögen, sondern auch die familiären Probleme einer psychisch labilen Ermittlerin erfahren wollen. Vielleicht kann Henley ja jemand anderen erreichen :)

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Der Puzzle-Mörder

3

Ein blutiges, ins Detail gehendes Debüt, mit ein paar Schwächen, aber durchaus ausbaufähig.

In London am Fluss liegen Leichenteile verteilt und Detective Inspector Anjelica Henley, die nach langer Schreibtischarbeit ...

Ein blutiges, ins Detail gehendes Debüt, mit ein paar Schwächen, aber durchaus ausbaufähig.

In London am Fluss liegen Leichenteile verteilt und Detective Inspector Anjelica Henley, die nach langer Schreibtischarbeit wieder auf der Straße ermitteln soll, steht vor einem Rätsel.

Zu Beginn des Thrillers hatte ich viele Fragezeichen in meinem Kopf, denn es schien nicht so, als ob dies ein Serienauftakt ist, vielmehr hatte ich das Gefühl als ob mir hier Vorwissen fehlte. Dies blieb allerdings zum Teil auch bis zum SChluss des Buches so.

Meiner Ansicht nach hat die Autorin hier ein bisschen zu viele persönliche Probleme der Protagonisten in ihre Story eingebaut.. Ansonsten hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Die Ermittler sind sehr unterschiedlich aber durchaus bildlich dargestellt.

Die Beschreibungen der Tatorte waren teilweise sehr. heftig, sodass ich Gänsehaut bekommen habe. Für meinen Geschmack ist hier aber die Ermittlungsarbeit nicht ausführliche genug dargestellt worden, sodass mich hauptsächlich in der Mitte des Buches die Story nicht so gepackt hat.

Zum Ende hin hat der Thriller nochmal ordentlich Fahrt aufgenommen. Es war zwar spannend geschrieben, allerdings gab es keine große Überraschung was den Täter anging und leider wurde der Showdown viel zu schnell abgehandelt.
Mit einem Chliffhanger macht das Ende neugierig auf den nächsten Teil.

Fazit: Ein guter Thriller bedeutet nicht zwangsläufig viele blutige Tatortbeschreibungen.
Trotz allem würde ich einem Folgeband eine Chance geben, denn man erahnt bei der Autorin noch viel Potenzial.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Puzzle-Mörder

6

Ein Serienmörder treibt in London sein Unwesen.Zerstückelte Leichen liegen in der ganzen Stadt verteilt. Das ruft Detective Inspector Anjelica Henley, die ihren ersten Tag im aktiven Dienst der Serial ...

Ein Serienmörder treibt in London sein Unwesen.Zerstückelte Leichen liegen in der ganzen Stadt verteilt. Das ruft Detective Inspector Anjelica Henley, die ihren ersten Tag im aktiven Dienst der Serial Crime Unit antritt, auf den Plan. Sie soll gemeinsam mit einem Polizeianwärter Ramounter die Ermittlungen aufnehmen. Sie ahnen gar nicht wie gefährlich es wird...

"Jigsaw Man" ist das Debüt von Nadine Matheson und soll der Auftakt in eine neue Reihe um Detective Anjelica Henley sein.

Nach dem Klappentext und dem Cover war ich Feuer und Flamme auf den Inhalt, doch von den Socken gehauen hat es mich leider nicht.

Die private Geschichte von Detective Henley fängt einfach mitten drin an, ohne Vorgeschichte etc. pp., man wird also quasi einfach hineingeworfen und hat das Gefühl als wenn es schon Band X der Reihe ist.. Über die komplette Handlung hinweg wird man leider auch nicht wirklich aufgeklärt.

In der Handlung kommen sehr viele Personen vor, wo man sehr leicht durcheinander kommen kann sie im Verlauf immer wieder richtig einzuordnen.

Die Handlung fängt stark an mit tollen blutrünstigen Szenen, ganz nach meinem Geschmack, doch in der Mitte flaut die Spannung ganz stark ab, sodass er sehr langatmig wird. Zum Ende hin wird es wieder sehr spannendn mit einem packenden Showdown der leider viel zu kurz ist.

Über die Mitte hinweg wurde einfach zu viel ausgeschmückt, sodass das Ende einfach nur abgeackt und nach dem Motto "zack zack ich muss fertig werden und die Seitenanzahl einhalten" war.

Teilweise gab es für mein Empfinden sehr klischeehafte und recht unrealistische, unglaubwürdige Szenen. Außerdem war es für mich sehr vorhersehbar mit recht wenigen Überraschungen und unerwarteten Wendungen. Und nicht alle offenen Fragen wurden nicht geklärt, was ich nicht ganz so schön fand.

Super an dem Buch fand ich den Schreibstil. Der ist schön flüssig zu lesen. Außerdem ist er sehr detailreich, sodass man sich sehr viel bildlich gut vorstellen kann.

Die Dialoge zwischen den Personen sind klar und deutlich. Als Leserin hatte ich das Gefühl, dass ich mit den Detectives in einem Raum sitze und es hautnah verfolgen kann, wie sie mit einander reden.

Die private Geschichte um Henley blieb noch offen, woraus man schließen kann, dass es noch weitere Teile gibt, die hoffentlich besser werden als das Debüt.

Mein Fazit:
Schade nicht immer ist ein blutrünstiger Thriller ein super Thriller. Nach dem tollen Cover & Klappentext nur ein solides Debüt mit starken Schwächen. Hat auf jeden Fall noch ganz viel Potenzial nach oben. Man kann es lesen, muss sich aber auf blutige Szenen und ganz viel Vorhersehbares einstellen.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Leider nichts für mich

1

Mit der Thrillerauftaktserie Jig Saw Man sollte die Autorin Nadine Matheson eigentlich Gänsehaut schaffen. dem war bei mir leider nicht so.
Ein Serienmörder verteilt Leichenteile in der Stadt. Ist es ein ...

Mit der Thrillerauftaktserie Jig Saw Man sollte die Autorin Nadine Matheson eigentlich Gänsehaut schaffen. dem war bei mir leider nicht so.
Ein Serienmörder verteilt Leichenteile in der Stadt. Ist es ein Nachahmungstäter von Jig Saw Man, denn der verbüßt seine Strafe im Gefängnis. Henley und Ramouter ermitteln in diesem Fall.

Ich kam schwer in das Buch rein. Zuviele Namen die man zuordnen mußte. Da dies ein Auftaktbuch einer neuen Serie war, brauchte man sehr viel Hintergrundwissen, das manchmal etwas zu kurz kam. Man lernte zwar Henley und ihr Umfeld gut kennen, hatte aber immer noch das Gefühl nicht alles über ihre Vergangenheit zu wissen.
Die Storie selbst hat für mich nichts neues gebracht, ich hatte das Gefühl das Buch irgendwie schon zu kennen. Der Ausgang war dann noch ein Cliffhanger, der den Leser an den Nachfolger bindet, das mag ich gar nicht.
Leider für mich eine Endtäuschung.

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