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Veröffentlicht am 10.12.2020

Kalte Winternächte sind nicht automatisch hoch erotisch

Heiße Geschichten für geile WinterNächte | Erotische Geschichten
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Der Titel „Heiße Geschichten für geile Winternächte“ verspricht in zweierlei Hinsicht interessante Episoden. Die elf Kurzgeschichten handeln an unterschiedlichen Schauplätzen, aber natürlich alle im Winter. ...

Der Titel „Heiße Geschichten für geile Winternächte“ verspricht in zweierlei Hinsicht interessante Episoden. Die elf Kurzgeschichten handeln an unterschiedlichen Schauplätzen, aber natürlich alle im Winter.

Mit nicht ganz 200 Seiten ist das Buch überschaubar und schnell gelesen. Leider bezieht sich das schnell gelesen in diesem Fall darauf, dass ich irgendwann den Geschichten nur mehr halbherzig gefolgt bin. Ich konnte doch so einige Handlungen nicht nachvollziehen. Und dabei erwarte ich von erotischen Geschichten durchaus keine Realitätstauglichkeit. Doch je näher sie dieser kommen, desto mitreißender lesen sie sich.

Hier bewegt sich Holly Rose für meinen Geschmack zu weit weg vom Vorstellbaren (in Bezug auf die Handlungen ihrer Figuren), aber auch zu weit entfernt von Unglaubwürdigem, sodass die Geschichten auch nicht unter Fantasie laufen können.

Überzeugt hat mich dieses Buch definitiv nicht. Ein Wort vielleicht noch zu den erotischen Szenen. Die Beschreibung in Kombination mit der teilweise eigenwilligen Wortwahl hat bei mir kein Kopfkino auslösen können. Doch ich rechne die verschiedenen Handlungsorte und nicht alltäglichen Ideen positiv an.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Möglichkeiten, auf größere Fragen Antworten zu bekommen

Out of body
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Astralreisen – Das letzte Abenteuer der Menschheit. William Buhlman unterteilt sein Buch in zwei Teile. Das erste Drittel besteht aus dem Erforschen und die letzten zwei Drittel aus dem Lösen des Rätsels. ...

Astralreisen – Das letzte Abenteuer der Menschheit. William Buhlman unterteilt sein Buch in zwei Teile. Das erste Drittel besteht aus dem Erforschen und die letzten zwei Drittel aus dem Lösen des Rätsels. So zumindest die Inhaltsangabe.

„Out of Body“ beschreibt Astralreisen des Autors über einen Zeitraum von zirka 20 Jahren. Ich habe sie als interessant empfunden. Die Reisen führten in Dimensionen mit höherer Schwingung, leichterer Dichte. Beschreibungen der Welten bleiben allerdings vage.

Der Leser erhält vom Autor Hilfsmittel an die Hand mit denen er mit viel Geduld ebenfalls außerkörperliche Reisen antreten kann.

Bei mir haben sich allerdings Fragen aufgetan und wurden bis zum Schluss nicht befriedigend beantwortet. Diese Art des Reisens und die Erfahrungen, Abenteuer und Antworten auf größere Fragen zu erhalten, sind vielleicht für Forscher nützlich. Ich streite nicht ab, dass sie auch die Neugierde jedes einzelnen Lesers reizen können. Mir wäre es hilfreicher vorgekommen, könnte ich dadurch Fragen auf dieses, jetzige, unmittelbare Leben hier finden. Vielleicht ist aber auch nur mein Blickwinkel zu klein.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Nicht absehbare letzte Wendung, trotzdem zu flach

Lady Arrington und die tödliche Melodie
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Die Handlung auf einem Kreuzfahrtschiff spielen zu lassen, hat etwas Reizvolles. Bis auf die Tatsache dass der oder die Täterin nicht einfach verschwinden kann, hätte sich diese Geschichte aber auch in ...

Die Handlung auf einem Kreuzfahrtschiff spielen zu lassen, hat etwas Reizvolles. Bis auf die Tatsache dass der oder die Täterin nicht einfach verschwinden kann, hätte sich diese Geschichte aber auch in einem Hotel zutragen können. Mir kam mitunter der Flair einer Kreuzfahrt zu kurz.

Die Idee der Geschichte selbst finde ich interessant und mit verwirrenden kleinen Nebengeschichten aufgehübscht. Trotzdem konnte es mich nicht über den Umstand hinwegsehen lassen, dass „Lady Arrington und die tödliche Melodie“ in meinen Augen zu flach blieb. Es gab nicht wirklich Höhepunkte, vom Mord einmal abgesehen. Die Figuren sind unterschiedlich, aber alle sehr britisch-kühl. Wäre ja noch vertretbar, da das Schiff in England ablegt. Doch leider entwickeln sich die Figuren auch nicht sichtbar weiter.

Lady Arrington ist eine nette ältere Dame. Leicht vergleichbar mit Miss Marple wenn auch in gehoberen Kreisen ansässig. Auch sonst werden gängige Klischees bedient. Der Kapitän als Seebär, das Stubenmädchen und ihr Freund als junges Pärchen mit Schwierigkeiten, der Steward oder Offizier als selbstverliebter Schönling, das Mordopfer als eigenwilliger Künstler, ein Kritiker als hart und herb, eine Operndiva als von sich eingenommen, und so weiter.

Von Charlotte Gardener kenne ich ansonsten keine Bücher um einen Vergleich zu haben. Ihr Schreibstil ist mir insoferne entgegengekommen, da ich ihn als angenehm und flüssig zu lesen empfand.

Einstufen würde ich das Buch als leichte Lektüre für Zwischendurch. Ausspannen und eine Tasse Tee genießen, geht hierbei ganz gut.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Erklärt Energiearbeit, weniger die Akasha-Chronik an sich

Die Akasha-Chronik
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Da ich mir das Buch besorgte, um Näheres über besagte Akasha-Chronik zu erfahren, ist mein Fazit etwas nüchtern.

Der Leser erfährt viel von Menigarda Darms Arbeit, interessantes und durchaus auch hilfreiches ...

Da ich mir das Buch besorgte, um Näheres über besagte Akasha-Chronik zu erfahren, ist mein Fazit etwas nüchtern.

Der Leser erfährt viel von Menigarda Darms Arbeit, interessantes und durchaus auch hilfreiches betreffend Energiearbeit, leider wenig über die Akasha-Chronik selbst. Nicht nur anhand der Fallbeispiele kann man sich ein Bild über die Wirkungsweise der Energiearbeit machen, auch gibt die Autorin Anhaltspunkte, Übungspunkte, Überlegungsansätze an die Hand. So weit so gut. Wenn das alles unter Energiearbeit abgehandelt worden wäre, hätte ich nichts zu bemängeln. Außer vielleicht, dass die Autorin mehrmals darauf hinweist, ohne sie, ohne ihre Unterstützung könnte der Klient aus der betreffenden Situation nicht herausfinden. Ich finde, so eine Aussage ist generell mit Vorsicht zu genießen. Zudem widerspricht es meiner persönlichen Auffassung. Aber ok, ist die Ansicht der Autorin.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und verständlich, ohne hochtrabende Fremdwörter, Formulierungen oder dergleichen geschrieben. Ich kenne auch das Sternenkind der Autorin und bin davon begeistert. Dieses hier, finde ich durch seinen Titel irreführend.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Nicht wirklich neues, wenn auch stellenwese ganz witzig

Mieses Karma hoch 2
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Von der Fortsetzung „Mieses Karma hoch 2“ muss ich gestehen, dass ich enttäuscht bin. Das Buch lag jetzt wirklich lange auf meinem SUB und irgendwie wusste ich wohl warum. Es gibt nichts wirklich Neues. ...

Von der Fortsetzung „Mieses Karma hoch 2“ muss ich gestehen, dass ich enttäuscht bin. Das Buch lag jetzt wirklich lange auf meinem SUB und irgendwie wusste ich wohl warum. Es gibt nichts wirklich Neues. Wiederum ein paar Leben, diesmal zu zweit. Oh Wunder, die beiden Protagonisten bleiben bei jeder Inkarnation zusammen.

Und wie auch im ersten Teil gibt es mal gutes, mal weniger gutes Karma und je nachdem einen Auf- oder Abstieg auf der Wiedergeburtsleiter.

David Safier bringt zwar immer wieder witzige Passagen mit ein. Aber so wirklich überzeugen konnten mich diese auch nicht.

Dazu fiel mir ab und zu unlogisches auf. So zum Beispiel versteht der Gorilla die Menschensprache, ein Panda aber nicht? Warum?

Das Cover ähnelt dem ersten Buch, das erhöht den Wiedererkennungswert und finde ich positiv.

Durch den flüssigen Lesestil war das Buch in einem Flutsch gelesen, doch einen dritten Teil, sollte es denn je einen geben, werde ich ihn mir ersparen.

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