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Veröffentlicht am 14.10.2020

Genau so muss ein Buch sein

Bad At Love
1

Cover:

Das Cover sieht sehr hübsch aus, passt einfach toll und auch den Titel finde ich sehr gut gewählt.

Schreibstil:

Ich vergöttere den Schreibstil der Autorin, wirklich! Schon bei Never too close ...

Cover:

Das Cover sieht sehr hübsch aus, passt einfach toll und auch den Titel finde ich sehr gut gewählt.

Schreibstil:

Ich vergöttere den Schreibstil der Autorin, wirklich! Schon bei Never too close konnte mich die Autorin mit ihrer Art, Emotionen zu erwecken, total mitreißen und ich bin ein absoluter Fan ihrer tragisch süßen Geschichten.

Meinung:

Bad at Love ist für mich das zweite Buch der Autorin und weil Never too close für mich ein absolutes Must-Read gewesen ist, hatte ich hohe Erwartungen an dieses Buch und diese wurden alles andere als enttäuscht. Schon der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, wenn die Stimmung auch schon von vornherein sehr speziell und erdrückend wirkt.

Man merkt einfach, dass Azalée etwas verbirgt, dass sie etwas beschäftigt und durch den Prolog weiß man schließlich auch, dass etwas Furchtbares mit ihr passiert ist.

Durch ihre Vergangenheit ist Azalée ein ganz besonderer Charakter, der Menschen nicht gerne an sich ranlässt, obwohl sie so einige Männerbekanntschaften hatte, die aber nie etwas Ernstes für die darstellten. Sie ist einerseits sehr zurückgezogen, möchte nichts über sich preisgeben und schon gar nicht über ihre Vergangenheit reden und andererseits strahlt sie do eine offene Stärke aus, die man beinahe greifen kann.

Im Laufe der Geschichte öffnet sie sich immer wieder mal ein klein wenig, meistens dann, wenn sie mit Eden, ihrem Nachbarn zusammen ist, bei dem schon zu Beginn klar wird, dass er ein guter Kerl ist. Er sieht gut aus, hat Humor, ist offen und charmant, alles, was man sich als Frau wünschen würde, doch Aze ist so dermaßen mit ihrer Angst und Vergangenheit verbunden, dass es selbst Eden schwerfällt, Nähe aufzubauen, was immer wieder auch Thema bei ihren Gesprächen ist.

Natürlich hat auch Eden seine „Leichen im Keller“, wobei man auch sagen muss, dass er dennoch ein wundervoller Mensch ist und Aze auf Händen tragen würde, wenn sie es nur zulassen würde. Seine Probleme kommen ab und an mal hoch, werden aber nie wirklich im Vordergrund behandelt, was ich allerdings aufgrund der anderen Thematik nicht so schlimm finde.

Es gibt Augenblicke im Buch, die mir mein Herz gebrochen habe und ich dachte wirklich sehr oft, wie es nur möglich sein kann, dass Aze dennoch so stark, so tapfer durch das Leben geht, obwohl es ihr die Menschen, vorallem ihre früheren Schulkollegen wirklich verdammt schwer machen. Ich finde es toll, dass sie wieder Freunde findet, auch wenn es selbst da einiges aufzuarbeiten gibt.

Der Moment, bei dem sich alle Ehemaligen getroffen habe und einfach alle Emotionen zusammengekommen sind, hat mich den Atem anhalten lassen. Ich würde es ja schon beinahe als Showdown bezeichnen, die Stimmung war einnehmend und alles danach hat mich schier verzweifelt zurückgelassen.

Kein anderes Ende hat für dieses Buch so stimmig gepasst, wie dieses.

Fazit:

Hochemotionale Geschichte, die sich einer Thematik annimmt, die man nur selten so gut aufgearbeitet findet. Dramatisch, bittersüß und auch witzig, genau so muss ein Buch sein.

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Veröffentlicht am 24.09.2020

Gewaltiger Abschlussband

Love is all we crave
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Schreibstil:
Wie gehabt, wahnsinnig genial!

Meinung:
Ich habe das Buch schon vor längerer Zeit beendet, wollte aber keine Rezension schreiben, weil ich einfach nicht wollte, dass diese Reihe endet. Jetzt ...

Schreibstil:
Wie gehabt, wahnsinnig genial!

Meinung:
Ich habe das Buch schon vor längerer Zeit beendet, wollte aber keine Rezension schreiben, weil ich einfach nicht wollte, dass diese Reihe endet. Jetzt ist es allerdings soweit und ich kann sagen, dass diese Reihe einer meiner liebsten im Dark Romance Bereich ist.

Es hat alles, was man sich von dem Genre verspricht: jede Menge Action, eine spannende Handlung von Anfang bis zum Schluss, jede Menge prickelnder Leidenschaft und extrem viele Schockmomente, mit denen man einfach nicht rechnet. Man muss schon ordentlich hartgesotten sein, wenn man diese Reihe lesen will, denn die ist definitiv nichts für schwache Nerven!

In Love is all we crave bekommt die Geschichte für mich ihren Höhepunkt an krassen Situationen und Gefühlen. Ich musste wieder wahnsinnig mit Abby und Kai mitleiden und mein Gott, wie krass man man als Autorin Nebencharaktere zaubern, die man so sehr hasst, dass man am liebsten laut schreien möchte? Das ist eindeutig Kunst und ich liebe die Vielfältigkeit der Charaktere in diesem Buch und ihre Entwicklung.

Wenn man beginnt die Reihe zu lesen, denkt man sich: Öhm … nein, das kann sie doch nicht machen, oder? Nein, das das geht doch nicht! Und eine Seite später: Verdammt, sie tut es tatsächlich! Zumindest ging es mir die ganze Zeit über so und jedes neue Überraschungsmoment hat mich so umgehauen, dass das Buch ein reiner Page-Turner war.

Fazit:
Das Buch ist ein absolut würdiger Reihenabschluss, bei dem eine Explosion an Gefühlen und Ereignissen die nächste gejagt hat.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Royal, emotional und spannend

Silver Crown - Forbidden Royals
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Cover:

Das Cover gefällt mir richtig gut und passt hervorragend zur Geschichte.

Schreibstil:

Das ist mein erstes Buch der Autorin und ich finde den Schreibstil wirklich toll.

Meinung:

Bereits die ...

Cover:

Das Cover gefällt mir richtig gut und passt hervorragend zur Geschichte.

Schreibstil:

Das ist mein erstes Buch der Autorin und ich finde den Schreibstil wirklich toll.

Meinung:

Bereits die Leseprobe und somit der Prolog des Buches konnte mich wirklich überzeugen, dieses Buch lesen zu wollen. Ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen, war bereits zu Beginn voll mit der Protagonistin Emilia verbunden und habe gespürt, wie sehr sie dieser Schicksalsschlag mitnimmt, obwohl sie ihre „Familie“ nie wirklich gekannt hat. Als sie dann auch noch von den Männern in Anzügen eingepackt und mitgenommen wird, war für mich die Spannung schon wirklich im Gange, obwohl dies ja noch der Beginn der Geschichte ist. Owen, ihr bester Freund, wollte sie noch verteidigen, habe ich ihm auch hoch angerechnet, auch wenn ich ihm im Laufe der Geschichte einfach nicht mehr mochte.

Die erste Begegnung zwischen Emilia und Carter war bereits sehr emotional geladen. Man merkt schon sehr früh, dass zwischen den beiden etwas passieren wird, denn dieses unwiderstehliche Knistern in der Luft ist beinahe greifbar und ich liebe liebe liebe das!
Carter ist nicht nur optisch ein Augenschmaus, sondern hat durchaus eine humorvolle und charmante Ader, die ihm sein Prinzchenstatus verzeiht. Ich finde ihn an keiner Stelle hochnäsig, ganz im Gegenteil, ich mag den Kerl wirklich sehr gerne.

Die Beziehung zwischen Emilia und Carter mag vielleicht für manche eigenartig sein aber da kein echtes Verwandtschaftsverhältnis vorhanden ist, hat mich das überhaupt nicht gestört. Neugierig bin ich allerding, ob doch noch eine Art Dreiecksbeziehung entstehen wird, mal sehen.

Die Autorin hat sich in diesem ersten Band, in dem man die Figuren erst kennenlernen muss, wirklich viel Mühe gegeben, den Protagonisten und Nebencharakteren Leben einzuhauchen, das nicht klassisch zu erwarten ist. Carter macht keinen auf verwöhnten Prinz, Emilia ist nicht das Aschenputtel, das Prinzessin sein möchte, Owen erscheint nicht immer als der herzensgute Freund und Chloe ist bestimmt auch alles andere, als eine hochnäsige Prinzessin, die nur Macht möchte. Einzig und alleine Octavia, als böse Stiefmutter, mag man vielleicht als klassische Märchenfigur hinstellen, wobei sie ja mal so richtig fiese Dinge anstellt, die die Grenzen nicht nur überschreiten, sondern als nie dagewesen erscheinen lassen. Ich habe schon ganz zu Beginn gewusst, dass sie keine der Guten ist und ich bin mir sicher, mit ihr werden wir in den nächsten zwei Bänden noch reichlich zu kämpfen haben.

Ich bin mir sicher, nachdem wir in diesem Band die Charaktere schon gut kennengelernt haben, wird der zweite Band die Handlung vorantreiben und ich habe so das Gefühl, dass Emilia noch so einiges zu verkraften hat, vor allem, nach diesem überraschenden Ende!

Ich habe das Buch wahnsinnig gerne gelesen, mochte die Spannung und das Kennenlernen der Protas sehr und kann von diesen Royals bestimmt nicht so schnell genug bekommen.

Fazit:

Spannende Charaktere gemischt mit einer Prise royalem Charme und Intrigen des Königshauses. Ich liebe es!

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Mein emotionales Lesehighlight!

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Cover:
Finde das Cover wieder super gelungen und passend zur Geschichte findet man auch die Libellen auf dem
Cover

Schreibstil:
Brittainy C. Cherry schreibt Geschichte, wie es sonst niemand kann. Sie ...

Cover:
Finde das Cover wieder super gelungen und passend zur Geschichte findet man auch die Libellen auf dem
Cover

Schreibstil:
Brittainy C. Cherry schreibt Geschichte, wie es sonst niemand kann. Sie ist die Queen der Poesie und wird es auch immer bleiben.

Meinung:
Ach, wie sehr ich mich auf dieses Buch von der Autorin gefreut habe. Und ich wurde alles andere als enttäuscht!

Elli ist ein zurückgezogenes Mädchen, das bei Partys lieber in irgendeiner Ecke sitzt und ein Buch, vorzugsweise Harry Potter, liest und den anderen Leuten aus de Weg geht. Als ihre Cousine allerdings beschließt, dass sie mitkommen muss, gibt sie sich geschlagen und macht genau das, was sie immer macht: Sie verzieht sich und liest HP. Doch dieses Mal lernt sie Greyson kennen, der eigentlich so gar kein Interesse an ihr haben sollte, denkt sie zumindest, doch Grey und sie laufen sich immer wieder über den Weg und er will sie tatsächlich näher kennenlernen.

Beide Protagonisten haben ein schweres Los gezogen, wirklich verdammt schwer und ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, so viel Schmerz in sich zu tragen. Grey steht Elli in der schlimmsten Zeit ihres bisherigen Lebens bei, selbst dann noch, als sie umziehen und sich nicht mehr sehen können. Sie geben sich nicht freiwillig auf, doch wie das Leben so spielt, trennen sich ihre Wege irgendwann.

Jahre später muss sich Elli als Tagesmutter eine neue Stelle suchen und wir dadurch an einen Witwer mit zwei Kindern vermittelt. Als sich herausstellt, dass Elli den Mann sehr gut kennt, kommen alle Gefühle, die sie in ihrer Jugend für Grey hatte, wieder hoch und die Tür zwischen Elli und Grey geht, wenn auch mit viel Widerstand und Lärmen, wieder auf.

Als Grey sie anfangs immer wieder so behandelt hat, als wäre es ihm egal, dass Elli wieder in sein Leben getreten ist und diese Distanz zwischen ihnen schafft, hat es mir wirklich das Herz gebrochen. Wenn man die beiden als Jugendliche kennt, ist es herzzerreißen, wie sehr sich Grey verändert hat und sich von den Menschen distanziert. Er ist so sehr in seiner Trauer gefangen, dass er die Trauer seiner Kinder nicht bemerkt und erst durch Elli wieder klarer sieht. Er stößt sie weg, zieht sie wieder zu sich, stößt sie wieder weg aber alles in so emotionaler Hinsicht, dass ich manchmal wirklich vergessen habe, zu atmen. Meine Gefühlswelt wurde durch das Buch mal wieder durcheinandergebracht und ich habe so viel mitgelitten mit den vieren, dass es mich beinahe zerstört hat.

Das Buch ist keine seichte Liebesgeschichte, es ist so viel mehr als das und mein Herz wurde mal wieder mehrmals gebrochen, nur um am Ende wieder geheilt zu werden. Unglaublich, was die Autorin hiermit wieder geschaffen hat. Ich liebe es!

Fazit:
Eine tragische Liebesgeschichte, wie man sie nur selten kennt. Es zerreißt einem das Herz diese Zeilen zu lesen und setzt es am Ende wieder in alle Einzelteile zusammen.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Unendlich viel Liebe für dieses Buch

Für eine Nacht sind wir unendlich
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Cover:

Das Cover leuchtet richtiggehend und ist mir auch dadurch zuerst ins Auge gestochen. Ohne die Gesichter am Cover hätte es mir optisch allerdings besser
gefallen.

Schreibstil:

Ich liebe den ...

Cover:

Das Cover leuchtet richtiggehend und ist mir auch dadurch zuerst ins Auge gestochen. Ohne die Gesichter am Cover hätte es mir optisch allerdings besser
gefallen.

Schreibstil:

Ich liebe den Schreibstil! Die Autorin hat so eine Art eine Geschichte aus dem Leben gegriffen zu erzählen und mich dabei immer wieder schmunzeln zu lassen.

Meinung:

Ich habe mich riesig auf dieses Buch gefreut und bin auch sehr gut in die Geschichte gekommen. Liv ist für mich ein herzensguter Mensch, eine Protagonistin, die mir sofort ans Herz gewachsen ist und die mich das ganze Buch über an gute Menschen und Freundschaften glauben hat lassen. Liv ist aber nicht perfekt, sondern ein Mensch mit Problemen, Eigenheiten, Ängsten, Gefühlen und Gedanken, die man einfach so so gut nachvollziehen kann. Ich liebe ihre fröhliche und bescheidene Art, wie sie mit Menschen umgeht, sich hilfsbereit und verständnisvoll zeigt und sich an Dinge traut.

Jonah ist als Protagonist ein Mann wie aus dem Leben gegriffen, wobei er das Herz von Liv recht schnell zum Schmelzen gebracht hat, dabei aber auch meines berühren konnte. Ich mochte seine Art gleich mit voller Power an die Sache ranzugehen und den Moment in vollen Zügen zu genießen, das ist eine Art, die man sich als Mensch viel zu selten selbst aneignet. Ich mag seinen Humor, musste so oft wegen ihm lachen und habe mich dabei ein klein wenig in den Kerl verliebt.

Dass die beiden vielleicht vom Typ her gar nicht so zusammenpassen, wie sie anfangs selbst von sich dachten, kann ich nicht nachvollziehen. Im Herzen und im Gedanken so gleich auch wenn es vielleicht optische Unterschiede geben mag, passen die beiden einfach so wahnsinnig gut zusammen.

Dieses Festivalflair finde ich toll umgesetzt auch wenn man meinen mag, dass man auf dem Festival nie so viel rumlaufen mag und von Hundertsten ins Tausendste kommt, man tut es tatsächlich. Man rennt sich bei so einem Festival schon beinahe die Füße wund und die beiden haben immerhin einiges zum Entdecken dort. Dass die Stimmung immer wieder etwas aufgeheizter wird, macht das Lesen tatsächlich zu einem großen Vergnügen, denn die beiden machen einem das Atmen manchmal ganz schön schwer.

Hier eine zufällige Berührung, da ein zarter Kuss und dann am Ende ein Feuerwerk der Gefühle und Emotionen, die ich wirklich mitfühlen konnte. Vielleicht mag es etwas ungewöhnlich sein, dass sich diese Liebesgeschichte an einem einzigen Abend/einer Nacht abspielt, doch ich habe mich kein einziges Mal gelangweilt oder nicht unterhalten gefühlt. Mag die beiden so gerne und kann es wirklich nur empfehlen.

Fazit:
Wunderbare Liebesgeschichte, die ich auch im echten Leben als nicht unwahrscheinlich ansehe. Top!

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