Just keep swimming, Lily, just keep swimming…
Mein erstes Buch von Colleen Hoover und ich kann noch nicht so ganz in Worte fassen, was ich davon halten soll. Vermutlich mache ich mich auch unbeliebt wenn ich sage, dass dieses Buch definitiv keine ...
Mein erstes Buch von Colleen Hoover und ich kann noch nicht so ganz in Worte fassen, was ich davon halten soll. Vermutlich mache ich mich auch unbeliebt wenn ich sage, dass dieses Buch definitiv keine 5 Sterne verdient hat. Diese Rezension kann ich leider nicht spoilerfrei gestalten, da mich das emotional viel zu fertig gemacht hat. Ich weiß auch gerade gar nicht was ich fühlen soll…
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Lily ist in einem Haushalt aufgewachsen, in dem ihr Vater gewalttätig ihrer Mutter gegenüber war. Jahre später erleidet sie das selbe Schicksal. Alleine aus diesem Grund kann ich dem Buch keine 5 Sterne geben. Alles in mir sträubt sich dagegen ein Buch als perfekt zu bewerten, wenn Frauen sich vor ihren Partnern fürchten und gegen sie absichtlich die Hand erhoben wird.
Außerdem stört mich ein wenig die Dreiecksbeziehung zwischen Lily, Ryle und Atlas. Atlas war ihre erste Liebe als sie 15 war. 10 Jahre später treffen sie sich zufällig wieder - aber da ist sie mit Ryle zusammen. Ryle schlägt sie aus Eifersucht, weil er ihre Sachen durchwühlt und ihre alten Tagebücher findet. Lily flüchtet zu Atlas, weil sie sich nicht anders zu helfen weiß. Find ich suspekt, wenn ihre Mutter im selben Ort wohnt oder ihre beste Freundin (gleichzeitig Ryles Schwester) von den brutalen Wutausbrüchen ihres Bruders weiß.
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Es tut mir wirklich leid, dass ich ein Buch, das bei goodreads einen Durchschnitt von 4,43 Sternen hat, nur mit 3 von 5 ⭐️ bewerten kann. Für mich war das alles einfach viel zu viel. Zu viele Emotionen, die gleichzeitig verarbeitet werden wollen.