Cover-Bild Seelensünde
(1)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 08.08.2012
  • ISBN: 9783862783533
Eve Silver

Seelensünde

Thomas Hase (Übersetzer)

In der Unterwelt herrscht Sutekh, Gott über Chaos und Verderben. Die Welt der Menschen wird von den Isistöchtern behütet. Aber die ewige Ordnung gerät in Gefahr …

Liebe? Als Jäger der dunklen Seelen glaubt Alastor Krayl nicht an so etwas Sentimentales. Er führt ein anderes Leben - wenn man es denn überhaupt Leben nennen kann. Doch seit er die schöne Isistochter Naphré Kurata aufgespürt hat, brennt eine nie gekannte Sehnsucht in dem Halbgott. Aber Liebe …? Nur um zu erfahren, was Naphré über den Mord an seinem Bruder weiß, folgt Alastor ihr wie ein Schatten. Zumindest redet er sich das ein. Denn wenn Naphré ihn mit ihren mandelförmigen Augen anschaut, macht ihn das auf mysteriöse Weise schwach. Dann würde er alles für sie tun, alles! Und das muss er auch: Längst hat sein Vater Sutekh, der Gott der Unterwelt, einen Plan ewiger Verdammnis gegen Naphré geschmiedet.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2020

Super Fortsetzung der Reihe

1

Da Alastor Krayl ein Reaper ist, glaubt er nicht an Liebe. Doch das ändert sich, als er bei einem Club auf sie trifft. Eine noch nie gekannte Sehnsucht brennt in ihm, er folgt ihr wie ein Schatten, nur ...

Da Alastor Krayl ein Reaper ist, glaubt er nicht an Liebe. Doch das ändert sich, als er bei einem Club auf sie trifft. Eine noch nie gekannte Sehnsucht brennt in ihm, er folgt ihr wie ein Schatten, nur um herauszufinden, was sie über den Mord an seinem Bruder weiß. Das glaubt er zumindest, aber wenn Naphré ihn mit ihren Augen anschaut, würde er alles für sie tun. Er ahnt aber nicht, dass sein Vater schon andere Pläne für Naphré geschmiedet hat.

Das Buch fängt an, indem Alastor Krayl seine Worte über seinen Vater äußert. Er hält den Weg, den sein Vater geht, nicht für den Einzigen. Im ersten Kapitel geht es um Gahijis Tod, welcher im ersten Band gestorben ist und die Krayl-Brüder rätseln, wer ihn wohl getötet hat? Denn die Brüder waren es nicht. Das erste Aufeinandertreffen zwischen Naphré Kurata und Alastor Krayl lässt nicht lange auf sich warten. In den Momenten, wo Alastor Krayl bei Naphré auftaucht, merkt man, dass er eigentlich nicht weiß, warum er sie verfolgt. Im Laufe dieses Buches erfährt man mehr über Naphré Kuratas Herkunft und ihre Wurzeln.

Das Cover passt definitiv zu dem Buch, da Alastor darauf abgebildet ist. Der dunkle Wald hinter ihm und der Nachthimmel hat so einen Lilastich, worauf es dann auch auf Alastors Charakter zutrifft.

Der Schreibstil ist anders als im ersten Band, da es ja logischerweise im zweiten Band um eine andere Person geht, die anders denkt, die sich anders verhält und ich finde, das hat die Autorin ziemlich gut gemacht.

Was ich gut fand an der Geschichte des zweiten Bandes, ist, das bei fast bei jedem Kapitel am Anfang ein japanisches Sprichwort erwähnt wurde und wie auch beim ersten Ban der Otherkin-Reihe, der Geschichte mehr Originalität verleiht.

Der Charakter Alastor ist so viel anders als Dagan seins, da Alastor "Manieren" hat, weil er bei einer englischen Familie aufgewachsen ist. Er ist eher so der Typ Gentleman und er ist immer elegant gekleidet, da er immer ein Hemd und ein Sakko trägt. Und man merkt, dass er ab dem Zeitpunkt, wo er Naphré Kurata sah, sich selbst nicht mehr unter Kontrolle hatte. Er weiß immer nicht, warum er jetzt da steht und sie beobachtet und damit seine Zeit verschwendet, um herauszufinden wer Lokans Mörder ist.

Was ich persönlich ein wenig schade fand, ist, dass die Geschichte zwischen den beiden kürzer war als die von Roxy und Dagan. Ich hätte gern mehr über Alastors "ehemalige Adoptivfamilie" erfahren oder über Naphrés Vergangenheit, da wo sie noch bei den Isistöchtern war. Ich finde auch, dass sie hätte die Liebesgeschichte zwischen Alastor und Naphré länger ziehen können, aber es war auch so in der Kürze eine sehr gute Liebesgeschichte.

Ich finde den zweiten Band der Otherkin-Reihe sehr gut gelungen, auch wenn er schon ziemlich kurz war, aber der Schreibstil der Autorin hat mich überzeugt und ich würde dieses Buch wirklich weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere