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Veröffentlicht am 07.01.2024

Gefühlvoller Reihenauftakt rund um das Thema Vertrauen

In Case We Trust
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Was soll ich sagen, die Geschichte von Gracie und Ira hat mich ab Kapitel eins in seinen Bann gezogen.
Der Schreibstil von Tess Tjagvad ist wunderschön und flüssig zu lesen, man möchte das Buch nicht ...

Was soll ich sagen, die Geschichte von Gracie und Ira hat mich ab Kapitel eins in seinen Bann gezogen.
Der Schreibstil von Tess Tjagvad ist wunderschön und flüssig zu lesen, man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und immer wissen, wie es weiter geht.

Die Protagonisten als auch die Nebencharaktere sind authentisch, man freut sich die Gruppe kennenzulernen und über den Verlauf der Geschichte mehr über sie zu erfahren.
Das Setting innerhalb einer Anwaltskanzlei war für mich etwas neues und ich habe es absolut genossen. Das beide als Rivalen in die Kanzlei kommen gibt dem ganzen einen interessanten Touch, aber auch die Fälle, die die beiden (als auch ihre Kollegen) bearbeiten, sind spannend und regen zum Denken an.

Ira und Gracie sind beide eher ruhigere Charaktere, was aber der Geschichte absolut keinen Abbruch an Spannung und man fiebert zwischen beiden als auch bei der beruflichen Entwicklung von Kapitel zu Kapitel mit.

Ich mochte die beiden Protagonisten sehr gern, man konnte sich durch den Schreibstil aus der Sicht beider sehr gut in die Gefühle und Gedanken beider hineinversetzen und hat (meiner Meinung nach) sehr schnell beide ins Herz geschlossen. Schneller als sie sich gegenseitig.
Durch die eher ruhigere und zurückhaltendere Art von Gracie als auch Ira bekommt man im Verlauf der Geschichte die Entwicklung beider sehr gut mit.
Beide öffnen sich nach und nach dem jeweils anderen und lernen sich gegenseitig aber auch sich selbst mehr zu vertrauen.
Da beide in der Vergangenheit einige (vor allem familiäre) Rückschlage erlitten haben, habe ich mich gefreut, dass beide sich gefunden haben und nach und nach tiefes Vertrauen zueinander entwickeln und auf persönlicher als auf beruflicher Ebene als seht gutes Team agieren.

Alles in Allem habe ich die Geschichte rund um Gracie und Ira als auch um die Anwaltskanzlei "Gold, Bright & Partners" sehr genossen und freue mich jetzt schon sehr die weiteren Teile zu lesen und mehr über die Charaktere zu erfahren, welche ich jetzt schon in mein Herz geschlossen habe.😊

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Veröffentlicht am 08.04.2023

Tolles Wiedersehen mit alten Bekannten

Vergiss uns. Nicht.
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Ich habe mich so gefreut als verkündet wurde, dass Laura Kneidl die Geschichte von April und Gavin doch noch veröffentlicht. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht. 😊

Der Schreibstil von Laura war, wie ...

Ich habe mich so gefreut als verkündet wurde, dass Laura Kneidl die Geschichte von April und Gavin doch noch veröffentlicht. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht. 😊

Der Schreibstil von Laura war, wie man es von ihr nicht anders gewohnt ist, wieder flüssig und man konnte ganz einfach in die Geschichte eintauchen. Das Wiedersehen mit alten Charakteren war wie ein "Nach-Hause-Kommen" und ich habe jede Seite davon genossen.

Nachdem man April und Gavin in "Berühre mich. Nicht" und "Verliere mich. Nicht" schon kennengelernt hat (und ich mich damals schon sehr in April verliebt habe) haben die beiden in "Berühre mich. Nicht." die Chance gehabt, ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen.
April ist eine tolle Protagonistin, die ab Beginn an super sympathisch ist und die man einfach ins Herz schließen muss. Man lernt Sie und auch Ihre Beziehung zu ihrem Bruder Luca und auch die zu dem besten Freund Ihres Bruders Gavin besser kennen und erfährt speziell mehr über Ihre Vergangenheit.
Ich mochte den Verlauf der Geschichte sehr gern, man hat miterlebt, wie der Alltag für April ist, wie sie sich Gavin wieder angenähert hat und vor allem hat man erfahren, warum die Freundschaft zwischen den beiden auseinander gegangen ist. 😊

Auch Gavin, der in den Bereichen Geschichte von Luca und Sage zwar schon dabei war, da aber ebenfalls ein Nebencharakter war, hat man besser kennen (und in meinem fall auch lieben) gelernt. 😅
Vor allem sein Hund Jack hat mein Herz im Sturm erobert. 🥰

Laura hat auch in dieser Geschichte wieder viele wichtige Themen angesprochen, viele gefühlvolle Momente mit uns Lesern geteilt aber auch viele Momente eingebaut, die einfach zum Lachen angeregt haben. 😊

Auch das Wiedersehen mit alten Bekannten war wundervoll und ich habe die Szenen, in denen Sage und Luca als auch Connor dabei waren sehr genossen. 😊

Alles in allem mochte ich das Buch sehr gern. Ich habe das Lesen von der ersten bis zur letzten Seite genossen, habe viele schöne Stunden mit den Charakteren verbracht und freue mich schon wahnsinnig auf "Zerbrich uns. Nicht". 🥰

Denn SPOILER: Laura hat es sich mal wieder nicht nehmen lassen uns mit einem gemeinen Cliffhanger zurückgelassen. 😅

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Veröffentlicht am 14.08.2021

Spannend, aber leider teilweise viel zu schnell

Celestial City - Akademie der Engel
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Ich habe mich nach dem Cliffhanger-Ende von Band 2 unglaublich auf den dritten Teil gefreut.
Man hat gleich an das Ende des zweiten Bandes angeknüpft und Brielle in der Unterwelt begleitet. Ich fand es ...

Ich habe mich nach dem Cliffhanger-Ende von Band 2 unglaublich auf den dritten Teil gefreut.
Man hat gleich an das Ende des zweiten Bandes angeknüpft und Brielle in der Unterwelt begleitet. Ich fand es interessant, mitzuerleben wie ihr Leben bei Luzifer abgelaufen ist und auch, wie sie sich an diesem dunklen und trostlosen Ort verhalten hat.

Die Beziehung, die zwischen Brielle und Raksha entstanden ist, fand ich super schön zu lesen und hab mich gefreut einen neuen Charakter kennenzulernen, der mir doch recht schnell ans Herz gewachsen ist.
Die Entwicklungen in der Unterwelt und auch nachdem Brielle geflohen ist gingen mir jedoch teilweise viel zu schnell. Man hat sehr viel in sehr kurzer Zeit erlebt und dadurch kam mir manches etwas unschlüssig und auch überspitzt und hektisch vor.
Handlungsstränge, die locker noch weiter ausgebaut und spezifischer behandelt hätten werden können wurden innerhalb von ein paar Seiten abgehandelt und im Nachhinein nicht mehr erwähnt.
Ich hätte mir hier einfach ein paar Seiten mehr, dafür aber detaillierte Erzählungen gewünscht.

Trotzdem mochte ich das Buch wieder sehr gern. Ich habe Brielle und die anderen schon im ersten Teil ins Herz geschlossen und auch die Geschehnisse lassen darauf schließen, dass es im Folgeband noch einmal richtig spannend wird. Ich habe nun nach dem Teil jedoch noch ein paar mehr offene Fragen, die hoffentlich dann im Finale noch geklärt werden.

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie die Geschichte um Brielle, die Erzengel und Luzifer ausgehen wird. Weshalb ich auch schon sehr auf den finalen Band gespannt bin, der dann hoffentlich mit allen ungeklärten Fragen aufräumt. :)

* 4,5 Sterne

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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 09.04.2021

Prinzessinnengeschichte mit Geheimnissen und Intrigen

The Second Princess. Vulkanherz
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Das Cover und auch der Klappentext zu "The Second Princess" haben mich gleich in Ihren Bann gezogen und so auch die Leseprobe der Geschichte.
Der Schreibstil von Christina Hiemer war sehr flüssig und ...

Das Cover und auch der Klappentext zu "The Second Princess" haben mich gleich in Ihren Bann gezogen und so auch die Leseprobe der Geschichte.
Der Schreibstil von Christina Hiemer war sehr flüssig und angenehm zu lesen, so dass es Spaß gemacht hat in der Geschichte rund um Saphina und St. Lucien zu versinken.
Es hat mir gefallen, dass dieses Mal die Herrschaft der Insel von Frauen übernommen wurde und somit mal etwas anderes, als das sonst bekannte Herrschaftsbild in der Geschichte von Christina Hiemer verarbeitet wurde.
Die Idee, dass die Schwester verschiedene Aufgaben haben, die man über den Verlauf des Buches hinweg erfährt, hat mir gut gefallen, so konnte man mit Saphina zusammen die Geheimnisse der Familie erkunden.

Zu den Charakteren: Saphina hatte leider immer wieder Phasen, in denen sie mir nicht allzu sympathisch war. In manchen Momenten fand ich Ihre Sturheit und Ihre Handlungen nicht nachvollziehbar und unpassend. Ich kann nachvollziehen, dass die Autorin eine strakte Protagonistin schaffen wollte, die für sich selbst einsteht und sich nicht von anderen bevormunden lässt, was sie mit Saphina definitiv geschafft hat, fand aber dennoch das es an manchen Stellen passender gewesen wäre, Saphina einlenken und zu lassen und sie nicht allzu stur Ihre Meinung vertreten zu lassen.

Dante hat mir gut gefallen, er war einer dieser unnahbaren Protagonisten, die etwas geheimnisvoll und zurückhaltend wirken, im Endeffekt aber nur das Beste für die anderen wollen. Nachdem Saphina und Dante sich ausgesprochen haben, fand ich die Zusammenarbeit der beiden harmonisch und beide haben mir als Duo gut gefallen.
Die romantischen Szenen fand ich manchmal etwas „schnell“, ich konnte in manchen Situation nicht ganz verstehen, wo die Emotionen der beiden auf einmal herkommen obwohl sie Sich ein paar Seiten vorher noch am liebsten die Köpfe eingeschlagen hätten.
Trotzdem bin ich mit Dante’s Entwicklung über die Geschichte hinweg sehr zufrieden.

Livia und Maylin, die Schwestern von Saphina waren nicht ganz unwichtigere Charaktere und doch beide total unterschiedlich. Livia war mir von Anfang bis Ende sehr unsympathisch, auch wenn am Ende gelüftet wird, warum sie so gehandelt hat, kann ich (leider) über den Ausgang ihrer persönlichen Geschichte nicht allzu traurig sein. Ihre Handlungen habe sie leider über das Buch hinweg sehr unsympathisch gemacht und dabei hätte ich von Ihr, als große Schwester, sehr viel erwartet und mir auch ein paar schwesterliche-Momente gewünscht.
Maylin hingegen war ein toller Charakter, der mir von Anfang bis Ende sympathisch war. Sie scheint mir die Schwester zu sein, mit der ich am liebsten von allen befreundet gewesen wäre.

Saphina’s Mutter war mir, ähnlich wie Livia, sehr unsympathisch. Bei Ihr kann ich verstehen, dass sie versucht hat alles so gut wie möglich zu verarbeiten, fand die Umsetzung von ihr nicht gut und emotional sehr kalt. In den Momenten konnte ich die „Rebellion“ von Saphina teilweise verstehen.
Die Tante der Mädchen, war mir auch bei den Schwester, sympathischer als die Mutter selbst. Ich hätte gern ein paar Szenen von der Königin mit Ihrer Schwester gelesen um mehr von deren Verhältnis mitzubekommen.

Die männlichen Protagonisten, fand ich, bis auf Cael und Dante, alle nicht allzu sympathisch. Zandor und Tyr waren beide Charaktere, an denen es für mich an etwas gefehlt hat, was ich aber nicht genau benennen kann. Theo schien mir am Anfang auch ein sehr netter Charakter zu sein, was sich schnell aber wieder erübrigt hatte und von dem man leider auch im Laufe der Geschichte nichts mehr mitbekommen hat. Gern hätte ich am Ende noch mal eine Gegenüberstellung der beiden gehabt.

Alles in allem war das Buch für mich wirklich unterhaltsam zu lesen, ich mochte das Setting auf der Karibikinsel und fand die Umsetzung der Geschichte und auch deren Ausgang interessant.
An manchen Stellen war ich etwas verwirrt, beispielsweise als Musik von Ed Sheeran oder The Weeknd erwähnt wurde, da ich aufgrund der ersten Kapitel nicht damit gerechnet hatte, dass die Geschichte quasi in der jetzigen Zeit spielt.
Auch die Prophezeiung, die Saphina erfüllen sollte und die Geschichte der Insel hat mich etwas verwirrt sowie das Ende mir leider etwas zu schnell und plötzlich kam.
Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, ich fand es super, dass es sich um einen Einzelband handelt und somit alles in sich abgeschlossen ist und ich habe mich etwas in die Insel St. Lucien und auch vor allem in die Kleider von Saphina Verliebt.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Die Prinzessin, die gar keine sein wollte...

Silver Crown - Forbidden Royals
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Zuerst muss ich allen Fan's von royalen Geschichten, Prinzessinnen und interessanten Charakteren sagen: Lest dieses Buch!!

Die Geschichte von Emilia, der Prinzessin, die ihr Leben lang versucht hat zu ...

Zuerst muss ich allen Fan's von royalen Geschichten, Prinzessinnen und interessanten Charakteren sagen: Lest dieses Buch!!

Die Geschichte von Emilia, der Prinzessin, die ihr Leben lang versucht hat zu verdrängen wer sie ist und dann von einen Tag auf den anderen in der Öffentlichkeit steht und Teil der königlichen Familie ist, hat mich ab Seite eins sofort gefangen genommen.
Emilia ist eine Protagonistin, die mich mit den ersten Zeilen für sich gewonnen hat und auch im Verlauf des Buches hat sich das nicht geändert.
Sie ist eine Person, die man einfach gern haben muss, man begleitet Sie, wie Sie aus Ihrem Leben und gewohnten Umfeld gerissen wird und in ihr neues royales Leben geworfen wird.
Ganz viel Liebe für Emilia, die meiner Meinung nach ein wahnsinnig toller Charakter ist, der einem sofort ans Herz wächst und den man hier auf den Anfang einer spannenden Reise begleitet.

Carter und auch Owen sind zwei Charaktere, die der Geschichte Schwung on Richtung der Romantik bringen. Ich bin kein großer Fan Dreiecksgeschichten, man hat hier aber auch keine klassische davon, sondern eher nur die Konflikte, die die Gefühle von Owen für Emilia mit sich bringen. Carter ist ein sehr interessanter Charakter. Immer wenn man denkt, er und Emilia kommen sich näher oder man hat ihn durchschaut macht er einem einen Strich durch die Rechnung und wendet sein Handeln um 180 Grad. Trotzdem glaube ich, dass Carter ein sehr emotionaler und gefühlvoller Mensch ist und ich bin gespannt, in den Folgebänden noch zu erfahren, was es damit auf sich hat.

Octavia und Linus sind ebenfalls zwei Charaktere, die der Geschichte etwas "Würze" bringen. Octavia als böse Stiefmutter, die versucht alles und jedem ihren Willen aufzudrücken und mit aller macht versucht Emilia zu provozieren. Linus als unantastbarer König, der sich Emilia und ihrer Mutter nie angenommen hat, hinter dem aber noch viel mehr steckt. Ich hoffe, dass wir trotz dem Ende in den Folgebänden noch mehr über die Vergangenheit von beiden Erfahren und wie das ganze im Zusammenhang steht mit Emilia.

Und nun zu meinem Liebling Chloe. Ich habe diese Frau ab Szene eins, in der Sie auftaucht vergöttert. Mit ihrer direkten und selbstbewussten Art hat Sie gleich die Schwelle zwischen sich und Emilia überschritten und somit gleich eine Beziehung zu ihr aufgebaut. Sie ist Emilia, meiner Meinung nach, in der kurzen Zeit schon eine gute Freundin geworden und gewissermaßen auch eine Stütze und ich hoffe, in den Folgebänden auch noch mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren und wie sie mit der ganzen Situation umgeht.

Nun zum Schreibstil. Julie Johnson hat einen super schönen, lockeren, leichten Schreibstil, der nicht zu ausschweifend aber auch nicht zu langweilig ist. Man fliegt durch die Kapitel, hat zu keiner Zeit das Gefühl, dass die Geschichte unnötig langgezogen wird und fiebert Kapitel um Kapitel mehr mit den Charakteren mit. :)

Und nun noch zum Cover: EIN TRAUM! Mehr kann ich dazu kaum sagen. Die Schlichtheit des Cover mit den hellen Farben und der Krone als Highlight haben mich sofort in der Vorschau schon von sich überzeugt und auch in live gesehen ist einfach nur wunderschön. Es könnte quasi nicht besser zur Geschichte passen. :)

Ich habe das Lesen des Buches wirklich sehr genossen, habe mich in Emilia's Geschichte wohl gefühlt und freue mich, auf die anderen Teile. :)

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