Cover-Bild Sieben schwarze Klingen
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 688
  • Ersterscheinung: 31.08.2020
  • ISBN: 9783492705714
Sam Sykes

Sieben schwarze Klingen

Roman
Wolfgang Thon (Übersetzer)

Sieben Namen auf einer Liste.
Sieben Magier mit schwarzen Klingen.
Und eine Frau, die auf Rache sinnt …

Das wüste Land Scar, gelegen inmitten dreier verfeindeter Reiche, ist die Heimat von Vagabunden, Magiern und Verbrechern. Der perfekte Ort für einen Rachefeldzug. Bewaffnet mit einer magischen Pistole, einem Schwert namens Jeff und einer Flasche Whiskey zieht die gefürchtete Söldnerin Sal durch das Land, auf der Suche nach den Männern, die ihr alles genommen haben: Ihre Magie, ihren Namen und beinahe auch ihr Leben. Als sie auf eine Liste stößt, die die Namen von sieben ihrer Widersacher enthält, ahnt sie nicht, dass sie schon bald mitten in einen tödlichen Kampf gegen schwarze Magie, Monster und sieben Magier mit schwarzen Klingen geraten wird.

»Mir war bisher nie klar, wie sehr ich Magier jagende Revolverheldinnen in meinem Leben brauche.« Peter V. Brett

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2020

Sal Kakophonie

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Sam Sykes wirft seine Leser in eine neue Welt. Es dauert etwas sich zurecht zu finden. Sehr hilfreich ist da die Karte und das Glossar. Rückwirkend würde ich die Welt als, durch Krieg zerstört beschreiben. ...

Sam Sykes wirft seine Leser in eine neue Welt. Es dauert etwas sich zurecht zu finden. Sehr hilfreich ist da die Karte und das Glossar. Rückwirkend würde ich die Welt als, durch Krieg zerstört beschreiben. Eine Welt die zu viel böses erlebt hat.

Aber hier wird ja auch kein Märchen erzählt. Es ist die Geschichte von einer Frau, die nur noch Rache kennt. Nimmt man einem Menschen, alles von Bedeutung im Leben zerbrechen sie.

Sal Kakophonie wurde für mich einfach realistisch dagestellt. Natürlich ist sie nicht das nette Mädchen von nebenan. Ihre Ausdrucksweise ist derb und stellenweise vulgär, aber ein kleiner Teil, in ihr ist noch nicht dunkel.

Stellenweise gab es ein paar längen, die mich aber nicht groß gestört haben. Es gibt viel neues und interessantes zu entdecken. Das Buch soll ein Reihenauftakt sein, wobei das Ende für mich absoult stimmig ist.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Sieben Schwarze Klingen

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Der mir bisher unbekannte Autor Sam Sykes hat mit seinem Roman „Sieben schwarze Klingen“ den Auftakt zu einer Fantasy- Reihe geschrieben. Dieses Buch spielt schon eher in einer recht rauen Welt und somit ...

Der mir bisher unbekannte Autor Sam Sykes hat mit seinem Roman „Sieben schwarze Klingen“ den Auftakt zu einer Fantasy- Reihe geschrieben. Dieses Buch spielt schon eher in einer recht rauen Welt und somit auch nicht allzu freundliche Weltenbewohner. Daher ist dieses Fantasywerk auch nicht so für zartbesaitete Leser geeignet, da es einige blutige Szenen beinhaltet.

Klappentext:
Sieben Namen auf einer Liste. Sieben Magier mit schwarzen Klingen. Und eine Frau, die auf Rache sinnt. Das wüste Land Scar, gelegen inmitten dreier verfeindeter Reiche, ist die Heimat von Vagabunden, Magiern und Verbrechern. Der perfekte Ort für einen Rachefeldzug. Bewaffnet mit einer magischen Pistole, einem Schwert namens Jeff und einer Flasche Whiskey zieht die gefürchtete Söldnerin Sal durch das Land, auf der Suche nach den Männern, die ihr alles genommen haben: Ihre Magie, ihren Namen und beinahe auch ihr Leben. Als sie auf eine Liste stößt, die die Namen von sieben ihrer Widersacher enthält, ahnt sie nicht, dass sie schon bald mitten in einen tödlichen Kampf gegen schwarze Magie, Monster und sieben Magier mit schwarzen Klingen geraten wird.

Der Klappentext klang recht vielversprechend – eine taffe Protagonistin, welche in einer rauen Welt lebt und sich dort behaupten muss. Diese ist auf Rache aus – außerdem gibt es in dieser Welt Magier – „Sieben Schwarze Klingen“ klangt genau nach meinem Geschmack. Doch leider wurden meine Erwartungen an dieses Buch nicht ganz erfüllt.
Den Schreibstil vom Autor Sam Sykes empfand ich als recht gewöhnungsbedürftig. Manchmal war dieser recht melodiös, dann gab es wieder Passagen wo dieser holprig war, wo ich manche Sätze mehrmals lesen musste, um den genauen Sinn dahinter vollständig zu verstehen. Positiv fand ich dagegen allerding den humoristischen und teilweise auch sehr sarkastischen Stil. Er passte zu der Protagonistin und hat viele Stellen einfach aufgelockert oder mir persönlich auch das Buch sympathischer gemacht. Negativ habe ich dagegen die recht häufig eingesetzte Fäkalsprache empfunden. Ich habe damit im Prinzip kein Problem, aber mir persönlich war dies einfach zu häufig und auch an den falschen Stellen eingesetzt. Etwas weniger wäre hier mehr gewesen. Und es hätte auch gereicht, um zu zeigen, in welch rauen Welt wir hier sind. All dies hatte leider auch zur Folge, dass mir der Einstieg in das Buch recht schwer gefallen ist. Man wird in die Welt hineingeworfen, lernt die Protagonistin Sal ein wenig kennen. Dabei wird man leider mit Informationen überhäuft, die leider noch keinen richtigen Sinn ergeben, da man die genauen Zusammenhänge noch nicht kennt. Man muss sich ziemlich konzentrieren und trotzdem hatte ich oftmals ein Fragezeichen beim Lesen im Gesicht.
Im Mittelpunkt steht ganz klar die Protagonistin Sal Kakophonie, hinter der mehr steckt, als man auf den ersten Seiten vermuten könnte. Man lernt sie immer besser kennen, erfährt mehr über ihr Wesen, ihre Taten. Sie ist auf Rache aus und bruchstückhaft erfährt man auch wieso, was sie antreibt. Man bekommt stetig weitere Informationen über ihre Vergangenheit und kann diese langsam zusammensetzten und bekommt dadurch ein klarere Bild von ihr. Bei der Ausübung ihrer Rachegedanken geht sie oftmals auch über Leichen und ihre Rache ist ihr sehr wichtig. Ich mochte ihre lockere und auch humoristische Art, doch hat sie recht häufig geflucht. Auch ihre Vorliebe für klassische Opern habe ich bis zum Ende hin nicht wirklich verstanden, warum sie für den Inhalt oder auch die Charakterdarstellung wichtig war. Sal hat eine raue Schale, kann mit Waffen umgehen und macht auch nur zu gerne davon Gebrauch. Sie ist aufmüpfig und hat bei allem ein klares Ziel vor Augen. Eigentlich hat sie einen gewissen Anti- Charme. Leider konnte ich ihre Beziehung zu dem Charakter Liette nicht wirklich verstehen. Diese kümmert sich um sie, hat ein gutes Wesen und gewisse Fähigkeiten, die oftmals für Sal von Nutzen sind. Dieses Miteinander war für mich sehr rätselhaft, daher habe ich sie irgendwann als gegeben hingenommen.
Die Grundidee hat mir persönlich ganz gut gefallen – wie bereits angedeutet, steckt natürlich hinter dieser Rache mehr, als der Leser auf den ersten Seiten ahnen könnte. Dennoch brauchte mir der Autor zu lange, um den Bogen zu spannen. Erst recht spät erkennt man die genauen Zusammenhänge und dann geht alles recht schnell- ein Schlagabtausch folgt dem nächsten. Allgemein ist dieses Fantasy-Buch ziemlich temporeich, ein Ereignis folgt auf das vorherige und man kommt nur selten zum erholen.
Positiv möchte ich noch das Magiesystem erwähnen. Dieses ist recht ausgefeilt gewesen und konnte mich durch seine Komplexität überzeugen. Wenn man Magie ausübt, muss man dafür einen Teil von sich opfern und je nach Magietyp ist dieser Preis ein anderer. Hier hätte ich eine Auflistung für sinnvoll empfunden, wo all dies nochmal zusammengefasst ist. (Zumindest im eBook ist diese nicht enthalten)

Zusammen genommen hat Sam Sykes mit „Sieben Schwarze Klingen“ ein Fantasy- Buch geschrieben, welches mich leider nicht vollständig überzeugen konnte. Es gab positive Aspekte, wie das Magiesystem oder auch die Welt an sich, die Grundidee. Aber leider auch Faktoren, die mir nicht gefallen haben, wie der Schreibstil oder auch die Beziehungen der Charaktere. Daher möchte ich insgesamt 3 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 04.09.2020

Ungeheuer, Magier und ein Rachefeldzug

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Söldnerin Sal Kakophonie wird gefangen genommen. In den letzten Stunden vor ihrer geplanten Hinrichtung erzählt sie der ehrgeizigen Milizgouverneurin, wie ihr Leben bisher verlief. Sie hat viele Kämpfe ...

Söldnerin Sal Kakophonie wird gefangen genommen. In den letzten Stunden vor ihrer geplanten Hinrichtung erzählt sie der ehrgeizigen Milizgouverneurin, wie ihr Leben bisher verlief. Sie hat viele Kämpfe gegen magische Ungeheuer, gegen Hexenjäger, Revolutionäre und Imperiale geführt, jedoch gab es da noch eine Liste mit den Namen ihrer sieben schlimmsten Feinde, an denen sie Rache üben wollte. Eine magische Pistole, eine Freundin und ihre Wut sollten helfen. Sie kennt ihre Widersacher als brutale Magier und Monster mit haarsträubenden Fähigkeiten, die sich schwarzer Magie bedienen und vor keiner Grausamkeit zurückschrecken. Das wird zwar auch ausgesprochen blutrünstig, trotzdem enorm langatmig beschrieben.
Alles wird von Sam Sykes als verworrene, verschwurbelte Fantasy gestaltet, häufig mit Ausdrücken der Fäkalsprache durchsetzt. Da helfen auch so kreative Namen wie die der Agenten Gnadenlos und Giftzwerg oder die der Soldaten wie Lästig, Rohling oder Streber wenig.
Spannende Momente gibt es durchaus, jedoch reichten diese nicht aus, um mich von dieser Geschichte zu überzeugen.

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