Cover-Bild Malamander - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 17.08.2020
  • ISBN: 9783446268210
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Thomas Taylor

Malamander - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea

Band 1 der Reihe "Eerie-on-Sea"
Claudia Max (Übersetzer)

Herbie, Violet und Hakenhand – Thomas Taylor erzählt ein rasantes Abenteuer voll eigenwilliger Gestalten. In Eerie-on-Sea ist das Unmögliche möglich!

Wenn du zum ersten Mal nach Eerie-on-Sea kommst, siehst du nichts als einen verschlafenen Badeort. Doch der Schein trügt. Vor der Küste treibt der Malamander sein Unwesen. Jeder hier ist dem legendären Seeungeheuer auf der Spur, aber jeder aus einem anderen Grund. Es gibt Mrs Hanniver von der Bücher-Apotheke, die für jedes Unglück die richtige Lektüre zur Hand hat. Es gibt Hakenhand, vor dem du dich besser in Acht nimmst. Vor allem aber gibt es Herbie Lemon, den 12-jährigen Sachenfinder aus dem Grand Nautilus Hotel, der jedes Fundstück zurück in die richtigen Hände bringt. Eines Tages findet er ein Mädchen: Violet ist wild entschlossen, den Malamander aufzuspüren – er ist die letzte Verbindung zu ihren verschollenen Eltern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2020

Das Geheimnis des Malamanders

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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Der zwölfjährige Herbie Lemon ist Sachenfinder im Grand Nautilus Hotel in Eerie-on-Sea als eines Abends ein Mädchen in seinen Keller kommt und Herbie bittet sie zu verstecken. ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Der zwölfjährige Herbie Lemon ist Sachenfinder im Grand Nautilus Hotel in Eerie-on-Sea als eines Abends ein Mädchen in seinen Keller kommt und Herbie bittet sie zu verstecken. Und sie bittet ihn um Hilfe ihre Eltern zu finden, die sie vor zwölf Jahren einfach im Hotel gelassen hatten und spurlos verschwanden.
Violet und Herbie machen sich auf die Suche nach dem Malamander, denn irgendwie hat er wohl mit dem verschwinden ihrer Eltern zu tun.

Meine Meinung:
Die Aufmachung des Buches ist schon absolut ansprechend. Im Vorsatz findet man eine Karte von Eerie-on-Sea, was sehr hilfreich ist.
Die Geschichte ist spannend aus Sicht von Herbie erzählt, ein toller Schreibstil, gut zu lesen, auch für jüngere LeserInnen, die schon etwas Spannung ertragen können.
Die Kapitel sind recht kurz, so kann man noch schnell ein Kapitel lesen.
Die Kinder Herbie und Violet sind sehr sympathisch, die fantastischen Figuren, die die Geschichte begleiten, sind sehr interessant.

Ein Kinderbuch voller Spannung, Abenteuer und Freundschaft. Sehr lesenswert und unterhaltsam.

Veröffentlicht am 05.10.2020

Wie Herbie das Rätsel um den Malamander bei der Suche nach der Herkunft eines verlorenen Mädchens löst

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Herbie Lemon ist der Sachenfinder im Nautilus Hotel in Eerie on Sea. In den Sommermonaten ist das Hotel in dem kleinen Badeort gut besucht und es ist einiges los. In den Wintermonaten ist der Ort eher ...

Herbie Lemon ist der Sachenfinder im Nautilus Hotel in Eerie on Sea. In den Sommermonaten ist das Hotel in dem kleinen Badeort gut besucht und es ist einiges los. In den Wintermonaten ist der Ort eher ausgestorben und langweilig. Doch dann weht eines Tages der Wind ein verlorenes Mädchen in Herbies Büro und bittet ihn um Hilfe ihre Eltern wiederzufinden. Da hat Herbie natürlich keine andere Wahl als sich direkt ins Abenteuer zu stürzen.

Ich finde, dass der Klappentext und das Cover wirklich sehr ansprechend sind. Aus diesem Grund habe ich auch direkt nach Erhalt des Buchs meine Nase hinein gesteckt und mit dem Lesen begonnen. Leider ist mir der Einstieg in die Geschichte nicht ganz so leicht gefallen. Die Charaktere und auch die Gegebenheiten sind in diesem Buch doch etwas Besonderes. Aber nach den ersten 50 Seiten konnte mich die Geschichte dann auch so richtig packen. Besonders gut gefallen hat mir im gesamten Buch die Atmosphäre. Sie ist so schön geheimnisvoll und düster, und dabei auch ein bisschen gruselig.
Die Charaktere sind wie gesagt schon ein bisschen besonders. Jede Figur besitzt eigene, sehr stark ausgeprägte Charakterzüge. Das hat mir gut gefallen. Auch die Interaktion zwischen den Charakteren, z.B. zwischen Herbie und Violet und auch zwischen Herbie und Mr. Mollusc haben mir wirklich gut gefallen. Besonders die kleine Wortgefechte mit Mr. Mollusc haben mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.

Die Geschichte an sich hat mir im Verlauf des Buches immer besser gefallen. Der Aufbau war interessant und man hat immer mal wieder kleine Häppchen zur Beantwortung aller im Kopf herumschwirrender Fragen bekommen. So war ich ständig am überlegen und miträtseln. Auf einige Antworten bin ich schneller gekommen als auf andere und das Buch konnte mich zudem immer wieder überraschen. Der Endkampf war dann sehr spannend. Allerdings muss ich hier sagen, dass ich diesen für die angedachte Altersgruppe schon nicht ohne finde.

Was mir leider nicht ganz zugesagt hat war der Schreibstil. Ob es hier an der Übersetzung lag oder am Schreibstil des Autors kann ich allerdings nicht sagen (ich kenne das Original nicht). Mir ist besonders zum Ende der Geschichte immer wieder die Satzlänge und auch die Verschachtelung mit sehr vielen Kommata aufgefallen. Das fand ich leider etwas unschön. Zudem habe ich einige Rechtschreibfehler/zusammengerutschte Worte gefunden. Dies finde ich für ein doch recht teures Kinder/Jugendbuch nicht ganz so schön.

Insgesamt konnte mich diese interessante Geschichte aber gut unterhalten. Besonders gefallen hat mir auch, dass sie an sich abgeschlossen ist.

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Ein bisschen düster und nichts für zartbesaitete Kinder - doch auch spannend

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Auf nach Eerie-on-Sea. Herbie Lemon ist Sachenfinder und -verwahrer im Grand Nautilus Hotel in Eerie-on-Sea und lernt so Violet Parma kennen. Violet, deren Eltern vor vielen Jahren nachts verschwunden ...

Auf nach Eerie-on-Sea. Herbie Lemon ist Sachenfinder und -verwahrer im Grand Nautilus Hotel in Eerie-on-Sea und lernt so Violet Parma kennen. Violet, deren Eltern vor vielen Jahren nachts verschwunden sind und die verzweifelt eine Verbindung zu ihnen sucht. Die beiden machen sie auf die Suche und stoßen auf die Legende des Malamanders. Dieses Buch ist definitiv nichts für zartbesaitete Kinder. Es ist düster und geheimnisvoll und gleich zu Beginn fragt man sich, wer oder was denn der Malamander ist, bis man im Laufe der Geschichte die Legende, die sich um die sagenumwobene Gestalt rankt, erfährt. Die Übersichtskarte des Ortes vorne und hinten im Buch ist perfekt, so kann man die Wege der beiden Kinder verfolgen und man versteht besser wie der Ort aufgebaut ist. Sehr hat mir der Kater Erwin gefallen, der so seine Eigenarten hat und immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Einfach goldig. Die Suche der Kinder ist durchweg spannend, wenn auch manches Mal mehr als gefährlich und die Fäden laufen immer weiter zusammen und man lüftet gemeinsam mit den Kinder Herbie und Violet viele Geheimnisse des Ortes und der Menschen und begleitet sie auf ihrem Abenteuer. Das Ende passt gut und hat mir gefallen, auch wenn es doch ein wenig schaurig ist.

Nichts für zartbesaitete Kinder, doch mir hat es sehr gefallen.

Veröffentlicht am 05.09.2020

Gefahren, Geheimnise und das berüchtigte See Monster von Eerie-On-Sea...

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Wir begleiten die beiden Protagonisten Violen Parma und Herby Lemon bei ihrem turbulenten Abenteuer die Eltern von Violett zu finden. Dabei stoßen sie auf den Malamander, das legendäre Monster von Eerie-on-Sea. ...

Wir begleiten die beiden Protagonisten Violen Parma und Herby Lemon bei ihrem turbulenten Abenteuer die Eltern von Violett zu finden. Dabei stoßen sie auf den Malamander, das legendäre Monster von Eerie-on-Sea.

Zur Geschichte und Handlung: Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich, im Laufe der Handlung lernen wir verschiedene interessante Figuren und Orte kennen aber finden uns auch in gefährlichen Situationen wieder. Das hat mir gut gefallen, denn so war das Buch leicht „runter zu lesen“.

Schreibstil: Der Schreibstil ist angenehm und bildhaft.

Charaktere: Die beiden Protagonisten: Der etwas trottelige aber Pflichtbewusste Herby Lemon (Sachen Finder im Grand Nautilus) und die mutige Violett die entschlossen ist ihre Eltern zu finden. Beide sympathisch, leider waren sie aber in ihrer Rolle als Kinder nicht sehr überzeugend.

Gesamteindruck: Ein schönes Abenteuer, mit schaurigen Stellen in atmosphärischer Umgebung. Schön sind auch die kleinen Illustrationen und die Karte vorne im Buch.

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Kabinett der schrägen Figuren

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„Malamander – Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea“ lebt von der skurrilen Atmosphäre, die dieser winterlich verlassene, englische Badeort versprüht. Für jüngere Kinder könnte das eine Spur zu trist sein, ...

„Malamander – Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea“ lebt von der skurrilen Atmosphäre, die dieser winterlich verlassene, englische Badeort versprüht. Für jüngere Kinder könnte das eine Spur zu trist sein, ältere Leser werden ihre Freude genau daran haben.

Held der Geschichte ist Herbert Lemon, der pflichtbewusste kleine Sachenfinder des Grand Nautilus Hotels – einer mondänen, jetzt aber fast gänzlich entleerten Nobelherberge am Platze.

Im und um das Hotel versammelt sich eine einzigartige Gruppe von Figuren, die meist seltsam isoliert voneinander agieren: Neben Herbert, dem man bis zum Schluss nicht wirklich nahe kommt, ist da zum Beispiel Violet Parma, eine wagemutige Ausreißerin, die ihre verschollenen Eltern sucht. Dazu kommen Sebastian Eels, ein zwielichtiger, harpunenbewehrter Schriftsteller, die verschrobene Hotelbesitzerin Lady Kraken, Wendy Fossil als ebenso hauptberufliche wie undurchsichtige Strandgutsammlerin, ein orakelnder Meeraffe, ein verfluchter Kapitän und natürlich der Malamander, das legendenumwobene Seeungeheuer, nach dem das Buch betitelt ist.

Allein diese beachtliche Ansammlung schräger Vögel in nur einer Geschichte macht das Buch lesenswert. Hinzu kommen maritime Abenteuer, Geschichten aus alten Zeiten und ungeklärte Familiengeheimnisse – das alles umweht von einem genüsslichen Hauch Einsamkeit und der tröstlichen Erkenntnis, dass nicht jede Anstrengung in ein perfektes Ende mündet.

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