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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2021

3,5 Sterne

Memoiren und Falschinformationen
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Das Cover gefällt mir eindeutig besser als das Original. Schlicht, aber passend.

Ich mochte Jim Carrey und seine Filme schon immer ganz gerne. Schräg, abgespaced, besonders und anders. Es hat mich schon ...

Das Cover gefällt mir eindeutig besser als das Original. Schlicht, aber passend.

Ich mochte Jim Carrey und seine Filme schon immer ganz gerne. Schräg, abgespaced, besonders und anders. Es hat mich schon immer interessiert wie sein Leben verlaufen ist, was er so erlebt hat und was wirklich hinter der Fassade des Komikers steckt.
Ehrlich? Nach beenden des Buches weiß ich nicht wirklich viel mehr über diesen Mann. Das erste Problem was ich mit diesem Buch hatte, war der wirre und sehr anstrengende Schreibstil. Voll mit einzigartigen Fremdwörtern und langen Sätzen. Das hat mich oft ausgebremst und mir den Spaß am Lesen genommen. Aber auch die Tatsache, dass man nicht genau wusste, was nun der Realität entsprach und was nicht, machte es mir nicht leicht. So konnte man sich als Leser Kleinigkeiten rauspicken, die man glauben wollte und welche nicht. Nicht alles was man in diesem Buch erfährt, macht Carrey sympathischer, doch zeigt, dass er wirklich einiges mit seinen Rollen gemeinsam hat. Er ist genauso verrückt, verwirrt und der Grad zwischen "Verzweiflung, Wahnsinn" und "erfolgreicher Komiker" ist schmal. Dennoch haben mir einige Einblicke in die Welt Hollywoods und Carreys Freundschaften zu diversen Schauspielkollegen gut gefallen. Interessant waren auch die Einblicke in seine Gefühlswelt, die der reinsten Achterbahnfahrt entspricht.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Viel Luft nach oben

Die Erwählten - Tödliche Bestimmung
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Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Besonders gut gefallen mir die Farben, aber auch die Anspielung auf das Thema im Buch.

Handlung: Sloan, Esther, Matt, Albie und Ines sind die Helden in unserer ...

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Besonders gut gefallen mir die Farben, aber auch die Anspielung auf das Thema im Buch.

Handlung: Sloan, Esther, Matt, Albie und Ines sind die Helden in unserer Geschichte. Die fünf Freunde haben den Dunklen besiegt. Zehn Jahre später haben sie immer noch mit den Folgen des großen Kampfes zu kämpfen. Sie werden zwar gefeiert, doch sie tragen viele seelische Wunden mit sich. Als dann einer von ihnen ermordet wird, gelangen Sie in eine neue Welt in der sie wieder kämpfen müssen. Doch diesmal stehen sie vor einer neuen Herausforderung.

Meinung: Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut. Ich mag die Geschichten von Veronica Roth wirklich sehr gerne. Ich mag ihren reifen, langsamen Schreibstil. Leider hatte ich hier das Problem, dass der Klappentext viel zu viel Handlung verrät. Der erste Teil des Buches besteht aus der Handlung, die man aus dem Klappentext kennt. Das macht den Einstieg nicht ganz einfach, vor allem weil man irgendwann auf Spannung wartet, diese sich aber wirklich Zeit lässt.

Trotzdem hat mir die erste Hälfte des Buches viel besser gefallen, als die zweite. Ich fand es super zu lesen, wie kaputt die Charaktere sind. Obwohl die Geschichte kalt und emotionslos erzählt wurde, konnte ich mit allen mit leiden. Die tiefen Wunden der Charaktere waren spürbar. Besonders Sloan hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Schön waren auch die Erinnerungen der Charaktere und das davor. Als dann die große Wendung bei der Hälfte des Buches kam, habe ich viel mehr erwartet. Ich dachte endlich geht's los. Fehlanzeige. Die Geschichte plätschert weiter vor sich hin. Wir haben uns im Kreis gedreht, nichts ist passiert. Es wurde einfach viel zu viel geredet. Die Spannung kam einfach nicht auf. Es gab einige schöne Szenen, aber das hat einfach nicht gereicht, um mich dauerhaft zu fesseln.

FAZIT: Eine nette Geschichte mit viel Potenzial, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Man hätte viel mehr draus machen können. Ich werde wahrscheinlich die Reihe nicht mehr weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

zu kurz

Christmas Deal
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Das Cover ist passend zu den anderen Büchern der Autoren und gefällt mir ganz gut.

Handlung: Riley Kennedy ist genervt. Denn schon wieder hat ihr Kollege eine ihrer Mails erhalten und dann auch noch gelesen! ...

Das Cover ist passend zu den anderen Büchern der Autoren und gefällt mir ganz gut.

Handlung: Riley Kennedy ist genervt. Denn schon wieder hat ihr Kollege eine ihrer Mails erhalten und dann auch noch gelesen! Denn dieser heißt zufällig genauso, wie Riley mit Nachnamen. Kennedy Riley. Als beide sich bei der Weihnachtsfeier über den Weg laufen, schlägt Kennedy ihr einen Deal vor, um das Kriegsbein zu begraben. Ob das gut geht?

Meinung: Ich mag beide Autorinnen sehr gerne und habe fast alles von ihnen gelesen. Wie immer geht die Geschichte mit wenig Vorgeplänkel los und man ist sofort Mittendrin. Auch typisch für die Storys der beiden Frauen, spitziger Humor, der auch in "Christmas Deal" nicht zu kurz kam. Es hat einfach wieder alles gepasst. Sexy Charaktere, großartiger Charme, Witz, Leidenschaft und ein Hauch Tiefe. Ich hatte wirklich viel Spaß beim Lesen, doch ich hab hier einfach Potenzial für eine richtige Geschichte gesehen, nicht nur für eine Novelle. Man hätte etwas großes mit sehr viel mehr Tiefe und Emotionen schaffen können. Mir war es dann doch etwas zu kurzweilig und blass.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Wohlfühlbuch

Hoch wie der Himmel
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Das Cover vermittelt ein ganz tolles Feeling und spiegelt die Schönheit Norwegens wieder, ebenso wie der Inhalt des Buches.

Handlung: Annik und ihr kleiner Sohn Theo ziehen nach Norwegen, um einen Neuanfang ...

Das Cover vermittelt ein ganz tolles Feeling und spiegelt die Schönheit Norwegens wieder, ebenso wie der Inhalt des Buches.

Handlung: Annik und ihr kleiner Sohn Theo ziehen nach Norwegen, um einen Neuanfang zu wagen. Nach dem Tod ihres Mannes braucht Annik einen Tapetenwechsel. Vor allem der Start in der neuen Praxis fällt ihr nicht leicht. Besonders weil ihr neuer Kollege unglaublich attraktiv ist und sie anscheinend nicht leiden kann. Doch was steckt wirklich dahinter?

Meinung: Das Buch war eine langersehnte Neuerscheinung dieses Jahr und hat mir wirklich gut gefallen, ein totales Wohlfühlbuch. Der Einstieg viel mir leider nicht ganz so leicht, fast an die 100 Seiten hab ich gebraucht um richtig abtauchen zu können. Der Start plätscherte so vor sich hin und hat es mir wirklich schwer gemacht. Doch kaum kommt Krister ins Spiel, läuft die Story wie am Schnürchen. Ich mochte die Szenen zwischen den Protagonisten und vor allem Kristers "Schwäche" sehr. Er war mir total sympathisch und ich habe sehr gerne aus seiner Sicht gelesen. Anniks Entscheidungen waren mir leider nicht immer nachvollziehbar. Manchmal hat mich ihre Art etwas genervt. Das Tempo der Liebesgeschichte und das Norwegen drumherum haben mir gefallen. Noch ein kleiner Kritikpunkt: die Emotionen. Trotz des großen Verlustes, kam Anniks Trauer nicht bei mir an.

FAZIT: Eine schöne langsame Liebesgeschichte mit einem großen Einblick in das schöne Norwegen. Obwohl mich die Geschichte zu Beginn gar nicht packen konnte, wurde das Ruder doch noch rumgerissen und hat mir ab der Hälfte richtig Spaß gemacht. Ein tolles Wohlfühlbuch für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 06.09.2020

War okay

Legend (Band 1) - Fallender Himmel
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Kurz zur Handlung:
Eine Welt der Unterdrückung, die Armen von Seuchen befallen. Nur die reichen aus der Republik haben das Geld sich das Gegenmittel zu kaufen.
Die Protagonistin June ist ausgebildet zum ...

Kurz zur Handlung:
Eine Welt der Unterdrückung, die Armen von Seuchen befallen. Nur die reichen aus der Republik haben das Geld sich das Gegenmittel zu kaufen.
Die Protagonistin June ist ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern. Nach dem Mord an ihrem Bruder begibt sie sich auf die Suche nach dem einzigen Verdächtigen. Dieser ist kein anderer als Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik. Als die beiden sich jedoch kennenlernen, erweist sich dieser als selbstlos – angetrieben von einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June steht zwischen den Stühlen, wem kann sie wirklich trauen? Wer ist wirklich der Mörder ihres Bruders? Und wo liegt eigentlich der Ursprung all der Seuchen?

Cover:
Hat mich angesprochen. Ich mag das schlichte Design. Weiß- gold, fast nur Typografie. Es wirkt militärisch, also genau passend für die Geschichte.

Charaktere:
June ist ein starkes junges Mädchen (15 Jahre), dass schon früh lernen musste Verantwortung zu übernehmen, da sie und ihr Bruder schon früh auf sich allein gestellt waren. Sie ist sehr diszipliniert und ein Wunderkind der Republik.

Day setzt sich für die Gerechtigkeit der Armen ein und erinnerte mich persönlich ein wenig an Robin Hood. Er wird nämlich von vielen aufgrund seiner Taten bewundert und sorgt für seine Familie.
Er ist sehr sportlich, kann sich super verteidigen und ist sehr intelligent. Leider hat er auch ein kaputtes Bein, das ihn oft behindert.

Mein Fazit:
Hmm..wie fange ich an? Ich habe gemischte Gefühle was das Buch betrifft. Es war bis zur Mitte super spannend, wobei ich die Handlungen der Protagonisten nicht immer nachvollziehen konnte. Doch gegen Ende wurde es immer unglaubwürdiger.
(Spoiler!)
Ich konnte zum Beispiel nicht verstehen warum sich sich so schnell in den angeblichen Mörder ihres Bruders verlieben konnte. Würde ich wissen das jemand meine Schwester auf dem Gewissen hat, würde ich niemals solche Gefühle entwickeln können. Vorallem kamen sie sich erst näher nachdem sie sich betrinken mussten? Also echt..noch peinlicher und langweiliger konnte man die Liebesszene nicht schreiben. Nun gut, trotzdem las ich weiter. Als Day jedoch von seiner Geliebten verraten wurde und seine Mutter darauf erschoßen wurde, hat es mich ziemlich gewundert, dass June dass doch alles gar nicht wollte. Ich meine, was hat sie denn gedacht? Das der meistgesuchte Verbrecher verhaftet wird, eine Strafe bekommt und dann Friede ,Freude, Eierkuchen? Es war doch klar, dass dann die ganze Familie fertig gemacht wird, damit er leidet. June schien immer so intelligent zu sein, doch ihre Denkweise ließ etwas zu wünschen übrig und war eher etwas dümmlich.
Es war einfach ein ständiges Hin und Her. Mal war er in ihren Augen der Feind, dann liebte sie ihn anscheinend doch noch. Und Day konnte der Schuldigen am Tod seiner Mutter auch ziemlich schnell vergeben.
(Spoiler ende)

Mir waren es zu wenig Gefühlumschreibungen. Die Charaktere waren mir nicht wirklich symphatisch und haben mich wenig berührt. Die ganze Geschichte hat mich nicht mitreissen können. Ich wollte zwar gerne wissen wie es ausgeht, aber nach ein paar Wochen ist das Buch wieder vergessen. Band 2 wird von mir auch nicht gelesen, leider fehlt mir der Anreiz dazu.

Ich fande auch zu viele Parallen zu Panem. Der kaputte Fuß von Day (Peetas Bein), die junge Heldin gegen die Regierung (Katniss), die Kolonien (Distrikte)..

Als Dystopien-Fan würde ich davon abraten...doch für alle Dytopie-Einsteiger
wäre es ein interessantes Buch und evtl. ein netter Einstieg in die Welt der Dytopien.. wer jedoch ein Dytopie-Meisterwerk lesen will, dem rate ich zu "Panem".

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