Cover-Bild Der halbe Russ
Band 1 der Reihe "Daisy Dollinger ermittelt"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.08.2020
  • ISBN: 9783426227282
Isolde Peter

Der halbe Russ

Daisy Dollinger ermittelt

Undercover mit Dackel:
Im humorvollen Krimi »Der halbe Russ« löst die bayrische »Miss Marple« Daisy Dollinger mit Charme, Dirndl und Akkordeon ihren ersten Fall um tote Straßenmusiker in München.

In München steht ein Hofbräuhaus, davor liegt ein Mann, der schaut betrunken aus … Ist er aber nicht, wie eine resolute Passantin feststellt, als sie die vermeintliche Alkohol-Leiche freundlich anstupst: Der Straßenmusiker Oleg Wodka ist ganz und gar tot, und auf natürliche Weise ist er nicht gestorben.
Weil Olegs Straßenmusiker-Kollegen der Polizei gegenüber äußerst maulfaul sind, hat der junge Kripo-Beamte Sepp Leutner schließlich eine geniale Idee: Seine gute Bekannte Daisy Dollinger – Sekretärin der Münchner Staatsanwaltschaft und weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen –, spielt Akkordeon, und ein Dirndl besitzt sie auch. Ehe sie sich's versieht, befindet sich Daisy nebst Dackel Wastl als Straßenmusikerin auf ihrem ersten Undercover-Einsatz …

Obacht die Herren Eberhofer, Jennerwein, Wallner und Co. – hier kommt Daisy Dollinger!
Humorvoll und mit viel Lokalkolorit ermittelt die Sekretärin der Münchener Staatsanwaltschaft in der neuen Bayern-Krimi-Reihe von Isolde Peter

»Isolde Peter ist Erstaunliches gelungen: Sie hat mit ihrer Ermittlerin Daisy Dollinger ein weiblich-großstädtisches Pendant zu Franz Eberhofer geschaffen!« Andreas Föhr

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2020

Achtung Eberhofer – Hier kommt Daisy

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Ich bin Fan der Eberhofer-Krimis und damit passt Daisy Dollinger in mein Leseschema. Ich liebe das Lokalkolorit, die Dialekte, die Beschreibungen der Umgebungen. Und ganz besonders das Ländliche. Und auch ...

Ich bin Fan der Eberhofer-Krimis und damit passt Daisy Dollinger in mein Leseschema. Ich liebe das Lokalkolorit, die Dialekte, die Beschreibungen der Umgebungen. Und ganz besonders das Ländliche. Und auch das Humorvolle. Da bin ich mit dem Daisy-Krimi auf meine Kosten gekommen.

Das Buch hat sich leicht lesen lassen. Es ist witzig und die Protagonisten haben mir alle sehr gefallen. Ausgefallene Charaktere mit netten, zum Teil skurrilen kleinen Macken (die abergläubische Tante, köstlich). Und auch der Dackel spielt immer wieder mit. Insgesamt hat ein wenig Spannung gefehlt, die Ermittlung ist nur ein Teil der Handlung gewesen. Es ging auch viel um die Protagonisten und deren Umfeld. Aber das darf im ersten Band sein, meine Meinung. Schließlich wollen wir die Personen doch erstmal richtig kennenlernen. Und für mich gehört es auch zu der Art des Krimis dazu, das lustige Geplänkel Drumherum.

Fazit: Ein amüsanter Krimi mit viel Lokalkolorit und besonderen Protagonisten, der Spaß macht.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Regiokrimi mit Dackel

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Zum Buch:
Im humorvollen Krimi »Der halbe Russ« löst die bayrische »Miss Marple« Daisy Dollinger mit Charme, Dirndl und Akkordeon ihren ersten Fall um tote Straßenmusiker in München.

In München steht ...

Zum Buch:
Im humorvollen Krimi »Der halbe Russ« löst die bayrische »Miss Marple« Daisy Dollinger mit Charme, Dirndl und Akkordeon ihren ersten Fall um tote Straßenmusiker in München.

In München steht ein Hofbräuhaus, davor liegt ein Mann, der schaut betrunken aus … Ist er aber nicht, wie eine resolute Passantin feststellt, als sie die vermeintliche Alkohol-Leiche freundlich anstupst: Der Straßenmusiker Oleg Wodka ist ganz und gar tot, und auf natürliche Weise ist er nicht gestorben.
Weil Olegs Straßenmusiker-Kollegen der Polizei gegenüber äußerst maulfaul sind, hat der junge Kripo-Beamte Sepp Leutner schließlich eine geniale Idee: Seine gute Bekannte Daisy Dollinger – Sekretärin der Münchner Staatsanwaltschaft und weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen –, spielt Akkordeon, und ein Dirndl besitzt sie auch. Ehe sie sich's versieht, befindet sich Daisy nebst Dackel Wastl als Straßenmusikerin auf ihrem ersten Undercover-Einsatz …

Mein Fazit:

Ich bin ein bisschen schlecht in den Krimi rein gekommen und fand ihn insgesamt etwas langatmig. Allerdings mit interessanten Charakteren, die ich gerne in einem weiteren Krimi "wiedersehen" würde. So ein Debüt ist entweder sofort einschlangend oder eben erst mal ein rantasten- hier ist es das rantasten. Den Schreibstil finde ich durchaus gut. Da ich Dackelfan bin, hat mir das natürlich gut gefallen. Ja manchmal kommt die Spannung oder der Krimi auch hier etwas kürzer. Allerdings ist es ja das was einen Regiokrimi ausmacht. Man darf halt keinen Thriller erwarten. das Famailiäre macht es auch hier aus.

Das Cover finde ich sehr gelungen, passend und wirklich geschmackvoll. Liegt auch der Dekohalber noch auf meinem Schrank.

Vielen Dank für das unterhaltsame Leseerlebnis, wenn auch mit einigen Längen.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Kriminalarbeit auf bayrische Art

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Ich muss zugeben, dass ich durch das schön gestaltete Cover auf dieses Buch aufmerksam wurde. Ein so süßer Dackel ist aber auch ein Eyecatcher. Auch der Titel "Der halbe Russ" hat mich neugierig gemacht, ...

Ich muss zugeben, dass ich durch das schön gestaltete Cover auf dieses Buch aufmerksam wurde. Ein so süßer Dackel ist aber auch ein Eyecatcher. Auch der Titel "Der halbe Russ" hat mich neugierig gemacht, zum Glück wusste ich aus dem letzten Österreichurlaub, dass ein Russ ein Weizenradler ist. Ich finde der Titel passt zu dem Gelesenen wie die Faust aufs Auge, auf zweierlei Weise, zum einen wird doch gerne mal der ein oder andere Russ getrunken, aber es wird eben auch ein Russe umgebracht.

Vor einem Münchner Hofbräuhaus liegt ein toter Akkordeonspieler, ein Mordfall, der für die Ermittler ein großes Rätsel ist. Wenn die Männer dran versagen, muss halt Daisy Dollinger ran, die Sekretärin der Münchner Staatsanwaltschaft und Tocher eines bekannten Hauptkomissaren. Tatkräftige Unterstützung erfährt sie durch ihren Dackel Wastel, aber auch der etwas verstrahlte Kommisar Sepp Leutner versucht sie mit all seinen Möglichkeiten zu unterstützen. Voller Motivation stürzt sich Daisy mit samt ihres Akkordeons in die Münchner Straßenmusiker Szene, doch auch sie ist überrascht als sie plötzlich in ihrem verschlafenen Heimatdorf Dachselkofen landet und auch ihr alter Vater verhält sich noch seltsamer als sonst, ob das ein Zufall ist?

Der Schreibstil war sehr angenehm, das Buch lies sich flüssig lesen und man konnte der Handlung ohne Probleme folgen. Besonders gefallen hat es mir, dass während dem Lesen richtig die bayrische Atmosphäre zu spüren war, was sehr passend war, da ich das Buch im Urlaub gelesen habe und unter anderem auch in Bayern war. Das Buch war voller witziger Stellen, die einem zum Schmuzeln gebracht haben und wodurch die Handlung so kurzweilig wirkte. Die Charaktere wurden von der Autorin liebevoll gestaltet und sie wirkten zu authentisch, als hätte die Autorin ihnen Leben eingehaucht. Besonders sympathisch war mir die Figur des Adrains, der amerikanische Mann von Daisy, der so unbewusst komisch war, dass man sich das Lachen nicht verkneifen konnte. Aber auch der Sepp Leutner war einfach nur zum brüllen komisch. Ich habe die Charaktere richtig lieb gewonnen, nur bei Daisy war ich mir das ein oder andere mal etwas unsicher, was ich von ihr halten soll. Das Highlight war natürlich Dackel Wastl, der selbst beim Lesen so süß war, dass man ihn am liebsten geknuddelt hätte.

Isolde Peters ist eine Aurorin, die man unbedingt im Blick behalten sollte, der einzige Kritikpunkt ist, dass an manchen Stellen die Spannung etwas gefehlt hatte. Mir hat es richtig Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich hoffe, dass Daisy noch das ein oder andere mal ihren Wastl an die Leine nimmt und ermittelt.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Der erste Fall für Daisy Dollinger: Undercover mit Dackel und Akkordeon.

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Kurz zum Inhalt:
Daisy Dollinger arbeitet als Assistentin für die Staatsanwaltschaft in München. Als vor dem Hofbräuhaus die Leiche eines russischen Straßenmusikers gefunden wird, der ermordet wurde, soll ...

Kurz zum Inhalt:
Daisy Dollinger arbeitet als Assistentin für die Staatsanwaltschaft in München. Als vor dem Hofbräuhaus die Leiche eines russischen Straßenmusikers gefunden wird, der ermordet wurde, soll Daisy auf Anraten des Ermittlers Sepp Leutner undercover im Dirndl, mit ihrem Akkordeon und ihrem neuen Hund, dem Dackel Wastl, in der Straßenmusiker-Szene ermitteln. Bis plötzlich ein zweiter russischer Straßenmusiker ermordet wird...
Als die Spur dann in ihr Heimatdorf Dachselkofen, dem sie schon lange den Rücken gekehrt hat, und zu ihrem Vater, dem "großen Blochner", einem bekannten ehemaligen Kriminaler, führt, trifft sie dort nicht nur auf ihre alte Jugendliebe Vinzenz Hofbauer, sondern auch auf eine zwielichtige Gestalt.


Meine Meinung:
"Der halbe Russ" ist der Auftakt der Reihe um Daisy Dollinger, die pfiffige Sekretärin der Staatsanwaltschaft München. Die Geschichte wird in ich-Form aus Sicht von Daisy erzählt.
Die Schreibweise ist flott und mit viel Humor gespickt; es erinnert an bekannte Provinzkrimis. Wer den Eberhofer kennt, kann hier gewisse Parallelen ziehen: Bayern, ein Hund, ein ungeliebter nervtötender Bruder (in diesem Fall Cousin) mit einer ausländischen Frau…
Dackel Wastl ist so süß und peppt die Geschichte auf. Daisy selbst ist pfiffig, wortgewandt und ideenreich. Leider gefiel mir ihr Verhalten in Sachen Männer überhaupt gar nicht - ist sie doch sooo verliebt in ihren tollen amerikanischen Ehemann, den sie erst vor zwei Monaten geheiratet hat, und hat dann doch ein Pantscherl mit ihrer Jugendliebe vom Dorf.

Der Fall selbst ist zwar interessant, aber mehr wegen den Umständen und den privaten Verstrickungen rundherum. Leider fehlt ein bisschen die Spannung und die Russen sind leider auch klischeebehaftet. Und so ganz konnte ich das Motiv des Täters nicht nachvollziehen.
Nichts desto trotz haben mir Daisy, Wastl und Sepp (jaaa- den etwas dümmlichen daherkommenden Kriminaler empfinde ich persönlich fast schon als Protagonisten, weil er so herrlich verpeilt, aber trotzdem liebenswert ist) unterhaltsame Lesestunden beschert.
Auch hab ich gelernt, dass ein halber Russ kein toter Russe ist, sondern ein Bayrisches Biermischgetränk ;)


Fazit:
Humorvoller Auftakt der Bayern-Krimi-Reihe um Daisy Dollinger und Dackel Wastl, dem leider ein bisschen die Spannung fehlt, der aber gut unterhaltet.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

lustiger und humorvolle bayrischer Krimi

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Daisy arbeitet für die Staatsanwältin, als dort eine Akte über den Mord eines Straßenmusikers in München auf den Tisch flattert. Da jedoch der Leutner sich einer Zeugin von seiner weniger charmanten Seite ...

Daisy arbeitet für die Staatsanwältin, als dort eine Akte über den Mord eines Straßenmusikers in München auf den Tisch flattert. Da jedoch der Leutner sich einer Zeugin von seiner weniger charmanten Seite zeigt und kurzerhand versetzt wird, laufen die Ermittlungen, die vorher er schleppend verlief nun noch schleppender. Adrian der Mann von Daisy kommt dann noch vollkommen überraschend auf die Idee einen Hund anzuschaffen. Es ist aber nicht einfach ein Hund, nein ein echter Rauhaardackel. Nun muss Daisy ihren Tagesablauf neu ordnen. Und da Leutner, die Sache mit dem toten Straßenmusiker keine Ruhe lässt, sitzt Daisy bald mit ihrem Akkordeon in der Münchener Innenstadt als Straßenmusikerin. Es dauert gar nicht lange da kommt sie mit dem jungen Igor ins Gespräch, der kurz darauf auch tot ist. Dann ergibt es da aus heiterem Himmel eine Spur in Daisys Heimatdorf und zu ihrem Vater. Plötzlich überschlagen sich dann auch noch die Ereignisse. Daisys Vater ist verschwunden und ihre Tante macht sich erhebliche Sorgen und schlägt Alarm. Kaum ist Daisy wieder in ihrer alten Heimat kommen erst ein Erpresserbrief und dann eine Geldforderung. Daisy und ihr alter Freund Vinzenz gehen einer Spur nach und geraten dabei selbst in Lebensgefahr.

Die Autorin legt einen witzigen und flotten Erzählstil an den Tag, den all jene die Rita Falk mögen gefallen wird. Jedoch schafft sie es nicht diesen doch sehr charmanten und lustigen Schreibstil den ganzen Krimi hindurch zu halten.

Die Handlung, die in Bayern spielt, hat mich bereits nach den ersten Seiten in ihren Bann gezogen. Mich hat er sehr an die Regionalkrimis von Rita Falk erinnert. Nur das hier eben eine weibliche Person, die Daisy, eher durch Zufall in die Ermittlungen hineingerät. Zu Beginn des Krimis leistet sich die Autorin ein paar Logikfehler, die jedoch nicht sonderlich ins Gewicht fallen, dem Leser jedoch kurz die Stirn kraus ziehen lassen können. Ich fand es wirklich sehr amüsant nicht nur das Bayowarische, was immer wieder durchkommt. Jedoch fand ich die Auflösung der Todesfälle doch ein wenig an den Haaren herbei gezogen. Und gegen Ende doch ein klein wenig in die Länge gezogen. Das Thema Geschlechtbestimmung bei dem Hund der Hauptprotagonistin, ist doch nun wirklich ganz einfach nachschauen und faktisch dann ja auch geklärt. Und herje manche Hundemädels sind eben ein wenig dominant und können wie die Jungs schon mal das Beinchen heben. Das man das immer wieder thematisieren muss fand ich am Schluss nur noch nervig. Vor allem wenn der TA schon sagt das ist ein Mädel. Also nee wirklich das fand ich dann schon richtig affig, das die Autorin immer wieder darauf rumgeritten ist.

Besonders die Figur der Daisy hat mich hat die Frau Stockl aus der einen Krimiserie erinnert. Habe mich köstlich amüsiert, nicht nur über die kuriosen Figuren sondern auch wie diese in die Handlung eingebettet sind. Die Autorin hat der ländlichen bayrischen Bevölkerung nicht nur sehr genau auf die Schnute geschaut sondern auch trefflich beschrieben.

Fazit: Ein köstlicher humorvoller bayrischer Regionalkrimi, den man einfach mögen muss. Jedoch hat er hier und da auch so seine Schwächen. All die Rita Falk lieben werden diesen Roman hier mögen. Von mir gibt’s hier eine klare Leseempfehlung. Richtig schöne Lektüre zum Abschalten auch für Nordlichter geeignet.

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