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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2020

Mir war es zu gewollt

Ans Vorzelt kommen Geranien dran (Die Online-Omi 14)
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Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
Renate Bergmann, bekannt als Online-Omi, macht Urlaub. Sie geht Camper, zusammen mit Kurt und Ilse. Daalle die achtzig schon überschritten hatten, musste es ein "Bettenwagen" ...

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
Renate Bergmann, bekannt als Online-Omi, macht Urlaub. Sie geht Camper, zusammen mit Kurt und Ilse. Daalle die achtzig schon überschritten hatten, musste es ein "Bettenwagen" sein, kein Zelt. Und das Wohnmobil wurde von Neffen Stefan ans Ziel gebracht, durfte unter keinen Umständen bewegt werden und das allerwichtigste, die Geranien mussten mit ...

Meine Meinung:
Dies war mein erstes Buch von der Online Omi, eines habe ich noch, welches ich kesenmuss und dabei wird es dann wohl auch bleiben.
Mir war der Witz zu gewollt, oftmals zu flach und alles viel zu langatmig. Bis die Oma mal in die Gänge kam dauerte vie zu lange, ständig schweift sie ab, soll wohl humorvoll sein, mich nervte es. Ich hatte mir einfach viel mehr erhofft. Selbst als sie endlich auf dem Campingplatz ankamen und ich dachte, jetzt passieren die lustigen Dinge mit lieben Nachbarn und was halt so alles schieflaufen kann beim Campen, aber auch da schweifte sie immer wieder in unzugängliches ab, das keinen, also zumindest mich, nicht interessierte. Es gab zwar die ein oder andere Situation, die echt witzig war, aber es gab auch viele Wiederholungen und alles in allem war es einfach ein zusamenhangloses geblubber von irgendwelchen Momenten, gerne auch mal länger her, dann wieder im jetzt.
Mich konnte die Geschichte, wenn es denn überhaupt eine war, jedenfalls nicht überzeugen. Mir war es viel zu gewollt und daher fand ich es auch nicht mehr lustig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2020

Ist dann doch zuviel

Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann!
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Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:

Ein Schuljahr lang "James Bond" gucken, die dritten Zähne auf dem Flügel, Verzweiflung am Overhead-Projektor: Pädagogen sind manchmal seltsam, treten gern in Fettnäpfchen ...

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:

Ein Schuljahr lang "James Bond" gucken, die dritten Zähne auf dem Flügel, Verzweiflung am Overhead-Projektor: Pädagogen sind manchmal seltsam, treten gern in Fettnäpfchen und haben Marotten. Was im Klassenraum an Eigenheiten tagtäglich ausgelebt wird, ist lustig und skurril. Schließlich fühlen sich Lehrer bei der Arbeit völlig unkontrolliert - und Schüler sind ihren Schrullen schonungslos ausgesetzt. Fast jeder Schüler kann von bizarren Begebenheiten mit Pädagogen berichten. DER SPIEGEL hat sie gesammelt. Ein großer Spaß und zugleich ein realer Blick in den Alltag deutscher Klassenzimmer.
Schule ist oft anstrengend - aber manchmal auch krass komisch. Hinter geschlossenen Klassentüren spielt sich schließlich das wahre Leben ab, in der Hauptrolle: Schräge Pädagogen, die Schüler ihr Leben lang nicht vergessen. Sie leben mitunter liebenswerte Spleens und eklige Marotten aus, geben absurde Aufgaben oder haben keinen Bock.

Meine Meinung:
Ist das noch Humor, oder kann das weg?
Ich muss gestehen, manchmal hat es mich zum Lachen gebracht, manches erinnerte mich an meine eigene Schulzeit, die zwar nach 1973 begann, aber dennoch die Lehrer noch so manches Mal danebengriffen und auch mal Ohrfeigen verteilten ...
Das passierte zwar bei meinen Kindern nicht mehr, aber dennoch kommen einem Vorfälle zu Ohren, das geht gar nicht
Und von solchen Vorfällen berichtet das buch.
Ich konnte es teilweise echt nicht fassen, obwohl ich ja eigentlich der Meinung bin, Lehrer sind auch nur Menschen.
Aber dieses Buch kann man nicht am Stück lesen, da wird man kirre.
Zwischendurch ist es mal ganz lustig, aber sas ist mehr fremdschämen und schwarzer Humor, denn wirklich humorvoll ist das nicht mehr.

Veröffentlicht am 02.09.2020

Was war das?

The Modern Break-Up
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Bewertet mit 2 Sternen

zum Buch:

Amalie hat sich von ihrem Freund getrennt und um auf andere Gedanken zu kommen, reist sie mit ihrer Freundin Zara nach New York. Dort lernt sie in einer Bar Nick kennen. ...

Bewertet mit 2 Sternen

zum Buch:

Amalie hat sich von ihrem Freund getrennt und um auf andere Gedanken zu kommen, reist sie mit ihrer Freundin Zara nach New York. Dort lernt sie in einer Bar Nick kennen. Nach einem missglückten Versuch in seinem Bett zu landen werden sie Freunde, oder so ...

Meine Meinung:

Was war das?
Als ich die Leseprobe las und die auch so guten Bewertungen (Notiz an mich, nicht auf andere hören...) wollte ich das Buch auch gerne lesen und freute mich sehr über das Leseexemplar.
Nun, was soll ich sagen. Als ich über die Stelle, bis wohin ich die Leseprobe las, hinweg kam, fand ich es überhaupt nicht mehr schön. Ich frage mich tatsächlich, was das ist. Ist es ein Buch? Ist es ein Ratgeber? Oder hat hier einfach jemand seiner Gedanken aufgeschrieben, gespickt kt irgendwelche One-Night-Stands?
Der Schreibstil war schrecklich, es kam überhaupt kein Erzählgefühl, es war eine nüchterne aufzählen irgendwelcher Erinnerungen. Rückblicke von Freunden und Familie. Nicht Fisch, nicht Fleisch.
Es war einfach nur langweilig und nichtssagend.

Veröffentlicht am 23.08.2020

Ich fand es furchtbar langatmig

flüchtig
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Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
Eva Maria Magdalena Neuleitner ist seit dreißig Jahren mit Herwig Berger verheiratet. Sie haben sich schon lange auseinandergelebt und führen die Ehe nur noch auf Papier.
Doch ...

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
Eva Maria Magdalena Neuleitner ist seit dreißig Jahren mit Herwig Berger verheiratet. Sie haben sich schon lange auseinandergelebt und führen die Ehe nur noch auf Papier.
Doch dann ist Maria weg, zusammen mir Herqigs Volvo.
Ohne ein Lebenszeichen von sich zu geben.

Meine Meinung:
Die Geschichte ist schrecklich langatmig erzählt, als wolle der Autor zeigen, wie toll er mit Worteb umgehen kann. Mag sein, es sind schöne Worte, schöne Sätze, aber es passiert so gar nichts. Wenn mal was passiert ist es in zwei Sätzen abgehandelt. Ansonsten lesen wir, wie Maria geboren wird, wie oft Maria mir dem Volvo den Berg hinauf mäanderte ...
Etliche Seiten voller Nebensächlichkeiten, die meiner Meinung nach nichts zu Geschichte beitragen. Jede Menge Musik und Musiker, jede Menge Liedtexte ... da bleibe ich lieber bei meiner Trivalliteratur, die unterhält mich wenigstens.
So hochgelobte Literatur mit einer tollen Sprache ist einfach nichts für mich. Mich hat es gelangweilt.

Veröffentlicht am 20.07.2020

Langatmiges Hickhack

Die Mitte ist ein guter Anfang
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Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:

Eva ist Ende vierzig und seit über zwanzig Jahren mit Arne zusammen. Immer wieder haben die beiden ihre Probleme, aber sie haben sich auch immer wieder zusammengerauft, ...

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:

Eva ist Ende vierzig und seit über zwanzig Jahren mit Arne zusammen. Immer wieder haben die beiden ihre Probleme, aber sie haben sich auch immer wieder zusammengerauft, auch ihrer fünfzehnjährigen Tochter zu liebe.
Daher kommt der Heiratsantrag von Arne sehr plötzlich und völlig unerwartet ...

Meine Meinung:

Es klang so vielversprechend. Endlich mal Protagonisten, die in meinem Alter sind, die mitten im Leben stehen. Der Klappentext macht mich sehr neugierig und die Geschichte fing auch gut an. Eva bri ihrer Freundin in Spanien, der Kuss mit dem fremden Mann, der turbulente Heimelig, der völlig überraschende Antrag. Das erste Viertel fand ich echt gut, aber dann ...
Es war mit alles viel zu langatmig, viel zu viele Baustellen, auf einmal trennten sich alle, nur Eva und Arne nicht. Die fünfzehnjährigen Frida hatte ihre erste Liebe, und, und, und.
Es war zuviel, zuviel Drama, zuviel Zickzack. Das ewige Hin und Her war mir einfach zuviel und vor allem zu fad. Wer möchte schon über zehn Seiten lesen, was für eine Hochzeit die richtige wäre.
Ich mag es gerne ausführlich, manche Romane sind mir zu oberflächlich, aber dieser war mir dann leider ZU ausführlich.
Eigentlich fand och die Idee ganz gut, vor allem weil die Charaktere Ecken und Kanten hatten und eben keine junge, reiche, gutaussehende Millionäre waren.
Mit wäre es lieber gewesen, es wäre mehr auf den Punkt gekommen und es wäre nur um Bea und Arne gegangen. Denn die beiden hatten genug zu erzählen.
So war es für mich leider nur Durchschnitt und konnte einfach nicht überzeugen. Auch das Ende rettete mir das Leseerlebnis nicht mehr.