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Veröffentlicht am 02.11.2020

Emotional und vielfältig

Making Faces
2

Ich war sofort VERLIEBT in dieses Cover!!! Es gibt wirklich viele schöne schlichte Cover, aber dieses hier finde ich nochmal besonders. Die Harmonie zwischen den Farben und wie diese ineinander verlaufen ...

Ich war sofort VERLIEBT in dieses Cover!!! Es gibt wirklich viele schöne schlichte Cover, aber dieses hier finde ich nochmal besonders. Die Harmonie zwischen den Farben und wie diese ineinander verlaufen ist wunderschön, sodass ich den Blick gar nicht davon abwenden möchte. Auch die Schrift passt außerordentlich gut dazu. Den Titel finde ich dagegen sehr interessant gewählt und ich würde gerne mehr über die Hintergründe von diesem erfahren.
Eins ist schonmal klar: ich bin schwer begeistert von dem Buch, das habe ich gar nicht so erwartet! Ich habe es kIischeehafter erwartet, aber die Tiefgründigkeit der Geschichte ist wirklich sehr bemerkenswert. In gefühlt jedem Kapitel gibt es eine andere wichtige Message die die Autorin vermittelt, was ich sehr beeindruckend finde. Normalerweise konzentriert man sich eher auf wenige wichtige Aspekte doch hier sind es viele und zudem sehr geschickt verpackt. Was ich auch toll finde ist, dass der Titel tatsächlich passend gewählt ist. Das ist nicht immer so, aber bei diesen kann man einen Bezug zum Inhalt des Buches herstellen. Apropos Bezug: was mir auch gut gefällt ist der Bezug zur Realität. Beispielsweise wird der 11. September thematisiert, was ich total interessant fand. Auch die Sagen um die griechischen Götter haben mich in ihren Bann gezogen.

Inhalt des Buches:
Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich »sieht«, aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...
Ich bin direkt mit den Charakteren warm geworden und durch den einzigartigen und interessanten Schreibstil konnte man die Gedanken von jedem einzelnen nachvollziehen. Normalerweise bevorzuge ich die Ich - Perspektive aber dieser Schreibstil unterscheidet sich meiner Meinung nach sehr von den Büchern die ich sonst so lese. Und es gefällt mir sehr gut. Man hatte nicht nur eine einzige Sichtweise auf eine Sache, sondern von jedem einzelnen Charakter.
Toll fand ich auch, dass die Rückblenden in die Kindheit viele Fragen in der Gegenwart beantworten konnten. Ich liebe es generell etwas aus der Vergangenheit der Protagonisten zu erfahren. Lieber wäre es mir normalerweise wenn man miträtseln kann und es ein ungelüftetes Geheimnis in der Vergangenheit gibt, aber diese Rückblenden waren so rührend, dass ich das gar nicht gebraucht habe.
Die Charaktere sind so sympathisch und so toll ausgearbeitet.
Bailey ist einfach sympathisch durch die Art und Weise wie er mit seiner Krankheit umgeht und wie er das Leben genießt. Er lässt sich nicht unterkriegen und ist von sich selbst überzeugt, was ich sehr bewundere.

Auch Fern ist einfach durch und durch eine genauso starke Person wie Bailey und hat auch genauso viel Last auf ihren Schultern. Nach allem was passiert ist, ist es bewundernswert wie sie weiter macht und wie sie jede weitere Hürde meistert. Sie ist für mich eine wunderbare Protagonistin, von der man einiges lernen kann. Fern hat so ein gutes Herz und sieht beispielsweise über Behinderungen hinweg (ihr bester Freund sitzt im Rollstuhl). Ich weiß das klingt gemein, aber nicht jeder in der Gesellschaft ist so wie sie.

Ambrose scheint den einfacheren Weg nehmen zu wollen. Doch er hat wohl nicht mit Fern gerechnet. Der Grund warum er zerbrochen ist ist tragisch und trotzdem fand ich es sehr interessant das ganze Geschehen mitzuerleben.
Ich bin kein besonders emotionaler Leser, aber dieses Buch hat mich sehr berührt und mitgenommen und mir sind tatsächlich des Öfteren mal die Tränen gekommen.
Für jeden New-Adult- Fan spreche ich eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch aus!

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 16.10.2020

Tiefgründige Geschichte

Lovely Mistake (Bedford-Reihe 2)
0

Wie weit wird sie gehen, um ihr Herz zu schützen?

Ein halbes Jahr ohne Dates, ohne Männer und vor allem ohne sich neu zu verlieben. Das ist Mollys Plan, denn sie hat eine schwere Zeit hinter sich und ...

Wie weit wird sie gehen, um ihr Herz zu schützen?

Ein halbes Jahr ohne Dates, ohne Männer und vor allem ohne sich neu zu verlieben. Das ist Mollys Plan, denn sie hat eine schwere Zeit hinter sich und kann es sich nicht leisten, ihr Herz an den Falschen zu vergeben. Als sie jedoch von einem Wasserschaden aus ihrer Wohnung vertrieben wird, hat sie keine andere Wahl, als bei Troy einzuziehen, einem verdammt gutaussehenden Handwerker. Ungewollt entdeckt sie die Narben aus seiner Vergangenheit und fühlt sich immer mehr zu ihm hingezogen. Doch Troy gehört genau zu der Sorte Mann, von der Molly sich unbedingt fernhalten muss...

Meinung:

Ich bin wirklich begeistert von dem Buch. Ich habe ehrlich gesagt nicht so eine rührende Geschichte erwartet, daher bin ich umso mehr fasziniert davon. Ich bin kein besonders emotionaler Leser, aber dieses Buch hat mich so sehr mitgenommen dass es zu einem meiner Highlights aufgestiegen ist. Ich habe es förmlich verschlungen.

Molly hat mein vollstes Mitgefühl. Sie ist stark und lässt sich nicht unterkriegen, was mir an ihr sehr gefällt. Allerdings ist sie manchmal zu selbstständig und erkennt nicht dass sie möglicherweise Hilfe braucht. Ich finde es krass wie sehr sie an ihren Regeln und Überzeugungen fest hält und das macht das Ganze erst richtig interessant. Genauso wie die Vergangenheit der beiden Protagonisten, die bei beiden nicht besonders rosig war. Ich habe ein Faible dafür wenn ich mitraten und mitfiebern kann was geschehen ist.

Troy war mir eigentlich direkt sympathisch, wobei er mir ziemlich viel mit seinen Genitalien denkt. Trotzdem hatte er auch seine süßen Seiten, weshalb ich das Buch sehr gelungen fand. Auch er musste in seinem Leben kämpfen und ist dadurch stark geworden. Er weiß was im Leben zählt und ist ein toller Freund.

Molly und Troy zusammen waren eine schöne Einheit. Die Gespräche der Beiden waren tiefgründig, liebevoll aber auch humorvoll.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und einfach und ich kam viel zu schnell durch das Buch durch. Auch das Cover finde ich wundervoll.

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Veröffentlicht am 01.10.2020

Jahreshighlight

Secret Academy - Verborgene Gefühle (Band 1)
9

Zuallererst: Ich liebe dieses Buch und ich spreche eine klare Leseempfehlung für dieses aus. „Secret Academy – verborgene Gefühle“ hat mich gepackt und nicht mehr los gelassen.

Aber von vorne: Ich muss ...

Zuallererst: Ich liebe dieses Buch und ich spreche eine klare Leseempfehlung für dieses aus. „Secret Academy – verborgene Gefühle“ hat mich gepackt und nicht mehr los gelassen.

Aber von vorne: Ich muss sagen, dass ich zwar ein gutes Buch erwartet habe, da die Story sehr spannend klang, doch Valentina Fast hat ein Meisterwerk daraus geschaffen.

Und darum geht es:
Als angehende Agentin der Londoner Secret Academy - einer Schule für Menschen mit außergewöhnlichen Begabungen - steht die 19-jährige Alexis im Dienst der Krone. Als sie jedoch erfährt, dass ihre kleine Schwester entführt wurde, wirkt auf einmal jeder in ihrem Umfeld verdächtig. Alexis kann niemandem mehr trauen. Nicht ihrem Mitschüler Dean, und erst recht nicht dem Neuen, der Ärger magisch anzuziehen scheint. Doch als ihr klar wird, dass es um mehr als die Rettung ihre Schwester geht, muss sie sich entscheiden. Für die Pflicht - oder für ihr Herz.

Das Cover ist mir direkt ins Auge gesprungen. Es ist ja wohl ein absolutes Träumchen. Die schwarze Silhouette lässt den Leser die Protagonistin schemenhaft vermuten, doch es legt ihm kein Bild in den Kopf, sodass der Leser in der Gestaltung von Alexis frei ist. Im Hintergrund ist eine darauf wunderschön abgestimmte Farbexplosion, die die Silhouette noch besser zur Geltung bringt. Im unteren Bereich des Covers ist London zu sehen, was auch der Schauplatz der Geschichte ist. Dieser ist extrem passend gewählt, da ich London immer mit Agentenfilmen in Verbindung bringe und mir das Geschehen somit sehr gut bildlich vorstellen konnte.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, was unter anderem daran liegt, dass sie einem immer nur häppchenweise Hinweise gibt, die man zusammenfügen und entschlüsseln muss. Sie baut immer wieder neue unvorhergesehene Wendungen ein, die mir gut gefallen haben und mich überrascht haben. Dieses Werk war das erste welches ich von Valentina Fast gelesen habe und es wird definitiv nicht das letzte sein!

Alexis ist mir als Protagonistin sehr ans Herz gewachsen. Ihre Liebe zu ihrer Schwester ist absolut rührend! Sie hatte mit schon so viel zu kämpfen und gibt trotzdem nicht auf und bleibt stark. Ich finde es heftig, wie viele Emotionen von dem Buch auf mich übergesprungen sind, was daran liegt, dass das Buch aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Ich bewundere sie, denn ich wäre an ihrer Stelle zerbrochen. Ganz im Ernst: Eigentlich müsste sie bei den ganzen aufgestauten Gefühlen dringend zur Therapie 😉


Die anderen Charaktere waren für mich bis zum Ende nicht zu durchschauen, was die Autorin wirklich sehr geschickt eingefädelt hat. Ich war hin- und hergerissen ob ich Dean oder Adam besser finden soll, da es immer wieder neue Erkenntnisse gab, was mich sehr erheitert hat beim lesen. Man hat alles und jeden hinterfragt und war trotzdem von dem Ende überrascht. Mir war auf keiner einzigen Seite auch nur ansatzweise langweilig.
Wirklich alles war in dem Buch enthalten und gut miteinander verknüpft. Das perfekte Zusammenspiel von Liebe und Action. Ich kann es gar nicht erwarten Teil 2 zu lesen!

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 08.09.2020

Verstehe den Hype vollkommen

Midnight Chronicles - Schattenblick
5

Inhalt:
Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft.

Der Auftakt der Midnight Chronicles

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so ...

Inhalt:
Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft.

Der Auftakt der Midnight Chronicles

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird. Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich - sondern auch für ihr Leben…


Meinung:
Vorerst: Ich bin super begeistert von dem Buch und verstehe den Hype darum vollkommen. Wer die Bücher der Shadowhunter/Schattenjäger von Cassandra Clare kennt und liebt, wird auch dieses Buch lieben! Ich habe mich direkt in die Geschichte hineinversetzt und muss sagen, dass ich mich selten so sehr mit den Protagonisten identifizieren konnte! sie sind so authentisch gestaltet und man muss sie einfach lieben!

Aber beginnen wir erst mal von vorne: Das Cover: Ein absoluter Traum! Es ist nicht viel darauf abgebildet was auf den Inhalt schließen lässt, doch trotzdem bin ich verliebt. Die Farben sind gut gewählt und sehr angenehm zu betrachten. Blau und weiß fließen ineinander über und ich persönlich kann in den zerfließenden Mustern viel erkennen (z.B. eine wunderschön krause Wasseroberfläche). Auch die Schrift des Titels ist wunderschön verschnörkelt und für mich einfach nur anziehend gestaltet. Schade ist, dass man "Schattenblick" relativ schlecht lesen kann, da der Hintergrund hell ist, die Schrift allerdings auch. Der Titel sowie der Untertitel erklären sich ziemlich gut wenn man das Buch liest und das finde ich auch sehr schön daran. Es gibt meiner Meinung nach nicht immer so schöne Bezüge/Zusammenhänge. Das Thema ist interessant gewählt und super umgesetzt. Die Geschehen werden gut erklärt und man bekommt Einblicke in die Vergangenheit und Geschichten der Hunter.

Der Klappentext ist relativ gut gewählt, aber nur relativ, da bei dem Klappentext meiner Meinung nach die Spannung und „ Genialität" des Buches nicht ganz rüber kommt. Die Playlist ganz am Anfang ist ein Traum! Ich liebe es diese zu erstellen und zu hören, denn somit kann man perfekt die Stimmung im Buch einfangen und mitfühlen. von den Emotionen her ist das Buch auch auf einem sehr hohen Level! Ich trauere mit den Protagonisten und lache mit ihnen wenn wieder ihre humorvolle Art zu Tage kommt. Ich bange mit ihnen und liebe mit ihnen. wow! Durch den Schreibstil fliegt man förmlich durch die Seiten und erlebt alles intensiv und beinahe hautnah mit. Was mir auch super gut gefällt: Der Bezug zur Realität. Der Brexit wird zur Sprache gebracht, Shaw benennt sich nach einem bekannten Filmcharakter und trägt gerne Markenklamotten Roxy liebt Fast Food und futtert was das Zeug hält. Vielleicht finde ich die Charaktere deshalb so ansprechend. Durch die wechselnden Perspektiven bekommt man die Gefühle und Gedanken der beiden sehr gut mit und kann sich in sie hineinversetzen.

Was ich schon von Anfang an echt toll an Roxy fand, war ihre Liebe zu Essen und es gibt auch immer wieder Stellen in dem Buch, die von ihrer Liebe zu Essen handeln. Sie kümmert sich echt toll um ihre Freunde und hat einen unglaublichen Charakter.
Shaw und Roxy passen perfekt zueinander und ich fand es echt toll, wie die beiden miteinander umgingen.
Die anderen Charaktere in dem Buch gefielen mir auch sehr gut, vor allem Warden.

Insgesamt also einfach ein überzeugender Auftakt einer sehr vielversprechenden Reihe, der einen mit vielen Fragen und einer noch größeren Neugier auf die nächsten Bände zurücklässt.

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  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 11.08.2020

Die Autorin schafft eine unglaublich dichte Erzählung um ein junges Mädchen, das täglich ums Überleben kämpft. Der Roman ist intensiv, geht unter die Haut und berührt.

Liebe verletzt
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Liebe ist das einzige, was Emma retten kann, doch Liebe ist zugleich die größte Gefahr für sie. Denn wenn Evan die blauen Flecken, die Narben und Brandwunden auf ihren Körper entdeckt, wird er Fragen stellen, ...

Liebe ist das einzige, was Emma retten kann, doch Liebe ist zugleich die größte Gefahr für sie. Denn wenn Evan die blauen Flecken, die Narben und Brandwunden auf ihren Körper entdeckt, wird er Fragen stellen, und er wird sie retten wollen. Und genau das macht Evan so gefährlich. Und so stößt Emma ihn mit Nachdruck von sich. Den einen Menschen, dessen Liebe sie heilen könnte. Den Menschen, den sie am meisten begehrt. Weil seine Liebe sie das Leben kosten könnte.

Ich muss sagen, dass das Buch wirklich eines meiner Lieblingsbücher ist. Rebecca Donovans Schreibstil ist ziemlich mitreißend. Die Charaktere wirken ziemlich echt und man hat das Gefühl man würde sie durch die Geschichte begleiten.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, man ist sofort im Geschehen drin und kann sich gut in Emma hineinversetzen. Des Weiteren erschafft sie sehr authentische Charaktere.
Emma ist ein Teenager mit keiner einfachen Situation die relaistisch dargestellt wird und die Gefühlsbeschreibungen der Autorin in Bezug auf Emma sind so nachvollziehbar, dass man sich sofort in sie hineinversetzen kann. Sie war mir von Anfang an sympathisch. Anfangs habe ich gewisse Handlungen von ihr nicht verstanden, doch je mehr man in ihre Welt eintaucht, desto besser kann man sie verstehen. Emma bleibt sich selbst treu, auch wenn es schwierig ist nachzuvollziehen warum sie nicht einfach den ersten Ausweg aus ihrer schrecklichen Situation genommen hat, kann ich mir vorstellen, dass so etwas leichter gesagt als getan ist. Sind die Schmerzen das wert? Ich habe die ganzen 560 Seiten lang mit Emma mitgefiebert, mich mit ihr gefreut und mitgelitten.
Auch die Nebencharaktere Evan und Sara mochte ich sehr gerne. Es war schön zu sehen wie die beiden Emmas Leben erträglicher und schöner gemacht haben und wie sie für sie da waren.
Ihre beste Freundin Sara ist so ein typisches High-School-Mädchen, wächst einem aber trotzdem sofort ans Herz! Mit ihrer gutmütigen Art ist sie einfach für Emma die beste Freundin!
Auch Evan ist wirklich gut dargestellt. Er ist wirklich der perfekte erste Freund und ich freue mich so sehr für Emma.
Mit der Thematik "häusliche Gewalt" greift Donovan ein ziemliches ernstes Thema auf und ich finde, sie schafft es, das Ganze realistisch und wirklich glaubhaft darzustellen, aber gleichzeitig auch sensibel damit umzugehen.

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