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Claudia83

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2021

Milliardär trifft auf Briefträgerin

Most Wanted Boss
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Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In „Most wanted Boss“ von Emilia Martin geht es um ...

Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In „Most wanted Boss“ von Emilia Martin geht es um Malcom und Noelle. Noelle ist eine einfache Briefträgerin, die alles versucht Malcom davon zu überzeugen ihr Haus nicht abzureißen. Durch einen dummen Zufall wird sie für seinen Coach zur Aggressionsbewältigung gehalten. Ist sie anfangs noch skeptisch, versucht sie nun mit einem Video über alle Hausbewohner zu seinem Herz vorzudringen, damit er das Haus verschont. Doch Malcom ist ein berüchtigter Milliardär und Geschäftsmann. Er ist sehr arrogant und verschlossen, aber ein guter Beobachter. Irgendwie dringt Noelle zu ihm durch und berührt sein Herz. Doch kann eine Beziehung funktionieren, die auf einer Lüge basiert?

Noelle ist ein offener und herzlicher Mensch, die immer an das Gute im Menschen glaubt – auch bei Malcom. Sie sieht mehr in ihm. Er öffnet sich Noelle gegenüber und zeigt seine weiche Seite. Sie dringt komplett zu ihm durch. Doch aufgrund ihrer Lüge ist sie gehemmt, auch wenn sie immer tiefere Gefühle für ihn entwickelt. Malcom ist sehr verschlossen und man erfährt relativ wenig über ihn oder seine Gedanken und Gefühle.

Die Story wurde in der Ich – Perspektive aus Sicht beider Hauptprotas erzählt. Obwohl ich den Schreibstil der Autorin sehr angenehm fand, war mir das Buch doch zu langatmig und ich kam nicht richtig in die Story rein. Ich konnte auch keine Bindung zu den beiden Hauptprotas aufbauen. Die Chemie zwischen ihnen hat für mich einfach nicht gepasst. Malcom bleibt als Charakter relativ blass, auch wenn man ein paar Bruchstücke aus seiner Vergangenheit erfährt. Man kann einfach nicht hinter seine Fassade schauen.

Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne, da ich einfach keine Bindung zu Noelle oder Malcom bekommen habe. Sie konnten mich beide nicht richtig abholen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.12.2020

habe mehr erwartet - zu stereotypische Charaktere

Breakaway
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Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In Break Away geht es um Lia und Noah. Lia flüchtet ...

Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In Break Away geht es um Lia und Noah. Lia flüchtet vor ihrer Vergangenheit nach Berlin und lernt dort Noah kennen. Auch er hat seine Geheimnisse, dennoch ist er im Gegensatz zu Lia ein sehr offener, hilfsbereiter und einfühlsamer Mensch und hat sie schnell in seine Probleme mit einbezogen. Lia hat es ihm durch ihre Verschlossenheit sehr schwer gemacht eine Beziehung aufzubauen. Sie hat ihn immer aus Distanz gehalten. Auch ich konnte beim lesen einfach keinen Draht zu Lia finden – sie war mir zu unnahbar und verschlossen. Sie steckte komplett in ihren Problemen fest und hat ihr Leben davon bestimmen lassen.

Der Klappentext sowie das Cover haben mich sofort angesprochen. Auch der Hype um das Buch hat mich angesteckt, doch leider konnte die Story um Lia und Noah meine Erwartungen nicht erfüllen. Für einen Debütroman ist der Schreibstil von Annabelle Stehl sehr gut, dennoch ist es mir schwer gefallen mich in die Charaktere hineinzuversetzen. Beide sind im Verlauf des Buches eher blass geblieben und konnten mich nicht abholen. Außerdem haben mir die Gefühle gefehlt, man hat einfach keine Chemie und kein Knistern zwischen den beiden gespürt. Die Lovestory plätscherte nur seicht vor sich hin. Lia hat sich zu sehr in die Opferrolle drängen lassen und steht nicht für sich ein. Erst am Ende des Buches hat sie den Absprung geschafft und um ihre Träume gekämpft. Das Buch wurde in der Ich –Perspektive aus Sicht der beiden Hauptprotas geschrieben, dennoch ist es mir öfter schwer gefallen zu erkennen wer gerade „erzählt“. Den Dialogen fehlte es auch öfter an Dynamik und Spritzigkeit. Es fiel mir sehr schwer das Buch zu Ende zu lesen. Die Autorin konnte mich leider nicht mitreißen.

Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen, da mir eine Weiterentwicklung der Charaktere gefehlt hat. Ich konnte auch keine emotionale Bindung zu den Hauptprotas aufbauen. Sie waren mir zu stereotypisch und ohne Ecken und Kanten.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

süße Story für Zwischendurch

Very First Time
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Vielen Dank an Bastei Lübbe und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In “Very First Time” von Cameron Lund geht es um Keeley ...

Vielen Dank an Bastei Lübbe und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In “Very First Time” von Cameron Lund geht es um Keeley und Andrew. Beide sind seit Kindertagen beste Freunde. Als Keeley an ihrem 18. Geburtstag die letzte in der Clique ist, die noch Jungfrau ist möchte sie das schnellsten ändern. Denn in ihrem Freundeskreis dreht sich jetzt alles nur noch um das Eine und sie möchte nicht zum Gespött werden. Vor allem als sie den älteren Dean kennenlernt, benötigt sie dringend mehr Erfahrung. Sie bittet ihren besten Freund Andrew sie zu entjungfern, denn sie kennen sich ja schon ewig und es werden ihnen keine Gefühle im Weg stehen, oder doch?

Die Autorin hat einen schönen und leichten Schreibstil und man kann sofort in die Story um die beiden eintauchen. Manche Szenen hat sie aber zu detailliert beschrieben und das hat etwas zu Langweile beim Lesen geführt. Das Buch wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Keeley erzählt - so kann man ihre Gefühle und Gedanken gut verfolgen. Keeley fand ich alles in allem ganz in Ordnung, nur leider lässt sie sich zu leicht von ihren sogenannten Freunden beeinflussen – sie ist einfach zu naiv. Sie muss erst noch herausfinden wer wirklich hinter ihr steht und sie muss lernen zu ihren Wünschen zu stehen. Andrew hat in dem Buch 2 Seiten – den Party-Andrew und den “normalen” Andrew. Der Party-Andrew war mir manchmal zu überspitzt dargestellt. Die Freundschaft zwischen Andrew und Keeley ist sehr tief und voller Vertrauen – das hat mir in dem Buch am besten gefallen. Man konnte immer spüren, dass sie sich sehr lieben und das eine tiefe Verbundenheit herrscht. Ansonsten bleiben leider die restlichen Nebencharaktere etwas flach – es fehlt einfach der emotionale Tiefgang.

Ich bin vor allem durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Auch der Klappentext hat mich angesprochen, da ich ein großer Fan von Young Adult Stories bin. Dennoch war mir die Art und Weise wie dieses Thema in dem Buch behandelt wurde oft zu plump und es war mir zu viel Drama, da es den Charakteren einfach an Reife fehlte. Sehr schön fand ich aber die Entwicklung im letzten Drittel.

Aus diesen Gründen gebe ich dem Buch 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

leiser New Adult voller Gedanken und Gefühle

Forever Free - San Teresa University
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Vielen Dank an NetGalley und den LYX - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In dem Buch “Forever Free” von Kara Atkin geht es ...

Vielen Dank an NetGalley und den LYX - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In dem Buch “Forever Free” von Kara Atkin geht es um Raelyn und Hunter. Raelyn kommt ursprünglich aus New York. Sie zieht aber ein College in San Teresa vor, da sie Abstand benötigt. Sie möchte mit dem Studium einen Neuanfang starten und nicht weiter der schüchterne Sonderling sein. Auf dem College lernt sie Hunter und seine Clique kennen. Sie ist sofort von Hunter und seiner Art fasziniert. Hunter hält sie anfangs jedoch auf Abstand, da auch er etwas zu verbergen hat. Im Verlauf der Story müssen beide mit Intrigen und einigen Geheimnissen klarkommen. Sie müssen lernen einander zu vertrauen und zu sich selbst zu stehen.

Rae ist sehr unsicher und schüchtern und versucht immer es jedem recht zu machen. Dabei vergisst sie jedoch ihre eigenen Wünsche und Träume. Hunter ist eine sehr faszinierende Persönlichkeit - er ist sehr hilfsbereit, liebt Musik über alles und ist sehr sympathisch. Er ist am Anfang der Story sehr verschlossen und versucht Rae auf Abstand zu halten. Dennoch spürt man schnell, dass zwischen den beiden etwas ist. Raelyn lernt gleich am ersten Tag Kate kennen, die zu der Clique von Hunter gehört. Kate und April versuchen Rae aus ihrem Schneckenhaus zu holen. Sie möchte auf dem College zu sich selbst finden und kämpft für ihre Freiheit und Unabhängigkeit.

Die Autorin bringt die Gedanken von Raelyn durch die bildliche Sprache sehr gut rüber. Es ist ein sehr leises Buch, da es hier viel um Gedanken und Gefühle geht. Die Story braucht etwas bis sie in Fahrt kommt, aber dann packt es einen total. Dennoch bleiben die Charaktere etwas blass und erreichen wenig Tiefe. Auch das Ende kam dann sehr plötzlich und einige Probleme bleiben ungelöst oder werden zu schnell abgehandelt. Ich habe auch das ganze Buch auf den Befreiungsschlag von Rae gewartet, den ich laut dem Buchtitel erwartet habe. Trotzdem hat mir das Buch alles in allem gut gefallen, da die Autorin einen sehr guten und flüssigen Schreibstil hatte. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und die Seiten fliegen nur so dahin.

Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen. Ich freue mich schon auf Band 2, da Kate in Forever Free mein Lieblingscharakter war.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Plötzlich Prinzessin

Privileged - Class of Royals
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Vielen Dank an NetGalley und den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

Der Klappentext und das Cover von Privileged haben ...

Vielen Dank an NetGalley und den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

Der Klappentext und das Cover von Privileged haben mich sehr angesprochen – eine Schule voller elitärer und privilegierter Jugendlicher, ein Bad Boy, der ein falsches Spiel spielt und eine naive Amerikanerin, die in dieses Haifischbecken geworfen wird. Noras Mutter möchte den britischen Thronerben heiraten und deswegen muss sie von Amerika nach England ziehen.

Nora ist sehr naiv und unschuldig. Sie ist introvertiert und auch hochintelligent, was öfter zu Panikattacken führt. Asher ist anfangs sehr kaltherzig und abgehoben, was auch daran liegt das er sehr von seinem Vater gelenkt wird. Im laufe der Story bin ich aber mit ihm warm geworden und konnte seinen Zwiespalt auch fühlen. Die Anziehung zwischen Nora Und Asher war nicht immer greifbar, da sich ihre Beziehung meiner Meinung nach auch zu schnell entwickelt hat.

Die Story fing sehr gut an, aber die Autorin konnte das Tempo leider nicht halten. Es fehlte mir am Emotionen und Gefühlen. Der Schreibstil von Carrie Aarons war anfangs für mich etwas holprig, dadurch hatte ich auch Probleme in die Story reinzufinden. Es wurde aber im Laufe der Story besser. Die Story wird in der Ich – Perspektive aus Sicht der beiden Hauptprotagonisten erzählt.

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen. Leider konnte das Buch nicht halten, was der Klappentext versprochen hat.

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