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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2020

Das war leider nicht so meins...

Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
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Cover: 3/5

Schreibstil: 4/5

Handlung: 3/5

Charaktere: 3/5

Spannung: 2/5

Fesselnd: 3/5



Fazit



Spätestens jetzt ist für mich klar, Arno Strobel und ich, das passt einfach nicht. Schon sein letztes ...

Cover: 3/5

Schreibstil: 4/5

Handlung: 3/5

Charaktere: 3/5

Spannung: 2/5

Fesselnd: 3/5



Fazit



Spätestens jetzt ist für mich klar, Arno Strobel und ich, das passt einfach nicht. Schon sein letztes Buch "Offline" hatte mir gar nicht gefallen, "Die App" fand ich etwas besser, aber überzeugt hat es mich leider nicht. Den Plot an sich fand ich wahnsinnig interessant und auch die ersten Seiten waren super, aber dann ließ es nach. Es zog sich schrecklich und war absolut vorhersehbar, für mich war das Ende leider keine Überraschung, ich habe es kommen sehen. Auch haben mir die Nervenkitzel-Momente und die interessanten Wendungen gefehlt die einen Psychothriller ausmachen. Und auch der Hauptprotagonist ließ mich das ein- oder andere Mal mit dem Kopf schütteln, seine Handlungen waren in meinen Augen nicht immer nachvollziehbar, aber ich habe es mal auf den Schock geschoben, weil seine Verlobte verschwunden ist. Teilweise war es sehr beklemmend und auch erschreckend realistisch, aber für mich war das leider eins der wenigen positiven Aspekte an dem Buch. Von daher konnte mich die Geschichte leider nicht mitreißen.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Sehr anstrengend zu lesen

Final Control
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Klappentext



Was viele lange befürchtet haben, tritt letztendlich ein: Die EU zerbricht, und Europa steht kurz vor einem Bürgerkrieg. Erst ein paar Monate vorher hat Dairon Arakis, Investor und Milliardär, ...

Klappentext



Was viele lange befürchtet haben, tritt letztendlich ein: Die EU zerbricht, und Europa steht kurz vor einem Bürgerkrieg. Erst ein paar Monate vorher hat Dairon Arakis, Investor und Milliardär, einen unbeschreiblichen Plan auf einem geheimen Treffen in Davos auf dem Weltwirtschaftsforum vorgestellt. Doch niemand nahm ihn ernst. Erst Tom, der im chinesischen Shenzhen in einem Start-up arbeitet, erkennt das Ausmaß von Dairons Plan und die Rolle der totalen digitalen Überwachung, die in China milliardenfach angewandt wird. Doch da ist es fast zu spät, denn Dairon Arakis ist niemand, der Leute, die ihm im Weg sind, am Leben lässt. Am Ende stehen Europas Anführer vor einer Entscheidung, die vom Teufel selbst kommen könnte.


Cover: 5/6

Schreibstil: 4/6

Handlung: 3/6

Charaktere: 4/6

Spannung: 3/6

Fesselnd: 3/6



Fazit


Als mich das Buch überraschenderweise zu Hause erreicht hat war ich direkt sehr angetan vom Cover, ich mag es, wenn dort Details verarbeitet werden die in der Geschichte eine Rolle spielen, so wie hier die chinesische Fahne im Titel des Buches. Ansonsten muss ich sagen: Es ist wirklich schwere Kost. Erst etwa nach der Hälfte des Buches konnte ich sagen, dass ich im Buch angekommen bin und das ich verstanden habe, wie alles zusammenhängt und worauf alles hinausläuft. Es war teilweise schon sehr mühselig für mich die Fäden zusammen zu halten und den Spaß beim Lesen nicht zu verlieren. Letztendlich eine gute Idee, wohl auch sehr gut recherchiert, aber vor allem am Anfang sehr verworren und kompliziert. Das Ende kam dann sehr überraschend und auch relativ plötzlich, ich dachte, da käme noch was, dem war dann aber nicht so. Ein schönes Zitat möchte ich noch aufgreifen, welches die Geschichte und Hauptprotagonist Tom ganz gut beschreibt: "Es gib kein richtiges Handeln im falschen." Ansonsten muss ich leider sagen, mich konnte das Buch nicht umhauen, teilweise zu kompliziert, zu viele Details und zu selten spannend, daher fand ich es nur mittelmäßig. Aber für Fans von Polit-Thrillern sicherlich durchaus interessant.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Tolle Idee, aber die Umsetzung war leider nur mittelmäßig

Devolution
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Cover

Ich war schon immer ein Fan von Bigfood-Geschichten, deswegen hat das Cover mich auch direkt angesprochen, denn es deutet genau auf eine solche Geschichte hin. Auch die Farbkombinationen mit den ...

Cover

Ich war schon immer ein Fan von Bigfood-Geschichten, deswegen hat das Cover mich auch direkt angesprochen, denn es deutet genau auf eine solche Geschichte hin. Auch die Farbkombinationen mit den Wäldern, dem Nebel und dem Blut gefallen mir sehr gut und passen sehr gut zum Buch.

Inhalt

Eine Journalisten veröffentlicht das Tagebuch von Kate Holland, die bei der Veröffentlichung bereits seit 13 Monaten vermisst wird. Kate ist zusammen mit ihrem Mann Dan in eine kleine Gemeinschaft nach Greenlop gezogen. Hier leben sie mit einigen wenigen anderen Menschen mitten in der Natur in hochmodernen Häusern. Für Kate ist diese Gemeinschaft eine Art Flucht aus der Realität, denn sie erträgt das Chaos der Welt nicht mehr. Greenlop mit seinen sechs Häusern und einem Gemeinschaftgebäude erscheint da genau richtig um einen Neustart zu wagen.

Aber dann bricht ein nahe gelgener Vulkan aus und die Gemeinschaft, die trotz der Abgeschiedenheit bestens ausgestattet war und versorgt wurde, ist von der Außenwelt abgeschnitten. Und dann sind da noch diese Geräusche Nachts im Wald und die seltsamen Vorkommnisse; irgendetwas ist da draußen und es kommt näher. Wärend sich andere aus der kleinen Gruppe noch alles schön reden wissen Kate und ihr Mann Dan das dort draußen etwas böses lauert und nur auf den richtigen Moment wartet, um sie anzugreifen.

Meine Meinung

Das Buch wird größtenteils aus Sicht von Kate erzählt, da es sich bei der Geschichte um ihr Tagebuch handelt. Dabei ist es am Anfang etwas holprig, denn zu Beginn schreibt Kate an ihre Theraupeutin, die ihr als Aufgabe mitgegeben hat, ein Tagebuch zu führen. Später erledigt sich das anscheinend und sie schreibt nur noch für sich, dann ist der Schreibstil sehr viel weniger stockend und somit sehr viel flüssiger zu lesen. Bis auf den Anfang von Kates Tagebüchern fand ich den Schreibstil dann auch sehr gut.

Zwischendurch gibt es immer wieder Interviews, die die Autorin, die Kates Tagebuch veröffentlicht, geführt hat. Hier geht es dann hauptsächlich um Hintergrundwissen über Primaten usw., das hätte man meiner Meinung nach auch anders und vor allem kürzer verpacken können, denn mich hat es etwas gelangweilt. Auch die Fußnoten, die zwischendurch immer mal wieder vorkamen, störten mich sehr oft beim Lesen.

Zur Geschichte selbst: Sie war einfach nicht richtig spannend. Es gab so viele tolle Ansätze, aber es zog sich alles unheimlich. In Kates Tagebucheinträgen steckt eine Menge gute Geselsschaftskritik und auch die Scheinheiligkeit mancher Menschen wird gekonnt und gut verpackt dargestellt, aber alles wird auch sehr, sehr lückenfüllend ausgeschmückt. Dazu kommen ein paar blutige Kämpfe, die aber auch nicht zu grausam sind. Im Gegenteil, ich fand diese ganzen Situationen sogar sehr gut beschrieben, denn genau so würde ich es mir vorstellen, wenn es tatsächlich zu so einer Situation kommen würde.

Fazit

Eine vielversprechende Geschichte, die sich aber an viel zu vielen Nichtigkeiten aufhält und sich dadurch schrecklich zieht. Den Grundgedanken des Buches fand ich richtig gut, die Umsetzung viel zu langweilig. Das beste war für mich die charakterliche Entwicklung von Kate und Dan und der gute Schreibstil, sonst nehme ich leider nicht viel Gutes mit aus dem Buch. Schade, da hatte ich mir mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Hatte mir mehr davon erhofft

Leben
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Cover



Den Menschen läuft die Zeit davon, die Existenz aller Lebensarten ist plötzlich in Gefahr. Ein tolles Cover, das super zum Buch passt.



Inhalt



Mysteriöse Todesfälle in der Tierwelt erschrecken ...

Cover



Den Menschen läuft die Zeit davon, die Existenz aller Lebensarten ist plötzlich in Gefahr. Ein tolles Cover, das super zum Buch passt.



Inhalt



Mysteriöse Todesfälle in der Tierwelt erschrecken die Menschheit. Riesige Herden verschiedenster Tiere sterben und niemand hat eine Erklärung dafür, fast täglich scheint eine Tierart auszusterben. Und plötzlich scheinen auch die Menschen betroffen zu sein, denn eine Krankheit verbreitet sich rasend schnell auf der ganzen Welt. Sie wird die "Gelb-Augen-Krankheit" genannt, diejenigen, die davon betroffen sind, sind zum Tode verurteilt, denn noch gibt es kein Heilmittel dagegen.


Auch Pharmareferent Fabian Nowack fühlt sich sehr krank und bricht letztendlich während der Arbeit zusammen. Sein Arzt teilt ihm mit, dass er unter einer seltenen Krankheit leide, die seinen Körper schneller altern lässt und zu seinem baldigen Tod führen wird. Zunächst resigniert Fabian, bis er letztendlich dazu überreden lässt, als Proband an Medikamententests teilzunehmen, denn Fabian möchte weiterleben. Bei dieser Studie trifft er auf Mark Brenner. Fabian freundet sich mit ihm an, wird aber nicht schlau aus Mark, der etwas zu verheimlichen scheint. Und als dann die grausame Wahrheit ans Licht kommt überschlagen sich die Ereignisse und Mark verschwindet.



Meine Meinung



Mir viel es recht schwer, zu diesem Buch eine einigermaßen passende Zusammenfassung zu finden, ohne zu viel zu verraten. Denn hier geht es nicht nur um Fabian Nowack. Es gibt zwei Handlungsstränge, während auf der einen Seite Nowack steht, gibt es andererseits noch mehrere wichtige Protagonisten wie zum Beispiel Mark Brenner und dessen Chef.


Mir fiel es recht schwer, in die Geschichte reinzufinden. Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt, wobei der zweite Teil in der Vergangenheit spielt. Teil 1 und 3 beschreiben die Zeit der Pandemie. Dabei haben die Kapitel als Überschrift den aktuellen Tag der Katastrophe sowie einige Informationen aus der Presse, die dem Leser noch mal verdeutlichen, was alles in der Welt passiert.



Mit den Charakteren konnte ich nicht immer was anfangen. Fabian Nowack hat mir sehr gut gefallen und er kam auch sehr authentisch rüber, aber zum Beispiel mit Mark Brenner wurde ich nicht so warm. Ich empfand ihn als sehr wichtigen Charakter, auf den aber nie richtig eingegangen wurde. Seine Kapitel waren meist nur Lückenfüller zwischendurch, das fand ich etwas schade.



Das Thema an sich ist wahnsinnig interessant und auch etwas beängstigend. Aber leider fand ich, dass es teilweise recht kompliziert war und so sehr viele Längen entstanden sind. Fesselnd war es nur manchmal, bei einigen Kapiteln war ich wirklich froh, wenn sie zu Ende waren.



Fazit



Ein Buch wie dieses wäre einem vor einigen Monaten wahrscheinlich noch nicht so nahe gegangen wie es das heute tut, denn da war eine Pandemie einfach nur eine Geschichte, die uns nicht betraf und jetzt stecken wir selbst mitten drin, auch wenn die Auswirkungen (bislang) weniger schlimm sind wie in diesem Buch. Die Geschichte enthält wahnsinnig viele wichtige Fakten, die auch der Wahrheit entsprechen. Vor allem wenn es darum geht, was der Mensch mit der Erde anstellt. Aber ich wurde mit der Geschichte einfach nicht richtig warm, obwohl das Thema sehr interessant ist. Schade, ich hatte mir mehr von dem Buch erhofft, ich fand es leider nur mittelmäßig.

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Veröffentlicht am 25.12.2019

Fand es nur mittelmäßig

Fernweh
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Cover

Mir gefällt das Cover sehr gut. Evie träumt von den Niagara-Fällen und hat im Laufe des Buches auch ein Erlebnis an einem Wasserfall, von daher finde ich, dass das Cover nicht nur schön ist, sondern ...

Cover

Mir gefällt das Cover sehr gut. Evie träumt von den Niagara-Fällen und hat im Laufe des Buches auch ein Erlebnis an einem Wasserfall, von daher finde ich, dass das Cover nicht nur schön ist, sondern auch sehr gut passt.

Inhalt

Evies Mutter, die paranoid ist und unter Kontrollzwang leidet, verbietet ihr jegliche Privatsphäre und lässt sie nicht von zu Hause weg. Evie hat kaum die Schule besucht und ihren Schulabschluss nur dank eines Fernstudiums erlangt. Menschlichen Kontakt hat sie kaum, da ihre Mutter auch dies verbietet. Eine wenigen Orte den sie besuchen darf ist die Bücherei. Hier stiehlt sie eines Tages ein Buch über die Niagarafälle. Dank diesem Buch träumt sie von der weiten Welt und der Freiheit.

Evi sehnt sich nach Liebe, die ihre Mutter ihr nie gegeben hat und auch niemand anderes. Sie hat eine völlig falsche Vorstellung von dem was es bedeutet, einen Mann zu lieben. Mit 20 beschließt sie von zu Hause weg zu gehen und ihre psychisch kranke Mutter alleine zurück zu lassen, wohl wissend, dass diese sie nie mehr zu Hause willkommen heißen wird.

In einem Schnellrestaurant trifft sie auf Hunter und als dieser um ihre Aufmerksamkeit buhlt ist sie total überfordert. Aber der nimmt sich was er will und Evi kann ihm nicht widerstehen. Sie findet plötzlich die Art Liebe, nach der sie sich immer gesehnt hat, aber frei kann sie dabei nicht wirklich sein. Denn Hunter nimmt sich was er braucht, immer und immer wieder.

Meine Meinung

Erzählt wird das Buch aus Sicht von Evie in der 1. Person. An den Schreibstil musste ich mich erst mal gewöhnen, ich fand ihn teilweise etwas stockend. Die relativ kurzen Kapitel enthalten in der Überschrift immer eine Info über die Niagarafälle, später dann auch noch eine andere Information.

Mit der Beschreibung von Evies und Hunters Vergangenheit möchte die Autorin offensichtlich mehr Tiefe in die Geschichte bringen, aber das ist ihr nur teilweise gelungen finde ich. Der Kontrast zwischen der Vergangenheit und dem, was die beiden tun ist mir einfach zu hoch.

Den Anfang finde ich teilweise schon etwas übertrieben, vor allem wie Evie und Hunter sich kennen lernen. Aber man muss das ganze wohl mit Evies Naivität und Unwissenheit über zwischenmenschliche Beziehungen sehen, dann kommt es einem nicht mehr ganz so seltsam vor. Die Entwicklung nach etwa der Hälfte des Buches finde ich dann wiederum ganz schön, da wird das Ganze etwas normaler.

Fazit

Die erste Hälfte des Buches fand ich nicht so gut, es war mir etwas zu übertrieben. Danach wird es bis auf ein paar Kleinigkeiten ganz gut. Ich fand das Buch nicht wirklich schlecht, aber so ganz überzeugen konnte es mich letztendlich nicht. Mein Gesamteindruck war eher mittelmäßig und von daher empfehle ich es nur mit Einschränkungen. Da die Geschichte sehr kurz ist, kann man sie aber gut mal zwischendurch lesen, ich hatte sie an einem Tag durch.

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