Cover-Bild Cassandra Carpers fabelhaftes Café
Band 1 der Reihe "Cassandra Carper-Reihe"
(30)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 29.04.2019
  • ISBN: 9783414825346
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Mona Herbst

Cassandra Carpers fabelhaftes Café

Magische Cupcakes aller Art
Dagmar Henze (Illustrator)

An einem windigen Herbsttag stürmt Emma auf der Flucht vor den fiesen Clark-Brüdern in ein seltsames kleines Café. Als die rosarote Tür hinter ihr zuschlägt, bimmelt es und sie sieht sich einer zarten Frau gegenüber, die sie neugierig mustert. Was Emma nicht ahnt: Diese Frau heißt Cassandra Carper, und sie ist eine Hexe. In ihrem Café backt sie wunderbare Cupcakes mit der gewissen Prise Magie. Sie duften verlockend. Als Emma in einen hineinbeißt, entfaltet die Magie ihre Kraft und eröffnet ihr eine Welt, die sie sich niemals hätte vorstellen können ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2020

Magische und leicht chaotische Abenteuer

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Sehr gut sind wir in die Geschichte eingestiegen. Dass es sich um Band 2 handelt, haben wir erst im Nachhinein erfahren und ich glaube man muss nicht zwingend den 1. Teil gelesen haben. Denn direkt zu ...

Sehr gut sind wir in die Geschichte eingestiegen. Dass es sich um Band 2 handelt, haben wir erst im Nachhinein erfahren und ich glaube man muss nicht zwingend den 1. Teil gelesen haben. Denn direkt zu Beginn des Buches wird kurz erläutert um was ist in Teil 1 ging.
Hier geht es also um Emma und Paula die in dem wunderbaren Laden von Cassandra ihre Hausaufgaben machen. Cassandra ist die Inhaberin und backt für ihr Leben gerne Cupcakes. Und sie findet für jeden Gast den richtigen Cupcake. Neben den Hauptcharakteren gibt es noch einige weitere tollen und auch sehr unterhaltsamen Charakteren.
Die Kinder helfen Cassandra dabei, auch vor der aufregenden Weilburgers Nacht, nachzuweisen, dass Cassandra, die die Hüterin der magischen Bibliothek ist, denn Schatz weiter bewahrt zu haben.
Durch eine Schusseligkeit von Cassandra landen die Kinder jedoch im Jahr 1983. Das zauberhafte oder fabelhafte Abenteuer beginnt also.
Wir fanden die Geschichte sehr schön jedoch hat sie sich stellen Weise etwas in die Länge gezogen, so dass ich den Kindern vorgelesen habe bis die Neugier wieder so groß war selbst weiterzulesen.
Dennoch bin ich der Meinung, dass es eine wunderbare Geschichte für Kinder - egal ob Junge oder Mädchen, alt oder jung - die Lust auf Maggie, Abenteuer und vielleicht auch ein bisschen chaotisches innerhalb der Geschichte haben.

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Veröffentlicht am 23.06.2019

Ein magisches Leseerlebnis für Jung und Alt!

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Als ich das erste Mal über „Cassandra Carpers fabelhaftes Café“ gestolpert bin, wusste ich sofort, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Das Cover finde ich zauberhaft schön und der Klappentext klang ...

Als ich das erste Mal über „Cassandra Carpers fabelhaftes Café“ gestolpert bin, wusste ich sofort, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Das Cover finde ich zauberhaft schön und der Klappentext klang einfach so gut! Ich ließ das Buch daher nur zu gerne bei mir einziehen.

Die 11-jährige Emma hat es gerade alles andere als leicht. Sie ist vor kurzem mit ihren Eltern nach London gezogen und fühlt sich in dieser neuen Stadt ziemlich allein und einsam. Ihre Eltern haben kaum Zeit für sie und Freunde hat Emma leider noch keine gefunden. Was ihr das Einleben auch sehr erschwert, sind die fiesen Clark-Brüder. Diese haben es auf Emma abgesehen und lauern ihr regelmäßig auf. Als sie mal wieder auf der Flucht vor den blöden Jungs ist, landet sie in einem kleinen Café. Es gehört einer Cassandra Carper, einer sehr seltsamen Frau. Was Emma zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß: Cassandra Carper ist eine Hexe. In ihrem Café backt sie die wundervollsten Cupcakes. Die kleinen Küchlein sehen nicht nur verdammt lecker aus und duften so herrlich verführerisch – sie sind auch magisch! Als Emma auf die Bitte von Cassandra Carper einen Cupcake auswählt und genussvoll hineinbeißt, ändert sich ihr Leben schlagfertig. Die Cafébesitzerin ist plötzlich verschwunden und Emma ist auf einmal Besitzerin eines komischen schwarzen Buches, welches sie einfach nicht mehr loswird. Die Ereignisse beginnen sich immer mehr zu überschlagen. Zum Glück wird sich Emma mit ihrer Nachbarin Paula und deren großen Bruder Ben anfreunden. Zusammen werden sie der Sache auf den Grund gehen. Ein aufregendes Abenteuer erwartet die Kinder…

Ich habe hier irgendwie eine etwas andere Story zu lesen bekommen als ich erwartet habe. Leider nicht unbedingt gut anders, denn ich muss gestehen, dass mich das Buch nicht so begeistern konnte wie von mir erhofft.

Was ich etwas schade fand, ist, dass die Handlung stellenweise etwas langatmig ist. Zumindest ich habe es so empfunden. Der Anfang hat mir noch richtig gut gefallen, nur flachte die Geschichte dann etwas für mich ab. Zum Ende hin war ich wieder mehr am Ball und bin wieder deutlich mehr ins Mitfiebern geraten. Der Mittelteil aber hat sich mir persönlich ein bisschen zu sehr gezogen.

Nicht so gut gefallen hat mir zudem, dass die Kapitel zum Teil sehr lang sind. Ich mag lange Kapitel einfach nicht, kurze sind mir so viel lieber, da durch diese so ein schöner Lesefluss zustande kommt. Zum Glück hat sich aber der Schreibstil von Mona Herbst super angenehm für mich lesen lassen, sodass mich die langen Kapitel letztendlich eigentlich gar nicht so sehr gestört haben. Der Schreibstil ist wirklich toll, er ist lebendig und herrlich locker-leicht.

Meinen letzten Kritikpunkt kann ich leider nicht so genau benennen. Mir hat einfach das Besondere gefehlt, diese prickelnd magische Atmosphäre, mit der ich hier aufgrund des hübschen Covers und des Klappentexts gerechnet habe. Obwohl hier viel gezaubert wird und man es mit vielen magischen Figuren zu tun bekommt, konnte mich die Geschichte dennoch nicht so verzaubern wie ich es gerne gehabt hätte. Ich kann da leider wirklich nicht genauer sagen, woran es gelegen hat. Mich konnte der Zauber dieses Buches einfach nicht komplett erreichen.

Womit mich Mona Herbst zu meiner großen Freude hellauf begeistern konnte, sind die Charaktere. Emma, unsere Protagonistin, habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie wird im Verlaufe des Buches eine wunderbare Entwicklung durchmachen. Anfangs ist sie noch ein total schüchternes und ängstliches Mädchen, mit dem man richtig mitfühlt. Mir tat Emma so leid, dass sie sich so einsam und unglücklich in London fühlt und ständig so übel von den gemeinen Clark-Brüdern geärgert wird. Dass die Autorin das ernste Thema Mobbing aufgreift, hat mir ganz besonders gut gefallen.
Zum Glück wird Emma in Paula eine gute Freundin finden, auf die sich verlassen kann. Dank ihr wird Emma nicht mehr so allein sein. Sie wird an Mut und Stärke gewinnen und immer selbstbewusster werden.

Paula war mein persönlicher Charakterliebling. Sie ist ein total liebes und witziges Mädchen. Sie muss man einfach gernhaben.
Paulas Bruder Ben fand ich ebenfalls klasse. Er nimmt nur leider eine recht kleine Rolle ein, was ich etwas schade fand. Über ihn hätte ich sehr gerne noch mehr gelesen.

Neben Emma, Paula und Ben haben mir auch die weiteren Charaktere sehr gut gefallen. Da fand ich es wahnsinnig spannend, dass man bei vielen nie genau sagen konnte, wer nun gut und wer böse ist. Man begegnet hier so einigen sehr geheimnisvollen und außergewöhnlichen Charakteren, so viel kann ich ja schon mal verraten.

„Cassandra Carpers fabelhaftes Café“ enthält einen schönen Mix aus Magie, Abenteuer, Humor und Spannung. Besonderes die Themen Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen werden hier sehr groß geschrieben, was mir unheimlich gut gefallen hat.
Klasse fand ich auch, dass die Kapitelanfänge mit liebevollen Vignetten versehen wurden. Ich mag die Illustrationen von der Dagmar Henze total gerne, sie kann so schön und süß zeichnen. 

Fazit: Ein magisches, witziges und fantasievolles Leseerlebnis für Jung und Alt! Auch wenn meine Erwartungen hier leider nicht komplett erfüllt wurden, hatte ich dennoch Spaß beim Lesen. Mir persönlich war die Story stellenweise etwas zu langatmig und die magische Atmosphäre, die ich mir erhofft hatte, konnte mich leider nicht so in ihren Bann ziehen und verzaubern, wie ich es gerne gehabt hätte. Sollte es eine Fortsetzung geben, werde ich diese aber sehr wahrscheinlich lesen. Da hier am Ende so ein paar Fragen hoffen bleiben, hoffe ich doch sehr, dass noch ein zweiter Band folgen wird. „Cassandra Carpers fabelhaftes Café: Magische Cupcakes aller Art“ erhält von mir 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Cassandra Carper‘s fabelhaftes Café - Magische Cupcakes aller Art

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An einem windigen Herbsttag stürmt Emma auf der Flucht vor ein paar fiesen Mitschülern in ein seltsames kleines Café. Als die Ladentür hinter ihr zuschlägt, bimmelt es, und sie sieht sich einer zarten ...

An einem windigen Herbsttag stürmt Emma auf der Flucht vor ein paar fiesen Mitschülern in ein seltsames kleines Café. Als die Ladentür hinter ihr zuschlägt, bimmelt es, und sie sieht sich einer zarten Frau gegenüber, die sie neugierig mustert. Was Emma nicht ahnt: Die Cafébesitzerin heißt Cassandra Carper und ist eine Hexe. Sie fordert Emma auf, sich einen Cupcake auszusuchen. Doch diese Cupcakes haben es in sich! Als Emma in ein nach Nougat duftendes, mokkafarbenes Küchlein hineinbeißt, beginnt für sie ein unglaubliches Abenteuer …

Meine Meinung:

Ich war schon vom traumhaften Cover überwältigt, aber als ich dann gelesen habe, dass Cupcakes eine größere Rolle spielen, musste ich das Buch einfach lesen, da Cupcakes sowas wie mein Markenzeichen sind, was man unschwer an meinem Blognamen erkennen kann.

Das Cover sprüht nur so vor Magie und verspricht eine magische Atmosphäre. Mir gefallen die lila Töne sehr und auch die Cupcakes sehen zum Anbeißen aus. Auf dem Cover sind außerdem noch einige Elemente versteckt, die im Laufe des Buches wichtiger werden, wie z.B der Rabe oder die Schlange. Allgemein gefallen mir die Illustrationen von Dagmar Henze sehr. Jedoch irritiert es mich ein bisschen, dass Emma, die Protagonistin, so schlank auf dem Cover aussieht, weil im Buch wurde sie als ein bisschen dicker beschrieben. Da hätte das andere Cover für dieses Buch besser gepasst.

Als die Protagonistin Emma in den magischen Cupcake hineinbeißt, passieren seitdem seltsame Ereignisse. Die Café Besitzerin Cassandra Carper ist plötzlich verschwunden und die angeblich neuen Besitzer, die Stone-Schwestern, behaupten, dass diese schon viel länger das Café verlassen hat. Zudem wird Emma das komische Buch nicht los, welches sie aus Versehen aus dem Café mitgenommen hat. Egal wohin sie es legt, es befindet sich danach immer wieder in ihrer Schultasche. Wie kann das sein? Sie geht dem Ganzem auf die Sache und stößt dabei noch auf viele andere mysteriöse Dinge.

Dass Cassandra Carper plötzlich verschwindet hat mich sehr überrascht. Auch die Sache mit dem Buch fand ich sehr seltsam. Ich habe gespannt die „Spurensuche“ mitverfolgt, aber ich hatte das Gefühl, dass Emma und ihre neue Freundin Paula nicht viel weiterkommen und bis zur Hälfte das Buches ist auch nicht wirklich was Interessantes passiert. Dafür tauchen auf einmal nicht nur in schwarz gekleidete Männer auf, sondern auch andere Personen, die es auf Emma bzw. das Buch abgesehen haben. Ich konnte die ganze Zeit nicht so richtig einschätzen, was die einzelnen Personen jetzt wollten, und ob sie gut oder böse sind, weshalb ich schnell weitergelesen habe, auch hier hat sich das Ganze etwas gezogen. Die Personen sind zwar aufgetaucht und haben durch das Ungewisse eine Spannung aufgebaut, aber als sie dann wieder verschwunden sind, war die ganze Spannung auch wieder weg und das Ganze wurde irgendwie nicht weiter beachtet? So kam es mir jedenfalls vor.

Die 11-jährige Emma hat es nicht einfach. Sie ist neu in die Klasse gekommen und wird neben einen Jungen gesetzt, der schon zweimal durchgefallen ist und deshalb mit seinen Zwillingsbrüdern in dieselbe Klasse geht, damit er im Unterricht nicht mehr so viel Unsinn macht. Seit diesem Moment hasst er sie und gemeinsam mit seinen Brüdern hänselt er sie jeden Tag. Bisher hat sie auch keine Freunde gefunden und verbringt ihre Schultage damit, den drei Brüdern aus dem Weg zu gehen. Erst als sie sich richtig wehrt, hören sie endlich auf und diese Aktion zeigt, dass man sich gegen Mobbing wehren sollte. Ich finde es gut, dass dies bereits relativ am Anfang des Buches auftaucht und den Lesern diese wichtige Botschaft vermittelt wird. Im Laufe des Buches findet Emma auch eine neue Freundin namens Paula, die ihr auf ihrem Abenteuer zur Seite steht. Gemeinsam versuchen sie das Mysteriöse um das Buch zu lösen und später begleitet die beiden Mädchen auch Paulas großer Bruder Ben. Es ist ein bisschen seltsam, dass er so schnell eingewilligt hat, die Mädchen zu unterstützen, da er vor einigen Momenten noch völlig perplex war.

Ich finde es super, dass Emma merkt, was man mit Freunden alles schaffen kann und dass man sich auch wehren sollte bzw. kann. Dies ist umso besser, da dies vor allem den jüngeren Lesern vermittelt wird. Emma entwickelt sich auch selbst weiter.

Jedoch muss ich sagen, dass mir in diesem Buch die magische Atmosphäre, die das Cover versprochen hat, gefehlt hat bzw. die liebevolle Aufmachung. Ich hatte das Gefühl, dass die magischen Elemente kaum vorhanden waren, obwohl es wirklich einige einfallsreiche Dinge gab, die diesem Buch die kunterbunte Note verliehen hätten, aber leider konnte ich deswegen noch nicht so ganz in die Geschichte eintauchen.

Des Weiteren waren einige Passagen des Buches sehr sprunghaft. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin vergessen hat die nötigen Dinge im Voraus zu klären bevor etwas Bestimmtes kommt. So hatten auf einmal Personen das Wort, die eigentlich gar nicht am Gespräch beteiligt waren oder von denen ich nicht so genau wusste, wo sie her kamen. Ich konnte mir ebenso kein richtiges Bild von der Mume machen, weil sie die ganze Zeit nur erwähnt wurde, aber nie so richtig geklärt wurde, wie sie z.B. überhaupt aussieht. Es gibt auch einige Personen, von denen ich bis jetzt immer noch nicht so richtig weiß, wer genau sie sind.

Fazit:

Ich habe das Buch sehr genossen, doch leider fehlt es dem Buch an einigen Stellen an Spannung, die den Leser zum Weiterlesen motiviert und auch die Magie, von der ich mir am meisten erhofft habe, weil ich alles, was mit Magie zu tun hat, liebe. Jedoch konnte mich das Buch trotzdem unterhalten. Von mir gibt es 3,5 von 5 Cupcakes.

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Veröffentlicht am 30.04.2019

Eine magische Geschichte mit Höhen und Tiefen

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Emma , ein Mädchen das gerade nach London gezogen ist , keine Freunde hat und viel alleine ist , da die Eltern viel im Theater sind.
Ein Mädchen was korpulent ist, und von 3 Brüdern immer wieder geärgert ...

Emma , ein Mädchen das gerade nach London gezogen ist , keine Freunde hat und viel alleine ist , da die Eltern viel im Theater sind.
Ein Mädchen was korpulent ist, und von 3 Brüdern immer wieder geärgert und gehänselt wird, versteckt sich auf der Flucht vor den Brüdern in dem Cupcake Cafe von Cassandra Carper und das verändert ihr Leben in wenigen Tagen.

Plötzlich ist sie umgeben vom magischen Cupcakes , von magischen Tieren und einem dicken Buch welches ihr unter keinen Umständen von der Seite weicht egal was sie versucht .

Und dann kommt auch noch diese Paula in ihr leben , dieses komische Mädchen mit diesem ollen Mantel an .

Doch Emma merkt das Paula gar nicht so übel ist wie sie dachte und zusammen schaffen sie Sachen die sie alleine nie geschafft hätte.
Und dann zu allem übel ist die Mume hinter ihr und dem Buch her , Emma und Paula müssen nicht nur das Buch beschützen sondern auch nun Cassandra retten . Un alleine geht das nicht denn es braucht immer einen dritten im Bunde.

Schaffen sie es der Mume zu entkommen ?
Finden sie Cassandra
und können sie eine dritte Person finden die ihnen hilft ? Oder wird all die Magie auf erden verschwinden ?


Cassandra Capers fabelhaftes Cafe magische Cupcakes aller Art

ist ein Buch für Kinder ab 10 Jahren in der es darum geht über sich hinaus zu wachsen , Freunde zu finden und zusammen zuhalten .

Das Cover fällt alleine durch seine Farbe sofort auf und verleitet Kindern sich es auch mal genauer anzuschauen . Die Positionen der Figuren das farbenspiel udn die Schrift ist Stimmig und wirkt trotzdem das so viel auf dem Cover drauf ist nicht unruhig.

Der Schreibstil ist recht gut gewählt und liest sich meistens recht flüssig . besonders schön ist das es zwischendurch die andere Schriftart wenn das Buch Einblick in die verhangenheit der Geschichte gibt.


Fazit:

Die Geschichte ist sehr schön.
Die Idee das man mit backen von cupcakes magie in die Welt bringen kann ist einfach zauberhaft auch wenn es etwas an eine kleine mir bekannte Serie erinnert. Jedoch ist diese Umsetztung schön gemacht .

Leider muss ich sagen das mache Sachen aber auch nicht ganz passen und man sich fragt wie das zusammen passt .

Wachs der über Hände läuft die Protagonistin aber nicht merkt , wobei man weiß das wachs ja eigentlich ziemlich heiß sein kann.

Über die mehrfachen englisch Wörter und auch französisch Wörter kann man hinwegsehen . Auch das der April im Buch 31.Tage hat ist evtl nicht ganz passend aber da könnte man ein Auge auch zudrücken .

Was mir leider persönlich nicht so gefällt hat zwar an sich nichts mit der Geschichte zu tun , ist aber für mich gerade in diesem Alter ausschlaggebend bei den Kinder , gerade bei Mädchen .

Emma wird als korpulent bezeichnet , im Buch direkt am Anfang von den Brüdern sogar dickes Frettchen genannt das Cover hingegen zeigt laut unserer Meinung eher ein dünnes / normal gebautes Mädchen mit evtl leichten runderen Gesicht . Gerade Mädchen ab 10j fangen schon ziemlich in dem alter an auf ihre Figur zu schauen und meiner Meinung vermittel das wieder ein falsches Körperbild besonders bei Kindern . Meiner Tochter viel dieses als erstes am Buch auf und fand das leider sehr traurig.


Im großen und ganzen ist es für uns ein magisches Buch mit Höhen und Tiefen das wenn man backen , cupcakes und magie mag lesen ruhig lesen kann .

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Veröffentlicht am 04.09.2019

Buttercreme, Zuckerguss und Magie

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Eine kalorienhaltige und etwas verwirrende Geschichte.

Inhalt:
Emma hat es echt nicht leicht. Ihre Eltern, eine Schauspielerin und ein Regisseur am Theater, sind immer beschäftigt und haben weder Zeit ...

Eine kalorienhaltige und etwas verwirrende Geschichte.

Inhalt:
Emma hat es echt nicht leicht. Ihre Eltern, eine Schauspielerin und ein Regisseur am Theater, sind immer beschäftigt und haben weder Zeit noch Verständnis für sie. Sie hat keine Freunde und einige Jungs an ihrer Schule haben riesig Spaß daran, sie auf’s übelste zu hänseln. Doch als sie in das Cafe von Cassandra Carper flüchtet, ändert sich ihr Leben komplett!

Meinung:
Der Schreibstil von Autorin Mona Herbst hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt flüssig und gut verständlich. Personen und Schauplätze werden anschaulich beschrieben und wurden vor meinem geistigen Auge schnell lebendig. Die Cupcakes von Cassandra haben mich alleine vom Lesen mindestens 2 Kilo zunehmen lassen!

Emma ist eine etwas wechselhafte Protagonistin.
Zunächst ist sie unsicher, zurückhaltend und tut alles um aus den magischen Geschehnissen um sie herum wieder raus zu kommen. Dann im nächsten Moment wirkt sie sehr erwachsen und selbstsicher. Das hat mich manchmal ein bisschen verwirrt. Ein wenig, als hätten wir zwei verschiedene Charaktere in einer Person.

Ähnlich verwirrt hat mich die Handlung. Zu Beginn hat sie einige Längen, in denen ich ziemlich von den Figuren genervt war und wenig Spannung aufkam. Dann wurde es plötzlich turbulent und hektisch. Da stürzen so viele Dinge auf Emma und den Leser ein, dass man leicht den Überblick verliert.
Zwischendurch gibt es Abschnitte, in denen Cassandras Leben oder die Besonderheiten der Hexenwelt erklärt werden. Diese Abschnitte fand ich besonders interessant und hätte mir mehr davon gewünscht.

Mit den Nebenfiguren kam ich besser zurecht. Zumindest mit den nicht-magischen.
Emmas Mitschüler verhalten sich, wie man es von Kindern in diesem Alter kennt. Da ist die leicht verrückte Außenseiterin; ihr großer Bruder, der etwas eitle Mädchenschwarm und eine Gruppe dümmlicher Schläger. Die magischen Nebenfiguren dagegen waren weniger vorhersehbar und durchsichtig. Sie waren zwar alle sehr individuell, aber trotzdem hab eich ein wenig den Überblick verloren.

Fazit:
Ich denke “Cassandra Carpers fabelhaftes Café” ist eine tolle Geschichte für junge Leserinnen.
Mir persönlich war die Handlung erst zu langatmig und dann zu vollgestopft. Die Welt der Hexen kam mir viel zu kurz. Und ich hatte ein Problem damit, mit Emma als Protagonisten warm zu werden.