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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nette Fortsetzung

Zeitenzauber - Die goldene Brücke
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Vor knapp einem Jahr habe ich den ersten Band „Der magische Zauber“ als Audiobook gehört und war wahnsinnig enttäuscht. Das lag noch nicht einmal an der Geschichte selbst, sondern an der lustlosen Sprecherin ...

Vor knapp einem Jahr habe ich den ersten Band „Der magische Zauber“ als Audiobook gehört und war wahnsinnig enttäuscht. Das lag noch nicht einmal an der Geschichte selbst, sondern an der lustlosen Sprecherin – dennoch stand die Reihe dadurch für mich unter einem schlechten Stern. Nun hat meine Neugier jedoch gesiegt und von daher habe ich mich entschieden, auch dem zweiten Band „Die goldene Brücke“ eine Chance zu geben.

An sich ist „Die goldene Brücke“ eine gute Geschichte, allerdings hatte ich relativ schnell meine Probleme mit dem Buch, denn das 17. Jahrhundert gehört für mich nicht unbedingt zu den Jahrhunderten, die ich geschichtlich bevorzuge.

Der Schreibstil von Eva Völler ist jedoch gewohnt gut. Ich mag ihren Humor, der besonders in ihren Chick Lit-Romanen zur Geltung kommt, aber auch in diesem Werk gibt es eine gute Portion Humor und Dialoge, die ich sehr unterhaltsam fand. Dazu sind die geschichtlichen Hintergründe gut recherchiert und interessant geschrieben, ohne dabei langatmig zu wirken. Interessant ist dabei auch, wie die drei Musketiere mit in die Geschichte eingearbeitet wird, denn so kommen Fans von Alexandre Dumas ebenfalls auf ihre Kosten.

Ein kleines Problem hatte ich dagegen mit den Figuren. Besonders im ersten Band ist mir aufgefallen, dass Anna lediglich nur sehr oberflächlich beschrieben wurde und ich hatte stets das Gefühl, als würde ich sie überhaupt nicht kennen lernen. Ich habe von daher gehofft, dass sich dies im Nachfolger ändern würde, aber leider habe ich auch jetzt immer noch das Gefühl, als würde ich sie nicht kennen. Zwar ist sie mir weiterhin sehr sympathisch, aber dazu ist sie noch naiv, was mich stellenweise dann doch etwas genervt hat. Gleiches gilt leider auch für Sebastiano. Dieser ist mir zwar deutlich weniger naiv, aber dennoch wusste ich nie so ganz, was ich von ihm zu halten habe, da man auch ihn nur recht oberflächlich kennen lernt und ich ihn dadurch ebenfalls nicht ins Herz schließen konnte.

Das Thema Zeitreisen ist an sich ganz interessant und gut umgesetzt, allerdings muss ich gestehen, dass ich Bücher zu diesem Thema schon in deutlich spannenderer Art und Weise gelesen habe, von daher hat es mir leider an vielen Stellen an Spannung gefehlt. Zudem hätte ich mir ein anderes Jahrhundert gewünscht, aber gut, dies kann man sich als Leser schlecht aussuchen.

Die kleinen Romanzen, die es im Laufe der Geschichte gibt, sind dagegen nett, aber leider mehr auch nicht, denn oftmals wirken diese zu naiv und kitschig. Auf der einen Seite kann man sagen, dass dies ganz gut nach Paris und dem 17. Jahrhundert passt, aber ich habe mir da etwas mehr versprochen, da es zu den Jugendlichen der heutigen Zeit, sprich Anna, nicht wirklich passt.

Das Cover ist dagegen unglaublich schön und wurde passend zum ersten Band gestaltet. Die Farben gefallen mir gut und die Brücke wird bestens ins Bild gerückt. Die Kurzbeschreibung liest sich ebenfalls gut und macht Lust auf mehr.

Insgesamt ist „Die goldene Brücke“ eine ganz nette, aber bei Weitem nicht sehr gute Fortsetzung, was wohl daran liegt, dass mir das 17. Jahrhundert nicht unbedingt liegt und ich daher mit Anna und Co. nicht unbedingt mitfiebern konnte. Wer den ersten Band bereits geliebt hat, könnte jedoch auch vom zweiten Band begeistert sein.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Geschichte

Mein Leben für deins
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Amber Kizer und ich haben bislang nicht die besten Erfahrungen miteinander gemacht, denn leider konnten mich ihre beiden „Meridian“-Bücher nicht so begeistern, wie ich es zuvor erhofft habe. Dementsprechend ...

Amber Kizer und ich haben bislang nicht die besten Erfahrungen miteinander gemacht, denn leider konnten mich ihre beiden „Meridian“-Bücher nicht so begeistern, wie ich es zuvor erhofft habe. Dementsprechend skeptisch war ich im Bezug auf ihr neuestes Werk „Mein Leben für deins“, allerdings klang die Kurzbeschreibung so gut, dass ich ihrem Buch eine faire Chance geben wollte und ich bin wirklich froh, dass ich dieses Buch gelesen habe.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn dieser liest sich nicht nur sehr leicht und flüssig, sondern bietet jede Menge Perspektivenwechsel. Zunächst kommt Jessica zu Wort, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, danach kommen nach und nach Misty, Leif, Samuel und Vivian zu Wort, die allesamt durch Jessicas Tod, bzw. deren Organe weiterleben dürfen. Interessant ist dabei besonders, dass die Jugendlichen von Jessicas Geist beobachtet und begleitet werden und somit immer wieder kleinere Kommentare von Jessica hinzukommen, sodass sie nie ganz vergessen wird. Das Thema Organspende wird dabei sehr respektvoll behandelt und stellenweise klärt die Autorin dabei auch über das so wichtige Thema auf. So ernst dies auch zunächst klingt: Die Geschichte ist dennoch unterhaltsam und konnte mich auch desöfteren zum Schmunzeln bringen. Dazu haben mir die Dialoge gut gefallen, die Gedankengänge der Figuren sind durchaus authentisch und sämtliche Figuren sind mehr als gut ausgearbeitet.

Jessica hatte vor ihrem Tod nie ein einfaches Leben, denn sie stand sowohl in ihrem Zuhause als auch in der Schule stets unter Druck. Obwohl sie ihre Mutter sehr liebt, litt sie auch unter ihr, da sie ihrer Tochter zu viel abverlangt hat. In der Schule war sie dagegen eine unscheinbare Außenseiterin, die immer wieder von ihren Mitschülern gemobbt wurde, obwohl niemand das Mädchen näher gekannt hat, was ihr immer etwas zu schaffen machte. Diese Schüler sind auch indirekt an ihrem Tod beteiligt, denn diese haben sie mit ihren Aktionen mehr oder weniger in den Tod getrieben, da aufgrund ihres neuesten Streichs der tödliche Autounfall geschehen ist. Als Geist „lebt“ sie jedoch weiter und lernt dabei Misty, Leif, Samuel und Vivian kennen, die allesamt ihre Organe erhalten haben.

Diese sind dabei vollkommen unterschiedlich und leben in verschiedenen Verhältnissen, was ich allerdings besonders spannend fand, denn auch wenn sie sich in keinster Weise ähneln, fand ich sie allesamt sympathisch, habe mich für sie gefreut, aber auch mit ihnen gelitten, denn alle haben ihre Probleme und gehen unterschiedlich mit diesen um.

Interessant ist hierbei jedoch am meisten, wie die Autorin das Thema Organspende behandelt. Zwar wird hier mehrfach erwähnt, dass dies eine mehr als gute Sache ist und Menschenleben retten kann, allerdings werden hier auch die negativen Seiten thematisiert. Dies wird besonders bei Misty deutlich, die sich schon fast wünscht, dass die Spende nicht geklappt hätte, da sie sich aufgrund ihrer Erkrankung nun die Schuld an den Geldsorgen ihrer Eltern gibt, die für ihre Behandlung ordentlich in die Taschen greifen mussten. Von daher finde ich die deutliche Botschaft der Autorin, dass man seine zweite Chance immer nutzen soll, sehr berührend und mehr als gut umgesetzt.

Das Cover ist ansehnlich gestaltet und passt gut zur Geschichte, dazu wird Jessica auf dem Cover gut dargestellt. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich direkt angesprochen.

Insgesamt konnte mich Amber Kizer mit ihrem neuesten Werk „Mein Leben für deins“ mit interessanten und vielseitigen Figuren und einer nachdenklich stimmenden Handlung überzeugen. Ich kann nur hoffen, dass sich noch viele Leser für das Buch interessieren werden, denn das Thema Organspende sollte heutzutage niemand mehr ignorieren.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Geschichte

One Shot Love
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Geschichten aus dem „BitterSweets“-Label vom Carlsen Verlag sind bei mir immer so eine Sache, denn entweder fand ich diese großartig oder leider vollkommen daneben. Dementsprechend neugierig war ich auf ...

Geschichten aus dem „BitterSweets“-Label vom Carlsen Verlag sind bei mir immer so eine Sache, denn entweder fand ich diese großartig oder leider vollkommen daneben. Dementsprechend neugierig war ich auf „One Shot Love“ von Patricia Rabs und muss sagen, dass diese zu den deutlich besseren Geschichten gehört.

Obwohl „One Shot Love“ mit gerade einmal 92 Seiten doch recht kurz geraten ist, hat es die Autorin dennoch geschafft, mich mit ihren vielen Ideen, gut ausgearbeiteten Figuren und tollen Handlungsorten zu unterhalten. Japan-Fans und alle, die es noch werden wollen, werden hierbei definitiv auf ihre Kosten kommen. Die Dialoge sind unterhaltsam und manchmal auch sehr humorvoll, sodass die Autorin insgesamt einen angenehmen Schreibstil besitzt, der sich leicht und flott lesen lässt.

Hannah gehört zu den Figuren, die man direkt ins Herz schließt. Sie ist zwar nicht unbedingt Everbody’s Darling, aber dennoch hat mir ihre Art sehr gut gefallen. Sie freut sich schon sehr auf die Sommerferien, die sie mit ihren Freunden und ausspannen verplant, als allerdings ihr Vater ihre Pläne grundlegend verändert, denn Hannah soll ihn auf eine Geschäftsreise begleiten. Als Hannah erfährt, dass es dabei nach Japan geht, wirkt sie sofort unglücklich und kann sich nur schwer an den Gedanken gewöhnen, allerdings wird ihr in Japan schnell klar, dass auch dieses Land seine guten Seiten für bereit hält, denn plötzlich tritt Koichi in ihr Leben…

Koichi hat mir – wie auch Hannah – direkt gefallen. Seine charmante Art hat mir auf Anhieb gefallen und somit ist es auch kein Wunder, dass sich auch Hannah ihm nicht widersetzen kann. Sehr schön ist dabei nicht nur die kleine Liebesgeschichte, sondern auch die Art und Weise, wie die Autorin das Land beschreibt, denn hier merkt man direkt, dass die Autorin nicht nur die Kultur sehr zu schätzen weiß, sondern auch selbst in dem Land gelebt hat.

Das Cover ist mir direkt aufgefallen, sodass ich dem Buch überhaupt erst eine Chance gegeben habe. Schade nur, dass man hier keine japanischen Elemente mit eingearbeitet hat. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls ansprechend und fasst die Geschichte gut zusammen.

Insgesamt ist „One Shot Love“ eine gute Kurzgeschichte, die mit interessanten Figuren und einer tollen Thematik bei mir punkten konnte. Hier wird zwar nicht das Rad neu erfunden, allerdings wurde ich so gut unterhalten, dass ich die Geschichte nur zu gerne weiterempfehlen möchte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungenes Debüt

Liebe ist was für Idioten. Wie mich.
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„Liebe ist was für Idioten. Wie mich.“ – Dieser Buchtitel klingt so gut, dass man einfach einen zweiten Blick auf das Debüt von Sabine Schoder werfen muss. Von daher habe ich mich sehr gefreut, als ich ...

„Liebe ist was für Idioten. Wie mich.“ – Dieser Buchtitel klingt so gut, dass man einfach einen zweiten Blick auf das Debüt von Sabine Schoder werfen muss. Von daher habe ich mich sehr gefreut, als ich das Buch endlich in den Händen halten durfte und habe es direkt verschlungen.

Der Schreibstil hat mir hierbei ganz besonders gefallen, denn die Autorin trifft mit der Geschichte nicht nur den Geschmack vieler Jugendlicher, sondern erzählt ihre Geschichte absolut authentisch, sodass sich jeder in Viki, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, hineinversetzen dürfte. Die Dialoge sind erfrischend ehrlich, sarkastisch und manchmal konnten sie mich auch zum Nachdenken anregen. Gleichzeitig sind die Figuren sehr gut ausgearbeitet, sodass ich sie nicht nur interessant, sondern auch sympathisch fand.

Hauptfigur ist hier Viki, die mir sehr schnell ans Herz gewachsen ist. Obwohl sie sehr authentisch und direkt ist, ist sie dennoch ein Mensch, der anderen Menschen eher ausweicht und sich nur wenigen Menschen gegenüber öffnet. Dies liegt hauptsächlich an ihren Lebensumständen, was man besonders gut an ihrem Verhältnis zu ihrem Vater erkennt. Die anderen Figuren, insbesondere Vikis beste Freundin Mel und oder auch der ach so harte Jay fand ich sehr interessant und auch sie habe ich schnell ins Herz geschlossen. Mel ist sehr loyal und trägt das Herz ebenfalls auf der Zunge, sodass sie und Viki ein unschlagbares Duo abgeben.

Mit Jay war es dagegen anfangs anders. Ich mochte ihn zwar von Anfang an, allerdings gehört er eher zu den Figuren, die man erst im Verlauf der Geschichte tatsächlich zu schätzen und zu lieben weiß. Er wirkt zwar tough und hat sich bereits am Anfang des Buches voll und ganz auf Viki eingelassen, allerdings erfährt man erst nach und nach, was tatsächlich mit ihm los ist. Seine Mutter ist übrigens auch klasse und konnte mich schnell für sich gewinnen.

Die Liebesgeschichte ist – wie man am Titel bereits erkennen kann – doch ganz anders, als man es in anderen Jugendbüchern kennt. Viki und Jay landen zwar sehr schnell gemeinsam im Bett, allerdings ist es keine typische Liebesgeschichte, die von Anfang an auf rosa Wölkchen erzählt wird. Hier wird eher die knallharte Realität mit vielen Geheimnissen, Missverständnissen und die Frage, ob es die Liebe tatsächlich wert ist, erzählt – und das ist auch gut so.

Das Cover ist sehr ansprechend und hält sich von romantischem Schnick-Schnack vollkommen fern, was perfekt zur Geschichte passt. Auch die Kurzbeschreibung konnte mich direkt von sich überzeigen, sodass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.

Abschließend kann man sagen, dass „Liebe ist was für Idioten. Wie mich“ ein rundum gelungenes Jugendbuch ist, dass den Leser sowohl zum Lachen bringt, als auch zum Nachdenken anregen kann, sodass ich mit diesem Buch ein paar angenehme Lesestunden hatte. Von daher kann ich es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungenes Debüt

Liebe ist was für Idioten. Wie mich.
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„Liebe ist was für Idioten. Wie mich.“ – Dieser Buchtitel klingt so gut, dass man einfach einen zweiten Blick auf das Debüt von Sabine Schoder werfen muss. Von daher habe ich mich sehr gefreut, als ich ...

„Liebe ist was für Idioten. Wie mich.“ – Dieser Buchtitel klingt so gut, dass man einfach einen zweiten Blick auf das Debüt von Sabine Schoder werfen muss. Von daher habe ich mich sehr gefreut, als ich das Buch endlich in den Händen halten durfte und habe es direkt verschlungen.

Der Schreibstil hat mir hierbei ganz besonders gefallen, denn die Autorin trifft mit der Geschichte nicht nur den Geschmack vieler Jugendlicher, sondern erzählt ihre Geschichte absolut authentisch, sodass sich jeder in Viki, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, hineinversetzen dürfte. Die Dialoge sind erfrischend ehrlich, sarkastisch und manchmal konnten sie mich auch zum Nachdenken anregen. Gleichzeitig sind die Figuren sehr gut ausgearbeitet, sodass ich sie nicht nur interessant, sondern auch sympathisch fand.

Hauptfigur ist hier Viki, die mir sehr schnell ans Herz gewachsen ist. Obwohl sie sehr authentisch und direkt ist, ist sie dennoch ein Mensch, der anderen Menschen eher ausweicht und sich nur wenigen Menschen gegenüber öffnet. Dies liegt hauptsächlich an ihren Lebensumständen, was man besonders gut an ihrem Verhältnis zu ihrem Vater erkennt. Die anderen Figuren, insbesondere Vikis beste Freundin Mel und oder auch der ach so harte Jay fand ich sehr interessant und auch sie habe ich schnell ins Herz geschlossen. Mel ist sehr loyal und trägt das Herz ebenfalls auf der Zunge, sodass sie und Viki ein unschlagbares Duo abgeben.

Mit Jay war es dagegen anfangs anders. Ich mochte ihn zwar von Anfang an, allerdings gehört er eher zu den Figuren, die man erst im Verlauf der Geschichte tatsächlich zu schätzen und zu lieben weiß. Er wirkt zwar tough und hat sich bereits am Anfang des Buches voll und ganz auf Viki eingelassen, allerdings erfährt man erst nach und nach, was tatsächlich mit ihm los ist. Seine Mutter ist übrigens auch klasse und konnte mich schnell für sich gewinnen.

Die Liebesgeschichte ist – wie man am Titel bereits erkennen kann – doch ganz anders, als man es in anderen Jugendbüchern kennt. Viki und Jay landen zwar sehr schnell gemeinsam im Bett, allerdings ist es keine typische Liebesgeschichte, die von Anfang an auf rosa Wölkchen erzählt wird. Hier wird eher die knallharte Realität mit vielen Geheimnissen, Missverständnissen und die Frage, ob es die Liebe tatsächlich wert ist, erzählt – und das ist auch gut so.

Das Cover ist sehr ansprechend und hält sich von romantischem Schnick-Schnack vollkommen fern, was perfekt zur Geschichte passt. Auch die Kurzbeschreibung konnte mich direkt von sich überzeigen, sodass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.

Abschließend kann man sagen, dass „Liebe ist was für Idioten. Wie mich“ ein rundum gelungenes Jugendbuch ist, dass den Leser sowohl zum Lachen bringt, als auch zum Nachdenken anregen kann, sodass ich mit diesem Buch ein paar angenehme Lesestunden hatte. Von daher kann ich es nur empfehlen.