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Christianes_Buecherschatzkiste

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2020

Schwarzer Humor trifft Achtsamkeit

Achtsam morden
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Hier muss ich ja zuerst zugeben, das ich erst den zweiten Teil der Reihe gelesen habe, daher wusste ich im Groben schon was in diesem Buch passieren wird. Trotzdem nahm mir dies in kleinster Weise den ...

Hier muss ich ja zuerst zugeben, das ich erst den zweiten Teil der Reihe gelesen habe, daher wusste ich im Groben schon was in diesem Buch passieren wird. Trotzdem nahm mir dies in kleinster Weise den Spaß an diesem Buch. Mit vollster Begeisterung begleitete ich Björn Diemel zu seinem Achtsamkeits-Seminar und war gespannt darauf, wie er seine Probleme mit seinen Erkenntnissen aus dem Seminar lösen würde. Der Schreibstil von Karsten Dusse ist einfach genial. Ich habe das Buch auf zwei Etappen gelesen, da ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich fand die kleinen Achtsamkeitshinweise vor jedem Kapitel wunderbar und werde mir das ein oder andere nochmal genauer ansehen. Auch hier lässt schwarzer Humor grüßen, aber ich empfehle wirklich die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, ansonsten ist es alles ein wenig vorhersehbar. 😉

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Schwarzer Humor von Anfang bis zum Schluss

Das Kind in mir will achtsam morden
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Für mich war dieses Buch eines, welches mich des Öfteren mal zum laut Lachen gebracht hat. Ich habe den ersten Teil der Reihe nicht gelesen, hatte aber persönlich kein Problem damit in die Erzählung rein ...

Für mich war dieses Buch eines, welches mich des Öfteren mal zum laut Lachen gebracht hat. Ich habe den ersten Teil der Reihe nicht gelesen, hatte aber persönlich kein Problem damit in die Erzählung rein zu kommen. An manchen Stellen wurde sich auf den ersten Teil bezogen aber ich kam ganz gut mit. Die Achtsamkeitsübungen vor jedem Kapitel stimmen einen schon darauf ein, was im Kapitel wohl der Hauptbestandteil sein wird. Das hat mir sehr gut gefallen und manche der Übungen sollte man sich wirklich zu Herzen nehmen. In uns allen steckt doch noch ein Kind. Vielleicht sollte man in manchen Situationen mehr auf sein inneres Kind hören?! Es hatte zumindest im Buch teilweise ganz brauchbare Lösungen für die Probleme des Lebens gehabt. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallenden ich konnte das Buch flüssig durchlesen. Wie die Geschichte am Ende ausgeht, konnte man im Laufe des Buches erahnen, trotzdem fand ich den Weg dorthin ganz amüsant. Dafür braucht man allerdings einen Sinn für schwarzen Humor. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen und ein großes Danke an den Autor der mich mit diesem Buch überrascht und zum Lachen gebracht hat.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

Ab und an etwas zäh

Stiefkind
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Dieses Buch fand ich richtig gut. Allerdings habe ich mich zeitweise gefühlt als wäre ich zurück in der Schule im Erdkunde- bzw. Geschichtsunterricht. Die Aufzählung der ganzen Orte und Bergwerksminen, ...

Dieses Buch fand ich richtig gut. Allerdings habe ich mich zeitweise gefühlt als wäre ich zurück in der Schule im Erdkunde- bzw. Geschichtsunterricht. Die Aufzählung der ganzen Orte und Bergwerksminen, sowie der immer wiederkehrenden Erzählung der Familiengeschichte, war das Einzige was mich manchmal etwas genervt hat. Ansonsten war die Geschichte um Rachel und ihre Familie spannend, manchmal etwas irritierend und zeitweise sogar etwas gruselig. Aber ich finde das macht ein gutes Buch aus. Die Wendung zum Ende hin habe ich so nicht erwartet, hat mich aber tierisch in den Bann gezogen. Absolut lesenswert, manchmal aber etwas zäh durch die Geschichtserzählungen die sich wiederholen. 

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Guter Zwischenzeitvertreib

Escape Room. Gefangen im Schnee
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Da meinen Sohn schon Escape Bücher und Spiele total begeistern konnten, wollte ich dies nun endlich in der Version für Erwachsene mal ausprobieren. Das Buch ist in verschiedene Kapitel eingeteilt, die ...

Da meinen Sohn schon Escape Bücher und Spiele total begeistern konnten, wollte ich dies nun endlich in der Version für Erwachsene mal ausprobieren. Das Buch ist in verschiedene Kapitel eingeteilt, die jedoch erst noch in der richtigen Reihenfolge aufgetrennt werden müssen. Durch das beantworten einer Frage wird man zum nächsten Kapitel geleitet. Dabei hätte ich mir gewünscht das die Bilder hinter den Antworten nicht zu einfach zuzuordnen sind. Der Inhalt der Geschichte war Anfangs interessant und auch spannend, für mich aber Richtung Ende hin ziemlich absehbar.

Jonas muss von Kapitel zu Kapitel immer wieder neue Rätsel lösen und wird dadurch an verschiedene Orte in seinem Heimatdorf gelotst um dort dann wieder ein neues Rätsel zu finden. Am Ende gibt es für Jonas eine große Überraschung, mit der er wohl nicht gerechnet hat und wir erfahren wer hinter den Rätseln steckt. Ich fand es einen guten Zeitvertreib, hätte es mir aber ein wenig kniffeliger gewünscht.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Ermittlungen an einem fremden Ort

Die Anstalt
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Die Erzählweise des Buches teilt sich in zwei Zeiten. Es springt zwischen der Vergangenheit, immer wenn Francis an der Wand schriebt, und der Gegenwart hin und her. Da die Schriftart in den Zeiten unterschiedlich ...

Die Erzählweise des Buches teilt sich in zwei Zeiten. Es springt zwischen der Vergangenheit, immer wenn Francis an der Wand schriebt, und der Gegenwart hin und her. Da die Schriftart in den Zeiten unterschiedlich ist, kann man der Geschichte trotz springen gut folgen.
Nach einem Mord an einer Krankenschwester kommt eine junge Staatsanwältin in die Anstalt weil sie parallelen zu anderen Morden sieht. Sie stellt sich ein Ermittlerteam zusammen, dies besteht aus ihr, Francis und Peter. Die Jungs sind Insassen der Anstalt und sollen ihr durch ihren anderen Blickwinkel helfen. Während der Ermittlungen geschehen noch zwei weitere Morde, die die Klinik aber lieber vertuschen möchte. Zum Schluss soll der Täter mit einer Falle aus der Reserve gelockt werden. Wie es ausgeht verrate ich hier jetzt aber nicht.
Ich muss ehrlich sagen für mich war der Schreibstil ziemlich zäh, ich habe jetzt auch gefühlt ewig an diesem Buch gehangen. Ich hatte am Anfang eine Vermutung über den Täter, die sich am Ende auch bestätigt hat. Somit hat mich auch das Ende dieses Buches nicht wirklich überrascht. Trotzdem fand ich die Idee der Geschichte ganz gut, aber es war ab und an einfach zu weit umschrieben und das zog sich dann einfach. Zum Schluss muss ich das Cover noch erwähnen, dieses kann im Dunkeln leuchten und hat mich das ein oder andere Mal in der Nacht auch etwas erschreckt.

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