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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2020

Absolut grandios!

Never Doubt
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Das Buch „Never Doubt“ ist für all diejenigen, die emotionale Geschichten lieben. Vor allem die Emotionen kommen in diesem Buch nicht zu kurz. Generell kann ich auch nur alle Bücher von Emma Scott empfehlen, ...

Das Buch „Never Doubt“ ist für all diejenigen, die emotionale Geschichten lieben. Vor allem die Emotionen kommen in diesem Buch nicht zu kurz. Generell kann ich auch nur alle Bücher von Emma Scott empfehlen, ich finde sie alle ganz grandios.

Das Theater spielen eine Rolle spielt, finde ich sehr interessant. Vor allem weil auch das Buch in Akte eingeteilt ist. Wie der Klappentext auch schon sagt, die Protagonisten Willow und Isaac teilen ihre Hilferufe auf der Bühne.
Der Leser lernt beide Protagonisten relativ früh kennen, allerdings treffen sie erst etwas später aufeinander.
Das finde ich sehr schön, denn so konnte man schon ein paar Sachen über Willow und Isaac erfahren, bevor sie es miteinander teilen.

Aber mal alles auf Anfang. Ich bin unfassbar gut in die Geschichte gekommen und man hat auch direkt erfahren, dass Willow ein sehr dunkles Geheimnis hat. Das was Willow beschäftigt und erlebt hat, kann ich nicht nachvollziehen, allerdings finde ich ihre Reaktion logisch.
Demnach kann man davon ausgehen, dass Willow schwer zu knacken ist.

Isaac hat aber auch das ein oder andere in seiner Vergangenheit erlebt, was nach und nach ans Licht kommt. Im ersten Moment gibt es sich wie der typische Bad Boy, weil er niemanden an sich ranlässt. Allerdings merkt man als Leser mit der Zeit, dass es eine ganz andere Seite von ihm gibt, die echte Seite.
Die Beziehung zwischen den beiden ist langsam aber stetig gewachsen. Auch wenn es einige Probleme gibt, die die beiden überwinden müssen.
Schnell habe ich gemerkt, dass Isaac die Konstante in Willows Leben ist, zu jeder Zeit da zum Reden.

Es ist unfassbar viel passiert und es war auch auf jeden Fall wieder emotional. Das ist Emma Scott’s Stärke, würde ich mal behaupten.
Ich möchte aber auch noch anmerken, dass das Buch eine Triggerwarnung enthalten sollte, weil doch schon einige schlimme Dinge passiert sind.
Das Ende des Buches ging mir persönlich ein wenig zu schnell, weil einfach unfassbar viel zum Schluss noch passiert. Aber vielleicht hätte ich einfach noch ein bisschen mehr von Willow und Isaac gelesen.

Veröffentlicht am 16.11.2020

Fand ich unfassbar gut!

Someone to Stay
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„Someone to Stay“ ist für mich ein ganz wunderbares Buch, weil es ohne unnötigen Probleme auskommt. Natürlich läuft nicht alles perfekt, das wäre auch unrealistisch. Aber Aliza und Lucien verhalten sich ...

„Someone to Stay“ ist für mich ein ganz wunderbares Buch, weil es ohne unnötigen Probleme auskommt. Natürlich läuft nicht alles perfekt, das wäre auch unrealistisch. Aber Aliza und Lucien verhalten sich ihrer Vergangenheiten entsprechend!
Außerdem haben beide Protagonisten ihre Schwächen und Stärken, was sie mir nur sympathischer gemacht haben.

Aliza ist ein absolutes Arbeitstier und gönnt sich kaum bis gar keine Freizeit. Außerdem gibt sie entweder volle 100% oder ist gar nicht bei der Sache dabei. Schnell wird klar, für was sie brennt in ihrem Leben.
In diesen knapp 400 Seiten hat Aliza sich wirklich toll entwickelt!

Aber auch Lucien ist nicht zu verachten, für ihn ist klar, seine Schwester Amicia steht immer an erster Stelle. Und deshalb verzichtet er auf viele Dinge, die ihn glücklich machen würden. Stattdessen tut er alles dafür, dass es seiner Schwester an nichts fehlt.

Die Verbindung zwischen Aliza und Lucien war vom ersten Moment an zu spüren und wurde auch nicht weniger während der 400 Seiten.
Ich mochte es wie sie sich umeinander gesorgt und gekümmert haben, ohne viele Fragen zu stellen. Zwischen den beiden gab es nicht viel Drama, was ich sehr ansprechend fand, das hat die Beziehung der beiden für mich so besonders gemacht!

Insgesamt ist nicht so viel passiert, hauptsächlich ging es eben um die Liebe, Freundschaft und Familie. Aber das stört mich auch nicht weiterhin, denn Laura Kneidl hat mit dem Buch eine wunderbare Message geteilt!
Und das Tempo der Geschichte hat mir richtig gut gefallen, es war einfach so schön die beiden eine Weile zu verfolgen und zu beobachten, wie sie zueinander finden.

Veröffentlicht am 26.10.2020

Noch besser als Band 1!

Game on - Chancenlos
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Wem der erste Band gefallen hat, dem wird auch „Chancenlos“ der Autorin Kristen Callihan gefallen. Der männlichen Protagonisten Gray Grayson hat man bereits im ersten Band kennenlernen können. Der Beginn ...

Wem der erste Band gefallen hat, dem wird auch „Chancenlos“ der Autorin Kristen Callihan gefallen. Der männlichen Protagonisten Gray Grayson hat man bereits im ersten Band kennenlernen können. Der Beginn der Geschichte von Ivy und ihm verläuft auf eine sehr interessante Art.

Den Schreibstil finde ich super angenehm und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich konnte mich vollkommen in die Geschichte fallen lassen.
Die Protagonisten haben sehr unterschiedliche Meinungen zum Thema Sex. Diesen Punkt finde ich super interessant und hatte ich so bisher noch in keinem anderen Punkt thematisiert gelesen. Während für Ivy immer Gefühle mit dabei sind, ist es für Gray kein großes Ding, eher ein netter Zeitvertreib, wenn er Bock drauf hat.
Der Streit dahin gegen ist schon vorprogrammiert. Natürlich geraten sie deswegen nicht nur einmal deswegen aneinander.

Doch auch das Knistern zwischen den beiden konnte ich ziemlich schnell spüren während dem Lesen. Gray wie auch Iva haben mir immer wieder das Herz gebrochen und am Ende dann zusammen geflickt. Mit beiden Protagonisten konnte ich so mitfiebern.

Auch Football spielt wieder eine große Rolle. Insgesamt passiert gar nicht so viel in diesem Buch, da der Fokus mehr auf der Beziehung zwischen Ivy und Gray liegt. Und Gray ist mein absoluter Traummann, ich finde sein Umdenken so schön mitzuverfolgen.

Veröffentlicht am 13.10.2020

Bisher der beste Teil der Reihe!

Hiding Hurricanes
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Für Fans die mal besondere Charaktere wollen! Die weibliche Protagonistin aus „Hiding Hurricanes“ führt ein Doppelleben: tagsüber Studentin und nachts Stripperin. Für mich ein wirklich interessanter Punkt ...

Für Fans die mal besondere Charaktere wollen! Die weibliche Protagonistin aus „Hiding Hurricanes“ führt ein Doppelleben: tagsüber Studentin und nachts Stripperin. Für mich ein wirklich interessanter Punkt und ich war super gespannt auf die Geschichte. Den männlichen Protagonisten Creed habe ich bereits in den vorherigen Teilen schon ein kleines bisschen kennengelernt. Ich fand beide Personen schon da sehr interessant.

Der Schreibstil war hier wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich habe das Buch recht schnell durchgelesen gehabt. Ich mochte, dass Tami Fischer in dieser Geschichte mit einem künstlerischen Beruf und dessen Vorurteile arbeitet. Lenny hat in diesem Buch einiges zu bewältigen. Um mal hieran anzuknüpfen, ich glaube sobald jemand eine Person nicht mag, findet diese immer etwas an ihr auszusetzen.

Außerdem was ich auch noch anmerken möchte, das Buch wird quasi aus drei Sichten erzählt, was ich mega spannend fand. Erzählt wird aus Lennys, Daisys und Creeds Sicht. Da sich die Leben von Lenny und Daisy deutlich unterscheiden, war es für mich anfangs auch irgendwie logisch, dass es aus den Sichten erzählt wird. Genauso spannend finde ich es aber auch, wie sich Lennys Sicht auf ihr Alter Ego Daisy ändert.

Es ist erstaunlich, dass Lenny und Creed so lang umeinander herum geschlichen sind, ohne zu bemerken was der jeweils andere fühlt.
Während dem Lesen habe ich nämlich ziemlich schnell das Knistern zwischen den beiden gespürt. Auch alle um sie herum wussten sofort was die beiden für den anderen fühlen. Für mich war es aber genau die richtige Menge und nicht zu viel, es war noch sehr realistisch. Manchmal steht man einfach auf dem Schlauch oder kann es einfach nicht wahrhaben, dass es vielleicht doch so sein könnte.

Veröffentlicht am 15.09.2020

Konnte mich wieder sowas von berühren!

Wie die Stille unter Wasser
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Brittainy C. Cherry ist bekannt für ihre emotionalen Geschichten und es bleibt wohl selten ein Auge trocken. Und auch genauso war „Wie die Stille unter Wasser“ für mich. Übrigens kann man die Bücher unabhängig ...

Brittainy C. Cherry ist bekannt für ihre emotionalen Geschichten und es bleibt wohl selten ein Auge trocken. Und auch genauso war „Wie die Stille unter Wasser“ für mich. Übrigens kann man die Bücher unabhängig voneinander lesen, da die Charaktere nichts miteinander zu tun haben und auch nicht in den anderen Teilen vorkommen.

In diesem Buch lernen wir Maggie und Brooks kennen, die sich bereits im frühen Kindesalter angefreundet haben. Ein besonderer Moment verbindet die beiden seitdem. Die Beziehung zwischen den beiden ist sehr besonders, es gibt Momente in denen sie sich nicht so nahe stehen und trotzdem habe ich während dem Lesen ständig die Verbindung der beiden gespürt.
In den Leben beider passiert unglaublich viel, Gutes wie auch Schlechtes. Ein Ereignis in Maggies Leben lässt sich Jahre lang verstummen. Keiner weiß, was damals passierte und keiner schaffte es ziemlich lang, dass sie ein Wort sprach. Brooks war während dieser Zeit immer an ihrer Seite, hat sich mit ihr unterhalten und einfach Zeit mit ihr verbracht.
Doch dann geschieht Brooks etwas, was Maggie dazu bringt etwas in ihrem Leben zu ändern.

Die Ereignisse sind teilweise echt erschreckend und ich ziehe meinen Hut vor der Autorin, dass sie es geschafft hat, dass es so realistisch ist. Durch die Emotionen, die in einem während dem Lesen ausgelöst werden, verstärkt nochmal das Gefühl, dass man sein Leben zu jederzeit wertschätzen sollte.
Außerdem hoffe ich, dass ich genauso gute Freunde habe die mich in allen Situationen genauso unterstützen, wie Maggie und Brooks gegenseitig.
Anfangs verlief die Geschichte noch etwas langsam, aber schnell kam der Moment, wo man das Much nicht mehr aus der Hand legen konnte und wollte.