Cover-Bild Very First Time
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783846601075
Cameron Lund

Very First Time

Mein Masterplan in Sachen Liebe
Freyja Melsted (Übersetzer)

Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2020

"Very First Time - Mein Masterplan in Sachen Liebe" von Cameron Lund

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Cover:
Das Cover ist in meinen Augen sehr schön gestaltet, und erinnert mich durch die Farbwahl und die Herzchen um den Titel herum an Valentinstag. Da es in dem Buch ja anscheinend um Liebe geht, passt ...

Cover:
Das Cover ist in meinen Augen sehr schön gestaltet, und erinnert mich durch die Farbwahl und die Herzchen um den Titel herum an Valentinstag. Da es in dem Buch ja anscheinend um Liebe geht, passt das also hervorragend.

Meinung:
Die Geschichte an sich konnte mich leider nicht wirklich überzeugen.
Die Charaktere fand ich sehr sympathsich, auf diese typische pubertäre Art.
Den Schreibstil der Autorin fand ich nicht schlecht, allerdings war er in meinen Augen nicht sehr besonders. Jedoch fand ich das Leseniveau des Buches sehr gering. Vielleicht liegt das daran, dass ich nicht die Person bin, für welche das Buch geschreiben wurde, aber tja...
Die Idee, die grundsätzlich hinter dieser Story steckt, ist eigentlich nicht sehr schlecht. Jedoch fand ich die Umsetzung einfach nicht sehr gut gelungen.
Zwar hatte die Geschichte an vielen Stellen einen gewissen Charme und auch Humor, jedoch fand ich es zum Großteil einfach sehr langweilig.
Da ich dem Buch jedoch eine Chance geben wollte, habe ich es komplett gelesen. Das Ende fand ich sehr schön geschrieben, wenn auch etwas kitschig.

Fazit:
Vielleicht sollten nur Teenager, die mit den gleichen Gedanken spielen wie die Protagonistin in diesem Buch, das Buch lesen. Vielleicht können ihnen damit sogar ein wenig die Augen geöffnet werden. Erwachsene sollten von dem Buch tatsächlich die Finger lassen.

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Konnte mich nicht wirklich überzeugen

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Very First Time

Inhalt:
Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie ...

Very First Time

Inhalt:
Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?

Meine Meinung:
Das Cover ist eher schlicht gehalten, macht irgendwie einen frischen Eindruck, passt zu YA und macht Lust auf die Geschichte.
Ich muss zugeben, ich bin mir noch immer unsicher, was ich von diesem Buch halten soll…

Wie der Klappentext und der Titel schon vermuten lässt, geht es im Kernthema hauptsächlich um Jungfräulichkeit und das erste Mal. Ich persönlich hatte ja gehofft, dass auch noch andere Themen, die im Leben eines Teenagers eine Rolle spielen thematisiert werden, aber leider Fehlanzeige. Das hat mich schon ein bisschen enttäuscht.
Auch die Protagonistin war meiner Meinung nach nicht allzu gut ausgearbeitet. Ihre Gedankengänge sind einfältig und sie ist auch alles andere als reif. Jeder 15 Jährige, den ich kenne, ist gefestigter in seinem Meinungsbild.
Vieles in dem Buch wurde meiner Meinung nach auch zu stereotypisch dargestellt…
Wenn man davon mal absieht, ist die Geschichte durch den angenehmen Schreibstil wirklich schön zu lesen.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Einfach Highschool

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Mit Very First Time hat der One Verlag mal wieder ein Cover rausgehauen!
Ich persönlich finde ja, dass es perfekt zu der leicht kitschigen Geschichte passt, die sich hinter dem Einband verbirgt.
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Keely ...

Mit Very First Time hat der One Verlag mal wieder ein Cover rausgehauen!
Ich persönlich finde ja, dass es perfekt zu der leicht kitschigen Geschichte passt, die sich hinter dem Einband verbirgt.
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Keely fühlt sich mit ihrem jungfräulichen Dasein an der Highschool ziemlich unwohl und als sie den erfahren wirkenden Dean kennenlernt, will sie ihren Istzustand schnellstens beheben. Gut, dass ihr bester Freund Andrew so erfahren ist und ihr dabei behilflich sein kann!
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Vielleicht denkt ihr genauso wie ich, die Geschichte ist jetzt nicht das aller neueste oder einfallsreichste. Das Rad wurde eben nicht neu erfunden, dass hindert es aber nicht daran zu rollen.
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Mit Keely haben wir eine zauberhafte, filmverrückte Protagonistin, die mich mit ihrem Sinn für Humor immer wieder zum Lachen gebracht hat. Es war einfach schön, ihre Geschichte zu lesen, auch wenn sie manchmal etwas kindisch wirkte.
Sie hat sich von einem unsicheren Mädchen in jemanden verwandelt, der einfach tut, was er machen möchte. Trotzdem nimmt sie immer Rücksicht auf andere, was einfach super sympathisch ist.
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Die Geschichte an sich war so ab der Hälfte ungefähr relativ vorhersehbar, was aber nicht das schlechteste ist. Man weiß einfach, was man bekommt, sobald man das Buch aufschlägt, es ist wie ein sicherer Hafen.
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Durch die Nebencharaktere, wie zwei gute Freundinnen, die im Streit miteinander sind, bringt die Autorin gewisse Konflikte ins Buch, die die Spannung erhöhen, aber an sich ist das Buch eher ruhig gehalten, ohne wirkliche Ausreißer nach oben.
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Ich hatte einfach Spaß am Lesen und habe es genossen, mal wieder eine typische Teenie-Geschichte zu erleben. Durch die altbekannte Story werden so einige Klischees bedient, wie man sie auch aus Highschool-Filmen kennt. Das hat mich aber nicht groß gestört und ich war gespannt, wie es ausgeht.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Süß mit ein paar Schwächen

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"Very First Time"

Keelys Masterplan in Sachen Liebe

Klappentext

Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für ...

"Very First Time"

Keelys Masterplan in Sachen Liebe

Klappentext

Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?

Meine Meinung

Der New Adult "Very First Time" ist das erste Werk der Autorin Cameron Lund und somit auch das erste Buch, das ich von ihr lese. Um ehrlich zu sein, fällt mir die Beurteilung der Geschichte sehr schwer, da es meiner Ansicht nach verschiedene Seiten gibt, aus denen man die Nachricht, die das Buch vermittelt, betrachten kann.

Cover

Das Cover des Romans hat mich durch seine schöne Gestaltung und die harmonierenden Farben sofort angesprochen und gefällt mir daher sehr gut.

Gefühl

"Very First Time" ist eine sehr süße, herzerwärmende Liebesgeschichte. Ich konnte mit den Charakteren fühlen, allerdings ist da trotzdem noch Luft nach oben. Die Geschichte an sich war eher oberflächlich, weshalb der Leser/die Leserin keine allzu emotionalen Tiefgänge erwarten sollte.

Erzählstil

Die Autorin hat eine sehr angenehme Art zu schreiben. Durch viele Insiderwitze und witzige Dialoge hat sie dafür gesorgt, dass ich mich schon ab dem ersten Kapitel total wohl gefühlt habe. Die Atmosphäre, die Cameron Lund erschaffen hat, hatte fast schon etwas heimeliges – ihr Schreibstil hat es mir wahnsinnig schwer gemacht, Lesepausen einzulegen!

Charakteren

Kritisch stehe ich allerdings den Charakteren gegenüber. Zwar war mir die Protagonistin Keely von ihrer Art her sympathisch, doch sie hat oft sooo naiv und kindlich gehandelt. Das hat mich sehr gestört, vor allem, da sie bereits 18 Jahre alt ist und sich meist wie eine 15-jährige verhalten hat. Ebenso konnte ich mich nicht wirklich für einige der Nebencharaktere erwärmen. Sowohl Keelys als auch Andrews Freunde waren mir regelrecht unsympathisch. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich solche Leute als meine "Freunde" bezeichnen würde. Andrew dagegen mochte ich von allen Figuren wohl am meisten. Wie er sich immer um Keely gesorgt und gekümmert hat, war wirklich niedlich! Ich hätte ihn am liebsten einmal ganz feste gedrückt, weil Keely so lange gebraucht hat, das zu erkennen, was sich die ganze Zeit vor ihren Augen befand!

Handlung

Der Punkt, der mich innerlich entzwei reist, ist die Handlung und die Botschaft, die Keelys Geschichte überbringen soll. Es wird ein sehr ernstes Thema behandelt: Das erste Mal und wie unsere Gesellschaft damit umgeht. Einerseits hat Cameron Lund sehr gut aufgezeigt, dass dieses Thema auf vielen Orten der Welt viel zu unsensibel behandelt wird. Wer noch keinen Sex hatte, ist verklemmt. Wer Sex hatte, ist eine Schlampe. Das verdeutlicht die Autorin gut an Danielle. Und auch Jungs haben es nicht unbedingt leicht: Es herrscht ein großer Druck, sein erstes Mal hinter sich zu bringen. Außerdem verdeutlicht der Roman die Ungleichstellung, die noch immer bei Frauen und Männern herrscht: Jungs sind die geilsten Hengste, wenn sie mit möglichst vielen Mädchen schlafen, doch Mädchen, die genauso viel Sex haben, werden als Huren abgestempelt.
Anderseits könnte die Botschaft, die die Schriftstellerin vermitteln möchte, auch falsch aufgenommen werden. Junge Mädchen könnten sich ein Beispiel daran nehmen auch wenn in dem Roman die ganze Situation rund um das erste Mal wohl zu Verdeutlichungszwecken so übertrieben und aufgebauscht dargestellt wurde, behandelt meiner Ansicht nach nur eine Minderheit der Gesellschaft das Thema Sex so unsensibel.
Ansonsten war das Buch sehr unterhaltsam – vor allem gefiel mir Keelys Erkennungsmoment; der war beinahe schon filmreif beschrieben!

Fazit

Schlussendlich würde ich sagen, dass "Very First Time" eine sehr süße Liebesgeschichte ist, bei welcher man allerdings nicht jeden Satz wörtlich nehmen sollte. Geeignet ist das Buch meiner Meinung nach für Jugendliche ab circa 14 Jahren.

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Ein Buch mit Potenzial

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Das wunderschöne Cover sowie die vielversprechende Ausgangslage verleiteten mich „Very First Time“ von Cameron Lund zu lesen. Protagonistin ist Keely. Sie steht kurz vor ihrem Abschluss und hat ein Problem. ...

Das wunderschöne Cover sowie die vielversprechende Ausgangslage verleiteten mich „Very First Time“ von Cameron Lund zu lesen. Protagonistin ist Keely. Sie steht kurz vor ihrem Abschluss und hat ein Problem. Sie ist Koch Jungfrau, möchte dies aber unbedingt vor dem College ändern. Bei diesem Vorhaben gerät sie jedoch in Zweifel und erlebt immer wieder Rückschläge.

Zunächst hatte ich sehr viel Hoffnung in das Buch. Eine solche Geschichte hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt nich nicht gesehen und erwartete eine spannende, originelle Story. Dem wurde das Werk jedoch nicht ganz gerecht. Es wird auf sehr viele Klischees angespielt und sich kaum von typischen High School Romanen losgelöst. Keely ist das zurückhaltende Mädchen, das scheint keinen Typen abzubekommen, verliebt sich jedoch dann in den gutaussehenden Verkäufer, der sich natürlich auch in sie verliebt.
Ebenfalls fragwürdig finde ich Keely Sicht auf die Dinge, die meiner Meinung nach dem 21. Jahrhundert nicht mehr so ganz entspricht. Sie schämt sich mit ihrem besten Freund über ihre Jungfräulichkeit zu sprechen und macht sich viel zu viel Druck mit allem.

Andrew, Keelys bester Freund, ist mir hingegen sehr sympathisch. Zwar wird er als der typische f***boy auf Partys dargestellt, hat aber dennoch sehr schöne und sympathische Seiten.

Zunächst war ich etwas irritiert von der Beziehung von Keely und Andrew, die mir für eine lebenslange Freundschaft nicht besonders innig vorkam. Im Laufe der Geschichte klärte sich jedoch alles auf und bereitete ein versöhnliches Ende.

Alles in allem hatte dieses Buch, insbesondere das Thema, großes Potenzial, wobei dieses nicht ganz ausgeschöpft wurde. Für mich also ein stereotypisches Werke, mit einer grundsätzlich richtigen und wichtigen Aussage.

Für alle, die also ein entspanntes, leicht zu lesendes Buch suchen, das ein etwas anderes High School Thema aufgreift, ist dieses Buch eine echte Empfehlung. Für alle, die etwas originelles suchen, ist es eher nichts. Ich habe diese leichte Sommerlektüre dennoch genossen.

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