Cover-Bild Das Hospital der Hoffnung
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783404180608
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tania Juste

Das Hospital der Hoffnung

Roman

Barcelona, 1892: Der Bau eines neuen Krankenhauses, des Hospital de Sant Pau, begeistert die Stadtbewohner. Maria, die Tochter einer Amme, träumt davon, Krankenschwester zu werden. Ein Wunsch, mit dem ihre reiche Freundin Aurora sich nicht begnügt. Die Tochter eines angesehenen Arztes schreibt sich als erste Frau zum Medizinstudium ein - gegen den erbitterten Widerstand ihres eigenen Vaters. Und auch der junge Bildhauer Lluís, der in einem Waisenhaus aufgewachsen ist, hat große Pläne. Doch er birgt ein dunkles Geheimnis, das die drei auf schicksalhafte Weise verbindet ...



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2020

Das Hospital das alle verbindet

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Eine wunderschöne Geschichte über Familie, Freundschaft und Liebe.
Im Jahr 1892 wird der kleine Lluis in die Findelkindklappe des Krankenhauses in Barcelona gelegt. Er wird von der Amme Dolores aufgenommen, ...

Eine wunderschöne Geschichte über Familie, Freundschaft und Liebe.
Im Jahr 1892 wird der kleine Lluis in die Findelkindklappe des Krankenhauses in Barcelona gelegt. Er wird von der Amme Dolores aufgenommen, die ihn zusammen mit ihrer Tochter Maria aufzieht bis er sieben Jahre alt ist.
Wir verfolgen das Leben von Lluis, Maria und Aurora,der Tochter des Hauses in dem Marias Mutter als Köchin aufwächst. Nebenbei erleben wir den Aufbau eines neuen Krankenhauses vor den Toren Barcelonas, mit dem die handelnden Personen alle irgendwie verbunden sind.
Der Roman erzählt einfühlsam und bildgewaltig die Geschichte einer Stadt zu einer sehr spannenden Zeit. Sie beginnt wie gesagt 1892 und endet mit dem Einmarsch von Francos Truppen. Die Stimmungen während der wechselhaften Zeit sind emotional und realistisch eingefangen. Die Charaktere sind lebensecht dargestellt. Es gibt Liebenswere, Ehrgeizige und auch Unsympathische. Genauso wie im echten Leben.
Wir erleben drei Menschen von Kindesbeinen bis ins Erwachsenalter, die die Hürden in ihrem Leben meistern und dabei vielen interessanten Personen begegnen.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Im historischen Barcelona

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Schon der Titel und das Cover weisen auf den Inhalt des Buches hin. Die im Klappentext erwähnten Protagonisten sind auf unterschiedliche Art und Weise mit den historisch belegten Krankenhäusern Barcelonas ...

Schon der Titel und das Cover weisen auf den Inhalt des Buches hin. Die im Klappentext erwähnten Protagonisten sind auf unterschiedliche Art und Weise mit den historisch belegten Krankenhäusern Barcelonas verbunden. Die Anzahl der Personen ist recht hoch, so dass die Beschreibungen oft sehr oberflächlich bleiben und es an Tiefe fehlen lassen. Über eine Zeitspanne von rund 40 Jahren werden wir durch Barcelona mit seinen interessanten Straßen und Gegenden, die Bauphasen des modernen Krankenhauses, die Politik Spaniens und das Leben der Protagonisten geführt.

Der Anfang des Buches ist teils sehr langatmig, solange bis die Protagonisten ins Erwachsenenalter kommen, einiges scheint mir für die Entwicklung der Geschichte zu unwichtig. Mit ihrer bildgewaltigen Sprache schafft es die Autorin, insbesondere bei den Beschreibungen rund um den Krankenhausbau, die detaillierten Szenen vor dem inneren Auge entstehen zu lassen. Die Details zu den Begebenheiten in Barcelona und der politischen Situation, zu den medizinischen Vorgängen und dem Bau des Krankenhauses sind gut recherchiert.

So gut mit das Hauptthema rund um das Hospital gut gefallen hat, sorgen doch die zwischenzeitlichen Längen, die hohe Anzahl der Protagonisten und die oberflächlichen Personenentwicklungen leider nur für eine mittelmäßige Beurteilung.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Leider nicht meine Erwartungen getroffen

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Der Roman „Das Hospital der Hoffnung“ von Tania Juste beginnt sofort recht spektakulär. Ein Baby wurde in einer Babyklappe abgegen. Die Identität unbekannt, seine Familie ebenso. Schließlich geht es dann ...

Der Roman „Das Hospital der Hoffnung“ von Tania Juste beginnt sofort recht spektakulär. Ein Baby wurde in einer Babyklappe abgegen. Die Identität unbekannt, seine Familie ebenso. Schließlich geht es dann um eine kleine Familie die einen Jungen aufgenommen hat und die Beziehung Marias mit ihrem Milchbruder Lluis.
Im Laufe des Buches wird der Bau des Krankenhauses "Hospital de Sant Pau" sehr detailliert beschrieben. Kleine Einblicke in die politische Situation Spaniens werden gegeben. Aber leider wird nicht erzählt was der Klappentext mir versprach. Als ich begann dieses Buch zu lesen hatte ich eine komplett andere Vorstellung als das was ich schließlich geboten bekam. Die Autorin Tania Juste hat sich sicherlich etwas dabei gedacht. Doch der deutsche Klappentext verspricht leider etwas anderes. Juste versucht meiner Meinung nach zu viele Themen in ein Buch zu packen. Dementsprechend wurden die einzelnen Themen nicht mit der erforderlichen Tiefe die sie verdient hatten behandelt.

Fazit: Es ist ein historischer Roman der sich sehr auf den Bau des Krankenhauses konzentriert. Ich empfehle dieses Buch allen die sich (mehr) mit dem Bau des Krankenhauses und der politischen Situation damals auseinander setzen wollen. Durch die detaillierten Beschreibungen des Baues wird der Lesefluss behindert und ist daher sehr schwer, teilweise ermüdend.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Leider fehlte mir der Tiefgang

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Barcelona 1892. In der Stadt entsteht das neue Hospital de Sant Pau. Maria, die Tochter einer Amme, möchte Krankenschwester werden. Ihre reiche Freundin Aurora schreibt sich dagegen als erste Frau zum ...

Barcelona 1892. In der Stadt entsteht das neue Hospital de Sant Pau. Maria, die Tochter einer Amme, möchte Krankenschwester werden. Ihre reiche Freundin Aurora schreibt sich dagegen als erste Frau zum Medizinstudium ein, obwohl das gegen den Wunsch ihres Vaters ist. Auch der junge Bildhauer Lluis, der in einem Waisenhaus aufwuchs, hat große Pläne.

Ich habe mich sehr auf diesen Roman gefreut, denn die Beschreibung hat mich total neugierig gemacht. Ich lese sehr gerne historische Romane, ebenso über starke junge Frauen und Männer, die ihren Weg gehen.
Der Schreibstil ließ sich gut lesen und ich konnte prima folgen.
Die Charaktere waren interessant. Ich war gespannt auf das Geheimnis, das alle drei miteinander verbindet. Allerdings waren mir die drei Hauptprotagonisten nicht tief genug beschrieben. Viel wurde nur an der Oberfläche angekratzt, ich hätte mir deutlich mehr Tiefgang gewünscht. Sie traten gegen die vielen Ereignisse  die in dem Buch erzählt wurden, leider deutlich zurück. Besonders der Bau des Krankenhauses nahm einen sehr großen Platz ein, was ich dann recht langatmig empfand.
Die Geschichte selbst und die Verbindungen untereinander fand ich interessant und spannend. Es gab auch einige Überraschungen bzw. überraschende Wendungen, die mir gut gefielen. 

Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht so fesseln, wie ich es erhofft habe. Ich vergebe daher 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Leider nicht überzeugend

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Der Klappentext liest sich toll und ich habe, nachdem ich diesen gelesen hatte, eine tolle und unterhaltsame Geschichte erwartet. Das Cover passt auch gut zum Klappentext und ich war sehr gespannt auf ...

Der Klappentext liest sich toll und ich habe, nachdem ich diesen gelesen hatte, eine tolle und unterhaltsame Geschichte erwartet. Das Cover passt auch gut zum Klappentext und ich war sehr gespannt auf das Buch.

Klappentext:
Barcelona, 1892: Der Bau eines neuen Krankenhauses, des Hospital de Sant Pau, begeistert die Stadtbewohner. Maria, die Tochter einer Amme, träumt davon, Krankenschwester zu werden. Ein Wunsch, mit dem ihre reiche Freundin Aurora sich nicht begnügt. Die Tochter eines angesehenen Arztes schreibt sich als erste Frau zum Medizinstudium ein - gegen den erbitterten Widerstand ihres eigenen Vaters. Und auch der junge Bildhauer Lluís, der in einem Waisenhaus aufgewachsen ist, hat große Pläne. Doch er birgt ein dunkles Geheimnis, das die drei auf schicksalhafte Weise verbindet ...

Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin. Auch in die damalige Zeit konnte ich gut abtauchen und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Leider gab es im gesamten Buch keinen kontinuierlichen Spannungsbogen, so dass es schnell langweilig und damit auch langatmig wurde beim Lesen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen auch hiervon ein klares Bild vor Augen. Leider hat man von den tollen Charakteren des Buches viel zu wenig erfahren, vieles von ihrem Tun und Handeln wurde nur oberflächlich erzählt und ging nicht in die Tiefe.

Ich hatte mir anhand des Klappentextes ein anderes Buch vorgestellt, das mehr die Schicksale der Personen aufgreift und nicht den Bau des Krankenhauses in den Vordergrund stellt. Da dies aber der Fall war, hat es mich insgesamt eher enttäuscht, so dass es nur für drei Sterne reicht. Es ist ein interessantes Buch, aber eben nicht die Geschichte, die man anhand des Klappentextes erwartet.

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