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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2020

Nur zur Hälfte gelesen

Du und ich und tausend Sterne über uns
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Trudy trauert um ihren Mann Abe. Sie zieht mit ihrem Sohn zurück in ihr Elternhaus. Doch das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht gut. Und das Haus hat seine eigenen Geheimnisse.

Ich habe das Buch nach ...

Trudy trauert um ihren Mann Abe. Sie zieht mit ihrem Sohn zurück in ihr Elternhaus. Doch das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht gut. Und das Haus hat seine eigenen Geheimnisse.

Ich habe das Buch nach etwa der Hälfte abgebrochen. Ich hatte ein gefühlsvolles Buch erwartet, was man bei den Teilen mit Abe auch darin findet. Aber es geht sehr viel um die Gespenster des Hauses. Dieser Teil der Geschichte ist überhaupt nichts für mich. Ich habe abgebrochen als der Sohn eben immer mehr in dieser Geisterwelt gezogen wurde. Ich nahm das dann als tatsächliche Bedrohung war und so etwas mag ich nicht. Wahrscheinlich habe ich dafür zu wenig Fantasie.

Das Buch liest sich irgendwie nicht flüssig und ich musste mich immer wieder zwingen weiter zu lesen.
Schade, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden, wo ich die Bücher der Autorin normal gerne mag.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.09.2020

Blut ist dicker als Wasser?

Ihr Königreich
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Familie Opgard lebt auf einem abseits gelegenen Berghof. Roy ist eher zurückhaltend und der Erzähler der Geschichte. Carl ist sein Bruder, der nach vielen Jahren wieder zurück in die Heimat kommt. Ihre ...

Familie Opgard lebt auf einem abseits gelegenen Berghof. Roy ist eher zurückhaltend und der Erzähler der Geschichte. Carl ist sein Bruder, der nach vielen Jahren wieder zurück in die Heimat kommt. Ihre Eltern sind umgekommen als beide Jugendliche waren.

Ich kenne einige Bücher des Autors und hatte mich sehr auf den Schreibstil gefreut. Ich bin kein großer Fan von Krimis, aber immer wieder konnte mich den Schreibstil begeistern. Ich hatte fast das Gefühl, dass das Buch von einem anderen Autor ist. Zwar versucht er auch immer wieder den Leser auf eine falsche Fährte zu locken, aber dadurch dass es so wenig spannend ist, ist das für den Leser eher nebensächlich.

Immer wieder habe ich überlegt abzubrechen oder nur noch quer zu lesen, aber ich hatte die Hoffnung auf ein furioses Finale. Das Buch bleibt aber immer gleich langatmig und ich hätte im Nachhinein lieber abgebrochen. Die Geschichte ist einfach uninteressant und leider auch unrealistisch.

Die Figur von Roy hätte meiner Meinung nach mehr Potential gehabt. Aber man kommt ihm nicht nahe. Man kann ihn nicht fassen geschweige denn verstehen.

Fazit: Ich bin enttäuscht, da der Schreibstil so anders war als normalerweise und die Figuren mich wenig interessiert haben.

Veröffentlicht am 13.09.2020

Abgebrochen

Die erstaunliche Wirkung von Glück
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Dorle wohnt im Keller eines Hauses. Sie wird in dem Haus als Concierge und Dienstbote missbraucht. Doch Frau Sonne will das ändern. Dorle soll in ihre Wohnung ziehen und bekommt per Fax Aufgaben. Außerdem ...

Dorle wohnt im Keller eines Hauses. Sie wird in dem Haus als Concierge und Dienstbote missbraucht. Doch Frau Sonne will das ändern. Dorle soll in ihre Wohnung ziehen und bekommt per Fax Aufgaben. Außerdem gibt es noch Joe, einen Freund, der schon jahrelang in sie verliebt ist.

Das Buch konnte mich nicht begeistern, weshalb ich es bei der Hälfte abgebrochen habe. Es ist alles etwas surreal und Dorle konnte ich einfach zu wenig verstehen. Problem bei mir war auch, dass ich zuvor ein sehr ähnliches Buch gelesen habe und mir das dann zu viel wurde. Aber der Schreibstil hat mir gut gefallen.

Ich würde sagen, ein typisch französisches Buch, für Fans von der fabelhaften Welt der Amelie.

Veröffentlicht am 08.09.2020

Enttäuscht

A is for Abstinence
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Wie man schon im Vorgänger lesen kann, sehen sich Val und Kyle nach 4 Jahren wieder. Kyle hat erkannt, dass Val seine Traumfrau ist und will auf Sex verzichten um Val endlich zu bekommen.

Und hier beginnt ...

Wie man schon im Vorgänger lesen kann, sehen sich Val und Kyle nach 4 Jahren wieder. Kyle hat erkannt, dass Val seine Traumfrau ist und will auf Sex verzichten um Val endlich zu bekommen.

Und hier beginnt schon das Problem des ganzen Buchs. Ihm geht es letztendlich um Sex, obwohl er immer wieder betont, dass es auch ohne geht. Die beiden haben im ganzen Buch keine innigen Momente, keine gemeinsamen Erlebnisse, die dem Leser zu Herzen gehen. Letztendlich sind beide Herzen schon erobert und es ist nur noch schnulziges Geplänkel. Selbst eine Geburt, wo normal sehr viele Emotionen freisetzt, bleibt oberflächlich.

Dadurch dass man nur die Sicht von Kyle lesen kann, bleibt alles an der Oberfläche. Außerdem hat man das Gefühl, dass Val verloren geht. Die starke, interessante Person finde ich nicht mehr in diesem Teil.

Ehrlicherweise muss man auch einfach sagen, dass eine Dilogie nicht notwendig war. Aber so verdient der Verlag mehr Geld.

Veröffentlicht am 15.08.2020

Wenig lustig

Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann!
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Dieses Buch vereint Geschichten über Lehrer, die der Spiegel gesammelt hat. Sei es das Thema, welche Lehrertypen es gibt, was Lehrer alles ekliges tun, was schief gehen kann oder Schulrecht.

Das Buch ...

Dieses Buch vereint Geschichten über Lehrer, die der Spiegel gesammelt hat. Sei es das Thema, welche Lehrertypen es gibt, was Lehrer alles ekliges tun, was schief gehen kann oder Schulrecht.

Das Buch hört sich lustig an, doch so lustig wie erwartet war es dann doch nicht. Das ist meist so, dass es lustiger ist, wenn man selbst dabei ist. Ich hatte mir längere Geschichten vorgestellt und nicht nur im Durchschnitt zwei Sätze. Eigentlich waren nur die Geschichten witzig, wo einen auch an selbst Erlebtes erinnert haben.

Den Preis finde ich zu teuer für so ein Büchlein. Zumal ich nicht unbedingt die große Leistung der Autoren sehe.
Und den Vogel abgeschossen hat der Verlag damit, dass dann noch Eigenwerbung für Herrn Schröder eingefügt wurde. Zufall dass sein Buch im gleichen Verlag erschienen ist?

Fazit: Wenig lustig, zu kurz für den Preis. Die Geschichten selbst waren mir meist zu kurz, einfach nur wenige Sätze.