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Veröffentlicht am 24.08.2022

Kinderfreundliche Geschichte

Die Stoffis - Auf plüschigen Sohlen (Band 1)
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Inhalt:
Ein schwarzer Stoffkater und ein plüschiges Einhorn sitzen in einem Karton am Straßenrand. Von Weitem sehen sie den Müllwagen heranrollen, der sie gleich verschlucken wird. Erst in letzter Minute ...

Inhalt:
Ein schwarzer Stoffkater und ein plüschiges Einhorn sitzen in einem Karton am Straßenrand. Von Weitem sehen sie den Müllwagen heranrollen, der sie gleich verschlucken wird. Erst in letzter Minute klettern die beiden beherzt heraus und marschieren los. Es kann doch nicht so schwer sein, ein schönes Zuhause zu finden! Unterwegs begegnen sie einem alten Stoffhund, einer Schildkröte, die einen kleinen Seestern auf dem Panzer trägt, und einem einarmigen Bären. Gemeinsam ziehen die Stoffis weiter. Doch auf ihrem Weg erwartet sie so manches Abenteuer ...



Meinung:
Das Cover ist sehr schön illustriert für Kinder und weckt die Neugierde. Gerade auch weil es um Kuscheltiere geht, denn damit kann sich fast jedes Kind identifizieren. Die meisten Kinder haben Kuscheltiere zuhause. Der Schreibstil ist gut verständlich für Kinder. Es ist ein Vorlesebuch, aber natürlich können es auch ältere Kinder lesen. In der Stofftiergruppe geht es viel um das Thema Zusammenhalt und Freundschaft, was für Kinder auch sehr wichtig ist. Die Stofftiere erleben viele Abenteuer, was die Geschichte sehr spannend macht. Die Kapitel sind von der Länge auch völlig in Ordnung.



Fazit:
Ein sehr schön illustriertes Kinderbuch, welches Themen wie Zusammenhalt und Freundschaft thematisiert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.03.2022

Emotional, Humorvoll und Intensiv

Das Libby Garrett Projekt
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Achtung, Spoilerwarnung!

Inhalt:
Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson. Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten. Libbys ...

Achtung, Spoilerwarnung!

Inhalt:
Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson. Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten. Libbys beste Freundin Avery und der Rest des Wissenschaftsclubs sind sich einig: Ohne Owen ist Libby besser dran! Mit Hilfe eines 12-Schritte-Programms soll sie lernen, sich endlich selbst zu lieben. Unterstützung bekommen sie von Barista Adam, der sie nicht nur mit Unmengen von Kaffee versorgt. Adam ist auch schon eine ganze Weile in Libby verliebt. Doch ist er der Richtige, um ihr beim Liebeskummer zu helfen?



Meinung:
Ich muss vorab gestehen, dass ich den ersten Teil nicht gelesen habe! Daher kann ich nicht sagen, ob es von Vorteil gewesen wäre, wenn ich diesen vorher gelesen hätte. Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass manche Dinge im ersten Teil erklärt wurden, aber das ist natürlich mein Verschulden!
Das Cover macht mit dem Inhalt des Buches sehr viel Sinn. Denn es handelt sich viel um die Wissenschaft (was absolut nicht mein Thema ist). Ich finde das Cover sehr individuell und hat auf jeden Fall einen hohen Wiedererkennungswert. Ich hatte auch keine Ahnung, was der Titel zu bedeuten hatte. Die Idee hinter dem Buch kannte ich so noch gar nicht und fand ich sehr individuell, originell und erfrischend. Ich wusste erst gar nicht, was auf mich zukommt. Aber letztendlich hat es mich so vom Hocker gehauen. Ich bin nur so durch das Buch geflogen. Der Schreibstil ist genial! Die zwei Perspektiven von Libby und Adam sind toll, um sich in beide Charaktere einfühlen zu können. Die Atmosphäre war schön, ich hab mich direkt willkommen gefühlt. Libby ist ja wirklich einzigartig und die Sätze, die sie manchmal rausgehauen hat, waren echt sehr amüsant. Die Dialoge gerade zwischen Libby und Adam waren sehr reif und erwachsen und auch reflektiert. Das hat mir sehr gut gefallen. Der Humor war durchgehend da, obwohl es ja um ein ernstes Thema ging. Die Spannung wurde während des Lesens immer mehr aufgebaut und kam am Abend des Abschlussballs von Libby zu ihrem Höhepunkt. Ich war geschockt, überrascht und enttäuscht. Also in dem Moment hätte ich Libby schütteln können und anschreien vor Wut, wie blöd sie eigentlich ist. Zum Glück hat sich alles sehr schnell zum Guten verändert. Und das ist das einzige kleine Manko an der Geschichte. Die Versöhnung ging mir etwas zu schnell. Mein Herz wurde gerade herausgerissen und in den nächsten Minuten wieder eingesetzt. Von den Emotionen war die volle Bandbreite dabei. Die hat man beim Lesen definitiv gespürt.
Libby finde ich eine selbstbewusste, kluge und humorvolle Protagonistin. Sie hat sich selber verloren in einer sehr toxischen Beziehung. Und jeder, der etwas ähnliches durchgemacht hat, wird wissen, wie sie sich gefühlt hat. Libby hat komplett ihren eigenen Wert verloren und vergessen durch diese schreckliche Beziehung, die sie mit Owen hatte, die auf rein körperlicher Natur basierte. Alle Dinge, die sie gerne mochte hat sie für den Typen aufgegeben: ihre Haarfarbe, ihr Kleidungsstil und zum Schluss auch ihre Freunde. Sie macht eine wahnsinnige Entwicklung im Verlauf der Geschichte durch. Sie wird reifer, erwachsener und selbstreflektierender.
Adam ist ein erst unscheinbarer Charakter, aber ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen. Er ist klug, Gutaussehend, liebevoll und kann sehr gut mit Worten umgehen. Er ist sofort bereit, Libby zu helfen mit einem 12 Schritte Programm, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Er selbst hat aber auch einige Probleme, an denen er arbeitet. Und Libby versucht ihm im Gegenzug auch zu helfen, wodurch sich beide einfach super ergänzen.
Die Nebencharaktere wie der Wissenschaftsclub von Libby (ihre Freunde) sind einfach Goldwert!! Sie erkennen die Gefahr der toxischen Beziehung und wollen Libby helfen, das sie wieder zu sich selbst zurückfindet.
Auch Kate, Adams Schwester, hat einen positiven, erfrischenden Charakter. Die Beziehung die er und sie hatten ist bedeutungsvoll und für beide auch essenziell.
Libby Eltern sind ebenfalls so süß. Ich hab die beiden sofort ins Herz geschlossen. Man merkt sofort, dass sie ihre Tochter lieben und nur das Beste für sie wollen.
Was soll man zu Owen sagen? Er gibt das perfekte Bild für jemanden ab, denn man sich nicht als Partner an seiner Seite wünscht. Er ist egoistisch, oberflächlich und arrogant. Ich fand es wirklich ekelhaft, wie er mit Libby umgegangen ist. Wie er sie auf ihren Körper reduziert hat. Er wollte sich nicht mit ihr in der Öffentlichkeit treffen, weil sie dick ist? Also ernsthaft? Ich hätte ihm am liebsten in den Hintern getreten. Owen besteht quasi nur als Red Flags.
Das Ende war sehr schön, da sowohl Libby sich weiterentwickelt hat, wie auch Adam und Kate. Owen hat es leider nicht kapiert, aber das hab ich mir schon fast gedacht.

Fazit:
Eine sehr schöne Geschichte über toxische Beziehungen und was diese anrichten können! Ich finde es sehr gut, das hierauf der Fokus gelegt wird, denn sowas kann vieles zerstören und es ist wichtig, dies zu erkennen! Es gibt Betroffenen auch die Hoffnung, das man aus dieser scheinbar ausweglosen Situation auch wieder herauskommen kann. Und wer braucht bitte kein 12-Schritte-Programm mit Adam?



Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.09.2020

Digitale Zukunft - Fluch oder Segen

Keine Panik, ist nur Technik
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Achtung, Spoilerwarnung!

Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar von Netgalley zur Verfügung gestellt bekommen, vielen Dank dafür!



Inhalt:
Computer entscheiden über unseren Job, unseren Krankenversicherungstarif, ...

Achtung, Spoilerwarnung!

Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar von Netgalley zur Verfügung gestellt bekommen, vielen Dank dafür!



Inhalt:
Computer entscheiden über unseren Job, unseren Krankenversicherungstarif, unsere Partnersuche – sie wissen alles über uns. Aber was wissen wir eigentlich über sie? Was steckt hinter einer App? Warum tragen Hacker in Filmen immer Kapuzenpullover? Weshalb werden manche Menschen von Algorithmen automatisch diskriminiert? Wie "smart" wird unser Kühlschrank bald sein? Und wieso sollte man Bier und Fertigpizza nie mit Karte bezahlen? Kenza Ait Si Abbou programmiert für ihr Leben gern. Sie zeigt, wie aus Nullen und Einsen der Quellcode unseres Lebens wird, warum es sich lohnt, kein digitaler Analphabet mehr zu sein und weshalb man auf Algorithmen ziemlich gut tanzen kann - solange wir ihnen den Takt vorgeben!



Meinung:
Als ich dieses Buch gesehen habe, wusste ich nicht wirklich, was mich erwartet. Der Titel hat mich sehr angesprochen, da ich mich für Technik interessiere, mich aber nur mittelmäßig damit auskenne.
Zu Beginn dachte ich, das ich mich durch dieses Buch kämpfen muss, da ich nichts von Technik verstehe, aber ich habe mich geirrt!
Das Buch ist so aufgebaut, dass man zuerst einmal die Basics erfährt, die Theorie also. Danach wird die Materie behandelt, also aktuelle Themen wie die Digitalisierung oder künstliche Intelligenzen. Zwischendurch gibt es immer wieder persönliche Erfahrungen, die einem näher bringen, das wir alle tagtäglich mit den digitalen Medien zutun haben.
Das Buch arbeitet präventiv gegen die Angst und die Machtlosigkeit unserer Gesellschaft gegenüber der vollständigen Digitalisierung. Und damit dies geschehen kann, muss man erst einmal wissen, wie das Ganze funktioniert und wieviel Macht wir als Menschen eigentlich wirklich haben.
Ich gebe zu, mit Programmieren habe ich persönlich nicht viel am Hut. Es wurde aber sehr verständlich in einigen Kapiteln erklärt. Man muss einige Sätze mehrmals lesen, aber da dieses Thema so wichtig ist, kann man das auch erwarten. Das Buch ist sehr vielseitig und behandelt wirklich alle relevanten Themen von A bis Z, die uns als Gesellschaft heutzutage beschäftigen. Es hat bestimmt schon jeder einmal gemerkt, das man plötzlich personalisierte Werbung auf sein Smartphone erhält, wenn man einige Tage vorher genau diese eine Sache im Internet gesucht hat. Und auch sollte es kein Geheimnis sein, das viele Internetseiten, Plattformen, Apps unsere Daten analysieren und verarbeiten. Trotzdem war es für mich überraschend und schockierend zugleich wie hoch dieser Einfluss wirklich ist. Wir werden nach bestimmten Kategorien sortiert, gefiltert und analysiert und dies hat Einfluss auf unsere Versicherungsbeiträge, Kredite, Pauschalreisen etc.
Es werden aber nicht nur die Schattenseiten aufgezeigt, sondern es wird erklärt, warum das so ist. Gerade in der Gesundheitsbranche bietet die Digitalisierung und der Einsatz von künstlichen Intelligenzen einen enormen Vorteil, welcher hier dargestellt wird und manch einem vielleicht gar nicht so bewusst ist. Und da wir alle davon betroffen sind, sollte sich auf jeder damit beschäftigen!



Fazit:
Ein informatives Buch über die digitale Zukunft und ihre positiven Aspekte, was jeder gelesen haben sollte. (Auch für Menschen geeignet, die sich nicht mit Technik auskennen!)



Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.09.2020

Mitfühlende und schöne Geschichte

New Beginnings
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:
Ihr Jahr als Au-pair in den USA hatte sich Lena aus Berlin definitiv anders vorgestellt. Statt in einer angesagten Metropole landet sie in der Kleinstadt Green Valley ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:
Ihr Jahr als Au-pair in den USA hatte sich Lena aus Berlin definitiv anders vorgestellt. Statt in einer angesagten Metropole landet sie in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains, wo ihre Gastfamilie ein kleines Bed & Breakfast führt. Doch obwohl Lena als echtes Großstadtmädchen wenig mit Bergen anfangen kann, fühlt sie sich schnell wohl im Haushalt von Jack und Amy Cooper und deren kleinem Sohn Liam. Wäre da nicht Jacks jüngerer Bruder Ryan, der „gefallene Held" und Bad Boy von Green Valley!



Meinung:

Das Cover finde ich modern und traumhaft schön. Außer dem Titel verrät es nichts über den Inhalt, was mich sehr neugierig gemacht hat.
Die Idee finde ich außergewöhnlich. Denn Lena kommt aus Deutschland und geht als Au-pair in die Kleinstadt Green Valley. Das habe ich so bisher noch nicht gelesen und weckte in mir die Sehnsucht zu Reisen.
Der Anfang des Buches hat für mich direkt eine idyllische Atmosphäre geschaffen, in der ich mich sofort Wohlgefühlt habe. Ich hätte sofort meine Koffer packen und nach Green Falles reisen können (obwohl ich Schnee eigentlich nicht sonderlich mag).
Der Schreibstil war sehr flüssig und einfach zu lesen. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages beendet und bin nur so durchgerutscht, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte!
Die Dialoge waren realistisch, humorvoll und liebevoll. Ryan war zwar anfangs etwas kratzbürstig, das hat sich mit der Zeit gelegt. Die Dialoge zwischen ihm und Lena haben sich verändert und diese Spannung, die zwischen ihnen herrschte war auch für mich als Leser spürbar.
Am Anfang war ich total gespannt darauf, was es mit dem geheimnisvollen Bad Boy Ryan auf sich hat und wieso er jeden Tag so eine miese Stimmung an den Tag legte. Man erfährt relativ schnell, das er ein eigentlich perfektes Leben hatte: eine tolle begabte Freundin, eine beneidenswerte Karriere und eine glorreiche Zukunft. Bis ihm mit einem Mal alles genommen wurde. Ich konnte total mit Ryan mitfühlen, denn es ist nicht einfach, aus so einem Loch erst einmal rauszukommen. In gewisser Weise konnte ihm Lena da hinaus helfen, aber den letzten Schritt musste er alleine gehen...
Der Humor in dieser Geschichte ist grandios. Ich musste so oft lachen und hab mich gleichzeitig auch so verbunden mit den Charakteren gefühlt.
Es waren viele Emotionen im Spiel. Zugegeben vieles war vorhersehbar, allerdings macht das die Geschichte nicht weniger beliebt bei mir, als sie es nun ist. Ich konnte alle Emotionen so nachempfinden. Gerade gegen Ende als Ryan das Unfassbare gemacht hat, konnte ich es nicht fassen. In dem Moment tat mir Lena so leid und ich hätte Ryan am liebsten den Hals umgedreht.
Lena ist eine tolle Protagonistin. Sie wagt einen Neuanfang in Green Valley als Au Pair und das ist wahnsinnig mutig, denn sie lässt alles zurück. Sie ist zwar etwas naiv, aber das störte mich nicht. Sie kommt in eine super liebenswerte Gastfamilie und findet dort neue Freunde.
Ryan ist ein anfangs schwieriger Charakter, aber hinter seiner harten Schalte versteckt sich ein weicher Kern. Und vielleicht war es Schicksal das seine Karriere nicht geklappt hat, denn sonst hätte er Lena niemals kennengelernt. Gegen Ende des Buches wächst er über sich hinaus und bricht endlich die Mauern ein, die er um sich herum aufgebaut hat.
Die Nebenfiguren sind toll ausgearbeitet. Und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, in dem es sich um Izzy dreht.
Das Ende war zwar vorhersehbar, aber ich finde es trotzdem wunderschön.



Fazit:
Ein absolutes Wohlfühlbuch, welches mich mit seiner Atmosphäre in den Bann gezogen hat.



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Veröffentlicht am 15.07.2020

Die Welt wird brennen

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Ophelia lebt in einer Zukunft, in der Technologie verboten wurde. Als Widerstandskämpferin möchte sie die Technologie zurück und schleust sich beim royalen Geheimdienst ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Ophelia lebt in einer Zukunft, in der Technologie verboten wurde. Als Widerstandskämpferin möchte sie die Technologie zurück und schleust sich beim royalen Geheimdienst ein. Gelingt es ihr, sich durchzusetzen und ein Attentat auf den Herrscher zu verüben ...?



Meinung:

Normalerweise mag ich eher schlichte Cover und keine auf dem man Personen sieht. Aber ich finde zu dieser Reihe passt es perfekt, da es um Ophelia geht und sie die Hauptrolle in der Geschichte spielt.

Die Idee hinter der Geschichte finde ich total interessant und spannend, da es auch nicht so weit hergeholt ist. Es könnte tatsächlich auch im realen Leben so passieren.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte das Buch flüssig in einem Zug durchlesen. Der Schreibstil hat auch eine gewisse Spannung aufgebaut, die man als Leser wirklich von Anfang bis Ende greifen konnte.

Die Dialoge zwischen den Charakteren fand ich sehr authentisch und realistisch.

Wie schon erwähnt war die Spannung von Anfang bis Ende da. Am Anfang muss man erst einmal in der Geschichte ankommen, aber spätestens nach der 50 Seiten ist man in der Geschichte drin und fiebert mit Ophelia mit. Was mir besonder gut gefallen hat war, das die Geschichte unberechenbar war. Man hatte keine Theorien, aber ich wurde immer wieder aufs Neue überrascht.

Es wurden viele verschiedene Emotionen an den Leser herangetragen wie Verrat, Freundschaft, Verbundenheit, Liebe und auch Hass. Ich fande die Emotionen der Widerstandsgruppe Reverse sehr interessant zu beobachten.

Ophelia ist eine wahnsinnig tolle und sympathische Widerstandskämpferin, die oft ihre Meinung wieder abgeändert hat. Sie ist sehr mutig und stellt ihr eigens Leben hinter das der anderen. Ihre Beziehung zu Lucien konnte ich verstehen, allerdings wurde auch ich am Schluss von der Omni hinters Licht geführt.

Die Nebencharaktere fand ich sehr interessant. Die königliche Familie strahlte Macht aus und hatte auch etwas fesselndes an sich.

Die Wahrheit verändert sich innerhalb der Geschichte sehr oft, sodass man gar nicht mehr weiß, was denn nun eigentlich stimmt, aber genau das macht die Geschichte so spannend.

Das Ende war sehr überraschend und ich habe direkt mit dem zweiten Teil angefangen!



Fazit:

Eine fesselnde Dystopie, die einen in ihren Bann zieht und auch zum Nachdenken anregt.



Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne!!

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