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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2021

Leider ein Flop

The promises we made. Als wir uns wieder trafen
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"Es macht nichts, Angst zu haben, Sam. Angst zu haben bedeutet, dass du lebst."

Wie sehr wollte ich Sam's und Dessies Geschichte lieben. Ich meine ein weiblicher Bodyguard? Der Klappentext hat viel versprochen, ...

"Es macht nichts, Angst zu haben, Sam. Angst zu haben bedeutet, dass du lebst."

Wie sehr wollte ich Sam's und Dessies Geschichte lieben. Ich meine ein weiblicher Bodyguard? Der Klappentext hat viel versprochen, doch leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.
Warum? Der Schreibstil von Simona ist zwar angenehm und gut zu lesen, doch die vielen Details, die ausgewscheiften Sätze ziehen das Buch und die Geschichte viel zu sehr in die Länge. Man bekommt mit jeder weiteren Seite Probleme am Ball zu bleiben, da dieses Merkmal die Spannung und Motivation zum Lesen runterzieht. Dabei liebe ich Sam und vor allem Dessie. Diese Badass-Frau, ein Mann persischer Herkunft. Auch die Themen des Rassismus waren ganz klar zu spüren, doch auch hier wurde es durch die zu vielen Details irgendwann einfach zu viel. Und der Höhepunkt der Handlung? Er war für mich viel zu weit am Ende. Die zweite Hälfte des Buches habe ich nur überflogen, denn trotz dessen wollte ich wissen, ob Dessie Sam wirklich beschützen kann. Und im Vergleich zum Rest des Buches war das Ende wiederum zu kurz.
Man merkt, ich wollte ihre Geschichte lieben. Leider hat es meinen Geschmack nicht getroffen.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Leider zu oberflächlich und zu wenig Gefühl

Find Me in the Dark. Geheime Vergangenheit
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Das wunderschöne Cover und der Klappentext hatten meine Neugierde auf dieses Buch geweckt, doch sobald ich anfing zu lesen kam schnell der Punkt, an dem ich ernsthaft überlegt habe es abzubrechen. Sie ...

Das wunderschöne Cover und der Klappentext hatten meine Neugierde auf dieses Buch geweckt, doch sobald ich anfing zu lesen kam schnell der Punkt, an dem ich ernsthaft überlegt habe es abzubrechen. Sie Grundidee der Story ist interessant, doch die Umsetzung hat so einige Mängel meiner Meinung nach. Einerseits wäre da die Beziehung zwischen Chase und Helen, die ich weder packen noch groß nachempfinden konnte. Mir haben die einfach die Emotionen gefehlt und auch wie die beiden sich anscheinend näherkommen sollten, kam nicht bei mir an. Für mich waren sie einfach nicht mehr als Freunde, wenn überhaupt, da mir das ganze doch etwas zu schnell zwischen ihnen ging, vor allem, wenn man ihr vorheriges Verhalten berücksichtigt. Chase als Charakter war für mich anfangs einfach nur eingebildet und auch am Ende konnte ich mich nicht ganz mit ihm aufwärmen. Helen wiederum war mir in gewissen Punkten zu sprunghaft und die Thematik um ihren Vater ist in meinen Augen zu sehr untergegangen, obwohl es eigentlich den Hauptpunkt spielt. Es war teilweise leider zu oberflächlich für mich, was mich ab einem gewissen Punkt stark gestört hat und den Wunsch zum abbrechen forderte. Das Ende ist im Vergleich zum Rest des Buches wiederum zu action geladen, das hätte man meiner Meinung nach besser auf die Story verteilen sollen, da so der spannende Teil nur am Ende war. Schade.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Geld lieber sparen

365 Tage
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Ja... Was kann man zu diesem Buch sagen? 😂 Die einen feiern es, die anderen würden es am liebsten in die Tonne kloppen. Das ist meine (!) Meinung, die natürlich nicht jeder teilen muss!
Ich persönlich ...

Ja... Was kann man zu diesem Buch sagen? 😂 Die einen feiern es, die anderen würden es am liebsten in die Tonne kloppen. Das ist meine (!) Meinung, die natürlich nicht jeder teilen muss!
Ich persönlich muss sagen, da ich sowohl den Film als auch nun das Buch kenne, eindeutig dem Film den Vorzug gebe. Zuerst finde ich, dass dieses Buch für mich nicht viel mit einem "Roman" gemein hat, denn es besteht gefühlt zu 80% nur aus einer Sache - und das ist in meinen Augen einfach nicht der Sinn einer Story! Die Geschichte selbst kommt erstens viel zu kurz, rückt in den Hintergrund und wird dadurch sehr bedeutungslos. Mal davon ab, dass hier Stockholm grüßen lässt, finde ich auch, dass die Charaktere keine wirkliche Tiefe besitzen und man ganz schnell bestimmte Adjektive mit ihnen assoziiert - die ich an der Stelle nicht weiter erläutern werde 🙈
Natürlich haben Bücher einen gewissen Unterhaltungsfaktor und der ist hier ganz klar gegeben, was jedoch nicht gleichzeitig bedeutet, dass dieser positiv ausfällt. Ich selbst würde mir eher das Geld sparen und den Film schauen und lieber ein Buch kaufen, wo ich auch eine Story geboten bekomme und nicht nur die ganze Zeit lesen muss was sie im Bett, in der Dusche, auf Tischen etc treiben. 🤷🏻‍♀️

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Kein "Sinn", wozu die Shortstory dienen soll

Don’t KISS me
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Als ich gesehen habe, dass es für Lyalls Schwester eine Shortstory geben wird habe ich mich tatsächlich darüber gefreut. Bereits in Band 1 haben wir über ihre verbotenen Gefühle zu ihrem Cousin Finley ...

Als ich gesehen habe, dass es für Lyalls Schwester eine Shortstory geben wird habe ich mich tatsächlich darüber gefreut. Bereits in Band 1 haben wir über ihre verbotenen Gefühle zu ihrem Cousin Finley einiges erfahren - und diese wenigen Seiten haben keinerlei neuen Input gebracht. Sicher weiß man, dass eine Shortstory nur wenige Seiten und Zeilen hat, doch finde ich, dass sie dennoch eine message rüber bringen sollten. Hier ist jedoch kaum etwas geschehen und wir als Leser erfahren nichts Neues. Dabei habe ich mich wirklich gefreut schöne und rührende Momente zwischen den beiden lesen zu können. Was sie zwar auch hatten, doch ganz ehrlich? Für mich sehe ich keinen Sinn dies als "Bonusstory" zu deklarieren, weil es in meinen Augen kein Bonus ist, bis auf einen Moment der beiden. Schade.

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Zu langatmig und detailliert

Weil alles jetzt beginnt
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Obwohl das Cover wirklich schön ist muss ich leider sagen, dass es für mich in keiner Verbindung zum Inhalt des Buches steht. Ja, es werden Jahreszeiten aufgelistet, mehr kann ich jedoch nicht in einen ...

Obwohl das Cover wirklich schön ist muss ich leider sagen, dass es für mich in keiner Verbindung zum Inhalt des Buches steht. Ja, es werden Jahreszeiten aufgelistet, mehr kann ich jedoch nicht in einen Zusammenhang setzen. Die Grundidee des Buches wiederum gefällt mir, da es um zwei Personen geht, die mit einem Verlust zu kämpfen haben. Dean mit seiner Karriere als Baseballspieler, da sein Wurfarm von einen auf den anderen Tag seinen Dienst versagt, und Evvie, deren Mann tödlich verunglückt. Und dass ausgerechnet an dem Tag, an dem sie ihn verlassen will.
Gerade dieser Punkt hat das Buch für mich spannend gemacht, jedoch muss ich sagen, dass ich in dem Buch rein gar nichts an Spannung entdecken konnte. Des weiteren ist das Buch leider sehr langatmig, viele Szenen wurden für mich viel zu sehr ausgedehnt und haben mir persönlich das Lesen schwer gemacht. Die Entwicklung zwischen Dean und Evvie hat mir gefallen, genauso wie den Konflikt mit ihrem besten Freund Andy. Im Vergleich muss ich aber auch hier sagen, dass der Fokus mehr dort lag als bei dem eigentlichen Paar, was sehr schade ist. Den letzten Teil des Buches habe ich nur noch überflogen, da mir einfach die Motivation fehlte es ausführlich zu lesen, da die Szenen teilweise viel zu detailliert waren und so schnell 'langweilig' wurden. Es steckt viel Potenzial hinter der Geschichte, doch sie wurde zu sehr in die Länge gezogen, was in dem Falle der Geschichte in meinen Augen geachadet hat.

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