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Veröffentlicht am 01.02.2021

Ein Tag, der die Welt verändert hat!

9/11
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Geschichten, die man nie mehr vergisst: Es ist ein ganz normaler Dienstag im September. Die kleine Christine freut sich auf ihren ersten Flug zu ihren Großeltern. John – Pilot bei United Airlines – verlässt ...

Geschichten, die man nie mehr vergisst: Es ist ein ganz normaler Dienstag im September. Die kleine Christine freut sich auf ihren ersten Flug zu ihren Großeltern. John – Pilot bei United Airlines – verlässt im Morgengrauen leise das Haus, um Frau und Kinder nicht zu wecken. Und der Architekt Ron nutzt die Fahrt mit der Fähre, um sich auf ein Meeting im World Trade Center vorzubereiten …

9/11 ist eines der schrecklichsten Ereignisse unserer Zeit, aber auch wahnsinnig interessant. Da ich unbedingt mehr darüber wissen wollte, war ich sehr neugierig auf dieses Buch.

Der Schreibstil war angenehm zu lesen und hat gleichzeitig eine gewisse Sogwirkung auf den Leser ausgeübt. Mitchell Zuckoff weiß definitiv, wie man die Emotionen einer Leserschaft anspricht. Jedoch war mir Zuckoffs Erzählstil insgesamt etwas zu patriotisch. Es wurde gewissermaßen ein verklärtes Bild von den USA gezeichnet, da hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle durchaus einen etwas kritischeren Blick gewünscht. Generell hätte mir ein neutralerer Schreibstil besser gefallen.

Inhaltlich war das Buch auch wirklich gut und aufwendig recherchiert. Der Autor hat das Buch voll mit Informationen rund um die Abläufe von 9/11 und all die zahlreichen Menschen, welche an diesem Tag gestorben oder sich doch noch glücklicherweise retten konnten, gefüllt. Dabei geht er auf viele Kleinigkeiten ein, die die Persönlichkeit der Opfer ausgemacht haben, wodurch man als Leser ein Bild von diesen bekommen kann. Generell ist das Buch durchaus spannend und packend erzählt. Man bekommt teilweise wirklich das Gefühl mit in dem brennenden Gebäude zu stecken und genauso verzweifelt wie all die anderen einen Fluchtweg finden zu müssen.

Dennoch muss ich auch sagen, dass ich all die Namen teilweise etwas durcheinandergebracht habe und somit manchmal nicht genau wusste, von wem gerade die Rede war...es waren einfach sehr viele Menschen, die einem in diesem Buch näher gebracht wurden, wodurch man den Überblick etwas verlieren konnte. Die Idee war wirklich toll, aber in der Umsetzung hatte ich einige Probleme damit. Obwohl der Autor einen kleinen Ausblick auf "Danach" gibt, war mir dieser zu kurz. Ich hätte gerne noch mehr über die Langzeitfolgen von 9/11 erfahren.

Insgesamt ein ergreifendes Buch, das den Opfern, welche 9/11 mit sich gebracht hat, ein Gesicht verleiht! Dennoch teilweise etwas unübersichtlich und nicht neutral bzw. kritisch genug.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Tolle Grundidee, allerdings ist die Geschichte nicht ganz ausgereift!

Promised
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Wie jedes Mädchen am Hofe hofft Hollis, dass sie diejenige ist, die König Jamesons Herz erobert. Als sie auf einem Ball stolpert und ihm buchstäblich in die Arme fällt, verliebt Jameson sich Hals über ...

Wie jedes Mädchen am Hofe hofft Hollis, dass sie diejenige ist, die König Jamesons Herz erobert. Als sie auf einem Ball stolpert und ihm buchstäblich in die Arme fällt, verliebt Jameson sich Hals über Kopf in sie. Er beginnt, ihr mit extravaganten Geschenken den Hof zu machen, und Hollis kann ihr Glück kaum fassen. Doch ist das wirklich das Happy End?



Da mir die "Selection"-Reihe der Autorin wahnsinnig gut gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf Promised und habe mir natürlich eine ähnlich tolle Geschichte erwartet, auch wenn ich schon einige schlechte Bewertungen gesehen habe.

Der Schreibstil ist einfach und obwohl die Geschichte in der Ich-Perspektive von Hollis erzählt wird, hat es eine ganze Weile gedauert, bis sie mir vertraut wurde. Generell hat es ziemlich lange gedauert, bis ich richtig in der Geschichte angekommen bin, weshalb ich anfangs sogar mit dem Gedanken gespielt habe das Buch abzubrechen.

Die Charaktere sind um ehrlich zu sein auch nichts Besonderes. Besonders Jameson ist mir die gesamte Geschichte über sehr farblos erschienen und insgesamt hätten alle Charaktere viel mehr ausgearbeitet werden müssen.

Die Handlung konnte mich auch nicht wirklich überzeugen. Trotzdem muss ich sagen, dass ich das Buch sehr schnell gelesen und dann auch beendet hatte.

Insgesamt handelt es sich hierbei definitiv nicht um ein neues Highlight von Kiera Cass. Ich würde das Buch als seichte Unterhaltung bezeichnen, die, wenn man erst einmal über einiges hinwegsieht ganz nett ist, aber absolut nicht mehr.

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Netter Überblick...

The Easy Green Way
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THE EASY GREEN WAY zeigt auf entspannte Art, wie genussvoll und aufregend nachhaltiges Leben aussehen kann. Mit Veggie-Rezepten, die simpel und saisonal sind. Mit verblüffend unkompliziert hergestellten ...

THE EASY GREEN WAY zeigt auf entspannte Art, wie genussvoll und aufregend nachhaltiges Leben aussehen kann. Mit Veggie-Rezepten, die simpel und saisonal sind. Mit verblüffend unkompliziert hergestellten Haushaltsreinigern, Waschmitteln, Kosmetik. Und mit vielseitigen Anregungen für alle Aspekte des Alltags.

Da ich mich seit einiger Zeit mit den Themen Nachhaltigkeit, Zero waste und Plastikfrei beschäftige, ist mir dieses Buch sofort aufgefallen und hatte mich auch ziemlich angesprochen.

Das Buch ist auch wirklich sehr schön aufgemacht und mit tollen Bildern ausgestattet. Die Textpassagen jeweils nur kurz, sodass man auch ziemlich schnell mit dem Buch durch ist. Auch die Aufteilung in die vier Jahreszeiten finde ich sehr gelungen. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Autorin an ein paar Stellen etwas unsympathisch war. Sie zeigt zwar nicht mit dem Finger auf diejenigen, die sich noch nicht viel/gar nicht mit Nachhaltigkeit beschäftigt haben, aber trotzdem kam sie mir teilweise etwas überheblich vor.

Richtig gut gefallen haben mir allerdings die selbstgemachten Reiniger und Kosmetika. Die Rezepte zu diesen sind wirklich super einfach und man benötigt meist nur 2-3 Zutaten, weshalb ich hier auf jeden Fall ein paar Sachen ausprobieren werde. Die Rezepte sind mal etwas Neues, allerdings könnten die meisten Rezepte gerade mal als Vorspeise durchgehen, auch wenn sie sozusagen als vollwertige Mahlzeit vorgestellt wurden, was ich ziemlich realitätsfern fand.

Insgesamt ein netter Ratgeber, der mit tollen Reiniger- und Kosmetikrezepten überzeugen kann, ansonsten jedoch eher durchschnittlich ist.

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Diesmal war mir das Ganze leider etwas zu langweilig & teilweise auch primitiv...

Ein Highlander in Nöten
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Geordie Buchanan traut seinen Augen kaum, als er nach langer Abwesenheit die Burg Buchanan völlig überfüllt vorfindet. Kurzerhand übernachtet er im Garten, wo er am nächsten Morgen der hübschen Dwyn begegnet, ...

Geordie Buchanan traut seinen Augen kaum, als er nach langer Abwesenheit die Burg Buchanan völlig überfüllt vorfindet. Kurzerhand übernachtet er im Garten, wo er am nächsten Morgen der hübschen Dwyn begegnet, die sich in einem Apfelbaum versteckt - offenbar auf der Flucht vor anderen jungen Damen, die wie sie geladen wurden, um einen der Buchanan-Brüder als Ehemann zu ergattern. Heiraten ist zwar das Letzte, woran Geordie denkt, doch als Dwyn plötzlich von einem anderen umworben und dann auch noch Ziel eines Anschlags wird, stellt er fest, dass er alles tun würde, um sie für sich zu gewinnen.

Da ich schon zwei Bände der Reihe gelesen habe und mir diese auch ziemlich gut gefallen haben, hatte ich mich auch schon auf diesen achten Band gefreut. Allerdings konnte mich dieser Band leider nicht überzeugen.

Der Schreibstil ist sehr einfach und locker. Er ist zwar nichts Besonderes, aber es passt zu der Art der Geschichte und das Buch lässt sich dadurch sehr schnell und einfach lesen.

Geordie habe ich echt gerne gemocht und auch Dwyn war definitiv eine sympathische junge Frau. trotzdem muss ich sagen, dass sie nicht zu meinen Lieblingspärchen der Reihe gehören. Da konnten mich die anderen Buchanan-Geschwister und deren Ehegatten meistens mehr überzeugen.

Inhaltlich war dieser Band leider auch relativ schwach. Gegen Ende kam ein wenig Spannung auf, allerdings hätte man diese noch deutlich mehr ausbauen können. Auch innerhalb der Geschichte hat mir einfach das gewisse Etwas gefehlt. Auch kam es ständig zu Wiederholungen, welche mit der Zeit doch sehr nervig waren. So wäre es definitiv nicht nötig gewesen, dass spätestens alle zwei Seiten auf Dwyns große Brüste und ihre zu engen Kleider eingegangen wurde.

Insgesamt leider ein schwacher Band der Reihe. Er hatte nicht wirklich etwas Neues zu bieten und hat sich ein wenig gezogen.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Leider ein relativ schwacher Abschluss für eine wirklich tolle Reihe!

True North - Unser Traum von Für immer
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Wenn Journalistin Skye Copland ihren Job behalten will, muss sie für eine Story in ihren Heimatort nach Vermont zurückkehren - für sie der schlimmste Ort der Welt. Und bereits am ersten Tag begegnet sie ...

Wenn Journalistin Skye Copland ihren Job behalten will, muss sie für eine Story in ihren Heimatort nach Vermont zurückkehren - für sie der schlimmste Ort der Welt. Und bereits am ersten Tag begegnet sie ausgerechnet Benito Rossi, dem Mann, der ihr vor Jahren das Herz gebrochen hat. Und auch wenn sie sich vorgenommen hat, endlich einen Schlussstrich zu ziehen, ist da immer noch das heiße Prickeln zwischen ihnen ...

Da ich die "True North"- Reihe absolut liebe, habe ich mich schon sehr auf diesen Band gefreut und konnte es kaum abwarten wieder nach Vermont zu kommen, all die alten Charaktere wieder zu sehen und natürlich auch die Geschichte von Skye und Benito zu erfahren.

Der Schreibstil hat mir wieder einmal sehr gut gefallen. Sarina Bowen schreibt sehr flüssig und angenehm, wodurch sich die Geschichte sehr entspannt lesen lässt. Allerdings muss ich ehrlicherweise sagen, dass es etwas gedauert hat bis ich richtig in die Geschichte gefunden habe. Gefallen haben mir allerdings die Perspektivwechsel zwischen Skye und Benito. Bei den Rückblicken in die Vergangenheit der beiden habe ich mich wegen der Erzählperspektive allerdings etwas schwer getan.

Skye ist zwar eine wirklich nette junge Frau, allerdings bin ich nicht so ganz warm mit ihr geworden. Sie war für mich teilweise widersprüchlich und ich konnte einfach keine richtige Beziehung zu ihr aufbauen. Benito war mir auch etwas zu blass. Ich bin bei dieser Buchreihe eigentlich starke und aussagekräftige Charaktere gewöhnt und konnte diese in Skye und Benito leider nicht wiederfinden.

Die Handlung konnte mich leider auch nicht so ganz überzeugen. Mir ging es teilweise einfach viel zu schnell mit Benito und Skye und generell konnte mich ihre Lovestory einfach nicht umhauen. Auch hat mir diese warme und herzliche Atmosphäre, welche in den anderen Bänden durch die Shipley-Family entstanden ist sehr gefehlt. Mit dem Fokus auf der Polizei und der Drogenkriminalität konnte ich leider auch nicht so viel anfangen.

Insgesamt handelt es sich hierbei leider um den schwächsten Band der Reihe. Die Geschichte von Benito und Skye ist zwar trotzdem ganz nett und süß, aber besonders bei einem Abschluss der Reihe habe ich mir deutlich mehr erhofft.

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