Cover-Bild Happy Family
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.11.2012
  • ISBN: 9783499252723
David Safier

Happy Family

Ulf K. (Illustrator)

Eine verflucht nette Familie.



Familie Wünschmann ist nicht happy. Mama Emmas Buchladen geht pleite, Papa Frank ist völlig überarbeitet, die pubertierende Fee bleibt sitzen, und Sohnemann Max wird von dem Mädchen, das er liebt, ins Schulklo getunkt. Zu allem Überfluss werden die Wünschmanns nach einem Kostümfest auch noch von einer Hexe verzaubert: Plötzlich sind sie Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf.



Gemeinsam jagen die frischgebackenen Monster um den halben Erdball, der Hexe hinterher, damit diese den Fluch wieder rückgängig macht. Dabei treffen sie auf jede Menge echte Ungeheuer: Vampire, Riesenechsen und schwäbische Pauschaltouristen. Sogar auf Dracula höchstpersönlich, der mit seinem unwiderstehlichen Charme Mama Emma verführen will. Tja, niemand hat behauptet, dass es einfach ist, als Familie das Glück zu finden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2020

Witzig, aber kommt nicht ganz an Jeses ran

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Also schon die Gestaltung dieses Buches ist einfach nur schön!. Auf den Cover sieht man die Familie Wünschmann stehen, aber nicht in menschlicher Gestalt sondern als Vampir, Werwolf, Mumie und Frankenstein...sehr ...

Also schon die Gestaltung dieses Buches ist einfach nur schön!. Auf den Cover sieht man die Familie Wünschmann stehen, aber nicht in menschlicher Gestalt sondern als Vampir, Werwolf, Mumie und Frankenstein...sehr witzige Gestaltung!

Schlägt man das Buch auf, sieht man eine Art Fotogalerie von den Wünschmanns und ihren Freunden...sehr nett gemacht.

Vom Inhalt her geht es um diese Familie, die miteinander Probleme hat und dann an Halloween von einer Hexe verzaubert wird, in 4 finstere Monster. Nun müssen sie die Hexe quer durch Transilvanien jagen um wieder normal werden zu können. Dabei helfen ihnen die Mitarbeiterin der Mutter, Cheyenne, und die Teenagerin Jacqueline, die immer einen witzigen oder fiesen Spruch auf ´Lager hat!!!

Die Geschichte ist einfach nur goldig erzählt, oftmals witzig, wie man es von Safier kennt, aber auch manchmal traurig und nachdenklich machend...

Das Buch wird aus der Sicht mal von Emma, mal von Fee, oder Max erzählt. Das ist manchmal ganz schön verwirrend, aber eigentlich eine sehr gute Idee! Wenn Franks Sicht erzählt wird gibt es keinen Text, sondern lustige Zeichnungen. Diese Idee fand ich besonders gelungen!!!

Fazit: Alles in allem eine wunderschöne Geschichte, die vielleicht nicht ganz so lustig ist wie "Jesus liebt mich" aber seeeeeeeeeeeeeeehr lesenswert!!!

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Veröffentlicht am 26.05.2018

Familienglück ist harte Arbeit

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Dies war es also mein erstes Buch von David Safier und ganz ehrlich? Es wird nicht das Letzte gewesen sein. Denn durch eine meiner Schenkungen, kamen gleich 3 Bücher des Autors in meine Obhut. Zudem wurde ...

Dies war es also mein erstes Buch von David Safier und ganz ehrlich? Es wird nicht das Letzte gewesen sein. Denn durch eine meiner Schenkungen, kamen gleich 3 Bücher des Autors in meine Obhut. Zudem wurde dieses Buch bereits verfilmt und ich bin wirklich am überlegen, es mir anzusehen.

Jeden Tag das Selbe, die Kinder beleidigen sich nur, die Erwachsenen haben sich nix mehr zu sagen und wenn es ganz dicke kommt, dann schreien sich Kinder und Erwachsene an. Nach glücklicher Familie klingt das nicht gerade oder? Denkt sich auch Familie Wünschmann und erklärt sich offiziell als gescheitert. Nur dumm, das sie in diesem Moment in Kostümen stecken, welche Figuren aus dem Gruselbereich enspringen und von einer Hexe dazu verdammt werden in eben diesen Kostümen ihr Leben zu bestreiten. Halb so wild? Nicht wenn sich das eigentliche Kostüm nun als fester Bestandteil des Körpers sieht. Der humorvolle, traurige, aber auch erkenntnisreiche Trip um den alten Körper wieder zu bekommen, hat begonnen.

Tatsächlich sprach mich die Hauptgeschichte des Buches wirklich an, da Harmonie in Familien für viele ein Fremdwort geworden ist. Auch Familie Wünschmann merkt dies und zeigt wie oberflächlich wir manchmal mit Personen umgehen. Man sieht die Teenie-Tochter, die außer bocken und schreien nix anderes mehr kann und das eigentlich nur tut weil sie glaubt in ihrer Familie nicht wichtig zu sein.

Auch wenn dies alles sehr ernst klingt, schaffte es David Safier, dieses Thema auf humorvolle Art und Weise zu erzählen und zeigte dabei das selbst die ausgedientesten Klischee´s noch sehr neu wirken können. Denn natürlich braucht ein Vampir Blut oder hat leichte Probleme mit Knoblauch oder der Sonne, wobei bei letzteres die Familie hoffte Mutter Vampir würde vielleicht nur wie in Twilight glitzern. Erscheinungen wie Graf Dracula, Imhotep oder ein Kuriositätenkabinett fanden dabei ebenfalls ihren Weg in die Geschichte.

Allgemein findet man im Buch nur selten ein gutes Wort über Stephanie Meyer, der Verfasserin der Twilight-Saga. Manches davon fand ich etwas daneben, wobei ich hoffe das der Autor gute Gründe hatte, wieso er seine Meinung zu ehrlich kundtun musste und das auch noch in einem Buch.

Emotional ist man trotzdem voll bei den Wünschmanns, mit welchen man einfach nur mitfiebert. Dabei ist es besonders schön, in die verschiedenen Figuren hinein schlüpfen zu können, da ein stetiger Wechsel zwischen den Charakteren stattfindet. Auch die Beschreibung der besuchenden Orte weckten bei mir Interesse, waren sie doch ein Mix aus Realität und Fiktion. Auf all zu viele Details sollte man jedoch nicht hoffen, da die Geschichte der Familie im Vordergrund steht.

Tatsächlich waren mir die Wünschmanns, außer Vater Frank, sehr sympathisch. Genaueres kann ich nicht sagen, da es einfach ein Gefühl war, welches sich bis zum Ende hielt.

Die Charaktereigenschaften der Familie sind tatsächlich gut in die Gegenwart einsetzbar. Die Ängste, Sorgen und Nöte vollkommen plausibel. Hier gab es dann auch den ein oder anderen Moment wo man ein Familienmitglied einfach in die Arme nehmen wollte.

Die Umsetzung ihrer verzauberten Charaktere war dann schon etwas lustiger, aber eben auch nix ungewöhnliches mehr. Trotzdem konnte hier Vater Frank am meisten punkten, der als Frankensteins Monster, große Probleme mit dem Sprechen hatte und daher nur sehr lustige Geräusche von sich gab. Aber auch die anderen Mitglieder der Familie bewiesen was es hieß eine Mumie, ein Werwolf oder ein Vampir zu sein.

Was dann doch sehr überraschte, war die Besetzung der Nebenfiguren, welche der Familie hin und wieder ein wenig die Show vermasselten. Cheyenne, Mama Emmas Freundin ist auch ohne Kräfte oder Verfluchungen eine imposante Figur, die mit ihrem ausgefallenen Lebensstil für ein paar ordentliche Lacher sorgt. Ganz im Gegenteil zeigte sich dagegen Jaqueline, welche Sohn Max tyrannisiert. Sie bewegt mit ihrer Geschichte, welche davon handelt, das sich niemand wirklich um sie kümmert. Sie darf alles, weil es ihr niemand verbietet, aber ist gerade deswegen sehr traurig. Verständlich.

Das Dracula in einem Fantasy-Roman vorkommen darf, erklärt sich von selbst, aber warum sich der Autor für Imhotep entschied, wird mir wohl weiter ein Rätsel bleiben. Seine Darstellung wurde einfach aus Hollywoodfilmen übernommen ohne sie auch nur etwas abzuwandeln. Hätte man hier nicht irgendeine Mumie nehmen können? Nein, es musste eine Mumie sein, die völlig falsch dargestellt wurde, da sie in Wahrheit eine angesehene Persönlichkeit war. Schon schade, bietet das Fantasy-Genre doch genug eigene Persönlichkeiten.

Hier muss man wohl sagen, das es ganz im Stile von David Safier ist, welcher viele Bücher veröffentlicht hat, die einen gelb/orangenen Hintergrund besitzen.

Ich finde es toll, das er seinem Stil treu bleibt und sich nicht davon unterkriegen lässt das seine Cover einfach, aber eben auch gewitzt sind.

Diese Geschichte war mal etwas anderes und gefiel mir vom Aufbau und der Umsetzung sehr gut. Zwar habe ich hier und da ein paar Kritikpunkte, aber im im Großen und ganzen, hatte ich meine Spaß.

Veröffentlicht am 08.03.2017

Chaotisches Buch zum Lachen

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Familie Wünschmann ist nicht happy. Und als ob das noch nicht genügen würde, werden die Wünschmanns nach einem Kostümfest auch noch von einer Hexe verzaubert: Plötzlich sind sie Vampir, Frankensteins Monster, ...

Familie Wünschmann ist nicht happy. Und als ob das noch nicht genügen würde, werden die Wünschmanns nach einem Kostümfest auch noch von einer Hexe verzaubert: Plötzlich sind sie Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf...

Durch die lustigen Dialoge und die Situationskomik wird das Buch beim Lesen nie langweilig.

Klar, ist die Geschichte recht abgedreht, aber man weiß, worauf man sich bei David Safier einlässt.

Ein chaotisches Buch zum Lachen und Abschalten vom Alltag.

Veröffentlicht am 08.02.2017

happy Family

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Ein gelbes Cover erblickt uns heute, mit einem Bild der Familie Wünschemann. Nun ja, wie Menschen sehen sie auf dem Bild nicht aus und genau das war es, was das Buch so interessant machte. Nachdem ich ...

Ein gelbes Cover erblickt uns heute, mit einem Bild der Familie Wünschemann. Nun ja, wie Menschen sehen sie auf dem Bild nicht aus und genau das war es, was das Buch so interessant machte. Nachdem ich den Klapptext auf der Rückseite lass, wollte ich mehr. Im Buch selber, gibt es noch einige Schwarz-Weiß Bilder „Zeichnungen“, bei denen wir die Familie und die anderen Hauptcharaktere des Buches sehen können. Die Bilder finde ich teilweise sehr lustig gezeichnet und sie zeigen uns oft, was der Vater als Frankenstein denkt „er kann ja nicht sprechen“.

In den ersten paar Seiten, wird uns die Familie vorgestellt. Der Vater arbeitet viel zu viel und bekommt kaum etwas vom Familienleben mit. Die Tochter Fee ist mitten in der Pubertät, ist angenervt von ihren Eltern und zum ersten Mal richtig verliebt. Dann hätten wir noch Max, einen schüchternen Jungen, der seine Nase lieber in Büchern steckt, als in das Familienleben. Und Emma, einer unzufriedende Mutter und Ehefrau. Wäre das nicht alles schlimm genug läuft es in ihrem Buchhandel auch nicht mehr so gut.

Die Geschichte beginnt: Wir sind bei Mutter Emma, in ihrem Büchershop und können die Gedanken von Emma lesen, sowie eine interessante Unterhaltung mit ihrer Angestellten Cheyenne. Bei diesem Gespräch spüren wir, dass Emma nicht glücklich ist in ihrem Leben. Ihre Kinder machen was sie wollen und ihren Ehemann bekommt sie kaum noch zu siecht. Richte Gespräche, führt sie nur noch mit Cheyenne. Während der Geschichte, springen wir zwischen den einzelnen Familienmitgliedern hin und her und bekommen so, verschiedene Perspektiven zur Handlung. Das fand ich recht positiv, da jeder das Geschehnis anderes wahrnimmt und man immer weiß, was wo gerade passiert. Eines Abends, nachdem sie auf einer Party auf dem nachhause weg sind, rastet die Mutter komplett aus. Dabei kommt eine alte Dame auf sie zu, was die Sache nicht vereinfacht. Emma kann sich nicht beruhigen und geht auch auf die alte Dame los. Doch, eine alte Dame ist sie nicht, sondern eine Hexe und verflucht die Familie. Emma und die anderen wollen zum alten ICH zurück und begeben sich nach Spurensuche zur Hexe, damit sie den Fluch aufhebt. Allerdings wird die Suche nicht so einfach und unauffällig bleibt die Familie auch nicht. Erst sind sie mitten in einer Schlägerei mit einigen Rocker, dann wird Mutter Emma „Vampir“ von Dracula höchstpersönlich zu sich geholt.

Den Roman, fand ich recht amüsant. Die verwandelte Familie hat sehr unterschiedliche Eigenschaften, die sich während der „Monsterzeit“ sehr stark verändert. Jeder entwickelt sich weiter. In der Zeit als Monster, verbringt die Familie viel zeit miteinander und lernt sich dadurch erst wirklich kennen.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Adams Familie Neu

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Ja ich mag David Safir sehr gerne. Mein Lieblingsbuch Jesus liebt mich stammt aus seiner Feder.

IN diesem Roman geht es darum dass eine bereits etwas zerüttete Familie von einem Fluch heimgesucht wird ...

Ja ich mag David Safir sehr gerne. Mein Lieblingsbuch Jesus liebt mich stammt aus seiner Feder.

IN diesem Roman geht es darum dass eine bereits etwas zerüttete Familie von einem Fluch heimgesucht wird und sie von da an ihr Leben als Monsterfamilie fristen müssen.Mama ist ein Vampir, Tochter eine alte Mumie, Sohnemann ein Werwolf und der langweilige Ehemann steht als Frankenstein seinen Mann.

Gemeinsam gehen sie auf die Suche nach der alten Zigeunerin die ihnen diesen Fluch angetan hat. Bei ihrer gemeinsamen Reise die sie bis in die Karpaten zu Graf Dracula führt, der ein Auge auf Mama geworfen hat. Müssen sie oft als Familie zusammen helfen und so manches Abenteuer bewältigen. Da kann es schon mal sein dass sie sich mit einer Truppe Bikern anlegen. Am Schluss wird natürlich alles gut.

Ich muss leider sagen ich fand dass das Buch einige Längen hatte es hat mir bei weitem nicht so gut gefallen wie die anderen Bücher des Autors. Stellen weise fand ich es sogar langweilig. Auch konnte ich mit den Figuren nicht ganz warm werden.

Fazit ich mag den Schreibstil des Autors wirklich sehr gerne, allerdings gibt es wirkliche bessere Bücher, für die Idee gibts aber trotzaldem drei Punkte