Profilbild von steffi_the_bookworm

steffi_the_bookworm

Lesejury Star
offline

steffi_the_bookworm ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit steffi_the_bookworm über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2020

Wirkt ein wenig in die Länge gezogen

Midnight Chronicles - Schattenblick
0

Vor über 6 Jahren habe ich die "Elemente der Schattenwelt" Reihe von Laura Kneidl bereits gelesen und auch wenn ich normalerweise kein Fan von aufgewärmten Geschichten bin, war ich neugierig was die beiden ...

Vor über 6 Jahren habe ich die "Elemente der Schattenwelt" Reihe von Laura Kneidl bereits gelesen und auch wenn ich normalerweise kein Fan von aufgewärmten Geschichten bin, war ich neugierig was die beiden Autorinnen aus der Reihe gemacht haben, die mir damals wirklich gut gefallen hat.

In "Schattenblick" geht es um Roxy, die 449 Tage Zeit 449 entflohene Seelen zurück in die Unterwelt zu schicken. Bei einer ihrer Missionen retten sie Shaw, der von einem Geist besessen war und sich nun an nichts mehr erinnern kann.

Ich fand das Buch ganz gut zu lesen und habe mich auch ganz gut unterhalten gefühlt, aber so richtig begeistern konnte es mich leider nicht. Viele der Handlungselemente wiederholen sich immer wieder und ich hatte das Gefühl, dass alles insgesamt sehr in die Länge gezogen wird, damit man die Geschichte auf ein weiteres Buch ausweiten kann. Letzteres passt für mich dann aber auch nicht zum Reihenkonzept, wenn in jedem Buch ein anderes Paar bzw. andere Hunter im Vordergrund stehen.

Roxy ist eine sympathische und recht toughe Protagonistin, die man gerne in ihrem Hunterleben begleitet und es gibt außerdem noch ein paar interessante Aspekte aus der Vergangenheit. Shaw ist durch seinen Gedächtnisverlust ein wenig mysteriös und ich bin wirklich gespannt wer er vielleicht wirklich ist.

Die Welt der Hunter wurde für mich zu wenig beschrieben, auch wenn ich mich noch an einiges aus den alten Büchern erinnern konnte. Hier fehlte ein bisschen das world-building.

Ich bin schon ein wenig gespannt auf das nächste Buch, da ich neugierig bin in wie weit die Bücher von Laura Kneidl den alten noch ähneln. Ich weiß aber noch nicht, ob ich die komplette Reihe verfolgen wird, da das Konzept für mich ein wenig einen faden Beigeschmack hat.

Veröffentlicht am 05.10.2020

Durchschnittliche Liebesgeschichte

Wild like a River
0

Auf "Wild like a river" war ich sehr gespannt, da mich der Klappentext sehr neugierig gemacht und ich Settings in Kanada liebe.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, da man direkt ...

Auf "Wild like a river" war ich sehr gespannt, da mich der Klappentext sehr neugierig gemacht und ich Settings in Kanada liebe.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, da man direkt die wunderschöne Natur miterleben kann. Haven lebt mit ihrem Vater, der als Ranger arbeitet, quasi mitten im Wald und dort stoßen sie Jackson und seinen besten Freund, die bei ihrer Wanderung eine Begegnung mit einem Bären haben.

Zunächst war ich ein wenig überrascht, dass die Protagonisten relativ jung sind, im College-Alter, ich hatte jedoch erwartet, dass sie ein wenig älter sind. Beide Charaktere waren sympathisch, auch wenn ich Haven mit ihrer Unerfahrenheit und Naivität manchmal ein wenig anstrengend fand. Jedoch tat sie mir in manchen Situationen auch wirklich leid.

Die Geschichte ist unterhaltsam, stellenweise auch ganz süß, aber war für mich insgesamt einfach etwas unspektakulär und nichts Besonderes. Auch eine Wohlfühlatmosphäre wollte sich für mich nicht einstellen. Das Setting gerät auch immer mehr in den Hintergrund und damit bleibt das Buch für mich nur eine durchschnittliche Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 26.09.2020

Nur wenig Zauber

Schneeflockenmagie
0

"Schneeflockenmagie" hat mich mit seinem Gesamtpaket aus Titel, Cover und Klappentext sehr neugierig gemacht und ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut.

Die Geschichte war zu Beginn zwar gleich ...

"Schneeflockenmagie" hat mich mit seinem Gesamtpaket aus Titel, Cover und Klappentext sehr neugierig gemacht und ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut.

Die Geschichte war zu Beginn zwar gleich unterhaltsam wie Claire völlig verzweifelt in der abgelegenen Herberge in den französischen Bergen ankommt. Jedoch musste ich mich erstmal an den Stil gewöhnen, denn ich habe diesen als ein wenig distanziert und abgehackt empfunden.

Die Distanz ist jedoch leider bestehen geblieben und ich bin mit der Geschichte und den Charakteren leider nicht so richtig warm geworden. Mir fehlte ein wenig die gemütliche Atmosphäre und ich habe die Handlung oft als ein wenig zäh empfunden. Die Ereignisse wurden mir zu sprunghaft erzählt, so dass ich nie richtig in der Geschichte angekommen bin. Bei Claire und Hugo fehlte mir leider auch etwas.

Leider hatte die Geschichte für mich nicht den erwarteten winterlichen und weihnachtlichen Zauber.

Veröffentlicht am 25.09.2020

Es fehlt was

Wo die Sterne tanzen
0

Ich habe die Sommerromane von Katharina Herzog bisher immer sehr gerne gelesen, daher habe ich mich sehr auf "Wo die Sterne tanzen" gefreut.

Der Einstieg war ganz gut und ich war gespannt auf die Geschichte ...

Ich habe die Sommerromane von Katharina Herzog bisher immer sehr gerne gelesen, daher habe ich mich sehr auf "Wo die Sterne tanzen" gefreut.

Der Einstieg war ganz gut und ich war gespannt auf die Geschichte von Nele mit ihrem Leben in New York und auf Juist. Die Geschichte wechselt immer wieder die Zeitebenen und so lernen wir viele Stationen von Nele in ihrem Leben kennen. Zu Beginn sind es ihre Sommerferien auf Juist bis sie als Tänzerin in New York landet. Wir befinden uns aber auch immer wieder in der Gegenwart, wo sie nach dem Tod ihrer Großmutter das Haus auf Juist für den Verkauf fertig machen muss und dort auch viele alte Bekannte trifft.

Durch diese Erzählweise ist mir die Geschichte leider ziemlich fremd geblieben, denn viele Stationen in Neles Leben werden immer nur angerissen und hatte leider immer wieder das Gefühl alles nur von außen zu betrachten. Nele und ihr Leben sind mir sehr fremd geblieben und ich konnte nicht richtig mitfühlen. Auch mit den Männern war mir da ein zu großes Hin und Her und irgendwann war ich davon ziemlich genervt.

Die Geschichte hätte definitiv Potenzial gehabt, aber so bleibt die Geschichte leider nur Durchschnitt. Sie konnte mich stellenweise unterhalten, aber begeistern konnte sie mich leider nicht.

Veröffentlicht am 16.09.2020

Konnte mich leider nicht abholen

Zane gegen die Götter, Band 1: Sturmläufer (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 12 Jahre)
0

Auf "Sturmläufer" war ich sehr gespannt, da ich einige Götterreihen von Rick Riordan sehr gerne gelesen habe und daher sehr gespannt auf eine andere Götterwelt war: die Götterwelt der Maya.

Zu Beginn ...

Auf "Sturmläufer" war ich sehr gespannt, da ich einige Götterreihen von Rick Riordan sehr gerne gelesen habe und daher sehr gespannt auf eine andere Götterwelt war: die Götterwelt der Maya.

Zu Beginn hat mir das Buch ganz gut gefallen und Zane war ein ungewöhnlicher, aber auch sympathischer Protagonist und ich war sehr gespannt, wo seine Reise hingehen wird. Leider bin ich aber nie so richtig in der Geschichte angekommen und sie konnte mich einfach nicht mitreißen. Woran es gelegen hat, kann ich gar nicht genau sagen, da das Buch von allem etwas hat: eine interessante Götterwelt sowie jede Menge Action. Die Handlung konnte mich aber leider nicht richtig abholen.

Die Götterwelt hat mich in ihrer Umsetzung auch nicht ganz überzeugt. Ich hatte oft das Gefühl, dass einfach verschiedene Gottheiten in den raum geworfen werden, aber nicht so wirklich was von deren Welt erklärt wird. Andere Götterwelten sind einem manchmal näher, aber über die der Maya weiß ich so gut wie nichts und ich habe leider auch nicht das Gefühl, hier etwas Neues dazugelernt zu haben.