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Veröffentlicht am 30.12.2020

Schöne, leichte Geschichte mit einer tollen Grundidee, die aber nicht überzeugen konnte

Love Show
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Meine Meinung

Der Klappentext klang einfach echt gut und da habe ich gedacht, das es vielleicht teilweise mal was anderes ist, was ich vielleicht sonst lese.

Vielen Dank an dieser Stelle an den Fischer ...

Meine Meinung

Der Klappentext klang einfach echt gut und da habe ich gedacht, das es vielleicht teilweise mal was anderes ist, was ich vielleicht sonst lese.

Vielen Dank an dieser Stelle an den Fischer Verlag für das Rezensionsexemplar.

Cover

Das Cover ist wirklich mal was anderes, die Schildkröte darauf liebe ich total und die drei Menschen versteckt darin echt gut gemacht. Ich muss sagen das ich im Laden vielleicht nicht unbedingt danach gegriffen hätte, aber farblich sieht es echt schön aus.

Die Karte in dem Buch fand ich so wunderschön und man konnte dadurch die Orte noch besser kennen lernen und es sich besser vorstellen.

Geschichte

Die Geschichte rund um die Realityshow war wirklich interessant, auch die beiden Seiten der Geschichte zu sehen, auf der einen Seite die Show-Darsteller, die ihre Rollen spielen, auf der anderen Seite die, die Befehle geben. Wir als Leser wissen auch von Anfang an das es sich um eine Realityshow handelt, nur die beiden Hauptprotas Ray und Noah nicht.

Bis auf S. 150 ist nicht wirklich was passiert, es ziehte sich einfach und war größtenteils langweilig. Die Auflösung ging dann so rasant und war total plump, die spielen diese Rollen über Jahre hinweg und dann so, da hätte ich mir was anderes gewünscht. Insgesamt war die Geschichte einfach unrealistisch, fragwürdig und emotionslos.

Protagonisten

Die beiden Protagonisten Ray und Noah lernt man im Laufe der Geschichte immer besser kennen, sodas es das lesen wesentlich angenehmer macht. Aber teilweise waren mir die beiden einfach zu unselbstständig und haben viel zu wenig hinterfragt, das hat sie sehr unauthentisch wirken lassen. Auch dieses hin und her, ob sie es machen sollen oder nicht, war zwischenzeitlich nur noch nervig.

Schreibstil

Der Schreibstil war zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, da das Buch eher für eine jüngere Zielgruppe geschrieben wurde. Aber man gewöhnt sich recht schnell daran, weil es so locker und einfach gehalten ist. Und nach einer Zeit fällt einem das lesen leichter.

Fazit

Eine schöne, leichte Geschichte für Zwischendurch, die aber eher für eine jüngere Zielgruppe geeignet ist. Ich hatte totale Vaiana Vibes. Ich habe das Buch in einem Rutsch komplett durchgelesen, weil man unbedingt wissen wollte wie die Geschichte rund um die Reality-Show weiter geht und wie sie hinter alles kommen würden. Das wurde teilweise so rätselhaft beschrieben, das man am mitfiebern war.

Die Idee hinter der Geschichte hat mir echt gut gefallen, weil es mal was ganz anderes und neues war, aber an der Umsetzung haperte es. Teilweise konnte man der Geschichte nicht ganz folgen, weil einiges unklar war und unrealistisch rüberkam. Auch fand ich sie etwas gefühlskalt und mir fehlten teils richtige Emotionen. Und das Ende hat dann leider einiges kaputt gemacht, da das überhaupt nicht zur restlichen Geschichte passte.

Bewertung 3/5 Sternen

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2020

Tolle Idee haperte aber an der Umsetzung - verwirrend, unklar und in die Länge gezogen

Fünf Minuten vor Mitternacht
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Meine Meinung

Das Buch hat mich direkt angesprochen und ich war gespannt was für eine Geschichte mich erwarten würde.

Danke an dieser Stelle an Celina Weithaas der Autorin des Buches, das du gefragt ...

Meine Meinung

Das Buch hat mich direkt angesprochen und ich war gespannt was für eine Geschichte mich erwarten würde.

Danke an dieser Stelle an Celina Weithaas der Autorin des Buches, das du gefragt hast ob ich das Buch gerne voran lesen wollen würde.

Geschichte

Durch den etwas anderen Schreibstil, kam ich nur schwer in die Geschichte rein und musste mich erstmal daran gewöhnen. Die Umsprünge in die Zeit habe ich teilweise kaum verstanden und waren mir zu wenig. Auch zieht sich das Buch teilweise wirklich in die Länge.

Protagonisten

Chrona war mir total unsympathisch, ich hatte lange keine Protagonistin mehr von der ich so genervt war. Ich wurde überhaupt nicht warm mir ihr und konnte ihr Handeln kaum nachvollziehen. Zwischenzeitlich habe ich echt an ihren Menschenverstand gezweifelt.

Achim mochte ich am Anfang wirklich gerne, ich fand das so süß zwischen ihm und Chrona. Man hatte aber das Gefühl umso näher die Hochzeit rückte, umso mehr würde seine Maske fallen und sein wahres Gesucht hervorkommen. Ich hätte ihn zwischenzeitlich echt gerne geschlagen, weil ich ihn so gehasst habe, wie kann man so hinterhältig sein. Irgendwann hat er mich nur noch aufgeregt.

Den einzigen den ich wirklich mochte, war Anton. Er war zu jeder Zeit einfach so authentisch. Ich mochte seine offene Art total gerne. Er war der einzige der Chrona die Stirn geboten hat, ohne sich für ihre Stellung zu interessieren. Sein ganzes Wesen konnte mich komplett überzeugen.

Schreibstil

Der Schreibstil war wirklich gewöhnungsbedürftig und ich brauchte etwas um in die Geschichte reinzukommen. Ich musste teilweise Sätze mehrmals lesen, weil sie mir unklar waren. Auch fehlte es den Protagonisten an Tiefe und dadurch war es etwas schwer sich mit ihnen zu identifizieren.

Fazit

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich zu diesem Buch sagen soll. Die Grundidee hinter der Geschichte mit den Zeitreisen ins 17. Jahrhundert gefiel mir wirklich gut, nur haperte es irgendwie an der Umsetzung. Ich musste teilweise Sätze mehrmals lesen um zu verstehen das sie schon wieder in der Zeit gesprungen ist.

Dafür das das Buch auch knapp 500 Seiten hatte, ist mir persönlich auch einfach zu wenig passiert und teilweise wurde es wirklich in die Länge gezogen. Insgesamt habe ich vieles auch irgendwie nicht verstanden, das wurde für mich nicht wirklich klar. Einiges war auch einfach unrealistisch und unpassend.

Auch wurde ich überhaupt nicht warm mit Chrona und Achim hat mich auch nur noch aufgeregt. Der Schreibstil ebenfalls etwas gewöhnungsbedürftig und manchmal unklar. Und das Ende hat mich noch einmal mehr verwirrt und fragend zurück gelassen, als das Buch ohne hin schon. Konnte mich leider nicht überzeugen.

Bewertung 2,5/5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2020

Ein Rockstar mal ganz anders - mitfiebernd, schön und berührend

Verrockt nach dir
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Meine Meinung

Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und ich war so gespannt auf die Geschichte.

Danke an dieser Stelle an die Autorin, das du mir einfach eine Freude zum Geburtstag machen wolltest ...

Meine Meinung

Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und ich war so gespannt auf die Geschichte.

Danke an dieser Stelle an die Autorin, das du mir einfach eine Freude zum Geburtstag machen wolltest und mir dieses Buch geschenkt hast.

Geschichte

Bei der ersten Begegnung zwischen Jason und Jessie musste ich wirklich schmunzeln und habe da schon gedacht, das kann ja noch ziemlich interessant zwischen den beiden werden. Das es zwischen Jason und Jessie nicht so schnell ging, es sich so langsam aufbaute, hat mir wirklich gut gefallen. Auch diese wunderschöne Idee mit den Sternen. Ich fühlte mich den Sternen so nah, wie noch nie zuvor und war so fasziniert von der detailheit der einzelnen Sternenbilder.

Insgesamt plätschert die Geschichte aber so leicht vor sich hin und teilweise ziehte sich etwas in die Länge und an anderen Stellen war es mir dann zu abrupt und schnell, da hätte ich mir dann noch bisschen mehr Info gewünscht. Erst zum Ende wurde es dann etwas spannender, aber das war mir einfach zu wenig und hätte man im Endeffekt auch weglassen können.

Protagonisten

Jessie mochte ich von Anfang an wirklich gerne. Mit ihren gerade mal 18 Jahren empfand ich sie als wesentlich reifer und konnte mich wirklich mit ihr identifizieren. Ich mochte ihren Charakter echt gerne.

Bei Jason war ich mir total unsicher, einerseits mochte ich seine humorvolle und offene Art. Andererseits fand ich ihn einfach zu nett, mir fehlte da so bisschen Bad Boy. Er hatte auch irgendwie non stop gute Laune und wirkliche dadurch so unecht.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, es ließ sich einfach so schnell, locker und leicht lesen. Die Autorin schreibt so detailreich, das man sich das gelesene wirklich vorstellen konnte. Auch waren die Protagonisten wirklich gut ausgearbeitet, das man sich mit ihnen identifizieren und ihre Handlungen größtenteils nachvollziehen konnte.

Die teilweise etwas sehr kurzen Kapitel haben mich aber etwas gestört, 65 Kapitel sind bisschen viel. Die Autorin hat sich aber so viel Mühe gegeben und zu jedem Kapitel einen passenden Song bzw. ein Teil des Songtextes herausgesucht, die ich neben dem lesen sehr gerne gehört habe.

Das besondere an meinem Buch war auch, das da so schöne Anmerkungen der Autorin darin waren. Zum Beispiel "Hier beginnt meine absolute Lieblingsszene im Buch". Vielen Dank dafür, das war wirklich etwas wunderschönes beim lesen. Da hat man noch ganz anders auf die Szenen oder Songs geachtet. Das hat mich wirklich positiv überrascht.

Fazit

Eine süße niedliche Rockstar- Lovestory für Zwischendurch. Schön, mitfiebernd und berührend. Der Schreibstil war bis auf die etwas kurzen Kapitel sehr schön und die Anmerkungen der Autorin in meinem Buch waren so wundervoll.

Jason war mir zeitweise aber einfach zu happy, so positiv kann man gar nicht sein, das war irgendwann nur noch nervig. Insgesamt war die Geschichte auch etwas zu kitschig und teilweise unrealistisch. Einige Stellen waren mir auch einfach zu rasant und manche zogen sich wie Kaugummi. Auch habe ich dieses Bad Boy Feeling ein wenig vermisst.

Wenn man diese Rockstar Geschichten mag, mal keinen Bad Boy haben und etwas anderes lesen möchte, dem kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

Bewertung 3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Ein solider Auftakt einer Reihe - Interessant, humorvoll und mitfiebernd

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Meine Meinung

Als ich von dem Buch zum ersten Mal gehört habe, wusste ich das ist ein Buch das ich unbedingt lesen muss. Überall in den Social Media Bereichen hat man das Buch gesehen. Ich war so gespannt ...

Meine Meinung

Als ich von dem Buch zum ersten Mal gehört habe, wusste ich das ist ein Buch das ich unbedingt lesen muss. Überall in den Social Media Bereichen hat man das Buch gesehen. Ich war so gespannt was für eine Geschichte mich erwarten würde.

Geschichte

Zwischen Gavin und Thea läuft es sehr schlecht, Thea ist kurz davor die Scheidung einzureichen und Gavin tut alles um dies zu verhindern. Um Thea und seine beiden Kinder zurückzugewinnen. Man war von Anfang an so gefangen und am mitfiebern, das sich doch noch alles zum guten wenden würde.

Protagonisten

Thea war einfach nur nervig und zickig, ich konnte sie überhaupt nicht verstehen, warum sie aus allem jetzt so ein Drama macht. Ich hatte lange keine Protagonistin mehr die mir so unsympathisch war und mich so aufgeregt hat.

Gavin hat mir einfach so leid getan, er tut alles um seine Frau zurückzugewinnen aber das hat für sie alles keinen Wert mehr. Er gibt trotzdem nicht auf. Ich mochte ihn von Anfang an so gerne und habe ihn so in mein Herz geschlossen.

Die anderen Männer aus dem Buchclub fand ich alle toll, die Szenen haben so Spaß gemacht zu verfolgen, wie sie die Bücher gemeinsam lesen und darüber reden.

Ich muss aber noch eine Protagonistin erwähnen die mich noch mehr aufgeregt hat als Thea, ihre Schwester Liv. Zeitweise wollte ich das Buch echt abbrechen, weil mich Liv so abgenervt hat, wie kann man nur so sein. Und seiner eigenen Schwester das Glück nicht wünschen und so zwischen einer Ehe stehen.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, die Autorin schreibt sehr humorvoll und bildhaft. Dadurch war die Geschichte wirklich unterhaltsam und erfrischend.

Fazit

Ein solider Auftakt einer Reihe, die mich aber noch nicht ganz überzeugen konnte. Interessant, humorvoll und mitfiebernd. Ich fand es gut, das die Protagonisten in diesem Buch schon etwas älter waren und Kinder haben, dadurch wirkte es noch realistischer und man konnte sich das Leben der Protas gut vorstellen.

Das Buch hat sich aber wirklich in die Länge gezogen und war etwas langweilig, zeitweise viel es mir dadurch schwer der Geschichte noch aufmerksam zu folgen. Auch fand ich die Hauptprotagonistin und ihre Schwester sehr anstrengend und nervig. Die Grundidee mit dem Buchclub der Männer ist einfach genial und hat mich direkt überzeugt, ich war wirklich fasziniert davon. Das Ende fand ich nochmal wirklich sehr schön und hat mich echt berührt.

Ich bin sehr gespannt wie es im Band 2 der Reihe weiter geht. In diesem Teil wird es um Braden gehen, den wir im ersten schon kennen lernen.

Bewertung 3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Eine schöne Geschichte mit Luft nach oben - interessant, fesselnd und etwas enttäuschend

Love Challenge
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Meine Meinung

Nachdem mir "Kissing Lessons" der "Kiss, Love, Heart" Reihe der Autorin schon gefallen hat, war ich wirklich gespannt auf den zweiten Band.

Dankeschön an dieser Stelle an den Endlich Kyss ...

Meine Meinung

Nachdem mir "Kissing Lessons" der "Kiss, Love, Heart" Reihe der Autorin schon gefallen hat, war ich wirklich gespannt auf den zweiten Band.

Dankeschön an dieser Stelle an den Endlich Kyss bzw. Rowohlt Verlag für das Rezensionsexemplar,

Cover

Wie schon der erste Teil gefällt mir auch hier das Cover sehr. Zusammen sehen sie so schön aus im Regal. Während der erste in Rosa und Lila Tönen gehalten ist, ist hier Gelb und Blau im Fokus. Auch wieder passend die Blumen.

Geschichte

My und ihre Familie haben es nicht leicht, als ihr eines Tages eine ältere Frau ein Angebot macht, sieht sie ihre Chance, auf ein besseres Leben, für sich und ihre Tochter. Dafür muss sie ein Sommer lang nach Amerika und die Verlobte eines Autisten sein.

Khai ist Autist und liebt seine Gewohnheiten. Seine Mutter will nicht akzeptieren das er immer noch Single ist, arrangiert viele Dates für ihn, zu denen Khai aber meistens nicht geht. Schlussendlich bezahlt sie eine Frau dafür seine Verlobte zu sein.

Kann denn aus einer bezahlten Verlobung überhaupt mehr entstehen?! Können My und Khai Gefühle für einander entwickeln?! Diese Fragen habe ich mir während des Lesens immer wieder gestellt.

Protagonisten

Esme bzw eigentlich My ist eine starke junge Frau, die alles für ihre Familie tun würde. Trotz allem wurde sie mir irgendwie nicht sympathisch und ihre Handlungen waren teilweise sehr fragwürdig.

Khai ist Autist, er liebt seine Routine und für ihn sind Gefühle ein Fremdwort. Ich konnte seine Handlungen und Gedankengänge kaum nachvollziehen. Wenn es um Esme bzw. My ging, dachte er nur an Sex und wie heiß sie doch war. Bis zum Ende wurde ich auch nicht wirklich warm mit ihm.

Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir wieder sehr. Klar, angenehm und leicht sodass man der Geschichte gut folgen konnte und das lesen wirklich Spaß gemacht hat.

Fazit

Eine schöne Geschichte mit Luft nach oben. Nach Band 1 waren meine Erwartungen recht hoch, leider bin ich jetzt etwas enttäuscht. Die Handlungen der Protagonisten waren teilweise einfach fragwürdig und kaum nachzuvollziehen und Gefühle kamen bei mir auch nicht wirklich an. Es gab keine richtigen Momente zwischen Khai und Esme, keine Berührungen, keine Emotionen.

Bewertung 3/5 Sterne

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