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Veröffentlicht am 09.10.2020

Wie kommt man an neue Wunschpunkte?

Das Sams darf sich was wünschen
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Das Sams hat keine Wunschpunkte mehr. Es erklärt Herrn Taschenbier, dass man dafür an einem Freitag bei Vollmond auf das Dach klettern , und dann den Tag an dem das Sams bei Herrn Taschenbier erschien ...

Das Sams hat keine Wunschpunkte mehr. Es erklärt Herrn Taschenbier, dass man dafür an einem Freitag bei Vollmond auf das Dach klettern , und dann den Tag an dem das Sams bei Herrn Taschenbier erschien rückwärts sprechen muss.
Sehnsüchtig erwartet Herr Taschenbier den Freitag mit Vollmond, doch dann kommt alles anders als erwartet.

Das Buch ist in der Reihe Büchersterne 1./2. Klasse im Oetinger Verlag erschienen.
Die Geschichte ist in kleine Abschnitte von vier kurzen Zeilen unterteilt, damit Leseanfänger sie sich gut erarbeiten können. Die Schrift ist recht groß.
Bilder gibt es auf jeder Doppelseite mindestens eins, worauf man nochmal erkennen kann um was es inhaltlich auf der Seite geht.

Die Geschichte ist lustig und mit ein bisschen Wortwitz geschrieben. So wünscht sich Herr Taschenbier zum beispiel so sehr neue Wunschpunkte für das Sams das er es gar nicht abwarten kann bis es Samstag rückwärts spricht und es ihm dann dreimal vorspricht.
Dann geschieht aber beim Sams gar nichts. Als es Herrn Taschenbier einen Spiegel reicht muss der erkennen das ihm die Wunschpunkte erschienen sind.
Leider kann er sich damit gar nichts wünschen, nur das Sams. Und dessen Wünsche sind nicht wirklich das was Herr Taschenbier möchte. So zeigt er ihm auch auf wie man Wünsche falsch verstehen kann, weil Wörter eine doppelte Bedeutung haben können. Für Kinder sehr witzig was dabei herauskommt.

Ich persönlich nutze das Buch im Kindergarten für die Kinder im letzten Kitajahr. Hier müssen sie mehr zuhören, aber die Geschichten sind immer noch leicht verständlich und kurz.

Im Anhang gibt es bei dieser Serie Büchersterne immer noch Rätselgeschichten zum Buch. Das finde ich gerade für Erstleser ganz toll, denn da können Eltern, auf für das Kind unterhaltsame Weise, erkennen, ob ihre Kinder auch verstanden haben was sie gelesen haben.

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Veröffentlicht am 28.09.2020

Die beiden Nachtgespenster

Achtung, Übernachtung!
3

Hühnchen ist 8 Jahre alt und findet sich damit inzwischen zu alt für einen Babysitter. Als seine Eltern auf die Kostümparty von Mutters Yogagruppe gehen wollen schlägt er vor das sein Kumpel Matz von gegenüber ...

Hühnchen ist 8 Jahre alt und findet sich damit inzwischen zu alt für einen Babysitter. Als seine Eltern auf die Kostümparty von Mutters Yogagruppe gehen wollen schlägt er vor das sein Kumpel Matz von gegenüber bei ihm übernachtet. Das ist praktisch, denn dessen Eltern sind auch auf der Party eingeladen. Aber nicht nur gemeinsam übernachten wollen die zwei. Eigentlich finden sie es öde nicht auf die Party zu dürfen und planen im Geheimen wie sie ebenfalls auf der Kostümparty der Erwachsenen mitmischen können. Das es dann ganz anders kommt als die beiden geplant haben macht die Sache erst recht spannend.

Dsa Hörbuch ist der Start in eine neue Serie über Hühnchen und Co.
Das Cover des Hörbuchs hat mich gleich angesprochen. Ich vermutete die beiden Jungs würden die Erwachsenen unter dem Tisch beobachten und hätten sich da Schlitze rein gemacht. Aber nein, sie gehen als Gespenst und haben sich da auch sehr viel Mühe gegeben und geplant wie es laufen soll.

Die Stimme des Sprechers ließ die einzelnen Personen vor meinem geistigen Auge ertstehen. Da ist die enthusiastische Mutter die sofort weiß das sie als bezaubernde Jeanny gehen will. Dann der eher unlustige Vater, der am liebsten zu Hause vor dem Fernseher bleiben würde. Außerdem die beiden pfiffigen Jungs die es faustdick hinter den Ohren haben und noch so manch andere Figur die das Stück erst lebendig machen.
Man kann die Figuren gut anhand der Stimmmelodie unterscheiden und auch die Spannung wird in der Betonung gut umgesetzt.

Von der Geschichte her hat es mir gut gefallen wie die Jungs vorgehen bei ihrer Planung. Es sind Freunde wie sie sich sicherlich jedes Kind wünscht. Wer hätte nicht gerne einen passenden Freund im Nachbarhaus mit dem man sich über Seilbahnen oder per Taschenlampe oder Walkie Talkie Nachrichten schicken kann. Einen der einen versteht und mit einem durch dick und dünn geht. Und solche Freunde sind die beiden. Wie schön das es auch noch den Sohn des Schneiders gibt, der ihnen weiterhelfen kann, als sie mit ihrem Plan an Grenzen stoßen.

Spannend wird es am Ende auf der Party nicht nur wegen der Geheimniskrämerei, sondern auch wegen der Beobachtung die die Jungs dort machen.
Aber es wird nicht gruselig und auch nicht zu aufregend, so das es junge Hörbuchliebhaber auch als Geschichte zum Einschlafen am Abend hören können.

Ich fand die Geschichte kindgerecht spannend und gut umgesetzt. Das Cover ist ansprechend gestaltet und die Beschreibung darauf macht neugierig mehr zu erfahren.


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Veröffentlicht am 14.09.2020

Die Irrwege der Familie Füger

Das Schicksal der Henkerin
1

Melisande ist auf dem Weg nach Esslingen, um ihren Bruder Rudger zu befreien, von dem sie dachte das er tot sei. Ihre Kinder Gertrud und Antonius machen sich ebenfalls auf den Weg, nachdem Gertrud spürt ...

Melisande ist auf dem Weg nach Esslingen, um ihren Bruder Rudger zu befreien, von dem sie dachte das er tot sei. Ihre Kinder Gertrud und Antonius machen sich ebenfalls auf den Weg, nachdem Gertrud spürt das ihre Mutter Hilfe braucht. Der Vater, Wendel Füger, kommt von einem Besuch bei den Großeltern zurück und findet das Haus verlassen. Es ist Winter und jede Reise ist ein großes Wagnis.
Wendel ist außer sich vor Sorge um die Kinder und Melisande ahnt überhaupt nicht was mit ihrer Familie gerade geschieht.
Werden sich ihre Wege kreuzen und sie wieder zueinander finden?

Mir hat das Cover sehr gut gefallen, deshalb habe ich mich für diese Leserunde gemeldet. Die Frau mit den roten Haaren sieht neugierig und clever aus. Eine starke Frau eben, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt.
Und genau so eine Frau ist Melisande auch. In diesem dritten Teil über die Henkerin erfährt man auch vieles was in den vorangegangenen Bänden sicherlich Thema war. Man kann den Roman aber auch gut lesen, wenn man die Vorgängerbände, so wie ich, nicht kennt.
Die Frau hat ein schweres Schicksal erlitten. Als junge Frau musste sie mit ansehen wie Ottmar de Bruce ihre gesamte Familie auslöscht.
In diesem Band taucht plötzlich ihr totgeglaubter Bruder wieder auf und benötigt ihre Hilfe. Wie wunderbar, sie ist nicht mehr alleine. Der Bruder hat den Überfall wohl doch ebenfalls überlebt, oder etwa nicht?
Als er im Gefängnis in Esslingen sitzt macht sie sich auf den Weg ihn zu befreien. Das birgt hohe Risiken und es wird kein leichtes Unterfangen für die junge Frau.
Ihre beiden gewitzten Kinder machen sich auch auf den Weg nach Esslingen. Leider kommen sie nicht so gut durch wie ihre Mutter und bekommen ernsthafte Probleme. Wie gut das sie schon sehr erwachsen denken und viele Dinge für´s eigene Überleben tun können.
Wendel scheint ein wenig schwerfällig und eher bequem, doch auch für ihn gibt es in diesem Buch keine Möglichkeit auszuruhen. Er muss die Kinder finden, bevor der Schnee und die Kälte ihnen den Tod bringt.
So reisen die Fügers durchs Land, ohne das sie voneinander wissen.
Das Buch ist sehr spannend erzählt und wechselt zwischen den einzelnen Personen bei ihrer Reise hin und her. Mitunter, wenn die Wechsel gerade an einem Seitenumbruch stattfanden war ich für einen kurzen Moment überrascht, bis ich wahrnahm das die Personen wieder gewechselt haben.
Aber es war auf jeden Fall von vorne bis hinten spannend und eigentlich wollte man bei der einen Person weiter lesen, weil es gerade so spannend war, da war schon wieder die nächste Person und ihr Abenteuer dran. So hangelte man sich im Buch von einem Cliffhanger zum nächsten. Manchen erschien das zu viel des Guten, aber mir hat es gut gefallen.
Auch die taffen Kinder erschienen manchen zu reif für ihr Alter, doch ich denke man kann sie nicht mit Kindern von heute vergleichen. Die Lebenserwartung war eine ganz andere und Kinder mussten mit 7und 10 Jahren schon deutlich mehr alltägliche Dinge können als sie es heute bei uns können.
Die Brutalität und wie sie hier geschildert wurde ist mir schon aus anderen Mittelalterbüchern bekannt, auch wenn es mich immer wieder mitnimmt, was die Leute damals erleiden mussten.
Auf jeden Fall will ich mir die ersten beiden Bände noch besorgen und lesen, denn die Geschichte hat mir super gefallen und die ersten beiden Bände erhoffe ich mir genau so spannend.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Gundula im Hochzeitsstress

Ihr seid natürlich eingeladen
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Gundula Bundschuh fällt aus allen Wolken. Ihr Sohn Rolfi, der sich wegen des Studiums in den USA aufhält, erklärt ihr am Telefon das er Vater wird und demnächst heiraten will. Das ganze soll in Deutschland ...

Gundula Bundschuh fällt aus allen Wolken. Ihr Sohn Rolfi, der sich wegen des Studiums in den USA aufhält, erklärt ihr am Telefon das er Vater wird und demnächst heiraten will. Das ganze soll in Deutschland stattfinden und Mutter Bundschuh obliegt die Organisation. Das Chaos ist vorprogrammiert.

Um es vorneweg zu nehmen - ich liebe die Bundschuhs. Ich habe schon zwei Hörbücher der Serie gehört. Nicht der Reihe nach, aber das macht gar nichts.
Jetzt ist mir dieses Buch in der Bücherei über den Weg gelaufen und ich habe spontan zugegriffen. Da ich die Stimmen der Personen noch im Ohr habe war es ein wahrer Lesegenuss.
Es ist immer wieder erheiternd wie Gundula mit ihrem Clan von einem Fettnäpfchen ins andere tritt.
Auf dem Cover konnte man schon erkennen das jemand heiraten soll, aber spannend ist natürlich wer. Ich hatte zunächst Susanne in Verdacht, Gundulas Schwiegermutter die immer auf Männerfang zu sein scheint. Aber weit gefehlt, Rolfi der älteste Sohn der Familie, der zum Studium nach L.A. zog will heiraten.
Und alle sind wieder mit dabei. Susanne , die mannstolle Schwiegermutter, Ilse Gundulas Mutter und ihr Vater der extra aus dem Heim zur Hochzeit anreist, in dem er wegen seiner Demenz nun lebt. Gerald Gundulas Mann, Hadi und Rose ( Bruder und Schwägerin ) die nichts drauf haben außer Zahnbelag, immer recht knapp sind und sich durchschnorren und auch noch Ansprüche stellen. Dann noch die Federbeins ( Nachbarn der Bundschuhs) und natürlich Mats und seine Schwester sowie Othello und Gulliver die Kinder und Hunde der Bundschuhs.

Ich finde das Chaos das diese Familie verbreitet schon enorm, aber es bringt mich immer wieder zum Lachen, ein bisschen wie fremdgeschämt.
Gundula hat es wirklich nicht leicht, macht es sich manchmal aber auch schwerer als es sein müsste.
Die Dialoge besonders mit Gundula und ihrem Bruder mit Frau finde ich schon arg schräg und dann die dolle Susanne noch dazwischen.
Bei den Hunden rollen sich mir die Fußnägel hoch, wenn ich mir vorstelle wie die Dogge Sabberfäden am Maul hat und ich denke nur hoffentlich schüttelt sie sich nicht. Brrrrr.

Wer Chaos liebt und lustige Personen und ihre Dialoge ist hier sicherlich goldrichtig.
Ich liebe diese Serie und werde nicht vorher ruhen bis ich alle Folgen gelesen oder gehört habe.
Es gäbe sie sogar als Film meinte eine Mitstreiterin hier im Forum, aber ob ich mir die ansehen werde weiß ich noch nicht.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Die Gruppe der besonderen Kinder

Sophie und die Magie - Bio, Deutsch und Zauberei
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Sophie geht in die 5. Klasse. Alles ist neu und anders. Wie gut, dass sie Fenja aus ihrer alten Klasse dabei hat. Eines Tages passieren sonderbare Dinge im Unterricht und Sophie vermutet das sie eine Hexe ...

Sophie geht in die 5. Klasse. Alles ist neu und anders. Wie gut, dass sie Fenja aus ihrer alten Klasse dabei hat. Eines Tages passieren sonderbare Dinge im Unterricht und Sophie vermutet das sie eine Hexe in der Klasse haben. Sie weiß das es außerdem noch Feen, Meerjungfrauen, Werwölfe und andere mehr in ihrem Ort gibt, doch kennengelernt hat sie noch keinen Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Als Fenja sich ihr mehr und mehr entfremdet ergibt sich für Sophie die Möglichkeit mehr Kontakt zu den anderen Kindern ihrer Klasse aufzubauen. So kommt sie in eine ganz gemischte Gruppe, in der jeder seine Fähigkeiten zum Gemeinwohl einbringt und in der sie sich sehr wohl fühlt. Gemeinsam mit ihrer Gruppe gelingt ihnen Abenteuerliches.

Das Cover ist sehr schön gestaltet und zeigt genau auf womit man im Buch rechnen kann. Ein Trupp besonderer Kinder in der Schule.
Ich finde es schön, wie die Vielfälltigkeit der Menschen angegangen, und wie hier mit Problemen umgegangen wird.
Sophie scheint offen für alles zu sein.
Sie ist eine super Protagonistin mit der sich kleine Mädchen in der Übergangsphase in einer neuen Schule sicherlich gut identifizieren können.
Das Neue und die vielen fremden Gesichter machen sicherlich nicht nur Sophie ein bisschen Bauchweh. So mancher Fünftklässer kann da gut mitempfinden.
Auch das man sich an das Vertraute zunächst klammert, auch wenn es so gar nicht hundertprozent passt, ist natürlich. Jeder braucht seine Sicherheiten.
So geht es auch Sophie mit Fenja. Leider stellt sich dann aber schnell heraus das die beiden Mädels doch sehr unterschiedlich ticken.
Sophie geht offen auf Andersscheinende zu, während Fenja es total ablehnt und sich schnell der , ihrer Meinung nach, stärksten und wichtigsten Person in der Klasse zuwendet.

Schön fand ich die einzelnen Zauberwesen dabei zu haben.

So verkörpert Lilia als Meerjungfrau für mich einen Rollifahrer, der genau wie sie mit ihrer Badewanne, einfach viele Hürden in einem Schulgebäude und im Alltag nehmen muss.

Oder Tom, der einfach vieles viel deutlicher wahrnimmt als andere, könnte genau so gut ein Kind mit Autismus sein, dessen Wahrnehmung in manchen Bereichen einfach auch zu überdurchschnittlich ist.

Das Sophie so tolle neue Freunde gefunden hat und die besonderen Kinder ihre Fähigkeiten entsprechend einsetzen um anderen oder eben dem Einhorn zu helfen, auch wenn es ihnen nicht immer ganz einfach fällt, fand ich toll.

Die Illustrationen waren mir allerdings für 8 Jahre etwas zu wenig. Es gibt schon viele Seiten durch die man sich durchlesen muss bis mal wieder ein Bild kommt.
Das kenne ich von meiner Tochter her noch das das in dem Alter was ganz Wichtiges war, um sich selbst zu motivieren weiter zu lesen, egal wie spannend die Geschichte auch war.

Auch sahen mir die Gesichter einfach zu ähnlich aus. Ich konnte die Mädels eigentlich nur anhand ihrer Frisur unterscheiden.
Die immer wiederkehrenden Randzeichen mit Pfeilen und Satz des Phytagoras hätte man sich meiner Meinung nach schenken können. Das hätte ich nicht gebraucht.
Alles in allem ist das aber jammern auf sehr hohem Niveau.J

Die Geschichte selbst ist nämlich echt klasse. Kindgerecht geschrieben und jede Menge spannendes Abenteuer.
Am Ende die kurze Leseprobe für den zweiten Band macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Jeder ist sicherlich neugierig was Sophie und ihre Freunde auf der Klassenfahrt erleben, ob Anna-Lena und Fenja erneut Widersacher sind und ob Frau Munk sich nochmal ändern wird.

Das verflixt verhexte Kreuzworträtsel und das Rezept für Heiße Schokolade am Stiel sind auch noch zwei kleine Highlights die dieses Buch besonders machen.

Gerne werde ich mir auch den zweiten Band des Buches holen, wenn er auf dem Markt ist.

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