Cover-Bild Der Schattenmörder
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 17.08.2020
  • ISBN: 9783764507114
Alex North

Der Schattenmörder

Roman
Leena Flegler (Übersetzer)

In den Schatten lauert das Böse ... Der neue fesselnde Spannungsroman von Alex North nach dem internationalen Bestsellererfolg DER KINDERFLÜSTERER!

Niemals hat Paul den Tag vergessen, an dem er Charlie Crabtree in der Schule zum ersten Mal begegnete. Charlie mit seinem überlegenen Lächeln und den dunklen Fantasien, mit denen er Paul in seinen Bann zog. Sie waren Freunde. Bis zu dem Tag als Charlie den Mord beging und danach spurlos verschwand. Fünfundzwanzig Jahre später kehrt Paul erstmals in seine Heimatstadt zurück. Seine Mutter liegt im Sterben, die Pflegerin hat ihn alarmiert. Gleich nach seiner Ankunft passieren seltsame Dinge. Die Mutter behauptet, jemand sei im Haus gewesen, und als Paul den Dachboden betritt, findet er alles übersät mit blutig-roten Handabdrücken. In der Stadt bemerkt Paul, dass ihn jemand verfolgt, und er beginnt sich zu fragen: Was geschah damals mit Charlie Crabtree am Tag des Mordes?

Unheimlich, beklemmend und nervenzerreißend spannend – der neue Roman von Alex North.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2020

Spannungskurve nach unten

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Wenn er aus den Schatten tritt, wird dein schlimmster Albtraum Wirklichkeit.
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Nach 25 Jahren kehrt Paul in seine Heimatstadt zurück, weil seine Mutter im Sterben liegt. Und direkt passieren seltsame Dinge. ...

Wenn er aus den Schatten tritt, wird dein schlimmster Albtraum Wirklichkeit.
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Nach 25 Jahren kehrt Paul in seine Heimatstadt zurück, weil seine Mutter im Sterben liegt. Und direkt passieren seltsame Dinge. Paul denkt sofort an seinen ehemaligen Freund Charlie Crabtree, der nach einem Mord spurlos verschwand.
Währenddessen wird Dedective Amanda zu einem Tatort gerufen, der schrecklicher kaum sein kann. Die Leiche ist schwer misshandelt und man erkennt viele blutige Handabdrücke.
Paul fragt sich, was damals wirklich geschehen ist
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„Der Schattenmörder“ von Alex North hat mich direkt angesprochen. Ich fand den Einsteig auch mega. Die beklemmende Stimmung hat mir trotz des etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstils sehr gut gefallen. Doch dann passieren immer mehr Sachen, es wird immer „chaotischer“ und das Thema „luzide Träume“ wird ein sehr großer Bestandteil des Buchs. Ich finde das Thema sehr interessant, es hat mir hier aber leider zu viel Raum eingenommen.
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Prinzipiell find ich Perspektivenwechsel ja wirklich super. Auch hier wurde das geboten: Pauls Vergangenheit, die Gegenwart und die Sicht von Dedective Amanda. Hier waren mir die Charaktere aber leider etwas zu oberflächlich und ich konnte mich garnicht wirklich in ihre Gedankenwelt einfinden. Dann dieses Ständige „es muss noch mehr passieren. Ist noch nicht genug Verwirrung.“… Leider hat es das nur noch schlimmer gemacht, auch wenn einige tolle Wendungen dabei waren.
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Dennoch ging die Spannungskurve stetig nach unten: Toller Anfang, verwirrender Mittelteil und leider ein schlechtes Ende mit zu vielen offenen Fragen. Die Geschichte hat auf jeden Fall Potenzial und die beklemmende Atmosphäre gibt dem Buch dennoch ein tolles Setting. Ich finde es aber leider nur semi gut umgesetzt. Von mir gibt es 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Nur schwer zu bewerten

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Heute mal eine ganz andere, auch für mich neue Erfahrung!
Ich habe das Buch „Der Schattenmörder“ von Alex North durchgelesen, aber ich kann und will es nicht wirklich bewerten.
Warum? Das erkläre ich ...

Heute mal eine ganz andere, auch für mich neue Erfahrung!
Ich habe das Buch „Der Schattenmörder“ von Alex North durchgelesen, aber ich kann und will es nicht wirklich bewerten.
Warum? Das erkläre ich euch unten. Aber zunächst zum Inhalt!

Klappentext:
Nie hat Paul den Tag vergessen, an dem er Charlie zum ersten Mal begegnete. Der Junge mit dem überlegenen Lächeln und den dunklen Fantasien. Sie waren Freunde. Bis zu dem Tag, als Charlie den Mord beging und danach spurlos verschwand. Fünfundzwanzig Jahre später kehr Paul erstmals in seine Heimatstadt zurück. Seine Mutter liegt im Sterben. Gleich nach seiner Ankunft passieren seltsame Dinge. Die Mutter behauptet, jemand sei im Haus gewesen und als Paul den Dachboden betritt, findet er alles übersät mit blutig-roten Handabdrücken. In der Stadt bemerkt Paul, dass ihn jemand verfolgt, und er beginnt sich zu fragen: Was passierte wirklich mit Charlie Crabtree damals am Tag des Mordes.
Mein persönliches Fazit:
So, eine kurze Erklärung warum ich das Buch gelesen, aber es trotzdem als abgebrochen bewertet habe.
Die Übersetzung war schlicht und einfach in meinen Augen so schlecht, dass ich mich wirklich bis zum Ende – aufgrund der Grammatik und Satzstruktur - durch das Buch durchgequält habe.
Am Ende des Buches war ich mir einfach nicht mehr sicher, ob das Buch zumindest inhaltlich korrekt übersetzt wurde. Da ich aber dem Autor gegenüber fair bleiben möchte, müsste ich das Buch wirklich zunächst auf Englisch lesen, um dieses bewerten zu können.

„Luzide Träume“ grundsätzlich ein interessantes Thema. Aber traut man der Übersetzung, dann ist die Umsetzung eher mangelhaft in meinen Augen.
Ein Spannungsroman, der am Anfang noch Interesse bei mir als Leserin wecken konnte, dann im Mittelteil einfach nur langweilig war und mit einem Ende aufwartete, das keine Aufklärung auf unendlich viele Fragen bot.
Im Prinzip kann jeder Leser aus der Story machen was er möchte. Ein Wünsch-dir-was-Buch.
Die eine Möglichkeit am Ende ist es seine eigenen Gedanken und Lösungsansätze als richtig zu interpretieren oder einfach festzustellen, dass die losen Enden nicht zusammen laufen und eigentlich wenig in dem Buch Sinn ergibt.
Und da ist es wieder mein Problem! Ist wirklich alles korrekt übersetzt worden?
Wenn ja, dann würde ich über eine liebgemeinte 3 * Bewertung nicht hinwegkommen. Aber wie immer meine Empfehlung! Bildet euch euer Urteil bitte selbst!

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Traummörder

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Nach 25 Jahren kehrt Paul das erste Mal in seine Heimatstadt zurück, weil seine Mutter im Sterben liegt. Nach seiner Ankunft passieren seltsame Dinge. Jemand soll in seinem Elternhaus gewesen sein, so ...

Nach 25 Jahren kehrt Paul das erste Mal in seine Heimatstadt zurück, weil seine Mutter im Sterben liegt. Nach seiner Ankunft passieren seltsame Dinge. Jemand soll in seinem Elternhaus gewesen sein, so behauptet es zumindest seine Mutter. Auf dem Dachboden findet Paul rote Handabdrücke und kurz darauf wird er auch im Dorf verfolgt. Alles erinnert ihn an Charlie Crabtree, der ihn in der Schule in seinen Bann gezogen hat, aber nach seinem Mord auf einmal spurlos verschwand. Was ist damals geschehen?

Leider konnte mich "Der Schattenmörder" nicht ganz vom Hocker reißen.

Thema das Buches ist "luzide Träume und damit konnte ich mal so gar nichts anfangen. Zwar hat North dadurch eine tolle mystische Atmosphäre und es ist auch ab und an mal ganz unheimlich, doch ich fand es eher störend. Für mich war das einfach zu unglaubwürdig und unrealistisch. Dazu muss sagen, dass ich ein Mensch bin, der an solche Dinge auch einfach nicht glaubt.

Den Schreibstil finde ich relativ flüssig und die Kapitel hatten eine angenehme Länge. Die Erzählperspektive war jetzt nicht unbedingt meine bevprzugte Perspektive. Es ist nämlich als Ich-Erzähler aus der Sicht von Paul geschrieben.

Die Perspektivwechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit waren abwechslungsreich. Allerdings ist nicht unbedingt eine klare Trennung da, sodass ich immer aus dem Lesefluss gekommen bin, weil ich mich immer wieder neu reindenken musste. Außerdem fand ich dass sehr viel wiederholt worden ist. Es wurde in der Vergangenheit erzählt und im Gegenwartsstrang teilweise gleich nochmal. Das hat ein wenig die Spannung genommen.

Die Auflösung fand ich etwas auf der Luft gegriffen. Es war zwar eine Überraschung aber sie war nicht nachvollziehbar. Man hatte hier das Gefühl, dass North eine unerwartete Wendung reinbringen wollte, aber nicht wusste wie. Gelungen ist es ihm nicht.

Mich stört auch, dass ich mit offenen Fragen zurückgeblieben bin. Das Buch war auf einmal zu Ende aber wichtige Fragen, die den Fall betreffen, noch offen.

Mein Fazit:
Ich sag mal so: "Es war okay, aber kein Muss zu lesen"

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Guter Start. Schlechtes Ende. Interessante Thematik

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Nach langen fünfundzwanzig Jahren kehrt Paul in seine Heimatstadt zurück. Der Grund ist, dass seine Mutter im Hospiz im Sterben liegt. Als er seine Mutter im Hospiz besucht, warnt seine Mutter ihn, dass ...

Nach langen fünfundzwanzig Jahren kehrt Paul in seine Heimatstadt zurück. Der Grund ist, dass seine Mutter im Hospiz im Sterben liegt. Als er seine Mutter im Hospiz besucht, warnt seine Mutter ihn, dass jemand in ihrem Haus gewesen sei. Paul begibt sich zum Haus und findet auf dem Dachboden zahlreiche blutige Handabdrücke. Hat das was mit seinem ehemaligen Freund Charlie zu tun, der nach einem Mord spurlos aus der Stadt verschwand? Nach und nach passieren immer mehr seltsame Ereignisse. Paul fühlt sich, als würde jemand ihn verfolgen. Dabei fragt er sich, was wirklich damals mit Charlie passiert ist und ob er hinter den mysteriösen Sachen steckt.

Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen und fand die beklemmende und düstere Atmosphäre, die kontinuierlich hervorscheint, gut. Dazu fügt der Autor ein Hauch von Mystik und ich war total im Buch drin. Die drei verschiedenen Leseperspektiven (Paul Gegenwart, Vergangenheit und Detective Amanda) sorgen für eine gute Abwechslung in der Story. An Seite von Paul wird man mit den verschiedenen seltsamen Geschehnissen in der kleinen Stadt konfrontiert und diese sorgen für ein gutes Leseabenteuer mit einem guten Anteil an Gruselszenen. Neben der ganzen Handlung greift der Autor das Thema des luziden Träumens auf. Wer mit dieser hochinteressanten Thematik sich noch nicht auseinandergesetzt hat, der sollte es tun. Auf jeden Fall wird dieses Fachgebiet zum Mittelpunkt und es wird authentisch und interessant dargestellt. Leider sind mir einige negative Aspekte am Buch aufgefallen. Zum einen fand ich, dass die Charaktere insbesondere Amanda auf mich recht distanziert wirkten – nicht greifbar. Irgendwie ist das schade, weil ich mir von Amanda viel mehr erhofft habe. Zum anderen empfand ich, dass der Schluss des Romans recht abrupt endete und der Hauch an Mystik, der am Anfang des Buches aufkam, blitzartig verschwunden ist. Außerdem sind mir einfach zu viele Fragen offengeblieben. Und das ärgert mich in diesem Moment sehr, weil ich gerne die Antworten darauf erhalten wollte.

Schlussendlich kann ich sagen, dass der Roman „Der Schattenmörder“ so gut angefangen hat und zum Schluss sich abrupt verschlechtert hat. Auch wenn eine spannende Story vorliegt, habe ich mich sehr über das Ende geärgert. Das Ende hätte man besser gestalten können!

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Der Schattenmörder

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Das Cover ist wie ich finde sehr gut gelungen. Zum einen passt es wunderbar zum Inhalt des Buches und zum anderen ist es angepasst an seinen Vorgänger. Es ist geheimnisvoll gemacht. Auf den ersten Blick ...

Das Cover ist wie ich finde sehr gut gelungen. Zum einen passt es wunderbar zum Inhalt des Buches und zum anderen ist es angepasst an seinen Vorgänger. Es ist geheimnisvoll gemacht. Auf den ersten Blick erkennt man lediglich eine schöne rote Blume, doch sobald man etwas genauer hinsieht sieht man die vielen kleinen Hände. Außerdem fühlt sich das Cover sehr gut an, da die Blume leicht hervorgehoben ist.

Der Schreibstil gefiel mir im Großen und Ganzen gut, war aber auch nichts Besonderes. Ich denke aber, dass dies einfach der Übersetzung zu Schulden kommt. Die Länge der jeweiligen Kapitel finde ich auch sehr gut aufgeteilt. Es spornt regelrecht an immer weiter zu lesen, weil man mehr erfahren möchte.

Der Anfang des Krimis war für mich eher etwas holprig… Zwar war das Buch von Anfang an spannend und der Aufbau, dass aus zwei verschiedenen Zeitspannen sich am Ende eine gesamte Geschichte ergeben soll, gefiel mir gut. Dennoch hat es mir zu Beginn viel Mühe bereitet erst herausfinden zu müssen aus welcher Perspektive die Kapitel geschrieben waren. Ich hätte es besser gefunden wenn es hier ebenfalls wie mit den Zeiträumen (Damals und Heute) vermerkt wäre. Am meisten hat mich die Perspektive von Paul- Damals gefesselt. Ich fand es unheimlich spannend immer mehr Details aus seiner Vergangenheit zu erfahren. Das Ende ist wirklich sehr spannend und es folgen einige unerwartete Geschehnisse, welcher mich sehr überrascht haben. Dennoch kann man sich darüber streiten, ob das Ende nicht vielleicht etwas zu sehr an den Haaren herbei gezogen ist.

Mit Paul kann ich mich nur bedingt anfreunden… Zu Beginn kann ich Ihn noch etwas besser nachvollziehen in seinen Entscheidungen, was dann aber auch nachlässt. Auch Allgemein fehlt mir doch sehr der Bezug zu den einzelnen Personen.

Ein kleiner Hinweis noch: Wer Wert darauf legt, dass der Krimi realistisch ist, der sollte besser die Finger davon lassen. Ich selbst bin auch gar kein Fan von „Fantasy“ in irgendeiner Form und bevorzuge es daher realistischer.

Zusammengefasst war der Krimi ganz gut, entsprach aber leider nicht ganz meinem Geschmack.

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