Cover-Bild Was ist mit uns
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 20.09.2019
  • ISBN: 9783038800309
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Adam Silvera, Becky Albertalli

Was ist mit uns

Christel Kröning (Übersetzer), Hanna Christine Fliedner (Übersetzer)

Was ist, wenn das Leben kein Broadway-Stück ist? Und was, wenn doch?

Ben und Arthur treffen zufällig vor einer Postfiliale aufeinander. Zufällig? Oder sind sie doch füreinander bestimmt? Ihr Kennenlernen und die ersten zarten Gefühle werden von ständigen Zweifeln überschattet.

Mit »Was ist mit uns«, ihrem ersten gemeinsamen Roman, standen die beiden »heiß begehrten Superstars der Jugendliteratur« (Pastemagazine) Becky Albertalli und Adam Silvera wochenlang auf der New York Times-Bestsellerliste.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2022

Zuckersüß. Schicksalshaft. Herzenswarm.

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Leseerlebnis :
"Was ist mit uns?" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Ben und Arthur in der Ich-Form erzählt. Die beiden begegnen sich kurz in einer Postfiliale und können den anderen ...

Leseerlebnis :
"Was ist mit uns?" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Ben und Arthur in der Ich-Form erzählt. Die beiden begegnen sich kurz in einer Postfiliale und können den anderen einfach nicht vergessen. Leider haben sie keine Telefonnummern ausgetauscht und New York City ist groß.
Ich habe mich problemlos in die Geschichte hinein gefunden und konnte sie einfach nicht mehr aus der Hand legen. Zu sehr habe ich mit Arthur und Ben mitgefiebert. Hab mit ihnen gefühlt, gebangt und gehofft. Der Schreibstil des Autorenduos ist unheimlich harmonisch und konnte mich komplett fesseln.
Arthur und Ben werden besonders Facetten-und detaillreich gezeichnet und ich habe beide tief in mein Herz geschlossen. Ich bin froh, dass ich weiß, dass das Ende dieses Buches nicht das Ende der beiden ist und freue mich riesig auf die Fortsetzung.
Fazit:
Eine Geschichte über die erste große Liebe - so intensiv, zuckersüß und herzergreifend. Definitive und absolute Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Sehr authentischer LGBTQ-Roman!

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Klappentext
Sommer in New York. Für Praktikant Arthur, den verträumten Broadway Liebhaber, ein absoluter Traum. Für den frisch getrennten Ben, der mit seinem Ex zur Sommerschule muss, ein wahrer Albtraum. ...

Klappentext
Sommer in New York. Für Praktikant Arthur, den verträumten Broadway Liebhaber, ein absoluter Traum. Für den frisch getrennten Ben, der mit seinem Ex zur Sommerschule muss, ein wahrer Albtraum. Aber für beide nimmt der Sommer eine unerwartet Wendung, als sie einander kurz begegnen und danach nicht wieder vergessen können. Quer durch die Stadt begeben sie sich auf die Suche nach dem anderen, nach ihren Gefühlen und nach der Antwort auf die Frage: Was ist mit uns?

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Die abgebildeten jungen Männer passen hervorragend zu meiner Vorstellung von Ben und Arthur und stimmen auf das Setting ein.

Die Hauptcharaktere von „Was ist mit uns“ sind wahnsinnig authentisch. Während Arthur denkt er sei zu viel, denkt Ben immer er sei nicht genug. Beide waren mir sofort sympathisch und haben sehr realistische Probleme und Unsicherheiten in Bezug auf die Liebe. Während Arthur noch unerfahren ist und sich Gedanken um seine ersten Male macht, kämpft Ben mit Trennungsschmerz und der Angst wieder nicht genug zu sein. Zusammen fand ich Arthur und Ben unfassbar süß, auch wenn deren Beziehung durchaus etwas chaotisch ist.

Der Schreibstil von Becky Albertalli und Adam Silvera hat mir sehr gut gefallen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mit Ben und Arthur gefühlt, gelacht und gelitten. Der Handlungsverlauf ist sehr gut durchdacht, sodass mich die Geschichte sehr mitgerissen hat. Auch das Ende hat mir gut gefallen, obwohl es ganz anders war als erwartet und mein Herz ins Wanken gebracht hat. „Was ist mit uns“ erzählt insgesamt eine sehr humorvolle, süße, herzerwärmende und gefühlvolle LGBTQ-Geschichte, die ich wirklich nur empfehlen kann.

Fazit
„Was ist mit uns“ ist ein sehr authentischer, süßer und humorvoller LGBTQ-Roman. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 04.10.2020

Was ist mit uns

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Arthur ist auf dem Weg zu seinem Sommerpraktikum, als er bei der Post Ben begegnet, der gerade versucht die letzten Erinnerungen an seinen Ex loszuwerden. Ihre Unterhaltung dauert nur einen flüchtigen ...

Arthur ist auf dem Weg zu seinem Sommerpraktikum, als er bei der Post Ben begegnet, der gerade versucht die letzten Erinnerungen an seinen Ex loszuwerden. Ihre Unterhaltung dauert nur einen flüchtigen Augenblick, doch der Moment brennt sich beiden tief ein und sie können den anderen nicht mehr vergessen. Einziges Problem, sie kennen weder den Namen, noch Kontaktdaten des anderen und eine schier ausweglose Suche in New York beginnt.

Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Arthur und Ben erzählt, wodurch man als Leser hautnah die Gefühlen und Gedanken der beiden miterlebt.
Arthur ist 16 Jahre alt und kommt aus Georgia und ist nur den Sommer über in New York, für ein Praktikum. Ben ist eingefleischter New Yorker, der die Sommerschule besuchen muss, und dort täglich auf seinen Ex trifft. Langsam kommen die beiden sich näher und es entstehen erste zarte Gefühle. Die Dates verlaufen etwas holperig und die beiden benötigen eine Anläufe, bis es halbwegs läuft.

Beim Lesen merkt man überhaupt nicht, welcher Autor welchen Part geschrieben hat und beide Schreibstile verschmelzen zu einem. Ich habe die Protagonisten sehr ins Herz geschlossen und ich bin total vernarrt in die beiden. Man erfährt viel aus dem Leben von Ben und Arthur, sie wirken sehr authentisch und real auf mich. Es gibt immer wieder Probleme und Hindernisse, die beiden einige Steine in den Weg legen. Dennoch stehen sie für ihre Gefühle ein und versuchen einen gemeinsamen Pfad zu finden. Dabei kommt die Romantik auf keinen Fall zu kurz und als Leser wird einem eine wundervolle Liebesgeschichte dargelegt.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Wunderschönes Buch über die erste Liebe

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Ein Teil meines Freundeskreises weiß es schon und hier noch einmal offiziell: Ich L I E B E “Was ist mit uns” von Becky Albertalli & Adam Silvera und wirklich jede*r sollte dieses wundervolle Buch lesen! ...

Ein Teil meines Freundeskreises weiß es schon und hier noch einmal offiziell: Ich L I E B E “Was ist mit uns” von Becky Albertalli & Adam Silvera und wirklich jede*r sollte dieses wundervolle Buch lesen! Highlight meines Lesemonats August 2020!

“Ich glaube an die Liebe auf den ersten Blick. An das Schicksal, die Macht des Universums, an all das. Nicht, wie ihr jetzt denkt. Nicht à la: Wir sind zwei Teile ein und derselben Seele, die auf ewig zusammengehören. Ich denke bloß, dass in unserem Leben einige Begegnungen vorherbestimmt sind. Dass uns das Universum bestimmte Menschen vor die Füße schiebt.”

Arthur verbringt als Praktikant einen Sommer in New York, was für ihn ein Traum ist, denn er ist ein großer Broadway Liebhaber! Für Ben hingegen könnte der Sommer nicht schlimmer sein. Frisch getrennt und dann muss er auch noch mit seinem Ex zur Sommerschule. Doch als Ben seinem Ex ein Paket mit seinen restlichen Sachen zuschicken möchte, trifft er im Postamt auf Arthur. Bevor sie Kontaktdaten austauschen konnten, wurden sie von einem Flashmob getrennt. Nach dieser kurzen Begegnung denken sie immer wieder an den anderen und versuchen fortan verzweifelt den anderen wiederzufinden. Gar nicht so einfach in so einer Großstadt, aber natürlich schaffe sie das, denn sonst wäre das ein ziemlich kurzes Buch. Dennoch stellen sie sich dann die große Frage: “Was ist mit uns?”

Mit diesem Buch habe ich mich zum ersten Mal bewusst auf eine LGBTQ+ Geschichte eingelassen und ich bin einfach so begeistert. Es ist mehr als eine klischeehafte oder “kitschige” Liebesgeschichte. Auch, wenn es hin und wieder um das Schicksal und das Universum geht. Sowohl Ben als auch Arthur sind unglaublich sympathische Charaktere, die mehr sind als ihre sexuelle Orientierung. Besonders gut hat mir gefallen, dass Ben nicht einfach nur “Puerto Ricaner” als Beschreibung erhalten hat, sondern auch mehr hinter diese Identität steckt. Ich fand es auch schön zu sehen, dass nicht nur “böse” Menschen rassistische Bemerkungen machen, sondern auch Menschen, die wir mögen. Diese sind zwar meist nicht böse gemeint, aber solche Bemerkungen können dennoch einiges bei dem anderen auslösen und dies wird ebenfalls thematisiert. Rassismus ist ein Thema mit dem ich mich (ohne, dass ich wirklich eine Wahl habe) beschäftige, sodass es mich wirklich überrascht und umso mehr gefreut hat, dass auch Alltagsrassismus in diesem Buch vorkommt und mir zeigt wie die Charaktere damit umgehen.

Abwechselnd erzählen Ben und Arthur was sie erleben und denken. Außerdem wird durch den Wechsel der Schriftart klar, ob etwas aus der Sicht von Ben oder Arthur erzählt wird, etwas im Internet steht oder etwas im Chat geschrieben wurde. Für mich war das sehr angenehm zum Lesen.

Letztendlich ist es ein Buch voller Gefühle und Humor! Wirklich große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Zuckersüße junge Liebesgeschichte

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Eine supersüße aber auch sehr bewegende Geschichte.
Ich habe den runden Aufbau des Buchs geliebt. Von der ersten Begegnung - über Arthurs Suche nach Ben mit einem Plakat im Coffee Shop - bis hin zum Daten, ...

Eine supersüße aber auch sehr bewegende Geschichte.
Ich habe den runden Aufbau des Buchs geliebt. Von der ersten Begegnung - über Arthurs Suche nach Ben mit einem Plakat im Coffee Shop - bis hin zum Daten, war es gleichzeitig so originell und doch klischeehaft.
Der Schreibstil war sehr gut. Beide Autoren haben Talent für Konversationen, Humor und das Fesseln des Leser mit ihren Worten.
Der Umgang der Eltern sowohl von Arthur als auch von Ben mit der Homosexualtität ihrer Söhne hat mir sehr gut gefallen. Nämlich mehr als positiv - und genau so sollte es auch sein!
Eine Szene, in der ein Mann die beiden aufgrund ihrer Sexualität anfährt, war einfach nur furchtbar. Ich habe so mitgefühlt. Es hat mich daran erinnert, dass es sowas nach wie vor gibt.
Arthur war ein Protagonist, den man einfach gern haben muss, wenn auch ein wenig von sich selbst eingenommen. Andererseits ist wohl jeder in den Teenagerjahren ein wenig mehr auf sich bedacht. Ben mochte ich daher noch etwas lieber.
Das Ende fand ich etwas unbefriedigend, da sich die Wege der beiden trennen. Ben bleibt in New York, Arthur muss zurück nach Hause. Im Epilog ging es mir ähnlich, jedoch blieben sie auch Jahre später noch in Kontakt. Und die Möglichekit, dass sie später noch einmal zusammenkommen, ließ mich aufatmen. Denn die beiden mochten sich auch Jahre nach ihrem Sommer in New York, in denen sie sich nicht gesehen haben, immer noch. Ein anderes Ende der Geschichte wäre wahrscheinlich auch unrealistisch gewesen.
Die Einflüsse von Musicals fand ich einfach wundervoll. Durch meine Schwester musste ich mir schon öfters das eine oder andere Musical angucken und wusste daher, um welche Songs es sich im Buch handelt. Es war schön zu lesen, wie sehr sie Ben und vor allem Arthur begeistern.