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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2020

Durchschnittliche Liebesgeschichte

Wild like a River
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Auf "Wild like a river" war ich sehr gespannt, da mich der Klappentext sehr neugierig gemacht und ich Settings in Kanada liebe.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, da man direkt ...

Auf "Wild like a river" war ich sehr gespannt, da mich der Klappentext sehr neugierig gemacht und ich Settings in Kanada liebe.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, da man direkt die wunderschöne Natur miterleben kann. Haven lebt mit ihrem Vater, der als Ranger arbeitet, quasi mitten im Wald und dort stoßen sie Jackson und seinen besten Freund, die bei ihrer Wanderung eine Begegnung mit einem Bären haben.

Zunächst war ich ein wenig überrascht, dass die Protagonisten relativ jung sind, im College-Alter, ich hatte jedoch erwartet, dass sie ein wenig älter sind. Beide Charaktere waren sympathisch, auch wenn ich Haven mit ihrer Unerfahrenheit und Naivität manchmal ein wenig anstrengend fand. Jedoch tat sie mir in manchen Situationen auch wirklich leid.

Die Geschichte ist unterhaltsam, stellenweise auch ganz süß, aber war für mich insgesamt einfach etwas unspektakulär und nichts Besonderes. Auch eine Wohlfühlatmosphäre wollte sich für mich nicht einstellen. Das Setting gerät auch immer mehr in den Hintergrund und damit bleibt das Buch für mich nur eine durchschnittliche Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 26.09.2020

Nur wenig Zauber

Schneeflockenmagie
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"Schneeflockenmagie" hat mich mit seinem Gesamtpaket aus Titel, Cover und Klappentext sehr neugierig gemacht und ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut.

Die Geschichte war zu Beginn zwar gleich ...

"Schneeflockenmagie" hat mich mit seinem Gesamtpaket aus Titel, Cover und Klappentext sehr neugierig gemacht und ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut.

Die Geschichte war zu Beginn zwar gleich unterhaltsam wie Claire völlig verzweifelt in der abgelegenen Herberge in den französischen Bergen ankommt. Jedoch musste ich mich erstmal an den Stil gewöhnen, denn ich habe diesen als ein wenig distanziert und abgehackt empfunden.

Die Distanz ist jedoch leider bestehen geblieben und ich bin mit der Geschichte und den Charakteren leider nicht so richtig warm geworden. Mir fehlte ein wenig die gemütliche Atmosphäre und ich habe die Handlung oft als ein wenig zäh empfunden. Die Ereignisse wurden mir zu sprunghaft erzählt, so dass ich nie richtig in der Geschichte angekommen bin. Bei Claire und Hugo fehlte mir leider auch etwas.

Leider hatte die Geschichte für mich nicht den erwarteten winterlichen und weihnachtlichen Zauber.

Veröffentlicht am 25.09.2020

Es fehlt was

Wo die Sterne tanzen
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Ich habe die Sommerromane von Katharina Herzog bisher immer sehr gerne gelesen, daher habe ich mich sehr auf "Wo die Sterne tanzen" gefreut.

Der Einstieg war ganz gut und ich war gespannt auf die Geschichte ...

Ich habe die Sommerromane von Katharina Herzog bisher immer sehr gerne gelesen, daher habe ich mich sehr auf "Wo die Sterne tanzen" gefreut.

Der Einstieg war ganz gut und ich war gespannt auf die Geschichte von Nele mit ihrem Leben in New York und auf Juist. Die Geschichte wechselt immer wieder die Zeitebenen und so lernen wir viele Stationen von Nele in ihrem Leben kennen. Zu Beginn sind es ihre Sommerferien auf Juist bis sie als Tänzerin in New York landet. Wir befinden uns aber auch immer wieder in der Gegenwart, wo sie nach dem Tod ihrer Großmutter das Haus auf Juist für den Verkauf fertig machen muss und dort auch viele alte Bekannte trifft.

Durch diese Erzählweise ist mir die Geschichte leider ziemlich fremd geblieben, denn viele Stationen in Neles Leben werden immer nur angerissen und hatte leider immer wieder das Gefühl alles nur von außen zu betrachten. Nele und ihr Leben sind mir sehr fremd geblieben und ich konnte nicht richtig mitfühlen. Auch mit den Männern war mir da ein zu großes Hin und Her und irgendwann war ich davon ziemlich genervt.

Die Geschichte hätte definitiv Potenzial gehabt, aber so bleibt die Geschichte leider nur Durchschnitt. Sie konnte mich stellenweise unterhalten, aber begeistern konnte sie mich leider nicht.

Veröffentlicht am 16.09.2020

Konnte mich leider nicht abholen

Zane gegen die Götter, Band 1: Sturmläufer (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 12 Jahre)
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Auf "Sturmläufer" war ich sehr gespannt, da ich einige Götterreihen von Rick Riordan sehr gerne gelesen habe und daher sehr gespannt auf eine andere Götterwelt war: die Götterwelt der Maya.

Zu Beginn ...

Auf "Sturmläufer" war ich sehr gespannt, da ich einige Götterreihen von Rick Riordan sehr gerne gelesen habe und daher sehr gespannt auf eine andere Götterwelt war: die Götterwelt der Maya.

Zu Beginn hat mir das Buch ganz gut gefallen und Zane war ein ungewöhnlicher, aber auch sympathischer Protagonist und ich war sehr gespannt, wo seine Reise hingehen wird. Leider bin ich aber nie so richtig in der Geschichte angekommen und sie konnte mich einfach nicht mitreißen. Woran es gelegen hat, kann ich gar nicht genau sagen, da das Buch von allem etwas hat: eine interessante Götterwelt sowie jede Menge Action. Die Handlung konnte mich aber leider nicht richtig abholen.

Die Götterwelt hat mich in ihrer Umsetzung auch nicht ganz überzeugt. Ich hatte oft das Gefühl, dass einfach verschiedene Gottheiten in den raum geworfen werden, aber nicht so wirklich was von deren Welt erklärt wird. Andere Götterwelten sind einem manchmal näher, aber über die der Maya weiß ich so gut wie nichts und ich habe leider auch nicht das Gefühl, hier etwas Neues dazugelernt zu haben.

Veröffentlicht am 26.08.2020

Oftmals ein wenig zäh

Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte
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Ich lese die Bücher von Anne Freytag immer sehr gerne, daher war ich auch sehr gespannt auf "Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte".

In dem Buch begleiten wir Rosa und Frank auf ihrem Roadtrip ...

Ich lese die Bücher von Anne Freytag immer sehr gerne, daher war ich auch sehr gespannt auf "Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte".

In dem Buch begleiten wir Rosa und Frank auf ihrem Roadtrip durch Australien. Die beiden haben sich erst dort kennegelernt, irgendwann kommt auch noch David, der Freund von Frank mit er den Australien-Trip ursprünglich machen wollte, dazu.

Zu Beginn hat mir das Buch ganz gut gefallen und ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen, aber irgendwann schlich sich dann doch ein wenig Langeweile an, da nicht wirklich viel passiert ist und Rosa und Frank auch nicht allzu viel erleben. Es gibt sehr viele innere Monologe und hier wiederholt sich einiges auch immer wieder.

Die Liebesgeschichte und das Knistern zwischen den beiden kam für mich nicht ganz so rüber. Ebenso fehlte mir das Roadtrip-Feeling und die Australien-Atmosphäre. Vieles wird namentlich nur angerissen und eine Atmosphäre kam für mich nur bedingt rüber.

Zum Ende hin gibt es dann eine interessante Wendung und dies war auch wieder etwas, was ich an den Büchern von Anne Freytag so mag, dass sie immer wieder interessante und ein wenig ungewöhnliche Thematiken in ihre Bücher einbaut.