Profilbild von Lenas_Zeilenwelt

Lenas_Zeilenwelt

Lesejury Star
offline

Lenas_Zeilenwelt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lenas_Zeilenwelt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2021

Für Zwischendurch, leider nicht sehr fesselnd

Für immer und ein Wort
0

„Wenn sich die Dinge in dir selbst nicht verändern, verändert sich nie auch nur irgendwas. Nie.“
Annie findet im Dartmoor ein vollgeschriebenes Notizbuch. Die Texte und Gedanken berühren sie sehr und sie ...

„Wenn sich die Dinge in dir selbst nicht verändern, verändert sich nie auch nur irgendwas. Nie.“
Annie findet im Dartmoor ein vollgeschriebenes Notizbuch. Die Texte und Gedanken berühren sie sehr und sie versucht den Verfasser zu finden. Dabei trifft sie auf Jack und die beiden lernen sich kennen, doch zu einem ungünstigem Zeitpunkt. Denn sie haben jeweils ihre Vergangenheit noch nicht richtig verarbeitet und sind nicht bereit sich auf jemand neuen einzulassen.
Am Anfang viel es mir schwer in die Handlung zu finden. Annie ist eine sehr spezielle Person, die gerade am Anfang viel am Jammern ist. Das war etwas anstrengend zu lesen. Umso cooler fand ich ihre beste Freundin Hoola, die witzig und abwechslungsreich ist.
Zwischendurch sind immer wieder Texte aus dem Notizbuch eingeschoben. Diese haben mir sehr gefallen und mich genau wie Annie sehr berührt. Auch die Briefe und Textnachrichten im Buch haben mir gut gefallen.
Leider konnte mich die Handlung nicht fesseln. Ich hatte an viele Stellen das Gefühl, dass sich die Geschichte extrem zieht. Deswegen hat mir oft der Anreiz gefehlt weiter zu lesen.
Der Aufbau hat mir jedoch sehr gut gefallen, ich fand ihn ungewöhnlich. Im ersten Abschnitt lernt man Annie kennen, im zweiten Jack und erst im dritten treffen sich die beiden. Dadurch lernt man beide sehr genau unabhängig voneinander kennen.
Am Ende gibt es einen Anhang mit Fragen zum Ausfüllen. Ich finde die Fragen sind schön gestellt und passen zum Buch. Allerdings würde ich niemals in ein Buch reinschreiben und brauche diese leeren Seiten deswegen nicht. Eine Liste mit Fragen hätte mir gereicht.
Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht fesseln. Es ist eine schöne Geschichte für Zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.06.2021

Lockeres und gleichzeitig melancholisches Buch mit außergewöhnlichem Setting für zwischendurch

Mit dir leuchtet der Ozean
0

Penny verbringt den Sommer auf Fuerteventura in einer Hotelanlage. Dort angekommen muss sie feststellen, dass ihr ehemaliger Mitschüler Milo ebenfalls dort arbeitet. Er ist mit ihrer Mitbewohnerin Helena ...

Penny verbringt den Sommer auf Fuerteventura in einer Hotelanlage. Dort angekommen muss sie feststellen, dass ihr ehemaliger Mitschüler Milo ebenfalls dort arbeitet. Er ist mit ihrer Mitbewohnerin Helena zusammen und trotzdem geht ihr dieser eine Kuss von damals nicht mehr aus dem Kopf.
Pennys und Milos Gedanken sind gut nachvollziehbar. Es ist schön zu sehen, wie sehr sich die beiden seit der Schulzeit verändert haben, aber manche Sachen doch gleich geblieben sind.
Durch Rückblicke erlebt man den Kuss von damals. Man kann sich gut in die beiden hineinversetzen und möchte wissen, warum Milo damals die Schule gewechselt hat und was in Pennys Vergangenheit passiert ist.
Trotz ernsterer Themen konnte mich das Buch emotional nicht wirklich mitnehmen. Ich hätte mir gewünscht, dass auf manche Sachen genauer eingegangen wird.
Die melancholische Art des Buches hat mir jedoch sehr gefallen.
Leider hatte ich im Laufe des Buches oft das Gefühl, dass die Handlung zu wenig beschrieben wird. Die Zeit wird an vielen Stellen gerafft, sodass ich nicht richtig in die Handlung gekommen bin.
Helena ist eine wichtige Nebenfigur und bleibt trotzdem die ganze Zeit über sehr eindimensional. Am Anfang ist sie ausschließlich fröhlich und gut gelaunt. Später wird sie zickig und unnahbar.
Die Veränderung war für mich nicht nachvollziehbar, denn sie schien jemand zu sein, der Probleme offen anspricht.
Das Setting ist außergewöhnlich und hat mir gefallen. Die Beschreibungen machen es einem gut möglich sich die Hotelanlange und Umgebung vorzustellen. Es gibt mehrere witzige Szenen, die mir sehr Spaß gemacht haben.
Es ist ein lockeres und gleichzeitig melancholisches Buch mit außergewöhnlichem Setting für zwischendurch. Mich persönlich konnte das Buch leider nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.05.2021

Schöner Liebesroman für zwischendurch

Und dann war es Liebe
0

„Er hatte einen schrecklichen Tag für mich - den allerschrecklichsten - in eine Reihe von Augenblicken verwandelt, an die ich mich mein ganzes Leben lang erinnern würde.“ Auf dem Weg nach Amsterdam landen ...

„Er hatte einen schrecklichen Tag für mich - den allerschrecklichsten - in eine Reihe von Augenblicken verwandelt, an die ich mich mein ganzes Leben lang erinnern würde.“ Auf dem Weg nach Amsterdam landen Hannah und Léo beide im falschen Waggon und damit in Paris. Da der nächste Zug erst abends fährt haben sie einen Tag in Paris, den sie gemeinsam verbringen.
Der Anfang des Buches war mir zu hektisch. Erst hetzt Hannah in Venedig zum Bahnhof, dann in Paris durch die halbe Stadt. Diese Hektik hat sich auf mich übertragen und beim Lesen gestresst.
Zudem ist Hannah ein pessimistischer Mensch und geht immer vom Schlimmsten aus. Das hat mir kaum Spaß gemacht zu lesen. Zum Glück verändert sie sich im Laufe des Buches.
Hannahs Entwicklung hat mir gefallen. Sie erkennt endlich, was sie wirklich glücklich macht. Sie fängt an ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und zeigt dem Leser, dass es nie zu spät ist damit anzufangen.
Der Tag in Paris ist wundervoll beschrieben. Man lernt viele Ecken in Paris kennen und es kommt Urlaubs-Feeling auf. Vor allem Léos Geheimtipps haben mich fasziniert.
Das Ende des Buches hat mir sehr gefallen. Ein schöner Liebesroman für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.10.2020

Spannend, aber nicht so emotional wie erwartet

Shine Bright
0

Als Aylin umzieht ist sie von ihrem neuen Nachbarn Vincent sehr genervt. Denn dieser hat eine Vorliebe für laute Musik mitten in der Nacht. Niemals hätte sie damit gerechnet, dass sie sich mal näher kommen ...

Als Aylin umzieht ist sie von ihrem neuen Nachbarn Vincent sehr genervt. Denn dieser hat eine Vorliebe für laute Musik mitten in der Nacht. Niemals hätte sie damit gerechnet, dass sie sich mal näher kommen würden. Denn Vince konsumiert Drogen und kämpft in illegalen Fights. Doch nach einem abendlichen Spaziergang merken sie, dass es doch etwas gibt, das sie verbindet.

Aylin und Vince sind auf ihre Art beide sympathisch. Sie haben jeweils ihr eigenes Päckchen zu tragen und die Vergangenheit lässt sie nicht los. Bei einem illegalen Kampf verärgert Vince die falschen Leute und wird danach von Neonazis bedroht. Dadurch gerät auch Aylin in Gefahr, was die Handlung spannend und aufregend macht.

Leider hat mir das Knistern zwischen den beiden Protagonisten gefehlt. Emotional konnte mich das Buch nicht mitnehmen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Es gibt ein paar lustige Szenen, die die spannende Handlung etwas auflockern.

Insgesamt eine nette, aber thematisch auch krasse Geschichte. Doch leider nicht so emotional, wie ich das bei einem New Adult Buch erwartet habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2020

Abwechslungsreich knüpft Luisas Abenteuer an den ersten Band der Reihe an

Luisas Abenteuer
0

Theater und Reiten - auch im zweiten Teil der Reihe geht es wieder um Luisas Lieblingshobbys. Die letzte Vorstellung steht an und sie muss Abschied von ihren Kollegen nehmen. Doch auch im Stall ist alles ...

Theater und Reiten - auch im zweiten Teil der Reihe geht es wieder um Luisas Lieblingshobbys. Die letzte Vorstellung steht an und sie muss Abschied von ihren Kollegen nehmen. Doch auch im Stall ist alles anders, da ihr Lieblingspferd Racker zu seinem Besitzer gezogen ist.
Die Handlung ist abwechslungsreich und fängt direkt spannend mit einer Fahrt im Pferdeanhänger an. Luisa handelt manchmal unüberlegt, verliert ihre Ziele aber nie aus den Augen.
Sowohl Racker als auch Luisa leiden unter der Trennung. Doch sie findet Wege um Racker zu sehen und kommt auf die ungewöhnlichsten Ideen.
Der Fokus liegt dieses Mal nicht auf dem Zeitmanagement zwischen Schule, Theater und Reiten, sondern auf Luisas beginnender Pubertät und der Beziehung zu ihren Eltern.
Der Schreibstil hat mir im ersten Band gut gefallen, doch in diesem Buch hat er meinen Lesefluss nicht unterstützt. Ich bin immer wieder über Formulierungen gestolpert und konnte das Lesen deswegen nicht richtig genießen.
Ingesamt knüpft die Fortsetzung nahtlos an den ersten Band an, konnte mich jedoch nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere