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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2020

Mit hundert Seiten weniger, wären es fünf Sterne.

Vielleicht auf einem anderen Stern
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Das Cover ist wirklich wunderschön und lässt wahrscheinlich Protagonistin Maddy vermuten, mit den Mohnblumen hat das Cover eine schöne Ruhe. Doch zum Inhalt passt es für mich nicht, wobei dies natürlich ...

Das Cover ist wirklich wunderschön und lässt wahrscheinlich Protagonistin Maddy vermuten, mit den Mohnblumen hat das Cover eine schöne Ruhe. Doch zum Inhalt passt es für mich nicht, wobei dies natürlich nicht wichtig ist.. Doch der Titel passt schon irgendwie zum Inhalt und erinnert daran, was wäre, wenn Maddy nicht krank wäre.
Wir lesen in zwei unterschiedlichen Sichten, aus der Sicht von Mutter Eve und von Tochter Maddy, doch es passiert nicht Zeitlich zusammen, bei Eve ist es die Gegenwart und Maddy die Vergangenheit. Der Schreibstil ist wirklich sehr gut und leicht zu lesen, das Buch habe ich innerhalb von zwei Nachmittagen ausgelesen, trotz knapp 500 Seiten.

Maddy wuchs ohne Vater auf, sie lernte Ihn nie kennen und kennt nur durch nachfrage seinen Namen und nach löchern Ihres Großvaters seinen Beruf und dementsprechenden Wohnort. Sie versprach Ihrer Mutter Eve, dass Sie sobald Sie mit achtzehn Volljährig ist, sich auf die Suche macht und Ihren Vater kennenlernen möchte, doch dann wird Maddy krank. Sie denkt, dass Sie es nicht verdient hat zu Leben und dies damit anfing, dass Ihr leiblicher Vater sie nicht haben mochte und nun mit Krebs bestraft wird, da Sie dennoch hier ist. Mit anfänglicher Hilfe macht Sie sich online auf die Suche nach Ihrem Vater Antonio und findet Ihn lebhaft in London, prompt schreibt Sie eine eMail, denn was hat Sie denn zu verlieren?

Maddy ist ein Toller Charakter, aber auch Ihren Großvater habe ich ins Herz geschlossen und mir hat der Plottwist wirklich das Herz rausgerissen... Natürlich war es absehbar, dass Maddy den Krebs nicht besiegt, so sind Bücher nun mal, aber das wir es so erfahren, riss mir den Boden unter den Füßen weg, da ich da nicht drauf vorbereitet war.

Nachdem wir keine Mails mehr von Maddy lesen, fand ich dass das Buch mit ca 100 Seiten weniger, vielleicht besser dran gewesen wäre, da es weder interessant noch spannend war und der Abschluss des Buches nun eben klar war.

Fazit:
Schade um das Ende, doch das gibt den Buch keinen Abbruch, hätte aber vielleicht besser gelöst werden können. Das Buch war bis ca Seite 400 durchwegs spannend gewesen und ich wollte es einfach nicht weg legen. Ich lese gerne diese Art von Büchern, in denen es um Krankheiten und Verlust geht, doch dass es um Krebs geht, war ich nicht vorbereitet, da ich da etwas sensibel bin.
Das Buch ist alle mal lesenswert, ich habe es auch selber durch einer anderen Bloggerin entdeckt und ich bin froh, dass ich es gelesen habe.

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Veröffentlicht am 24.09.2020

Als Roman wirklich großartig!

Die Nanny
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Das Buch habe ich bei einigen Bloggern gesehen, sowie auf der Spiegel Bestseller Liste weswegen ich mir den Inhalt genauer ansah, sowie einige Meinungen anderer Leser.
Mich hat das Buch sofort interessiert ...

Das Buch habe ich bei einigen Bloggern gesehen, sowie auf der Spiegel Bestseller Liste weswegen ich mir den Inhalt genauer ansah, sowie einige Meinungen anderer Leser.
Mich hat das Buch sofort interessiert und ich mochte es unbedingt haben, umso mehr habe ich mich über ein Leseexemplar gefreut!
Das Cover gefällt mir unglaublich gut und ist mit dem Titel zu einhundert Prozent passend zum Inhalt des Buches, denn genau so habe ich mit auch das Lake Hall Anwesend vorgestellt.
Innerhalb zwei Abenden habe ich das Buch ausgelesen und verschlungen, da der Schreibstil sehr angenehm und gut zu lesen ist.
Die Geschichte ist in drei Teilen aufgeteilt, wobei ich da nicht genau hinter kam, wieso. Das Buch ist aus drei Sichten (Tochter Jo, Mutter Virginia und Detective Andy Wilton) geschrieben, sowie eine Sicht der Mutter aus der Vergangenheit, wodurch das Buch einen ganz anderen Charme bekommt und wir die Gedanken und Meinungen besser Präsentiert bekommen. Das Buch hat mich auf eine ganz andere Fährte gelockt und mit dem Ausgang habe ich erst auf den letzten vierzig Seiten gerechnet, was ich wirklich sehr gut finde.
Doch im großen und ganzen ist das Buch eher lahm aufgebaut, da nicht viel passiert und Mutter Virginia und Tocher Jocelyn nur aneinander vorbei sprechen und einfach nicht mit offenen Karten spielen, bzw einfach normal über deren bedenken, sorgen und ängsten reden.
Vor allem Virginia mochte ich total, Sie hat in Ihrer Vergangenheit gewiss nicht alles richtig gemacht, doch am Ende des Buches erfahren wir die Hintergründe dazu. Sie ist keineswegs eine kalter Charakter und meint es eigentlich nur gut. Ihre Tochter Jocelyn hat mich eher enttäuscht, dass Sie nicht auf Ihrer Mutter zugeht und ein Gespräch sucht, sonder Sie einfach nur als Alt abstempelt. Natürlich hat Sie viel erlebt und viel verloren, dennoch ist es Ihre Mutter und mehr als Sie und Ihre Tochter hat Jo auch nicht mehr.
Jocelyn's Tochter Ruby gefiel mir total, sie ist ein sehr herzliches Kind und voller Lebensfreude, ein toller Charakter der auch nicht zu kurz kommt.
Mit der Nanny Hannah wurde ich gar nicht warm und Sie war mir vom ersten Augenblick an unsympathisch und unfreundlich, sie ist falsch und kein toller Charakter, der aber auch so für die Story sein soll.
Fazit:
Für mich ein tolles Buch, wo aber definitiv zu wenig Spannung und Handlung vorkommt, in den letzten achtzig Seiten ist unglaublich viel passiert, das hätte man zum Teil schon vorher einbauen können.
Das Buch kann ich allerdings empfehlen, auch wenn es für mich kein Thriller, sondern wirklich ein Roman ist, wie auf dem Cover zu sehen ist. Und wenn man hier auch wie an einen Roman dran geht, hat das Buch für das Genre genug Spannung.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Wieder sehr gut!

Blutige Nachrichten
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Zu erst muss ich unbedingt erwähnen, dass ich ein eiserner Stephen King Fan bin und beinahe all seine Bücher habe... Seine Kurzgeschichten und Novellen mag ich ganz gerne, wobei man diese nicht annähernd ...

Zu erst muss ich unbedingt erwähnen, dass ich ein eiserner Stephen King Fan bin und beinahe all seine Bücher habe... Seine Kurzgeschichten und Novellen mag ich ganz gerne, wobei man diese nicht annähernd mit seinen Romanen gleichsetzten oder vergleichen kann.

Das Cover ist wirklich unglaublich schön und passt auch absolut zu dem Stil der Stephen King Büchern! Dass es wieder erst als Hardcover erscheint, finde ich etwas schade, da ich die Taschenbücher viel lieber mag... Bei "Der Outsider" zB habe ich mit einer Freundin getauscht, sie hat das Taschenbuch gekauft, wollte aber eigentlich lieber die Hardcover Ausgabe, was sie allerdings erst danach merkte.. prompt bekam sie mein Rezensionsexemplar und ich durfte ihr gelesenes Taschenbuch haben. Das hat uns beide glücklich gemacht...

Nun zum Buch, oft schweife ich ja ab.
Das Buch führt vier Kurzgeschichten, die alle sehr unterschiedlich sind, vom Inhalt und vom Aufbau und auch unterschiedlich lang.
Bei Mr. Harrigans Telefon lernen wir den kleinen Craig kennen, er ist der beste Leser aus seiner Schule und darf nun in der Kirche vorlesen, dadurch wird Mr. Harrigan auf Ihn aufmerksam. Craig ist unser Protagonist, er ist der Erzähler in der ca einhundert Seiten Geschichte und erzählt uns wie es für Ihn war, bei Mr Harrigan zu Arbeiten. Bei seinem Nebenjob hatte Craig keine große Aufgaben und hat diese auch gerne gemacht, er goß die Blumen und kümmerte sich ab und an um den Garten, doch seine haupt Aufgabe war es, Mr Harrigan vor zu lesen, meist eine Stunde. Als Lohn erhielt Craig fünf Dollar in der Stunde, sowie zu verschiedenen Anlässen eine Karte mit einem Rubbellos.
Die Geschichte wird natürlich sehr schnell erzählt, wobei auf den einhundert Seiten nicht viel passiert und dies auch nicht sonderlich spannend ist. Für mich war die Geschichte gut für zwischendurch und sehr solide.

Chucks Leben hat mich allerdings weniger begeistern können... Die Story ist in 3 Akte eingeteilt und wird von der Gegenwart in die Vergangeheit erzählt. Die Geschichte ist in der dritten Person geschrieben, wo wir zu beginn Marty mit seiner Ex-Frau Felicia kennen lernen, die in der 'Endzeit' leben. Sie haben kein Internet mehr, da dies einbrach, sowie keinen Handyempfang und kaum noch Festnetzanschluss, unter anderem Klafft auf der Hauptstraße ein riesiges Loch, das einige Menschen mit sich gerissen hat. Überall prangen Plakate,Werbung läuft davon im Fernsehr und Radio, sowie ein Flugzeug schreibt die Worte in den Himmel; "Charles Krants - 39 Wunderbare Jahre! Danke Chuck!", doch niemand scheint diesen Chuck zu kennen. In den beiden nächsten Akt erfahren wir schließlich wer Chuck ist.. doch um ehrlich zu sein, habe ich das TamTam um Ihn noch immer nicht verstanden. Mich hätte viel mehr interessiert was nach der Gegenwart passiert.. Ist die Welt wirklich zu Ende?

Auf die dritte Geschichte freuen wir alle uns wohl am meisten, die Fortsetzung zu "Der Outsider".
Mit Blutige Nachrichten hat Stephen King wieder eine tolle Welt auf erlebt, die unglaublich spannend war, sodass ich das Buch gar nicht weg legen konnte! Die Geschichte war die längste und das hat Sie auch gebraucht, denn trotz Novelle lässt Stephen King sich hier Zeit, zwar nicht allzu sehr wir in den Romanen, aber genug. Protagonistin Holly fand ich großartig, es war nicht nur der Fall im Vordergrund sondern auch Ihre Familie, es wurde sehr gut mit eingebaut.
Zu beginn im Januar 2021 erfahren wir, dass Detective Ralph Anderson einen USB-Stick erhält mit einem Bericht von Holly Gibney, welches sie Mitte Dezember 2020 aufgezeichnet hat. Dies bringt sehr viel Spannung, weswegen man natürlich weiter lesen möchte, wo wir zum 08. Dezember 2020 springen und zuerst Zeuge eines Anschlags werden. Mrs Keller nimmt in der Albert Macready Middle School ein Paket entgegen, doch leider ist dies nicht echt und der falsche Paketbote gab Ihr einen Sprengkörper in die Hände. Kurz darauf geht dies in die Luft, neben einen Arm den Mrs. Keller verliert, sterben 27 Menschen, darunter 23 Kinder. Holly Gibney erfährt von dem Anschlag aus den Nachrichten, wo Sie aufhorcht und stutzig wird.. ab da Beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit für Holly und hat Angst alles noch einmal durch machen zu müssen.

Die letzte Story ist Die Ratte, die mich etwas an Shining zumindest vermittelte diese die gleiche Stimmung und hatte die gleichen Gedankengänge... Unser Protagonist ist etwas seicht und versucht unbedingt, zwingt sich gerade zu ein neues Buch zu schreiben, wofür er in die alte Hütte seines Vaters für reist. Mich gruselte die Geschichte jetzt nicht unbedingt, sie war interessant, aber nicht spannend, da für mich zu beginn schon klar war, dass das Abenteuer nicht zum besten ausgeht. Natürlich war klar, das King auch einen Schriftsteller in seine neue Novellensammlung mit ein bringen muss... Dennoch gefiel sie mit um längen besser als die zweite Geschichte.

Fazit:
Nach so vielen Jahren schafft es Stephen King noch immer auf höchsten Niveau zu schreiben, und meine Kritik ist genau so, auf höchsten Niveau... Eine sehr gute Sammlung, auf die ich mich auch unglaublich gefreut habe! Definitiv zu empfehlen, egal ob King-Fan oder nicht.

Veröffentlicht am 27.08.2020

Toller Abschluss der Reihe!

Izara 4: Verbrannte Erde
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Die vorherigen Bücher habe ich mehr als geliebt, weswegen ich mich unglaublich auf den Abschluss der Reihe gefreut habe, wo bei ich aber auch etwas zögerlich an das Buch ging, da die Reihe dann beendet ...

Die vorherigen Bücher habe ich mehr als geliebt, weswegen ich mich unglaublich auf den Abschluss der Reihe gefreut habe, wo bei ich aber auch etwas zögerlich an das Buch ging, da die Reihe dann beendet ist.
Als erstes möchte ich auf das Cover zu sprechen kommen; Das Cover ist wirklich wunderschön und passt optisch zu einhundert Prozent zu den anderen Büchern. Außerdem zeigt das Cover die restlich Hälfte von Lucien, was ich sehr schön finde.

Mit "Izara - Verbrannte Erde" handelt es sich um den abschließenden Band der Izara Reihe, ich finde dass man unbedingt die drei vorherigen Bände lesen sollte, da man wahrscheinlich überhaupt nichts versteht. Für mich ist diese Reihe wirklich die beste Fantasy Reihe, die ich je gelesen habe und ich habe bereits einige Fantasy Bücher gelesen. Besonders der Einstieg in der Reihe mit dem ersten und zweiten Band hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil ist mir natürlich bekannt, doch ich liebe Ihn noch immer, der Schreibstil ist total leicht und einfach zu lesen, weswegen man super schnell durch das Buch kommt. Auch die Spannung baut die Autorin sehr gut aus, sodass das Kapitel damit Endet, dass du weiter lesen musst! Unter anderem kann Julia Dippel Ihre Charaktere sehr gut ausbauen und beschreiben, nicht nur die Protagonisten, sondern vor allem die Nebenfiguren, wie zum Beispiel Belial, den ich unglaublich toll finde!
Ich kann mich, durch den Schreibstil sehr gut in die Charaktere versetzen und bin gerade bei deren Gefühlen total emotional.

Der Einstieg war zwar etwas holprig, doch die zweite Hälfte war umso spannender und hat mich total gepackt. Es war klar, dass der Endkampf kommen muss, doch wie Julia Dippel den Kampf gegen der Hexenarmee ausgebaut hat, war großartig.

Fazit:
Es ist zwar ewig lange her, als ich den dritten Band gelesen habe, doch das war gar kein Problem, denn ich bin wieder sofort in die Welt von (Ari und) Lucien eingetaucht! Schade war, dass der Einstieg mit der ersten Hälfte des Buches, etwas fade war... dennoch empfehle ich die Reihe immer gerne!
Absolutes Lesehighlight!

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Tolles Buch - Vor allem, wenn man auch seine Nachbarn hört.

Die Nachbarin
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Hörst du deine Nachbarn? Hörst du, wenn deren Fernsehr läuft, über was Sie sprechen oder ob Kohlensäure ins Wasser gesprudelt wird?
Bei unserer letzten Wohnung hat man tatsächlich alles gehört, dass unsere ...

Hörst du deine Nachbarn? Hörst du, wenn deren Fernsehr läuft, über was Sie sprechen oder ob Kohlensäure ins Wasser gesprudelt wird?
Bei unserer letzten Wohnung hat man tatsächlich alles gehört, dass unsere Nachbarn uns am nächsten Tag gebeten habe, doch bitte etwas gegen den Husten zu machen, der mich seit einem Tag plagte oder ich die Spülmaschine nicht so spät ausräumen soll...

Das Cover ist super schlicht, persönlich gefällt es mir nicht so, doch toll finde ich, zu welche Farben hier gegriffen wurde, da es dadurch doch sehr ins Auge sticht.

Lexie und Harriet sind unterschiedlicher wie eh und je, Lexie ist Texterin und hat einen festen Partner mit Kinderwunsch und Harriet komponiert Songs auf Ihrem Klavier und lebt für Partys und One-Night-Stands die Sie von Ihrem Ex ablenken sollen.
Zunächst lernen wir beide Charaktere abwechselt in der Ich-Perspektive kennen und schaffen uns somit ein Bild der jeweiligen Protagonistin. Lexie würde ich eher als zurückhaltend beschreiben, Sie ist vorsichtig und ein absoluter Familienmensch, die sich nichts sehnlicher wünscht, als ein gemeinsames Kind mit Ihrem Partner Tom. Harriet hingegen ist das absolute gegenteil, da Sie keinen Kontakt zu Ihrer Familie sucht und sich abkapselt, keine Freundschaften pflegt und alles in die Musik setzt und das exzessive googlen Ihrer Nachbarin Lexie.
Auch Lexie googlet Harriert und beneidet Sie um Ihr scheinbar perfektes Leben, doch dies scheint nur Perfekt... Harriet lebte mit Ihrem Exfreund Lukes in einer Toxischen Beziehung, was Sie aber auch nach Monaten nach der Trennung sich nicht eingestehen will.. doch dann begegnet Sie Tom. Tom ist für Sie das Ebenbild von Exfreund Lukes und damit fängt der Horror an.

Zunächst ging meine Vermutung um die creepy Nachbarin in die völlig falsche Richtung, auch was der Verlauf der Geschichte angeht, habe ich mir ganz anders Vorgestellt. Harriet ist wirklich unglaublich falsch uns gehässig, einfach eine Toxische Person... Doch warum ist Sie so? Dass es wegen Ihrem Exfreund ist, der Sie manipuliert hat und unterdrückte, lässt mich sofort vermuten, aber Harriet erwähnt immer wieder ein bestimmtes Ereignis und darauf war ich unglaublich gespannt.
Ich fand tatsächlich beide Charaktere total Interessant und Sympathisch, wir haben Lexie bei Ihrem Kinderwunsch begleitet, was ich als Idee großartig fand, wodurch ich emotional total mit Lexie mitleiden musste und ich Sie nur mehr ins Herz schloss.. Aber auch Harriet war großartig, sehr komplex und undurchschaubar hat Sie ihr Ding durchgezogen. Ich hoffe bloß, dass ich Harriet niemals begegnen werde.

Auf dem Weg zur Arbeit und auf dem Heimweg habe ich anfänglich immer nur ein paar Seiten gelesen, der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen er ist flüssig und umgangssprachlich, vor allem durch die vielen Monologe konnte man es sehr gut lesen. Aber auch der Aufbau des Buches gefiel mir sehr gut, wir lesen abwechselt aus beiden Sichtweisen und zum Ende hin erfahren wir von Harriets Vergangenheit, doch anfangs war es sehr Solide und ich wusste nicht worauf das ganze hinaus läuft. Doch nach knapp 1/3 des Buches hat die Autorin mich gepackt und ich habe das Buch an einem Nachmittag, in einem Zug beendet.

Fazit:
Ein wirklich tolles Buch, welches mich total an "Gone Girl" von Gillian Flynn oder "The Couple" von Araminta Hall erinnert hat! Das Buch hat mir einen tollen Nachmittag beschert mit mega guten Charakteren. Das Buch hat für mich total Potenzial zu einer Fortsetzung!

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