Cover-Bild Es war einmal ein blauer Planet
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 10.08.2020
  • ISBN: 9783328601067
François Lelord

Es war einmal ein blauer Planet

Roman
Ralf Pannowitsch (Übersetzer)

Eine inspirierende Geschichte über das, was wir in Zukunft brauchen, um glücklich zu sein

Der junge Robin ist überwältigt, als er aus seiner Raumkapsel steigt. Der warme Sand unter seinen Füßen, der sanfte Wind und das Farbenspiel des Meers sind so viel besser als jede noch so perfekte virtuelle Realität. Er ist auf der Erde, diesem fernen blauen Planeten, den er bislang nur aus Filmen und Erzählungen kannte. Doch seine Mission ist keine leichte: Können die Menschen auf ihren Heimatplaneten zurückkehren, obwohl sie einst dafür gesorgt hatten, dass er unbewohnbar wurde? Wie sollen sie leben, damit Glück für alle möglich ist? Und zählt Liebe noch?

Mit Hector hatte François Lelord einen unvergesslichen Helden geschaffen, dem Millionen Leserinnen und Leser folgten. In seinem neuen Roman lässt er den liebenswerten Robin in einer abenteuerlichen Mission die große Frage erkunden, wie wir in Zukunft leben wollen.

Die erste Auflage ist besonders schön ausgestattet und mit Farbschnitt versehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2020

Trotz seiner Tiefsinnigkeit recht oberflächlich

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Lelord - Es war einmal ein blauer Planet

Die Geschichte an sich ist eine Dystopie. Die Erde wurde vor Generationen nach einer Atomkatastrophe praktisch unbewohnbar zurückgelassen. Robin lebt in einer ...

Lelord - Es war einmal ein blauer Planet

Die Geschichte an sich ist eine Dystopie. Die Erde wurde vor Generationen nach einer Atomkatastrophe praktisch unbewohnbar zurückgelassen. Robin lebt in einer Weltraumkolonie auf dem Mars, die von der künstlichen Intelligenz Athena geführt wird. Nun wird er auf eine Mission zur Erde geschickt. Geplant ist eine Rückkehr in die Heimat. Dort lernt er verschiedene indigene, sehr unterschiedliche Gesellschaftsformen kennen und macht sich seine Gedanken darüber. Wie wollen wir leben und welche Form des Zusammenlebens kann auf Dauer überhaupt funktionieren?

Ein inspirierendes und nachdenklich stimmendes Abenteuer, das trotz seiner Tiefsinnigkeit ziemlich oberflächlich bleibt.

Lelord hat um schöne, berechtigte Gedanken gewaltsam eine dünne Geschichte gezimmert. Manche Wendungen kommen dann doch eher mit der Brechstange. Natürlich darf eine unmögliche Liebesgeschichte nicht fehlen.

Das Ganze ist wirklich sehr nett zu lesen, wahrscheinlich liegt mir diese Art von Büchern einfach nicht. Ich fand es auch nicht wirklich spannend, es überwiegt oberflächliches Geschwurbel. Man muss es wohl als psychologische Gedankenspiele, eingebettet und übertragen in ein Abenteuer im Stil des kleinen Prinzen von Saint Exupery lesen.

Mich konnte Lelord damit nicht ganz überzeugen.

3 Sterne


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Veröffentlicht am 22.08.2020

Verschiedene Lebensweisen

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(Rezension - Es war einmal ein blauer Planet)
Rezensionsexemplar

Ich habe das Buch angefragt weil ich den Klappentext ziemlich Interessant fand und das Klima bzw. der Klimawandel sehr aktuell ist, dass ...

(Rezension - Es war einmal ein blauer Planet)
Rezensionsexemplar

Ich habe das Buch angefragt weil ich den Klappentext ziemlich Interessant fand und das Klima bzw. der Klimawandel sehr aktuell ist, dass man finde ich ziemlich stark an dem immer heißeren Sommern merkt.

Ich hatte etwas start Schwierigkeiten wobei ich das gefühlt hatte das man in die Geschichte rein geworfen wurde. Mit der Zeit hat sich ein roter Faden entwickelt und man konnte die Entwicklung der Story nachempfinden.
Das Interessante fand Ich wie der Autor die einzelnen Kulturen auf dem blauen Planeten charakterisiert und jedes Volk anders gestaltet hat. Auch die Menschen auf dem Mars bzw. die Kolonie fande Ich spannend zu verfolgen.
Wer weiß vielleicht verlassen wir irgendwann auch die Erde weil wir sie unbewohnbar gemacht haben?
Mit der Lebensweise auf dem Mars der Kolonie würde ich nicht zurecht kommen. Wenn Freiheit und seine eigenen Entscheidungen zu fällen weg fällt, das eigene Leben komplett vor geplant ist, wo ist den dann der Sinn des Lebens? Der Spaß und die Schwierigkeiten im Leben? Außerdem streben wir ja in unserer Gesellschaft die Gleichberechtigung an.

Bevor meine Rezension jetzt allzu Philosophisch wird beende ich sie mal lieber. 😅😂
Wenn ihr euch dafür Interessiert wie es irgendwann mal werden kann und wie sich verschiedene Kulturen entwickeln könnten, dann könnt ihr ja mal ein Blick ins Buch werfen ob es etwas für euch ist.
Mich hat es leider nicht komplett überzeugt da es zwischendurch langatmig wurde und ab und zu kein Buch war um es zwischendurch zu lesen da die höhe der Sprache mit den Charakteren gewechselt hat.
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3/5 🌟

Veröffentlicht am 07.10.2020

Hatte ich mir anders vorgestellt

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Robin, ein Neutron, lebt in einer Kolonie auf dem Mars. Zu Beginn waren sie eine kleine Ansammlung von Wissenschaftlern, seit beinahe einem Jahrhundert sind sie vermutlich alles, was von den Menschen übrig ...

Robin, ein Neutron, lebt in einer Kolonie auf dem Mars. Zu Beginn waren sie eine kleine Ansammlung von Wissenschaftlern, seit beinahe einem Jahrhundert sind sie vermutlich alles, was von den Menschen übrig geblieben ist. Von seiner Admiralin wird er auf die Erde geschickt, um dort herauszufinden, ob Menschen auf ihren Heimatplaneten zurückkehren können, obwohl sie einst dafür gesorgt haben, dass er unbewohnar wurde.

Auf der Erde angekommen, findet er sich im Meer wieder und schwimmt auf eine Insel zu. Dort trifft er auf Tayo und Antika, die ihn ins Dorf bringen und wo viele junge Frauen auf ihn zukommen, die sich näher mit ihm bekannt machen möchten und „Liebe machen“ wollen. Kam nicht nur mir, sondern auch ihm, komisch vor.

Das Buch hat mir leider nicht gefallen, ich habe irgendwie einen anderen Verlauf der Geschichte erwartet, einfach einen schöneren. Das Buch plätscherte für mich so vor sich hin, dass ich nach einiger Zeit abgebrochen habe.

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Was will der Autor sagen?

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INHALT
In diesem Buch geht es um den jungen Robin der auf dem Mars aufgewachsen ist. Die Erde kennt er nur aus der virtuellen Realität, denn als die Erde unbewohnbar wurde, floh eine Gruppe Menschen ins ...

INHALT
In diesem Buch geht es um den jungen Robin der auf dem Mars aufgewachsen ist. Die Erde kennt er nur aus der virtuellen Realität, denn als die Erde unbewohnbar wurde, floh eine Gruppe Menschen ins Weltall um das Überleben ihrer Spezies zu sichern. Dort entwickelten sie sich weiter und hatten dennoch nur einen Traum: irgendwann zurück auf die Erde zu kehren. Robin soll nun auf den früheren Heimatplaneten fliegen und herausfinden ob dieser wieder für Menschen bewohnbar ist. Doch warum wird gerade er, dessen Sozialstatus so niedrig ist, auf diese Mission geschickt? Robins Exfreundin Yu zweifelt an den Beweggründen seiner Auserwählung und deckt ein Geheimnis auf.



MEINE MEINUNG

Mir hat das Buch so gar nicht gefallen. Grund dafür war das ich das Gefühl hatte ich würde ein Buch lesen das sich nicht entscheiden kann in welchem Genre es spielt. Der recht simple Schreibstil und die eintönigen Charaktere erinnerten mich an ein Kinderbuch, doch dazu passten die Ereignisse nicht die Elemente aus Science Fiction, Thriller, Liebes Roman und Philosophie enthielten.

Dazu kommt das die meisten potentiell interessanten Handlungen kaum ausgeführt wurden und die Geschichte an sich komplett oberflächlich blieb. Mehr noch hatte ich das Gefühl als wäre die ganze Geschichte ein einziges Durcheinander, das keinem roten Faden folgt. Auch wenn es sich grundsätzlich um eine Dystopie handelt, konnte ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden das die Menschen auf dem Mars so hochentwickelt sind, das diese sogar in Petri Schalen herangezüchtet werden, während gleichzeitig alles Leben auf der Erde zurück in einen Neandertaler Ähnlichen Zustand zurück fällt. Auch habe ich nicht verstanden warum Robin versucht herauszufinden wie es möglich ist das alle Menschen Glücklich sind. Was hatte das mit der Haupthandlung zu tun? Vielleicht habe ich einfach nicht verstanden was der Autor den Lesern mit diesem Buch sagen wollte. Ich war die meisten Zeit eigentlich einfach nur verwirrt weil ich nicht wusste auf was die Geschichte hinaus wollte.

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