Cover-Bild Als die Nacht uns Sterne schenkte
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 21.09.2020
  • ISBN: 9783734108648
Iona Grey

Als die Nacht uns Sterne schenkte

Roman
Andrea Brandl (Übersetzer)

Eine Liebe, die nie sein durfte und dennoch alles überdauerte …

1926: Die junge Selina Lennox genießt ihre Jugend in der Londoner High Society in vollen Zügen. Exquisite Kleider, ausschweifende Partys, Champagner und Skandale, so kann es für immer weitergehen. Doch dann trifft sie in einer schicksalhaften Nacht auf Lawrence Weston. Für den mittellosen Künstler ist jeder Tag ein Kampf – gegen den Hunger und für das Ziel, mit seinen Bildern auf die Missstände im Land aufmerksam zu machen. Selina und Lawrence ist klar, dass sie nicht in die Welt des jeweils anderen gehören, und dennoch ist da etwas, das sie unaufhaltsam aufeinander zutreibt. Die beiden verbringen einen magischen, leidenschaftlichen Sommer miteinander. Doch sie wissen, dass dieser nicht für immer andauern kann …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2021

Iona Grey brach mir erneut das Herz!

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Bin am weinen...
Schon wieder!
Bereits als ich ihren ersten Roman „Als unsere Herzen fliegen lernten“ beendet hatte, musste ich satte 5 Stunden lang schluchzend weinen. Trotz dessen habe ich (selbstverständlich) ...

Bin am weinen...
Schon wieder!
Bereits als ich ihren ersten Roman „Als unsere Herzen fliegen lernten“ beendet hatte, musste ich satte 5 Stunden lang schluchzend weinen. Trotz dessen habe ich (selbstverständlich) auch ihren 2. Roman lesen müssen, nur um ihr bereitwillig zu erlauben, mein Herz erneut zu zerbrechen.

Ich liebte den Perspektivenwechsel, finde das super wichtig, um die Gefühle aller verstehen zu können (deshalb lese ich überhaupt!)

Die Charaktere sind toll gewesen, wobei Selina Lennox mich unerwartet enttäuscht hatte. Lawrence und Alice kann man sich nur ans Herz schließen

Iona Grey kann und wird es anscheinend immer können, Gefühle und Emotionen so aufs Papier zu bringen, dass ich die überhaupt nicht nah am Wasser gebaut ist, weinen muss!!! Das kommt einfach so selten vor, dass ich jetzt eine Weile brauche, um mein Herz wieder zu kitten...

@ionagrey , du bist eine KÖNIGIN der Worte und Emotionen!!! Bitte, bitte ich brauche mehr Bücher

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Sehr melancholisch

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Inhalt
Selina ist Mitglied der Londoner High Society und genießt ihr Leben in vollen Zügen. Ihr Leben nimmt eine dramatische Wendung, als sie den jungen Künstler Lawrence kennen und lieben lernt. Da sie ...

Inhalt
Selina ist Mitglied der Londoner High Society und genießt ihr Leben in vollen Zügen. Ihr Leben nimmt eine dramatische Wendung, als sie den jungen Künstler Lawrence kennen und lieben lernt. Da sie verschiedenen Gesellschaftsschichten angehören, hat ihre Liebe keine Chance. Elf Jahre später 1936 schlägt das Schicksal erneut zu und ihre Wege kreuzen sich, mit tragischem Ausgang.

Eigene Meinung
Die Geschichte spielt hauptsächlich 1936 und wird aus der Sicht von Selinas Tochter Alice erzählt. Ab und an gibt es Rückblicke in Selinas Leben 1925. Leider beginnt es relativ unspannend und nimmt erst nach einem Drittel Fahrt auf. Aber auch danach hält es einen nicht gefangen. Es lässt sich zwar gut lesen und die Geschichte ist auch gut, aber es hat mich nicht sonderlich gefesselt.

Auch die Liebesgeschichte ist eher Nebensache und nicht so im Vordergrund, wie der Klappentext einen vermuten lässt. Vielmehr geht es um die Schwierigkeiten in der damalgien Zeit aus den gesellschaftlichen Verpflichtungen auszubrechen.

Fazit
Ein sehr melancholischer Roman einer tragischen Liebe.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Leider etwas langatmig

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Nicht nur das Cover hatte mich vollkommen in seinen Bann gezogen, sondern auch der Klappentext hatte mich sofort angesprochen. Generell bin ich auch sehr von der damaligen Zeit begeistert, in der dieser ...

Nicht nur das Cover hatte mich vollkommen in seinen Bann gezogen, sondern auch der Klappentext hatte mich sofort angesprochen. Generell bin ich auch sehr von der damaligen Zeit begeistert, in der dieser Roman spielt. Wer sich jetzt fragt in welcher Zeit dieser Roman spielt dann kann ich euch verraten, dass 'Als die Nacht uns Sterne schenkte' zwischen 1925 und 1936 spielt. Dabei dreht sich alles um ein Liebespärchen was eigentlich gar nicht für einander geschaffen ist, zumindest für die Zeit in der sie leben. Ich persönlich kam leider nicht ganz so leicht in die Geschichte rein, zwar ist der Schreibstil sehr schön leicht, aber ich konnte die Handlung zunächst nur schwer Personen zuordnen. Was ich sehr schön und auch passend empfand, war dass der Schreibstil der Autorin auch an die damalige Zeit angepasst war. Zwar kam ich nach und nach immer mehr in die Geschichte rein, konnte aber nie wirklich einen Draht zu den Protagonisten aufbauen. Dazu muss ich wirklich sagen, haben sich einige Passagen in diesem Buch so sehr gezogen, dass ich oftmals keine Lust hatte weiterzulesen, weil einfach nichts interessantes passiert ist.

Fazit:

Irgendwie habe ich mir von diesem Buch mehr erhofft. Die Idee ist auch sehr schön, jedoch hatte ich mit der Umsetzung meine Probleme.

Veröffentlicht am 07.10.2020

Historisches Drama der leisen Töne, bei der die Liebe neben anderen tragischen Ereignissen im Hintergrund bleibt - etwas langatmig

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Die 21-jährige Selina Lennox ist eine der "Bright Young People". Sie stammt aus privilegiertem Haus und lebt ein Leben, das aus Partys und Alkohol besteht. Mit ihrem Verhalten weckt sie auch das Interesse ...

Die 21-jährige Selina Lennox ist eine der "Bright Young People". Sie stammt aus privilegiertem Haus und lebt ein Leben, das aus Partys und Alkohol besteht. Mit ihrem Verhalten weckt sie auch das Interesse der Presse, die auf der Suche nach Skandalen ist. Eines Nachts begegnet sie dem mittellosen Künstler Lawrence Weston. Die beiden verlieben sich ineinander, obwohl ihre Beziehjung nicht standesgemäß ist. Sie verbringen 1925 einen leidenschaftlichen Sommer miteinander, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Ein Ende ist jedoch unvermeidbar, denn Selina fühlt sich an die gesellschaftlichen Konventionen gebunden.

Der Roman handelt im Jahr 1936 und ist überwiegend aus der Perspektive von Alice, der kleinen Tochter von Selina erzählt, die ihre Mutter vermisst, die mit ihrem Vater auf Geschäftsreise in Asien ist. Selina schreibt Alice Briefe und gibt ihr kleine Rätsele auf, mit denen sie mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter erfährt. In Rückblenden wird der Leser mit der Liebesgeschichte von Selina und Lawrence konfrontiert.

"Als die Nacht uns Sterne schenkte" ist ein historischer Roman, der auf zwei Zeitebenen handelt und aus wechselnden Perspektiven geschildert ist, die unvermittelt innerhalb der Kapitel wechseln. Einen wesentlichen Part nimmt dabei die traurige Situation der neunjährigen Alice ein, die im Haus ihrer Großeltern, wo ihr nur von den Angestellten Wertschätzung und Zuneigung entgegengebracht wird, auf die Rückkehr ihrer Eltern, insbesondere die ihrer Mutter, wartet. Sehnsüchtig erwartet sie die Briefe ihrer Mutter, die ihr darin von der langen Reise durch exotische Länder berichtet.
Die Liebesgeschichte im Jahr 1925 geht im Vergleich dazu ein wenig unter. Ich fand sie zudem wenig glaubwürdig, da ich zwischen Selina und Lawrence kaum Emotionen verspürte und ich vor allem Selinas Entscheidung gegen Lawrence nicht nachvollziehen konnte. Statt für die Liebe entschied sie sich für ihr luxuriöses Leben, was so gar nicht zu ihrer freiheitsliebenden Persönlichkeit passen wollte.

Der Roman ist zunächst sehr gemächlich erzählt. Über weite Teile passierte mir während der Schilderung von Selinas Freundeskreis und der gemeinsamen Partyabende oder der Einsamkeit Alices zu wenig, bis es im letzten Drittel zu einer Wendung kam, die die beiden Erzählstränge enger miteinander verband. Das offene Geheimnis, das dabei zutage kam, war von Anbeginn vorhersehbar, nicht aber die Tragik für die Hauptfiguren, die von einem weiteren Schicksalsschlag erschüttert wurden.

"Als die Nacht uns Sterne schenkte" ist ein historisches Drama der leisen Töne, von dem ich mir aufgrund des Klappentextes eine emotionale Liebesgeschichte erwartet hatte, die dann jedoch nur einen Teilaspekt des Romans ausmachte und mich im Gegensatz zu den anderen tragischen Ereignissen in der Familie nur wenig berühren konnte. Auch vermisste ich eine zeitgenössische Atmosphäre der 1920er- und 1930er-Jahre. Die Geschichte hätte letztlich zu jeder Zeit handeln können.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Fand bei mir kaum Anklang

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"Als die Nacht uns Sterne schenkte" ist ein Roman von Iona Grey und erschien mit 480 Seiten im Jahr 2020 als Taschenbuchausgabe im blanvalet Verlag der Penguin Random House Gruppe.

Das Buch erzählt die ...

"Als die Nacht uns Sterne schenkte" ist ein Roman von Iona Grey und erschien mit 480 Seiten im Jahr 2020 als Taschenbuchausgabe im blanvalet Verlag der Penguin Random House Gruppe.

Das Buch erzählt die Liebesgeschichte von Selina und Lawrence, die sich im Jahr 1925 kennen lernen. Allerdings haben beide einen anderen Stand in der Gesellschaft, was die Gefühle der Protagonisten vor eine Herausforderung stellt.

Mir persönlich hat die Geschichte nicht besonders gefallen. Es gibt viele Personen und Namen. Dazu springt die Handlung von 1925 immer nach 1935, in das Jahr in dem Selina ihrer Tochter Alice Briefe schreibt und sie auf eine Schnitzeljagd zum Jahr 1925 schickt.

Zu oft war ich erschrocken über das Verhalten und die Kälte einzelner Charaktere, was nicht nur sie sondern das ganze Buch in meinen Augen negativ behaftete und dem Geschehen erst recht weniger Zugang gewährte.
Eine Erklärung gab es zwar zum Ende, allerdings hatte ich trotz allem kein Verständnis für dieses "Spiel".

Hätte Iona Grey einen anderen Aufbau gewählt und direkt mit offenen Karten gespielt, bin ich mir sicher, dass ich viel positiver über die Geschichte hätte sprechen können. Dies merkte ich, als die Beziehung von Selina und Lawrence intensiver wurde und mehr Anklang bei mir fand, dann aber durch den Cut ins Jahr 1935 wieder zerstört wurde.

Die Idee hinter "Als die Nacht uns Sterne schenkte" gefiel mir gut, Aufbau und Schreibstil überzeugten mich hier aber absolut nicht. Da auch die Handlung insgesamt nur mäßig Anklang bei mir fand verbleibe ich bei 2 Sternen ohne Empfehlung.

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