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Veröffentlicht am 14.09.2019

Lost Girls

Lost Girls – Was kostet ein Leben?
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Klappentext:

Der Fall:

Zwei kleine Mädchen werden vermisst.

Die Botschaft der Entführer:

Das Spiel beginnt!

Die Regeln:

Nur die Familie, die das höchste Lösegeld bezahlt, wird ihre Tochter wiedersehen.

Das ...

Klappentext:

Der Fall:

Zwei kleine Mädchen werden vermisst.

Die Botschaft der Entführer:

Das Spiel beginnt!

Die Regeln:

Nur die Familie, die das höchste Lösegeld bezahlt, wird ihre Tochter wiedersehen.

Das Fazit:

Ein Kind wird sterben.

Autorin:

Angela Marsons ist im Black Country, England aufgewachsen. Mit ihrer Partnerin lebt sie auch heute noch dort. Sie arbeitet lange Jahre in der Sicherheitsbranche und schreibt schon seit ihrer Jugend Bücher.

Inhalt:

Zwei junge Mädchen verschwinden spurlos und Kim Stone soll die zwei wieder finden und zwar lebend.
Den die Täter wollen ein Spiel spielen.

Erster Satz:

Emily Billingham versucht, durch die Hand, die auf ihrem Mund lag, zu schreien.

Meine Meinung:

Als ich das Buch bei Piper entdeckt habe, war ich wirklich sehr neugierig auf das Buch und umso mehr hat es mich dann gefreut als ich das Buch auch zugeschickt bekommen habe.

Das Cover finde etwas nichts sagend, das ich nicht wirklich verstehe was die Blätter mit dem Thema zu tun haben.
Was ich wieder rum gut finde ist, das die Schrift in Pink gehalten ist, sodass es auf dem eher düster wirkenden Cover hervorsticht.

In dem Prolog lernen wir kurz die ersten beiden Mädchen die entführt worden sind und danach geht relativ schnell zu dem zweiten Fall.

Ich muss sagen unsere Protagonistin Kim ist mir dermaßen unsympathisch, so schlimm fand ich wirklich noch keine.
Sie ist in meinen Augen eiskalt und die anderen Interessieren sie nicht wirklich nicht was sie fühlen und wie sie darunter leiden.
Ein bisschen Mitgefühl hätte ihr nicht geschadet.

Im Allgemeinen fand ich die ganzen Charakteren ziemlich distanziert, man kam als Leser nicht wirklich an sie ran und ich fand sie teilweise ziemlich emotionslos und gerade das bei diesem Thema hätte ich es mehr gewünscht.

Das Thema an sich finde ich wirklich gut gewählt, aber durch die fehlenden Emotionen fehlte es mir an Spannung.
Auch das die Täter keine wirkliche Beziehung zu den Familien hatte fand ich doof und auch das Motiv fand ich naja auch eher ein wenig lasch.

Alles in einem war das Buch nicht wirklich meins. Es hatte sich zwar ein paar Plus Punkte gesammelt durch das Thema und auch der Schreibstil der Autorin war nicht wirklich schlecht aber mir hat einfach was gefehlt.
Es gab kein Gänsehautfeeling, wirklich sehr schade!

Veröffentlicht am 01.02.2019

Die Hütte im Schnee FSK 16

Die Hütte im Schnee | Erotischer Roman
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Klappentext:

Allein mit diesem fremden Mann in der eingeschneiten Hütte war sie ihm ausgeliefert.

Er hatte ihr mit obszönen Worten imDirty Talk von seinen erotischen Fantasien erzählt.

Sie hatte dabei ...

Klappentext:

Allein mit diesem fremden Mann in der eingeschneiten Hütte war sie ihm ausgeliefert.

Er hatte ihr mit obszönen Worten imDirty Talk von seinen erotischen Fantasien erzählt.

Sie hatte dabei als treibende Kraft fungiert, ihn dazu animiert.

Nun war es an ihr, ihre erotische Gedanken zu offenbaren.

Aber waren diese nicht zu skurril, zu obszön?

Sie konnte sie nur preisgeben, wenn sie ihn spürte- auf ihrer Haut, tief in ihr. Aber das wollte sie doch gar nicht! Oder doch?

Autorin:

(Zur Autorin habe ich leider nichts gefunden)

Inhalt:

Durch eine Autopanne lernt Wanda Max kennen. Da sie in den Bergen sind und es heftig schneit, willig sie ein mit ihm auf seine Hütte kommen,wo sie eingeschneit werden und sie sich anders näher kommen als erwartet.

Erster Satz:

Es hat angefangen zu schneien, vereinzelte Flocken nur, aber Max wusste, dass das um diese Jahreszeit hier im Norden oft nur der Anfang für stundenlange , teilweils heftigen Schneefall war.

Meine Meinung:

Als das Buch bei mir ankam, habe ich mehr sehr darüber gefreut und war schon sehr gespannt darauf was mich zwischen den Deckeln erwarten es wird, aber leider war es nicht so wie ich es mir erhofft habe.

Das Cover finde ich wirklicht toll, ich finde es sehr ansprechend und es passt auch sehr gut zum Titel, den ich auch wirklich gut finde.

Auch an dem Schreibstil der Autorin kann ich nicht meckern, ich finde ihn sehr fesselnd und er ist auch flüssig zu lesen, sodass man nicht einmal das Buch weglegen musste, weil einen der Schreibstil auf die Nerven geht.

Als erstes lernen wir Max kennen, er war mir wirklich auf Anhieb sehr sympathisch, ein junger Mann der einfach mal aus seinem Alltag entfliehen will und auf einer Hütte in den Bergen, die Ruhe genießen will.

Und dann ist da Wanda, mit ihr wurde ich einfach nicht warm. In meinen Augen ist es einfach eine gigantische Zicke, die immer das sagen haben will und der Max leider verfallen ist.

Am Anfang war Max eher der offene und Wanda die schüchterne und etwas verklemmte, aber nach und nach änderte es sich und ich fragte mich irgendwann unterm lesen ob Wanda nicht einen psychischen Knacks hat.

Die beiden tauschen ihre erotische Fantasien aus, und bei Wanda ist es einfach wie sie von 4 Typen vergewaltigt wird. Was ist daran erotisch?
Ich finde auch das dadurch so ein Thema ins lächerliche gezogen wird und so ist es einfach ein sehr großer Minuspunkt bei mir.

Auch als beschrieben wird, das Max sein Sperma unten bei ihr ablecken sollte, fand ich es einfach nur noch eklig und hab mich gefragt ob das auch nur ein Mann im wahren Leben macht. Im Allgemeinen kamen einfach Stellen, in in meinen Augen sehr weit weg von der Realität waren, was ich sehr schade fand, da ich es mir gerade bei so einem Buch gewünscht habe.

Auch haben mir in dem Buch die Gefühle gefehlt, klar war mir Max sympathisch, aber bei der ganzen Sexszenen, waren mir die beiden einfach zu kalt und gefühlslos. Die beiden haben halt da was und das wars. Sehr schade, da die Autorin hier echt viel mehr potenzial ausschöpfen hätte können.

Alles in einem war das Buch einfach nicht so meins, die Autorin ist in meinen Augen bei manchen Dingen über das Ziel hinausgeschossen und bei anderen einfach kurz vor dem Ziel abgestürzt.

Veröffentlicht am 19.07.2018

Ein denkendes Herz

Ein denkendes Herz
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Klappentext:

Eindringlich, intensiv, kämpferisch erzählt Susanna Tamaro von ihrer Liebe, zur Stille, ihrer Empfindsamkeit und dem Schmerz, der daraus entstehen kann. Sie sucht nach dem Wesen des Menschen, ...

Klappentext:

Eindringlich, intensiv, kämpferisch erzählt Susanna Tamaro von ihrer Liebe, zur Stille, ihrer Empfindsamkeit und dem Schmerz, der daraus entstehen kann. Sie sucht nach dem Wesen des Menschen, dem Ursprung der Dinge und beschreitet dabei ganz eigene Wege.

Autorin:

Susanna Tamaro wurde 1957 in Triest geboren. Sie als erstes als Dokumentarfilmerin für das italienische Fernsehe. Seit dem Erfolg von "Geh, wohin dein Herz dich trägt" lebt sie als freie Schriftstellerin in Rom.

Inhalt:

Ein Tagebuch das einen inspieren soll und einem Mut machen möchte.

Erster Satz:

Ein Mädchen!

Meine Meinung:

Bei uns in der örtlichen Bücherei wird über diese Autorin nur positiv geredet und als ich entdeckt habe, das ein neues Buch von ihr erscheint habe ich gleich bei Piper angefragt und habe mich sehr gefreut als ich das Buch zugeschickt bekommen habe. Aber leider wurde ich enttäuscht.

Aber als erstes zum Cover, ich finde das Cover passt perfekt zum Titel und ist wirklich mal was ganz anders. Hier kann man wirklich nicht meckern.

Auch der Schreibstil der Autorin, fand ich wirklich gut und kann nichts dagegen sagen, er ist leicht und flüssig zu lesen.

Das Buch ist ein viele kleine Kapitel unterteilt, manchmal ist eine Seite ein Kapitel, am Anfang fand ich es nicht störend, doch nach einer gewissen Zeit, fing es an mich zu nerven. Auch habe ich in dem Buch keinen roten Faden gefunden und war dann einfach nur genervt, weil ich die Handlung dadurch nicht mehr wirklich nachvollziehen konnte.
In meinen Augen war es dann das sinnvollste das Buch abzubrechen.

Ich fand es wirklich schade, das ich mit dem Buch nicht klar gekommen bin, da mir der Schreibstil der Autorin wirklich sehr gut gefallen hat. Ob ich in naher Zukunft aber nochmals ein Buch von der Autorin lesen werde, kann ich noch nicht sagen, aber ganz nein sagen werde ich auch nicht.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Liebten wir

Liebten wir
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Klappentext:

"Fotos verraten alles. Sie zeigen das, was gezeigt werden soll- aber darüber hinaus zeigen sie die Lücken in den Familien, die schadenhaften Stellen am Haus"

Verstohlene Blicke, versteckte ...

Klappentext:

"Fotos verraten alles. Sie zeigen das, was gezeigt werden soll- aber darüber hinaus zeigen sie die Lücken in den Familien, die schadenhaften Stellen am Haus"

Verstohlene Blicke, versteckte Gesten, die Abgründe hinter lächelnden Gesichtern: Fotografin Mo sieht durch ihre Linse alles. Wenn sie der Welt ohne Filter ihrer Kamera begegnen soll, wird es kompliziert. Mit ihrer Schwester hat sie sich zerstritten, von ihrem Vater entfremdet. Umso mehr freut sich Mo auf das Familienfest ihres Freundes Leon. Doch das endet in einer Katastrophe. Mo reicht es. Gemeinsam mit Anio, Leons eigensinniger Großmutter, flieht sie nach Finnland. Eine Reise auf Umwegen für die beiden grundverschiedenen Frauen. Als Mo in Helsinki Ainos geheime Lebensgeschichte entdeckt, ist sie selbst ein andere Mensch.

Autorin:

Nina Blazon wurde 1969 geboren und lebt heute in Stuttgart, wo sie als freie Journalistin, Autorin und Texterin arbeitet. Sie wurde schon mit dem Deutschen Phantastikpreis und dem Wolfgang-Hohlbein-Preis ausgezeichnet.

Inhalt:

Mo ist endlich wieder in einer glücklichen Beziehung. Umso mehr freut sie sich auf die bevorstehende Familienfeier um dort die Familie ihres Freundes Leon zu treffen. Doch dann ändert sich dort alles und Mo haut ab und hat dann auch noch plötzlich Leons Großmutter an der Backe.

Erster Satz:

So sollte mein Leben nicht enden: Sinken durch Schichten von Dunkelheit, kein Herzschlag mehr, nur die Armbanduhr tickt so laut, dass der See zu beben scheint.

Meine Meinung:

Auf dieses Buch habe ich mich eigentlich sehr gefreut, da ich ein ziemlicher Nina Blazon Fan bin. Mit diesem Buch habe ich mir damals sogar noch 2 Monate Buchlaufverbot eingehandelt. Umso mehr fand ich es schade, das mich das Buch so enttäuscht hat.

Das Cover, hat nicht viel mit dem Inhalt in dem Buch zu tun, hätte mir vielleicht eher dann einen Ausschnitt von Finnland gewünscht. Im allgemeinen habe ich das Buch wirklich nur, wegen der Autorin und dem Klappentext gekauft.

Mo, unsere Hauptprotagonistin, war mir auf der einen Seite ziemlich unsympathisch und auf der einen Seite tat sie mir ziemlich leid.
Sie hat sich mit ihrer Familie zerstritten und ihre Mutter, starb alles sie noch ein Kleinkind war. Da war ihrer große Schwester noch ihr Rückhalt und immer für sie da, jetzt lässt diese keine Chance aus, Mo bloß zu stellen.

Und genau wegen dem flüchtet Mo auch. Sie ist gerade mit ihrem neuen Freund Leon, bei dessen Familie. Als ihre Schwester dort auftaucht. Prompt zerstört diese alles.
Doch nicht nur die Schwester war mir unsympathisch. sondern auch der Freund. Man merkt von Anfang an, dass er es nicht gut mit Mo meint und das merkt man auch spätestens an der Stelle, als Mo herausfindet, das er auf der Familienfeier mit ihrer Schwester rumgemacht hat.

Auf der ihrer Flucht hat sie plötzlich die Großmutter von Leon mit dabei, die es genauso wie Mo dort auf die Nerven geht und sie möchte unbedingt nach Finnland.
Am Anfang war die Zankerei zwischen den zwei noch ganz nett und teilweise auch lustig, aber nach über 100 Seiten dann, eher nervig und man fragt sich als Leser, wann die beiden endlich merken das sie so nicht weiter gekommen.

Was sich wieder positiv auf die Geschichte auswirkt, ist die Vergangenheit von Aino. Das ist auch hauptsächlich, der Grund warum ich das Buch überhaupt fertig gelesen habe. Ich wollte wissen war damals im zweiten Weltkrieg, alles in Finnland geschah und warum Aino unbedingt zurück wollte.

Auch wollte ich gerne wissen, wie die Mutter von Mo wirklich gestorben ist. Auch hier hatte es wieder seine positive Auswirkung auf die Geschichte.

Doch alles in einem fand ich das Buch nicht wirklich prickelnd und es hat mir auch nicht wirklich gefallen. Die Charaktere waren mir fast zu 95% unsympathisch und gingen mir nach einer Weile wirklich auf die Nerven.

Wirklich schade, das ich bei diesem Buch so daneben gegriffen habe und hoffe, dass das nächste Buch von der Autorin wieder besser wird.

Veröffentlicht am 08.10.2020

Operation Bird Dog

Operation Bird Dog
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Klappentext:

Tödlich D-Mark 1948. Zwischen den Mächten der Alliierten treten immer deutlicher unterschiedliche Interessen zutage. Deutschland steht vor einer Zerreißprobe. Die Sowjetunion isoliert West-Berlin. ...

Klappentext:

Tödlich D-Mark 1948. Zwischen den Mächten der Alliierten treten immer deutlicher unterschiedliche Interessen zutage. Deutschland steht vor einer Zerreißprobe. Die Sowjetunion isoliert West-Berlin. Einige Monate nach der Währungsreform wird der Bankier Dr. Victor Wrede tot aufgefunden. Neben ihm liegt seine tote Frau und der bewusstlose Sohn Carl. Jahre später sucht Carl Wrede nach den Gründen für den Tot seiner Eltern. Dabei stößt er auf einen Betrug während der Währungsreform, der bisher unentdeckt blieb. Und auch unentdeckt bleiben sollte.

Autor:

Jan-Christoph Nüse wurde 1958 in Dortmund geboren. Zur Grundschule ging er in Würzburg und studiert hat er in Bochum Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften und Germanistik. Er hat einen Sohn und lebt seit 10 Jahren wieder in Dortmund.

Inhalt:

Carl will wissen warum seine Eltern umgebracht worden sind und warum man ihn am Leben gelassen hat. Als er in der Vergangenheit wühlen anfängt, deckt er was ganz anderes aus.

Erster Satz:

Doppelselbstmord in Bad Homburg

Meine Meinung:

Als das Buch bei mir ankam habe ich mehr sehr darüber gefreut und war schon sehr gespannt darauf wie es mich überzeugen wird. Leider wurde ich mehr oder weniger enttäuscht.

Das Cover finde ich sehr passend zum Titel, das es einen Mann zeigt der viele Scheine in der Hand hat, ein Zeichen auf die Währungsreform, also kann ich hier schonmal nicht meckern.

Der Schreibstil der Autors war leider etwas zäh und ich musste das Buch immer mal wieder aus der Hand legen, da es mir irgendwann sehr schwer viel mich auf das geschriebene zu konzentrieren.

Auch hat mich die Handlung irgendwann sehr irritiert, weil wir vermute ich zwischen den Jahren hin und her gesprungen sind, aber durch sehr schlechte Kennzeichnung, habe ich mich irgendwann nicht mehr ausgekannt, wer jetzt überhaupt noch lebte und wo wir gerade sind.

Dadurch ist mir auch etwas die Lust an lesen vergangen, was ich sehr schade fand :/

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