Cover-Bild Celestial City - Akademie der Engel
Band 1 der Reihe "Akademie der Engel"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783732598120
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Leia Stone

Celestial City - Akademie der Engel

Jahr 1
Michael Krug (Übersetzer)

Eine Welt zwischen Engeln und Dämonen

Als pechschwarze Flügel aus Brielles Rücken wachsen, ist klar, dass etwas völlig falsch läuft. Kann es sein, dass in ihr ein Dämon schlummert? Dennoch wird sie an der Fallen Academy der Engel aufgenommen. Mit ihren schwarzen Flügeln ist sie dort allerdings eine Außenseiterin. Da hilft es auch nicht, dass der attraktive Lincoln Grey ihr das Leben noch schwerer macht. Dann wird ihre Zugehörigkeit an der Academy von höchster Stelle angezweifelt, und damit ist das Chaos für Brielle perfekt ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2021

Leider überhaupt nicht meins

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Seit Brielles Mutter ihre Seele an die Dämonen verkauft hat, ist auch das Schicksal der 18-Jährigen besiegelt. Deshalb erwartet sie bei ihrer Erweckungszeremonie, die über ihr weiteres Leben entscheidet, ...

Seit Brielles Mutter ihre Seele an die Dämonen verkauft hat, ist auch das Schicksal der 18-Jährigen besiegelt. Deshalb erwartet sie bei ihrer Erweckungszeremonie, die über ihr weiteres Leben entscheidet, keine großen Überraschungen. Es ist klar, dass sie an der dämonischen Tainted Academy ausgebildet wird. Als dann jedoch pechschwarze Flügel aus ihrem Rücken wachsen, wird sie wider Erwarten an der Fallen Academy der Engel aufgenommen. Mit ihren schwarzen Flügeln ist Brielle dort allerdings eine Außenseiterin. Da hilft es auch nicht, dass der attraktive Lincoln Grey ihr das Leben noch schwerer macht - oder dass sie plötzlich Luzifer persönlich gegenübersteht.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich soweit flüssig lesen.

Die Grundidee und der Klappentext haben mir durchaus zugesagt, jedoch leider nicht die Umsetzung. Schon auf den ersten Seiten hatte ich das Gefühl, dass das Buch einfach nicht meins ist. Ich bin nur sehr schwer und auch nur halbwegs in der Geschichte angekommen und musste das Buch immer wieder aus der Hand legen.

Die Handlung konnte mich einfach nicht für sich einnehmen und mit den Charakteren konnte ich mich ebenfalls nicht anfreunden.
So habe ich mich mehr schlecht als recht durch diese Fantasygeschichte samt klischeehafter Teenieromanze gekämpft.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, jedoch habe ich einfach mehr von der Umsetzung erwartet. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Dieses Buch habe ich bereits vor einer Woche gelesen und ich habe es irgendwie versäumt, zeitnah eine Rezension dazu zu verfassen. Und jetzt kann ich mich fast gar nicht mehr an den Inhalt erinnern - ...

Dieses Buch habe ich bereits vor einer Woche gelesen und ich habe es irgendwie versäumt, zeitnah eine Rezension dazu zu verfassen. Und jetzt kann ich mich fast gar nicht mehr an den Inhalt erinnern - und das spricht wohl wiederum für meine eher durchwachsene Bewertung des Buches.

Für dieses Buch habe mich spontan beworben, weil Geschichten rund um Engel und Dämonen zu meiner liebsten Fantasy-Sparte gehören. Positiv ins Auge gestochen ist mir auch das wunderschöne deutsche Cover, gegen das das englische Originalcover nicht einmal annähernd ankommt.

Der Einstieg in die Story hat mir noch gut gefallen. Brielle ist (zumindest am Anfang) noch eine starke, schlagfertige Protagonistin, die gelernt hat, sich selbst durchs Leben zu schlagen. Sie lebt in der gefährlichen Welt von Dämonen und Sklaven und wird aufgrund eines Deals, der ihre Mutter vor Jahren mit einem Dämon abgeschlossen hat, wohl auch für immer in der Schuld dieser Wesen stehen. Na ja, das dachte sie zumindest, denn eines Tages wird sie doch überraschend in die Akademie der Engel aufgenommen und trifft auf einen attraktiven jungen Mann, der sie ausbilden soll.

Und das war dann leider auch der Punkt, an dem mich der Plot allmählich verloren hat, denn spätestens nach Brielles Aufnahme im Engelsinternat, entwickelt sich die Handlung so klischeehaft und vorhersehbar weiter, dass ich mein Interesse verloren und die zweite Hälfte nur noch quergelesen habe. Angefangen bei den stereotypen Charakteren, bis hin zur Insta-Liebesgeschichte hat sich alles wie ein weiterer 0815-Abklatsch ähnlicher YA Fantasy Reihen angefühlt.

Leider war auch der Schreibstil etwas, der mich weder packen, noch richtig überzeugen konnte. Die Beschreibungen haben sich teilweise sehr umgangssprachlich gelesen und gerade die Dialoge habe ich als stark verbesserungswürdig empfunden.

Das Buch hebt sich leider kaum aus der Masse der YA Fantasybücher hervor und nutzt fast alle Klischees und Stereotype, die das Genre zu bieten hat. Damit konnte ich leider nicht überzeugt werden.

Fazit:
Celestial City besticht vor allem durch sein wunderschönes Cover und dem interessanten Worldbuilding einer zweigeteilten Stadt, die von Engeln und Dämonen regiert wird. Leider wird dieses Potenzial im weiteren Verlauf aber nicht genutzt und stattdessen bekommt man eine sehr klischeehafte Young Adult Romantasy Geschichte mit stereotypen eindimensionalen Charakteren zu lesen, die noch dazu mit einem maximal mittelmässigen, umgangssprachlichen Schreibstil erzählt wird. Es gibt leider deutlich bessere Engelsgeschichten. Diese hier konnte mich leider gar nicht überzeugen und bekommt von mir deshalb nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.09.2020

Mary Sue meets Gary Stu

2

Seit Luzifer Stress gemacht hat und es zum Kampf der Mächte zwischen Himmel und Hölle gekommen ist, ist auf der Erde nichts mehr so wie früher. Irgendwie hat sich der Krieg auf die Erde verlagert und die ...

Seit Luzifer Stress gemacht hat und es zum Kampf der Mächte zwischen Himmel und Hölle gekommen ist, ist auf der Erde nichts mehr so wie früher. Irgendwie hat sich der Krieg auf die Erde verlagert und die Menschen von den himmlischen bzw. dämonischen Mächten berührt und erhielten verschiedene Fähigkeiten ihrer jeweiligen Gabenpaten. Mittlerweile ist Los Angeles in eine himmlische und einen dämonische Hälfte unterteilt und die beiden Parteien rekrutieren fleißig Menschen, um ihren Krieg mit ihnen zu führen. Brielle lebt im dämonischen Teil und gehört auch einem Dämonen, weil ihre Familie versucht hat, den Vater vor Krebs zu retten. Doch bei der Erweckungszeremonie stellt sich heraus, dass sie Flügel hat wie ein Celestial - so eine Art Halbengelelite. Sie muss also lernen, ihre Fähigkeiten zu beherrschen und in den Krieg zu ziehen.

Es fing eigentlich wirklich gut an. Das Mädchen, das auf der falschen Seite der Stadt wohnt und schon weiß, wie ihr trauriges Schicksal aussehen wird, durch die Mächteübertragung jedoch plötzlich zu den Guten gehört. Ab da ging es nur bergab und mit rasantem Tempo gegen die Wand, denn es tritt auf: das Love-Interest. Der megaheiß aussehende Celestial Lincoln, der alles kann, alles weiß, einen tränendrüsendrückenden Hintergrund besitzt, der ihn dazu veranlasst, sich anfangs wie ein Idiot aufzuführen, der aber sofort seine Meinung ändert, als er Brielle besser kennenlernt. Aber da ging es eigentlich nur noch wenig um den Kampf Gut gegen Böse, sondern es entwickelte sich zu einem Kampf gegen die horny Hormone von Bri, die am liebsten bei jedem Anblick des Helden ihre Höschen samt Verstand verloren hätte. Nicht genug damit geriet die Geschichte auch dadurch in den Gähnbereich, weil Bri sich zur perfekten Mary Sue entwickelte. Während andere hergelaufene Celestials vielleicht von einer oder zwei Mächten berührt worden waren, kriegt Bri das volle Programm sämtlicher Erzengel und was sonst noch so ab und zu auf der Erde herumläuft plus einer außergewöhnlichen Waffe, mit der sie auch noch Small Talk halten kann und die ihr im Kampf Anweisungen gibt, was zu tun ist.

Klingt nicht spannend? Ist es auch nicht. Der Schreibstil bewegte sich irgendwo im Bereich vorpubertärer Anfänge und Möchtegerncoolness. Eigentlich hätte die Geschichte schon Potenzial gehabt, aber das wurde zugunsten von endlosem hormonellen Kitsch direkt vom Himmel in die Hölle befördert, wo das arme Potenzial schreiend in Flammen aufging.

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