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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2020

Ein Buch zum wohlfühlen

Small Town Dreams (Minot Love Story 2)
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Die Cover der Small Town Reihe sind aufeinander abgestimmt und vermitteln meiner Meinung nach gut die Stimmung des kleinen Städtchens, in dem sich die Reihe abspielt. In Band 2 geht es um den Zwilling ...

Die Cover der Small Town Reihe sind aufeinander abgestimmt und vermitteln meiner Meinung nach gut die Stimmung des kleinen Städtchens, in dem sich die Reihe abspielt. In Band 2 geht es um den Zwilling Tristan und Rylee, welche sich das erste Mal bei einem Casting für ein Schauspiel Studium begegnen. Sofort spürt man, dass es zwischen ihnen funkt und dies ändert sich auch nach Monaten nicht, als sie sich das zweite Mal begegnen. Beide am selben College.
Ich finde Rylee allein deswegen schon toll, da sie asiatische Wurzeln hat und sich so von dne typischen Charakteren unterscheidet. Sie hat eindeutig schon schlechte Erfahrungen in ihrem Leben gemacht, die auf sie abgefärbt haben und ihre Gefühle und Beziehung mit Tristan stark beeinflussen werden. Teilweise muss ich zwar sagen, dass sie mir aufgrund ihrer schwankenden Gedanken etwas anstrengend gewesen ist, doch zusammen mit Tristan habe ich sie gemocht.
Tristan hingegen war für mich der eindeutig angenehmer Charakter. Trotz seiner zugegeben dämlichen Idee kann ich nachvollziehen, weshalb er so gehandelt hat. Das Leben als Zwilling ist sicher kein Zuckerschlecken. Außerdem finde ich es toll, dass die Jones Familie eine so primäre Rolle hat und die Familienmitglieder wichtige Rollen spielen. Mir persönlich wäre Tristan zu schnulzig, zu Rylee passt er jedoch wie die Faust aufs Auge. Daher war es gegen Ende des Buches für mich persönlich zu schnulzig. Aber der Schreibstil, im Zusammenhang mit den Kulissen und den Nebencharakteren hat eine angenehme Stimmung vermittelt. Und ich bin nun ganz neugierig, wie es mit seinem Zwillingsbruder Donovan weitergeht, der auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Guter Einstieg in die neue Reihe

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
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Mit The Brooklyn Years wagt sich Sarina Bowen in die nächste Reihe, welche vom Namen stark an die Ivy Years Reihe erinnert - und welche in dem Band sogar kurz erwähnt wird!
Das Cover ist auf jeden Fall ...

Mit The Brooklyn Years wagt sich Sarina Bowen in die nächste Reihe, welche vom Namen stark an die Ivy Years Reihe erinnert - und welche in dem Band sogar kurz erwähnt wird!
Das Cover ist auf jeden Fall ein Eyecatcher und für mich persönlich auch schöner als die der vorangegangenen Reihe.
In Band 1 geht es um den Neuzugang der Brooklyn Bruisers Leo Trevi, welcher dort auf seine Jugendliebe Georgia trifft. Hitzige und prickelnde Momente sind somit vorprogrammiert!
Der Schreibstil von Sarina war mal wieder sehr angenehm flüssig und auch die Wortwahl hat einen oft genug zum Schmunzeln gebracht. Vor allem Becca, Georgia's beste Freundin, ist mein persönlicher Liebling des Buches wegen ihrer locker witzigen Art, die es dennoch schafft ihrer besten Freundin gehörig in den Hintern zu treten.
Georgia als Charakter hat mir ebenso gefallen. Mal davon ab, was ihr widerfahren ist, ist sie eine starke selbstbewusste Frau, die hart für ihren Job arbeitet und immer versucht es ihren Liebsten recht zu machen. Aber genau da ist auch ihr Schwachpunkt, sobald Leo wieder in ihr Leben tritt, war sie es doch, die ihr Glück zerstört hat.
Bei Leo selbst bin ich etwas zwiegspalten, da ich ihn teilweise doch recht naiv empfunden habe und etwas 'verweichlicht'. Keine Frage, ich bewundere ihn, wie überzeugt er von seiner Liebe zu Georgia ist, dennoch gab es den einen oder anderen Moment, wo ich meine Augen hätte rollen können. Gerade gegen Ende des Buches - diejenigen, die das Buch gelesen haben werden wissen, was ich meine.
Dies ist zeitgleich auch ein Kritikpunkt. Doch mein größter Missfallen liegt in diesem Buch beim Coach, Georgia's Vater. Sein Verhalten gegenüber Leo und seine Begründung für sein Verhalten ist gleichermaßen unreif wie übereilt und übertrieben. Gerade er als Erwachsener hätte die Dinge reifer angehen müssen und hätte nicht voreilig urteilen dürfen. Dieser Punkt ist auch jener, der für mich die Spannung aus dem Buch nimmt, was echt schade ist, da ich dachte, dass der Grund für sein Verhalten ein wesentlicher größerer und schwerwiegender wäre. Aber das ist Ansichtssache.

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Steigerung zu Band 1

Madly
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Bereits in Band 1 durften wir June und Mason kennenlernen, die für mich persönlich ein Highlight aus dem Buch gewesen sind. Umso mehr hat es mich gefreut, dass die beiden ihre eigene Story bekommen. Und ...

Bereits in Band 1 durften wir June und Mason kennenlernen, die für mich persönlich ein Highlight aus dem Buch gewesen sind. Umso mehr hat es mich gefreut, dass die beiden ihre eigene Story bekommen. Und ich muss zufrieden feststellen, dass die Geschichte selbst mich nicht enttäuscht hat.
June ist ein aufgeweckter Charakter, der genau weiß, was sie will. Zumindest solange, wenn es sie nicht dazu zwingt, ihre Maske abzulegen, die sie jahrelang bereits trägt und zu einem Teil ihres Lebens geworden ist. Sie ist aufgeweckt, eigensinnig und hat eine große Klappe, was mir persönlich sehr gefällt. Gerade das Thema Bodyshaming, was sie betrifft, ist ein schwieriges Thema, was die Autorin dennoch schön umgesetzt hat und den Leser auf dieses aufmerksam macht. Die Emotionen sind dabei gut rübergekommen.
Mason war von Anfang an einer der männlichen Charaktere, der mich überzeugt hat. Charmant, witzig, und dennoch mit einer ernsten Aura, die nur im Hintergrund hervorsticht. Der Club Besitzer hat ebenfalls einige Facetten von sich gezeigt, die mir sehr gut gefallen und ihn für mich, trotz seines Reichtums, bodenständig wirken ließen.
Allerdings hatte ich das Gefühl, dass die Story an sich wie eine gerade Linie ablief. Es gab keinen Schwerpunkt, denn einerseits ging es darum, dass Mason June für sich gewinnen will, diese aber gleichzeitig mit ihren Problemen wegen ihres Feuermals zu kämpfen hatte und Mason selbst auch noch sein eigenes Päckchen mit seinem Vater zu tragen hatte. Keines davon ist wirklich herausgestochen, was für mich persönlich etwas schade ist, aber Ansichtssache. Des weiteren ist mir einerseits aufgefallen, dass es hin und wieder Szenen oder Absätze gab, die sich sprachlich im Buch wiederholten und mich etwas gestört haben, andererseits des öfteren durch fehlende Abtrennung oder Kennzeichnung der Absätze, was beispielsweise Zeitaprünge anbelangt, mein Lesefluss etwas ins Stottern kam. Dennoch eine Verbesserung zu Band 1 und eine dezente Weiterleitung zu Band 3.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Passabler Einstieg in eine große Reihe

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Der Hype um die Midnight Chronicles Reihe ist auch an mir nicht vorbei gegangen - sowohl als das Cover, was mich persönlich sehr anspricht, als auch der Klappentext treffen meinen Geschmack. Was ich vorab ...

Der Hype um die Midnight Chronicles Reihe ist auch an mir nicht vorbei gegangen - sowohl als das Cover, was mich persönlich sehr anspricht, als auch der Klappentext treffen meinen Geschmack. Was ich vorab jedoch schon sagen kann ist, dass ich den Trubel um den Auftakt nicht ganz so stark nachvollziehen kann.
Wer das Buch liest, dem fällt eines auf - der Anteil von Fantasy ist in diesem Buch sehr gering, sodass ich es eher zu Young bis New Adult kategorisieren würde!
Wir lernen Roxy und Shaw kennen, die die Hauptrotaoginsten der Bänder präsentieren, die von Bianca geschrieben werden. Ihr Aufeinandertreffen ist ganz sicher nicht gewöhnlich, genauso wie die Reise, die sie miteinander erleben. Eine freie Huntress, die mithilfe ihrer Amulett Magie den besessenen jungen Mann rettet - ohne zu wissen, dass dieser nach seinem Erwachen all seine Erinnerungen verloren hat. Diesen Aspekt finde ich persönlich sehr interessant und wie Bianca es geschafft diesen umzusetzen, ohne dass Shaw sich zu schnell an überhaupt etwas aus seiner Vergangenheit erinnern könnte. Sie gibt einen Charakter sozusagen die Möglichkeit sich neu zu entfalten und anhand dessen, was man in diesem Buch liest, vermute ich, dass dieser Gedächtnisverlust zu Gunsten von Shaw ausfallen wird.
Roxy ist ein sehr mürrischer Charakter, der man jedoch eines sehr stark anmerkt - sie kämpft für die Menschen, die sie liebt, bis zum Ende und Vertrauen ist etwas, welches für sie immens wichtig ist und somit rar gesät.
Ich muss zugeben, dass die erste Hälfte des Buches mich zunächst nicht fesseln konnte. Hier hat mir die Action gefehlt. Es wirkte teilweise sehr oberflächlich gehalten, da der Input an Infos für mxih persönlich noch viel zu hoch gewesen ist. Auch was die Emotionen anging muss ich sagen, dass diese in dem Part kaum bei mir ankamen. Sobald ich jedoch zur zweiten Hälfte kam wurden diese Punkt jedoch ausgemärtzt, was meine anfängliche Skepsis zu dem Gunsten des Buches wenden konnte. Gerade die humorvollen Szenen haben mir gefallen und allgemein hat man die Emotionen der Kapitel viel intensiver spüren können. In meinen Augen also ein ganz passabler Einstieg in die Reihe, der noch Luft nach oben lässt.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Der Quarterback und die Cheerleaderin

Velvet Nights
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Prickelnde Momente, Haarraufereien und Aufregen am laufenden Band - das trifft es bei diesem Buch um Cynthia und Marc sehr gut.
Das Cover als auch der Klappentext passen in meinen Augen ebenfalls zum Buch ...

Prickelnde Momente, Haarraufereien und Aufregen am laufenden Band - das trifft es bei diesem Buch um Cynthia und Marc sehr gut.
Das Cover als auch der Klappentext passen in meinen Augen ebenfalls zum Buch selbst, denn sie spiegeln das wieder, was zwischen diesen beiden Personen herrscht - eine unübersehbare Anziehung, Leidenschaft.
Zugegeben, in der ersten Hälfte des Buches konnte ich Cynthia überhaupt nicht ausstehen. Sie war mir persönlich zu arrogant, zu selbstüberzeugt und hatte keinerlei Sinn für Verständnis oder Entgegenkommen. Selbst Höflichkeit hat sie nicht immer beweisen können und dass trotz der Tatsache, dass sich sich auch in der high Society mitbewegt. Was man später über ihre kindheit erfährt lässt sie für mich zwar etwas sympathischer werden, aber hier muss ich leider sagen, dass ich das erste Mal einen weiblichen Hauptcharakter überhaupt nicht sympatisieren, geschweige denn leiden kann. Das hat sich zum Ende des Buches zwar gebessert, dennoch gehört Cynthia definitiv nicht zu den Charakteren des Buches, die mir zusprechen.
Was Marc angeht bewundere ich ihn einerseits für seine Erfolge, die auch durch seine Erfahrungen und durch seine Familie geprägt worden sind. Sein Charakter ist für mich schwer zu beschreiben, denn einerseits hat er die typische 'Macho'-Haltung, andererseits weiß auch er, dass wenn er wirklich für jemanden Emotionen entwickelt, dass er es nicht versauen will. Und ein entscheidender Pluspunkt gegenüber Cynthia - er verhält sich erwachsener, mehr seinem Alter entsprechend, was man auch anhand seiner Entscheidungen und Überlegungen bemerkt. Cynthia hingegen handelt voreilig, beinahe schon versnobt und kindisch, unüberlegt.
Dennoch finde ich die Raufereien zwischen den beiden unterhaltsam und man merkt Stück für Stück, wie sie merken, dass sie füreinander mehr empfinden. Was die Nebencharaktere anbelangt finde ich, dass es sehr gutes Mittelmaß gefunden wurde und man auch hier seine Lieblinge und Hass-Charaktere gefunden hat. Doch rundum war es eine angenehme unterhaltsame Lektüre für zwischendurch.

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