Hin und nicht weg

"Hin und nicht weg" ist das zweite Buch von Lisa Keil, dass im beschaulichen Neuberg spielt. Auch wenn man alles versteht, wenn man den ersten Teil nicht kennt würde ich empfehlen mit "Bleib doch wo ich bin" anzufangen, weil es mehr Spaß macht, wenn man die Figuren kennt.
Rob und Anabel passen auf den ersten Blick überhaupt nicht zusammen - zumal Rob eigentlich immer noch heimlich in seine beste Freundin verknallt ist - aber als Anabel als Aushilfe in seiner Praxis anfängt, schleicht sie sich nicht nur in das Herz der vierbeinigen Patienten ... Die Geschichte der beiden ist wirklich zuckersüß und lässt sich herrlich leicht weglesen. Man möchte am liebsten direkt nach Neuberg ziehen und alle Leute kennen lernen - und natürlich die Tiere!
Ich hoffe, es wird noch weitere Bücher der Autorin geben.

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Dies war das erste Buch der Autorin Lisa Keil, welches ich gelesen habe. Mich hat es nicht gestört, dass das Paar aus dem vorherigen Roman auch hier auftaucht, wer sich aber ungern spoilern möchte beginnt besser mit "Bleib doch, wo ich bin".
Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, da ich auch gerne Geschichten lese, die im ländlichen Umfeld und zur Abwechslung mal in Deutschland spielen.
Wir treffen hier auf Anabel, die eigentlich in der Großstadt zuhause ist und nur ungern wieder in der alten Heimat sein möchte. Sie ist das genau Gegenteil von Rob, dem Landtierarzt, der sich ein anderes Leben nicht vorstellen kann.
Rob war mir von Beginn an direkt sympathisch, er hat eine sehr positive Natur inne und lebt für die Tiere die er behandelt.
Mit Anabel hatte ich anfangs so meine Schwierigkeiten, sie war mir zu unstetig, sprunghaft und unreif für ihr Alter. Nach und nach wurde sie mir zugänglicher und hat ihren Job in der Praxis sehr gut gemacht.
Da Rob ja in seine beste Freundin verliebt ist und das auch ziemlich lange während der Geschichte, so konnte ich den Umschwung nicht ganz mitfühlen. Da hat mir etwas gefehlt.
Insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten und für schöne Lesestunden gesorgt. Ich vergebe 3,5 Sterne und eine Leseempfehlung für diesen Wohlfühlroman.

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Angelina Seidel
vor ein paar Sekunden
"Hin und nicht weg" ist eine gelungene Fortsetzung zum Buch "Bleib doch, wo ich bin". Obwohl zwischendurch Bezug auf den ersten Teil genommen wird, kommt die Fortsetzung auch alleine gut aus.
Der Schreibstil ist wie im ersten Teil flüssig und angenehm zu lesen und die Geschichte wird anschaulich dargsetellt.
Bis auf ein paar wenige Gemeinsamkeiten und kurze Einblicke in das jetzigen Leben der Charaktere des ersten Teils, ist das hier eine in sich abgeschlossene Liebesgeschichte. Hier geht es nicht mehr um Kaya und Lasse, sondern um Anabel und Rob.
Rob, Tierarzt und bester Freund von Kaya, der bereits seit seiner Jugend heimlich in sie verliebt ist und Anabel, zuletzt Kellnerin und leidenschaftliche Hobbybäckerin, sowie Lasses Cousine, die sich eine Auszeit von ihrer Wahlheimat Berlin nimmt. Die Hochzeit von Kaya und Lasse bringt die beiden Hauptprotagonisten zufällig zusammen und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Eine wirklich gelungene Liebesgeschichte mit kleinen Überraschungen und Wendungen, die das Lesen spannend machen.

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