Cover-Bild Over the Moon
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 16.07.2018
  • ISBN: 9783442486724
Samantha Joyce

Over the Moon

Liebe wie im Film
Nicole Hölsken (Übersetzer)

Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen. Als sie auf Baxter trifft, dem es nicht gelingt, Investoren für seine gemeinnützige Geschäftsidee zu finden, ist es Hass auf den ersten Blick. Doch als Veronica seinen Auftrag annimmt, wird schnell klar, dass Hass und Liebe nur allzu dicht beieinanderliegen. Denn Baxter ist alles andere als der gutmütige Trottel, für den Veronica ihn hält, und sie selbst verbirgt unter ihrer harten Schale ein gebrochenes Herz ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2018

Gegensätze ziehen sich an!

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Zum Inhalt / Klappentext

Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, ...

Zum Inhalt / Klappentext

Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen. Als sie auf Baxter trifft, dem es nicht gelingt, Investoren für seine gemeinnützige Geschäftsidee zu finden, ist es Hass auf den ersten Blick. Doch als Veronica seinen Auftrag annimmt, wird schnell klar, dass Hass und Liebe nur allzu dicht beieinanderliegen. Denn Baxter ist alles andere als der gutmütige Trottel, für den Veronica ihn hält, und sie selbst verbirgt unter ihrer harten Schale ein gebrochenes Herz ...

(Quelle: Goldmann)

Meine Gedanken zum Buch

Das Cover:

Ein Cover das mich sofort begeistert hat. Der glitzernde Schriftzug und das von Glühwürmchen umschwirrte Pärchen haben sich gleich in mein Herz geschlichen und als ich dann den Klappentext dazu gelesen habe, war klar: Diese Story muss ich lesen.
Inhalt:

Baxter ist ein guter Mensch, der sich der Hilfe der Armen und Obdachlosen verschrieben hat. Durch die Produktion seiner selbst entworfenen Wärmedecke, möchte er helfen, dass die Menschen die kein Dach über dem Kopf haben, in den kalten Monaten nicht frieren oder sogar erfrieren müssen. Leider hat an seiner Erfindung niemand Interesse. Sogar seine Freundin sieht in ihm und seinem Projekt keinen Erfolg und hat ihn verlassen. Baxter trifft durch einen Freund auf die Schauspielerin Veronica Wilde. Sie schlüpft in verschiedene Rollen, um beispielsweise die Ehefrau eifersüchtig zu machen oder einem Geschäftsmann zum Erfolg zu verhelfen und soll nun auch Bax bei der Suche nach Investoren für seine Decke unter die Arme greifen. Baxter und Veronica sind sich nicht wirklich sympathisch - sie die abgeklärte Businessfrau und er der Helfer der Armen. Aber irgendwie knistert es bei den beiden und auch obwohl beide es nicht zugeben wollen, fühlen sie sich zueinander hingezogen.

Veronika erfindet für ihre Jobs immer neue Namen und eigentlich weiß keiner ihrer Kunden wie sie wirklich heißt. Nur bei Baxter ist es anders, schnell kennt er ihre wahre Identität und scheint auch sonst immer mehr hinter die harte Fassade zu blicken. Als er hinter ein lang gehütetes Geheimnis der kühlen Veronica kommt und ihr hilft sich der Vergangenheit zu stellen nimmt die Geschichte ihren Lauf....

Schreibstil:

Samantha Joyce hat einen flüssigen und leichten, modernen Schreibstil der es mir richtig einfach gemacht hat in die Geschichte zu gleiten. Nach und nach lernt man die Figuren näher kennen und schaut hinter ihre Fassade. Dies geschieht gut dosiert und hält die Spannung aufrecht. Die Liebe die sich zwischen Bax und Veronica entwickelt empfand ich als prickelnd und es hat mir Spaß gemacht, mitzuverfolgen wo die Reise hingeht.

Es werden erotische Szenen klar erzählt und manchmal war es mir ein wenig zu viel Sex, aber im Großen und Ganzen hat es zur Geschichte gepasst und war nicht zu anzüglich.

Lieblingslesezeichen:

Das Klopfen unserer Herzen klang lauter als die Drums der Band. Sie sah mich unverwandt an, und nur hin und wieder glitt ihr Blick zu den Garcias hinüber, um sich davon zu überzeugen, dass sie noch immer in der Nähe waren. Aber wenn ihre dunkelgrünen Augen mich fixierten, hatte ich das Gefühl vollkommen darin zu versinken.

Seite 180

Fazit

Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die bestätigt was jeder weiß: Gegensätze ziehen sich an! Von mir

4 Sterne

Veröffentlicht am 30.07.2018

Made in Hollywood

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Meine Meinung

Over the Moon war ein Buch, dass ich schnell und mit großer Freude gelesen habe. Dieser Roman gehört zu der Kategorie jener Geschichten, die nicht tiefgründig, aber dafür besonders unterhaltsam ...

Meine Meinung

Over the Moon war ein Buch, dass ich schnell und mit großer Freude gelesen habe. Dieser Roman gehört zu der Kategorie jener Geschichten, die nicht tiefgründig, aber dafür besonders unterhaltsam sind. Der Klappentext entspricht größtenteils dem, was auch im Buch passiert, verrät aber auch nicht zu viel, sodass noch einige große Überraschungen vorkommen dürften. Eine kleine Kritik muss ich bezüglich des Covers und des Titels äußern: Beide haben gar keinen bis wenig Bezug zum Inhalt des Buches. Allein der Untertitel "Liebe wie im Film" trifft den Nagel auf den Kopf, denn tatsächlich ähnelt die Handlung einer klassischen Liebeskomödie aus Hollywood. Das Ende ist dementsprechend leicht vorhersehbar und dadurch auch langweilig und viel zu überdramatisiert. Trotzdem mochte ich Baxter sehr gerne, denn er ist ein Mann, der zur Abwechslung mal ein verdammt großes Herz hat. Es müssen nicht immer die Bad Boys sein, die das Mädchen kriegen. Seine "weltbewegende" Erfindung ist aber etwas unrealistisch und ziemlich schräg. Ob damit ein vernünftiger Mensch wirklich ein Geschäft machen wollen würde - ich bezweifle es. Und auch Veronica ist nicht gerade der Knüller. Optisch natürlich eine Traumfrau, aber ihr Charakter lässt dermaßen zu Wünschen übrig, dass ich ihr einfach keine Sympathie abgewinnen konnte, und es dadurch Baxter auch ziemlich übel genommen habe, dass er sich für sie und nicht für eine anständige und normale Frau entschieden hat. Aber ich denke, da hatte die Autorin das Bedürfnis, eine realistische Liebesgeschichte zu schreiben. Gegensätze ziehen sich eben an.


Mein Fazit

Over the Moon ist eine schöne Liebesgeschichte, die sich schnell und gut lesen lässt und so sehr den üblichen Mainstream-Liebesgeschichten entspricht, dass sie vielen gefallen wird. Mich hat es nicht vom Hocker gerissen, schlecht fand ich es aber auch nicht.

Veröffentlicht am 27.11.2021

Mittelmäßiger Liebesroman, aber lesenswert

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Diesen Roman habe ich eines Abends angefangen, weil ich ein Buch lesen wollte, was mich nicht die ganze Nacht wach hält…na ja, um 03:35 Uhr habe ich die letzte Seite von „Over the Moon“ mit einem Lächeln ...

Diesen Roman habe ich eines Abends angefangen, weil ich ein Buch lesen wollte, was mich nicht die ganze Nacht wach hält…na ja, um 03:35 Uhr habe ich die letzte Seite von „Over the Moon“ mit einem Lächeln umgeblättert und hatte wieder viel zu wenig Schlaf.

Dabei hatte ich gar keinen so guten Start in den New Adult Roman von Samantha Yoice.
Die Charaktere fand ich zu widersprüchlich und konnte sie schlecht einordnen. Ich mochte sie nichtmal und das war natürlich eine ganz schlechte Ausgangssituation.

Nach ungefähr einem Viertel ging es dann aber los und die Atmosphäre gefiel mir besser.
Veronica und Bax sind die Hauptpersonen, die ihre Geschichte wechselseitig erzählen, was mir gut gefallen hat. Mir kamen sie jedoch teilweise zu naiv und krass vor. Auch hat mich Ihre Oberflächlichkeit gestört. Ihre Entwicklung hat mir dafür aber wieder positiv zugesagt.
Die Geschichte war sehr auf die Protagonisten fokussiert, was aber in diesem Fall gut war, da ich selber nicht gerne mit ihren Freunden befreundet wäre.
Veronicas Job als Auftragsschauspielerin fand ich interessant und Bax leidenschaftliche Hilfe für die Obdachlosen bewundernswert. Dieses Thema kommt in nicht allzu vielen Liebesromanen vor.
Auch später kamen noch ganz ungeahnte Tiefen zum Vorschein, die nochmal Spannung in das Buch gebracht haben. Dabei wurde ich permanent von einem unterhaltsamen Schreibstil begleitet.
Des Weiteren mochte ich die vielen Schauplätze aus Washington DC, die schön in die Story eingebaut waren.

Ich stehe jedoch einer Sache kritisch gegenüber, denn ich finde das Bild schwierig, was die Autorin von einer erfolgreichen Person vermittelt. Die Verallgemeinerung, dass Frauen alles erreichen können, wenn sie sich durchschlafen, wird weder ihnen, noch den Männern gerecht. Auch spielt Alkohol meiner Meinung nach eine zu große Rolle und wird dabei verharmlost.

Trotzdem haben für mich die positiven Aspekte überwogen, sodass ich den Roman weiterempfehlen kann, auch wenn man ihn nicht unbedingt gelesen haben muss

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

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Ich habe das Buch in der Buchhandlung als Mängelexemplar entdeckt. Das schöne Cover hat mich sofort angesprochen. Und da ich sowieso mal ein Buch dieser Autorin lesen wollte ist des schließlich in meinem ...

Ich habe das Buch in der Buchhandlung als Mängelexemplar entdeckt. Das schöne Cover hat mich sofort angesprochen. Und da ich sowieso mal ein Buch dieser Autorin lesen wollte ist des schließlich in meinem Bücherregal gelandet.
Erst in der Mitte des Buch ist mir aufgefallen, dass es der zweite Teil einer Reihe ist. Ich habe es aber dennoch gelesen, da ich keine Verständnissprobleme hatte und man die Bücher auch gut getrennt voneinenader lesen kann.
Es wird aus der Sicht von Veronica und Baxter erzählt. Was ich allerdings unnötig finde. Es hätte mir besser gefallen, wenn die Sichtwechsel nicht stattgefunden hätten. Dann wäre es auch noch spannender gewesen.Veronica konnte ich ab den ersten Seiten nicht leiden. Über manche ihrer Ansichten und Handlungen konnte ich nur den Kopf schütteln. Da ist mir Bax um einiges sympathischer. Er verhaltet sich dafür aber ziemlich künstlich. Als ob die Autorin ihn in eine Rolle drängt in der er überhaupt nicht hineinpasst.
Zudem verlieren Szenen oft an ihrer glaubwürdigkeit, da dort so viel kitsch und Zufälle hinein gepackt werden, dass es einfach nur lächerlich wirkt. Einige Dinge würden so in der Realen Welt auch niemals stattfinden. Leider ist die Moral der Geschicht auch eher schlecht getroffen. "Man kann sich mit Lügen und Betrügen eine schöne Welt mit viel Geld und waherer Liebe aufbauen", sagt die Moral. Und die ist meiner Meinung nach einfach nur total falsch.
Ein weiteres Buch von Samantha Joyce wird wohl eher nicht in meinem Regal landen.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Nicht schlecht, aber auch nicht gut!

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„Over the Moon – Liebe wie im Film“ erzählt von Veronica und Bax. Veronica ist eine sehr ehrgeizige und rechthaberische sowie direkte junge Frau, die als Beruf eine Auftragsschauspielerin ist. Das ist ...

„Over the Moon – Liebe wie im Film“ erzählt von Veronica und Bax. Veronica ist eine sehr ehrgeizige und rechthaberische sowie direkte junge Frau, die als Beruf eine Auftragsschauspielerin ist. Das ist sozusagen ein Escort-Mädchen ohne jedoch auf körperliche Berührungen einzugehen. Sie erledigt also Jobs für andere, mit andere oder hilft Pärchen wieder zusammenzukommen. So auch bei Scott, dem sie hilft, wieder mit seiner Exfreundin zusammenzukommen. Als dieser dann seinem besten Freund Bax von Veronica und ihren Diensten erzählt, ist Bax anfangs überhaupt nicht angetan. Allerdings würde Bax unbedingt eine Angestellte (natürlich Fake-Angestellte) für seine Erfindung brauchen, die das Ganze schön vertritt, denn Bax hat Decken für Obdachlose erfunden, die mehr als nur Wärme ausstrahlen. Diese möchte er an den Markt bringen und deswegen braucht er Investoren. Allerdings kann man diese nur überzeugen, wenn Bax bereits Angestellte für seine Brache hat. Da bietet sich Veronica natürlich erstklassig an. Doch das erste Aufeinandertreffen der beiden ist eine reine Katastrophe, aber Bax setzt alles daran, dass die zielstrebige Veronica den Auftrag annimmt, denn immerhin hat sie bereits jeden Auftrag erfolgreich abgeschlossen. Da können noch so viele Gefühle im Spiel sein.

Das Buch ans sich fand ich sehr schön, da ich so eine Art von Geschichte noch nicht gelesen habe. Allerdings bin ich mit manchen Handlungen nicht einverstanden gewesen sowie mit den Protagonisten. Veronica ist in meinen Augen eine sehr überhebliche und rechthaberische Frau, die alle Menschen, die weniger Geld haben als sie – minderwertig behandelt. Das finde ich einfach respektlos und ich konnte deswegen auch keine Sympathie für sie empfinden. Auch ihr Job hat gezeigt, wie abgehoben sie von der Welt ist und eigentlich nur für Rum und Geld lebt. Bax dagegen erschien mir bodenständig und nett. Allerdings hat es mich einmal verwirrt, als er keine 80 Doller bezahlten konnte, da er nicht so viel Geld hat. Aber am nächsten Tag hat er einfach 15 000 Doller bar bezahlen können. Das war dann doch etwas realitätsfern. Auch die Handlung an sich hat nicht viele Spannungsmomente, was für Langeweile sorgte. Doch nichtsdestotrotz war es eine schöne Geschichte für zwischendurch, die allerdings ein paar Kritikpunkte beinhaltet. Die Liebesgeschichte der beiden hat mir beispielsweise sehr gut gefallen, weil nicht alles zu schnell ging. Sie haben sich nach der Reihe kennen und lieben gelernt.

Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen und ich konnte mich durch den lebhaften und bildhaften Schreibstil gut in die Protagonisten hineindenken. Tolles Buch, aber ein zweites Mal würde ich die Geschichte nicht lesen.