Cover-Bild Vielleicht auf einem anderen Stern
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12,99
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  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 10.08.2020
  • ISBN: 9783453360518
Karen Raney

Vielleicht auf einem anderen Stern

Roman
Andrea Brandl (Übersetzer)

Endlich ist Eves Leben genau so, wie sie es sich immer vorgestellt hat. Sie ist Kuratorin in einem Museum, hat einen liebevollen Partner an ihrer Seite und eine Tochter, die ihr das Wichtigste ist. Doch dann wird Maddy schwer krank. Hungrig nach Leben muss die Sechzehnjährige schnell erwachsen werden – und macht sich auf die Suche nach ihrem Vater, der von ihrer Existenz nichts weiß. Eve erkennt, dass sie Maddy immer vor allem beschützen wollte. Vieles hat sie ihr deshalb verschwiegen. Nun bricht sich das Ungesagte unaufhaltsam Bahn, und je weiter Maddy sich entfernt, desto klarer wird Eve, dass sie nicht alles in der Welt kontrollieren kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2021

Zweiter Blick

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Eve ist glücklich, alles ist so wie sie es sich wünscht. Einen tollen Job, einen liebevollen Partner und eine wundervolle Tochter. Und schlägt das Schicksal zu und Maddy, ihre Tochter, wird schwer krank ...


Eve ist glücklich, alles ist so wie sie es sich wünscht. Einen tollen Job, einen liebevollen Partner und eine wundervolle Tochter. Und schlägt das Schicksal zu und Maddy, ihre Tochter, wird schwer krank und muss schnell erwachsen werden. So macht sie sich still und heimlich auf die Suche nach ihrem Vater, der von ihr nichts weiß. Eve muss letztlich feststellen, dass sie nicht alles kontrollieren kann und das Leben eben manchmal aus dem Ruder läuft.

Das Buch zeigt die große Verletzlichkeit der Menschen auf und zeigt viele verschiedene Gefühle auf. Trauer, Liebe, Verzweiflung, Verrat, Freude, Dankbarkeit, Zorn, Verlust. Das Buch erzählt die Geschichte aus der Sicht von Eve und Maddy, die Mutter-Tochter-Beziehung steht nämlich auch im Mittelpunkt des Geschehens und wird so aus beiden Seiten beleuchtet. Die Kapitel aus Maddys Sicht haben mir besser gefallen, zum einen konnte ich mich einfach besser in sie hinein versetzen und zum anderen war sie mir, im Gegensatz zu ihrer Mutter sehr sympathisch. Maddy ist ein wundervolles junges Mädchen mit einem schrecklichen Schicksal und versucht nun noch die wichtigsten Dinge für sich zu erleben und zu erledigen. Es war schön sie dabei zu begleiten und ihre Gedanken und Gefühle dabei zu kennen. Eve war mir leider etwas unsympathisch, sie hat mich einfach nicht erreichen können.

Ich habe generell von dem Buch etwas anderes erwartet, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, bin ich davon ausgegangen, dass die Geschichte nicht mittendrin anfängt, das heißt, als Maddy schon sehr krank war. Die Sichtwechsel zwischen Mutter und Tochter finde ich generell sehr gut, nur leider war es hier so, dass die Kapitel aus Eves Sicht in der Zukunft spielen, was nicht sofort erkennbar ist und mich leicht irritiert hat.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Mutter-Tochter Beziehung

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Maddy, die Tochter von Eve, bekommt schon in jungem Alter Krebs. Doch sie ist stark und möchte auch noch was bewegen auf der Welt. Familie und Freunde sind bei ihr in dieser schweren Zeit und helfen ihr ...

Maddy, die Tochter von Eve, bekommt schon in jungem Alter Krebs. Doch sie ist stark und möchte auch noch was bewegen auf der Welt. Familie und Freunde sind bei ihr in dieser schweren Zeit und helfen ihr auch bei der Umsetzung ihres Projektes. Vor allem mit einem teilt Maddy ihr Projekt, denn eigentlich ist es ihrer beide Projekt, Sam. Maddy mag Sam und es bahnt sich auch eine Jugendliebe an. Dann geht es auch noch um Maddy ihren Vater, Antonia, den den sie nicht kennt und über den sie mehr erfahren möchte.

Das Buch ist schön geschrieben, die Aufteilung ist deutlich und man kann sich gut in die Personen hineinversetzen. Spannung ist zunächst auch vorhanden, wie es darum geht wie und ob Maddy Kontakt zu ihrem Vater herstellen kann und was aus ihrer Beziehung zu Sam wird.
Vielmehr geht es aber auch um die Beziehung von Maddy und ihrer Mutter Sam. Einer typischen Mutter-Tochter Beziehung mit Höhen und Tiefen.
Zunächst war ich sehr interessiert in das Buch und die Handlung, aber nach ungefähr der Hälfte des Buches gab es meiner Meinung nach ein Ereignis mit welchem ich (noch) nicht gerechnet habe und ab da war es für mich auch uninteressant. Teilweise habe ich den Rest des Buches überflogen, da die Spannung für mich raus war.

Trotzdem gab es aber auch schöne Lesemomente und auch ein paar Lerneffekte.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Eine traurig spannende Geschichte

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Ein hübsches Cover welches einen ins Auge sticht und neugierig macht auf die Geschichte dahinter.
Der Titel verrät nicht zu viel und läßt Raum für Spekulation.
Der Klappentext macht neugierig aufs lesen. ...

Ein hübsches Cover welches einen ins Auge sticht und neugierig macht auf die Geschichte dahinter.
Der Titel verrät nicht zu viel und läßt Raum für Spekulation.
Der Klappentext macht neugierig aufs lesen.

Kurz zum Inhalt :

Eve liebt ihre Tochter Maddy , doch dann wird sie schwer krank. Und Maddy die ihren Vater nicht kennt , sie versucht ihn ausfindig zu machen.
Eine Reise in die Vergangenheit . Für Mutter sowie Tochter .

Im großen und ganzen hat mir das Buch gut gefallen , die Geschichte ist sehr tiefgründig und lebensnah .
Der Schreibstil ist teilweise sehr angenehm und leicht zu lesen , doch am Anfang hatte ich es schwer in die Geschichte rein zu kommen und hatte das Gefühl das der Klappentext nicht so viel mit dem Buch gemeinsam hatte .
Auch das Ende konnte mich nicht wirklich fesseln sondern wirkte eher verwirrend.
Schade hatte mir mehr erhofft

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Vielleicht auf einem anderen Stern von -Karen Raney. Die Geschichte wäre ausbaufähig. Gute Grundidee

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WORUM GEHT ES IN DIESEN BUCH

Endlich ist Eves Leben genau so, wie sie es sich immer vorgestellt hat. Sie ist Kuratorin in einem Museum, hat einen liebevollen Partner an ihrer Seite und eine Tochter, die ...

WORUM GEHT ES IN DIESEN BUCH

Endlich ist Eves Leben genau so, wie sie es sich immer vorgestellt hat. Sie ist Kuratorin in einem Museum, hat einen liebevollen Partner an ihrer Seite und eine Tochter, die ihr das Wichtigste ist. Doch dann wird Maddy schwer krank. Hungrig nach Leben muss die Sechzehnjährige schnell erwachsen werden – und macht sich auf die Suche nach ihrem Vater, der von ihrer Existenz nichts weiß. Eve erkennt, dass sie Maddy immer vor allem beschützen wollte. Vieles hat sie ihr deshalb verschwiegen. Nun bricht sich das Ungesagte unaufhaltsam Bahn, und je weiter Maddy sich entfernt, desto klarer wird Eve, dass sie nicht alles in der Welt kontrollieren kann.


WARUM WOLLTE ICH DIESES BUCH LESEN?

Ich bin selbst Mutter einer Tochter und weiß was es bedeutet alleinerziehende Mutter zu sein , gerade deswegen hat es mich interessiert was in den Buch vorkommt. Ich dachte anhand des Klappentext , ich bekomme eine tolle Mutter - Tochter Beziehung. Ich fand den Klappentext super interessant und musste unbedingt mehr über die Protagonisten erfahren.

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar bekommen was meine eigene Meinung in Bezug auf das Buch aber in kleinster weise von Bedeutung ist , die Menschen die mich kennen und mir getreu Folgen wissen dies zu schätzen , dass ich stets ehrlich bin.


EIGENE MEINUNG ZU DEN BUCH

Ich muss zunächst schreiben , dass ich immer noch so begeistert von den Buchtitel bin - vielleicht von eine, anderen Stern. Fühlen wir uns nicht alle manchmal so? also habe ich mir gedacht ich muss es lesen es klingt so dermaßen poetisch und authentisch. Gesagt getan, ich bin mit Maddie ziemlich schnell wert geworden. Das Buch setzt das Thema Religion sehr gut um und auch mal einen gang in die Kirche empfand ich als passend gerade, wenn man, an so einer schlimmen Krankheit erkrankt, muss man vielleicht manchmal dinge versuchen, um sich Erleichterung zu verschaffen, auch evtl. um an etwas zu glauben. Das alles sind Hypothesen, worauf das Buch aufbaut. Es kommen sehr , sehr viele Philosophie Aspekte vor, vieles was mit Wissenschaft zu tun hat und ich als leihe da bin ich ehrlich kenne mich null damit aus. Theoretisch hätte man dann auch sagen können, vielleicht auf einem andern Stern würde den Aspekt schon verraten, soweit habe ich bei der Auswahl für das Buch nicht gedacht.

Mit der Protagonistin Maddie kam ich sehr schnell klar , ich habe mich in sie hineinversetzen können und sie auch größten teils verstanden, nicht immer aber meist. Mit verlauf des Buches habe ich sie kennen und sogar ein stückweit lieben gelernt. Dennoch hat sie ihre Schwächen aber das machte sie für mich nur umso menschlicher. Maddies Schicksal wird früh klar und nimmt den Buch eigentlich die gesamte Spannung - was schade ist, denn es hätte so viel mehr aus den Buch und der Idee entstehen können. Aus meiner Sicht war das Thema sehr schwierig und ich ziehe meinen Hut vor der Autorin überhaupt sowas zu verfassen. Mir selbst lag der Schreibstil nicht. Die Wissenschaft ist für mich leider realitätsfremd , dennoch glaube ich , dass Menschen die sich damit befassen , es auch gerne lesen werden. Die Mutter Eve war für mich sehr merkwürdig und hat Handlungen an den Tag gelegt die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte zum Ende hin wurde dies für mich immer schlimmer vom Emotionslosen her, ich wäre teilweise denke ich völlig anders gewesen, aber ich denke das liegt an der Thematik und die Autorin wollte keine mega traurige, überzogene Stimmung in den Buch haben. Allgemein empfand ich die Mutter Tochter Bindung als Fragwürdig. Der Schreibstil und das Buch haben mich angestrengt, aber es ist niemals ein schlechtes Buch auch wenn ich es selbst nicht empfehle oder aber nicht mehr lesen würde.


⭐⭐⭐/5 Sterne


Cover und Titel: ⭐⭐⭐⭐

Schreibstil; ⭐⭐⭐

Handlung: ⭐⭐⭐

Gefühl und Emotion: ⭐⭐⭐

Thematik , Umsetzung: ⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Leider Erwartungen nicht ganz erfüllt!

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Klappentext: Endlich ist Eves Leben genau so, wie sie es sich immer vorgestellt hat. Sie ist Kuratorin in einem Museum, hat einen liebevollen Partner an ihrer Seite und eine Tochter, die ihr das Wichtigste ...

Klappentext: Endlich ist Eves Leben genau so, wie sie es sich immer vorgestellt hat. Sie ist Kuratorin in einem Museum, hat einen liebevollen Partner an ihrer Seite und eine Tochter, die ihr das Wichtigste ist. Doch dann wird Maddy schwer krank. Hungrig nach Leben muss die Sechzehnjährige schnell erwachsen werden – und macht sich auf die Suche nach ihrem Vater, der von ihrer Existenz nichts weiß. Eve erkennt, dass sie Maddy immer vor allem beschützen wollte. Vieles hat sie ihr deshalb verschwiegen. Nun bricht sich das Ungesagte unaufhaltsam Bahn, und je weiter Maddy sich entfernt, desto klarer wird Eve, dass sie nicht alles in der Welt kontrollieren kann.

Der Verlauf der Geschichte hat mich schon überrascht, dem Klappentext nach hätte ich erwartet, dass die Geschichte langsam mit dem Bekanntwerden der Krankheit beginnt. Aber man ist sofort mittendrin und der Wechsel der verschiedenen Zeitebenen, in denen erzählt wird, hat mich verwirrt. Generell waren die Passagen aus Maddys Perspektive und der Mailverkehr mit dem Vater für mich die weitaus gelungeneren Teile des Buches. Eves Abschnitte sind leider häufig zu langatmig. Es geschehen auch einige unerwartete Dinge, bei denen ich dann erst mal schlucken musste, die Autorin hat es hier schon verstanden, den Leser auf eine emotionale Reise mitzunehmen. Maddy als Teenager, der die erste Liebe erlebt, ist eine sehr sympathische und gleichzeitig auch tragische Figur, da sie leider den Kampf gegen die schreckliche Krankheit nicht gewinnen kann. Eve kann ich auch jetzt noch nicht richtig einordnen, es ist schon ein wenig konfus – vor allem war mir die Rolle von Alison bis zum Ende nicht wirklich klar, zählt zu den überflüssigen Dingen.

Mit dem Schreibstil konnte ich mich leider bis zum Schluss nicht hundertprozent anfreunden. Zum Teil recht flüssig und spannend, dann aber plötzlich wieder völlig in die Länge gezogen. Immer wenn ich dachte, das Buch wird jetzt richtig klasse, kam wieder eine ziemlich ermüdende Phase..... Es war für mich ein ständiges Auf und Ab, beinahe schon wie die Geschichte selbst....

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