Profilbild von fairiesbookworld

fairiesbookworld

Lesejury Star
offline

fairiesbookworld ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit fairiesbookworld über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2020

Rezension

Devlin House
0



♡Rezensionsexemplar♡

♡Werbung♡

TRIGGERWARNUNG: Kindermissbrauch


Hallo!

In diesem Post möchte ich euch das Buch "Devlin House" von Sam Bennet vorstellen, dass ich als REZENSIONSEXEMPLAR von der ...



♡Rezensionsexemplar♡

♡Werbung♡

TRIGGERWARNUNG: Kindermissbrauch


Hallo!

In diesem Post möchte ich euch das Buch "Devlin House" von Sam Bennet vorstellen, dass ich als REZENSIONSEXEMPLAR von der Autorin für eine Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt bekommen habe.


Eckdaten:
"Devlin House" von Sam Bennet ist ein Einzelband aus dem Mystery-Genre und wurde am 19.08.2020 im Eisermann-Verlag veröffentlicht. Das Taschenbuch beinhaltet 304 Seiten und ich würde das Buch ab 16 Jahren empfehlen, da es schon sehr düster ist und auch triggernde Inhalte beinhaltet.

Preis: 12,90 (D) / 13.40 (A) -Taschenbuch bei Amazon kaufen

ISBN: 978-3-961731510 bei Thalia kaufen

Inhalt:
Sam Bennet möchte mit ihrem Erzeuger nichts mehr zu tun haben, weshalb sie allein in New York lebt und einen kleinen Bio-Laden führt. Als sie jedoch die Nachricht erhält, dass ihr Vater im Sterben liegt, reist sie widerwillig zurück in ihre Heimat nach Schottland, wo ihr Vater bald seiner Krankheit erliegt. Als sie dann erfährt, dass sie das Anwesen "Devlin House" erbt. So kommt sie dem Familiengeheimnis immer näher...

Cover:
Die Komposition des Covers gefällt mir sehr gut. Ich mag wie nur die Unterhälfte des Gesichts der Protagonistin gezeigt wird und im Hintergrund auch ein Teil des Anwesens zu sehen ist. Ich finde das Cover erzeugt sofort die mysteriöse Stimmung, die man auch im Buch wiederfindet, wodurch das Cover den Inhalt auch gut wieder spiegelt.


Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen wird, das schon der Klappentext sehr düster ist und ich normalerweise keine Adult Mystery-Thriller lese und dieses Buch zu dem Genre zählt.

Der Schreibstil hat mir recht gut gefallen. Jedoch ist er oftmals eher langatmig geschrieben. Trotzdem ist man gut durch die Geschichte gekommen und die Gefühle von Maggie wurden oftmals für mich nicht so gut geschildert. Die Geschichte ist aus in der dritten Person aus Maggies und Connors Sicht geschrieben.

Anfangs ging die Geschichte eher schleppend voran, aber ab dem Zeitpunkt, wo die ersten Merkwürdigen Geschehnisse passieren hat das Buch Fahrt aufgenommen. Maggie fand ich sympathisch, auch wenn sie Eigenheiten hat. Sie lebt in New York und führt dort einen kleinen Bio-Laden. Ihre Nachbarn sind ein schwules altes Ehepaar, dass super sympathisch und lustig ist. Die beiden haben mir echt das Buch versüßt. Maggie hatte eine sehr schwierige Vergangenheit, da ihr Vater sie missbraucht hat und daher auch mit ihrer Familie nichts zu tun haben will. Daher lässt sie sich auch auf offene Beziehungen und Typen ein, die nicht gut für sie sind.

Auch Connor, der auf dem Gestüt von Devlin House arbeitet und der den Love-Interest darstellt, fand ich einen interessanten Charakter. Auch er hat Dreck am Stecken und wirkt oftmals eher kalt, aber in seinen Abschnitten merkt man, dass er eigentlich ein korrekter Typ ist.

Die Chemie der beiden habe ich am Anfang der Geschichte nur auf der sexuellen Ebene spüren können, aber die beiden Charaktere sind einfach sehr verbittert und über den Verlauf der Geschichte konnte man auch die Emotionale Verbundenheit immer mehr spüren.

Was die Geschichte aber ausgemacht und für mich eindeutig lesenswert gemacht hat, waren die vielen Plottwists und Geheimnisse von Megans Familie. Ich bin so oft geschockt vor dem Buch gesessen und wusste nicht woher dieser Plottwist wiederkam.

Dafür wurden mir leider alle anderen Charaktere außer Megan und Connor immer unsympathischer, vor allem Megans beste Freundin fand ich irgendwann nur noch zum Kotzen.

Ich glaube einfach, dass ich nicht geschaffen für Adult Mystery bin und daher auch ganz andere Sachen in einem Buch suche, weil die Charaktere haben mir meistens einfach zu wenig Gefühl gehabt und waren irgendwie nicht abgerundet. Aber jemand der das Genre gerne liest, wird hier sicherlich eine tolle Geschichte finden.

Fazit:
Insgesamt fand ich das Buch sehr spannend und einige Plottwists habe ich eindeutig nicht kommen sehen, jedoch war es nicht wirklich mein Genre und ich konnte nicht so gut mit den Charakteren mitfühlen, trotzdem gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.

Cover:4,5

Schreibstil: 3

Charaktere:3
Handlung: 4
Gefühl: 3

Spannung: 4

=> 3.4 Sterne



lg Cora



Alle Rechte des Covers gehören dem Verlag

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2020

Wichtiges Thema

Rules For Being A Girl
0




Eckdaten:
"Rules for being a girl" von Candace Bushnell und Katie Cotungo aus dem dragonfly-Verlag ist ein Standalone aus dem Jugendbuch-Genre mit 288 Seiten. Das Buch ist am 22.09.2020 als Broschur ...




Eckdaten:
"Rules for being a girl" von Candace Bushnell und Katie Cotungo aus dem dragonfly-Verlag ist ein Standalone aus dem Jugendbuch-Genre mit 288 Seiten. Das Buch ist am 22.09.2020 als Broschur erschienen.

Preis: 15,00(D) /15,50 (A) -Broschur
ISBN: 978-3-748800422

Inhalt:
Marin ist ein normales 17-jähriges Mädchen, dass an ihrer Highschool die Schulzeitung verfasst. Sie hat Freunde, einen festen Freund und ihr größter Traum ist auf es auf einer renommierten Universität zu studieren. Doch schon länger ist ihr aufgefallen, wie Mädchen in ihrer Freiheit eingeschränkt und verurteilt werden. Als Marin dann auch noch gegen ihren Willen von ihrem Lieblingslehrer geküsst wird, beschließt sie einen Artikel in ihrer Schulzeitung zu verfassen, in dem sie gesellschaftskritisch auf die Regeln, die ein Mädchen einhalten muss, eingeht. Doch welche Wellen sei damit schlägt und was für Nachteile sie darauf schließen wird, ahnt das Mädchen nicht...

Cover:
Das Cover ist in schlichtem schwarz gehalten mit pinker Titel und den Leitartikel als Hintergrund über das komplette Cover gedruckt. Mir persönlich gefällt diese Schlichtheit sehr gut und ich finde es passt auch sehr gut zu dem feministischen Thema des Buches.

Meine Meinung:

Mich hat die Thematik des Buches sehr angesprochen und wollte lesen wie das Thema in diesem Roman aufgegriffen wird, weshalb ich mich auf vorablesen für dieses Buch beworben habe.

Der Schreibstil war für die Zielgruppe angemessen, leicht zu lesen durch die einfache Satzstruktur, aber emotional genug, damit der Leser sich gut in die Protagonistin hineinversetzen kann.

Das feministische Thema ist sehr gut angeschnitten worden, es wurde sehr gut vermittelt, was genau in unserer Gesellschaft derzeit falsch läuft. Denn Marin entdeckt in ihrer Schule immer wieder, die Mädchen immer mehr Kleidervorschriften erhalten "um die Jungs nicht abzulenken", was natürlich nicht vertretbar ist. Zusätzlich werden immer wieder Mädchen als billig und schlampig beschrieben, weil sie viel mit Jungs unternehmen oder falsche Kleidung tragen.
Dann sieht Marin auch, wie wenig Leute ihr glauben, dass sie sexuell belästigt wurde oder sie teilweise dafür schuldig machen.

Ich fand das das Thema Diskriminierung hierbei sehr gut umgesetzt wurde und generell die Handlung an sich hat mir gut gefallen. Natürlich sind in diesem Buch auch ein paar Klischees, die leider nicht gelöst wurden und auch sehr viel Drama ist vorhanden. Was mich persönlich manchmal gestört hat, da das Buch auch ohne ausgekommen werde. Trotzdem gab es auch viele Nebenhandlungen sehr viel aufarbeiten.

Sicherlich können einige Leser der Zielgruppe sich sehr gut mit Marin identifizieren und ich fand sie war die richtige Protagonistin für dieses Buch. Da sie sehr selbstbewusst und eigen bestimmt ist, jedoch oftmals etwas zu emotional handelt. Ich persönlich bin jedoch leider nicht so warm mit ihr geworden.

Trotzdem war das Buch sehr spannend und ich fand es gut umgesetzt, wie der Leser mit der Protagonistin gemeinsam, Sexismus erkennen und aufarbeiten konnte.

Durch das junge Zielpublikum ist das Buch sehr fast paste geschrieben und einige Szenen auch sehr abgehackt gewesen, was ich persönlich nicht so mochte, jedoch verständlich war.

Fazit:
Insgesamt war es ein gutes Buch, dass ein wichtiges Thema angesprochen hat, aber meinen Lesegeschmack nicht gänzlich treffen konnte, weshalb ich 3,5 von 5 Sterne vergebe.

Cover: 4

Schreibstil:3,5

Charaktere:3,5

Handlung: 4,5

Gefühl: 3

Spannung: 4

=> 3,7 Sterne

lg Cora



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2020

Etwas zu schnelllebig

Celestial City - Akademie der Engel
3

♡Rezensionsexemplar♡
♡Werbung♡

Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch und zwar zu einem Buch, dass ich in einer Leserunde in der Lesejury gelesen habe und daher auch als REZENSIONSEXEMPLAR ...

♡Rezensionsexemplar♡
♡Werbung♡

Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch und zwar zu einem Buch, dass ich in einer Leserunde in der Lesejury gelesen habe und daher auch als REZENSIONSEXEMPLAR erhalten habe.

Eckdaten:
"Celestrial City- Akademie der Engel Jahr 1" von Leia Stone ist der erste Teil einer vierteiligen Reihe und erscheint im one-Verlag. Das Buch hat als gebundene Ausgabe 368 Seiten und ist ein Romantasy-Roman mit leicht dystopischem Setting. Es erscheint am 28.08.2020 und wurde von Michael Klug aus dem Amerikanischen übersetzt.

Preis: 17,00 (D) / 17,50 (A) - Gebunden
ISBN: 978-3-846601112
Inhalt:
Nachdem vor fünfzehn Jahre ein Krieg zwischen Dämonen und Engel ausgebrochen ist, sind nun die Einwohner von Los Angeles mit verschiedensten Gaben ausgestattet. Diese zeigt sich bei einer Zeremonie. Doch als Bri bei ihrer Zeremonie plötzlich schwarze Flügel wachsen, weiß sie, dass sie keine übliche Gabe erhalten. Auch wenn dämonenhörig ist, wird sie auf der Fallen Academy aufgenommen. Doch dort ist sie eine Außenseiterin und daran kann auch der gutaussehende Lincol Grey nichts ändern...

Cover:
Das Cover finde ich einfach wunderschön und sehr passend für die Geschichte. Mir gefallen die gedeckten hellen rosa und grau Töne und durch die schwarzen Flügel, die dem Mädchen auf dem Cover gewachsen sind, wird die Haupthandlung des Romans gut verdeutlicht. Ich freue mich schon sehr, dass Buch bald in meinem Regal stehen zu haben. Wobei ich das englische Cover auch sehr schön finde.
Meine Meinung:
Mich hat die Leseprobe des Buches schon von sich überzeugen können, weshalb ich mich für die Leserunde einfach bewerben musste und war daher auch sehr glücklich, als ich die Nachricht erhalten habe, dass ich tatsächlich bei der Leserunde dabei sein darf.
Schon von der ersten Seite an merkt man, wie humorvoll und sarkastisch die Autorin schreiben kann. Generell hat Leia Stone einen sehr schnell zu lesenden, leichten Schreibstil, der die etwas düstere Geschichte schön auflockert. So kam ich sehr schnell durch die Geschichte und war total gefesselt.
Dadurch, dass die Geschichte in der ersten Person Präteritum geschrieben war, hat sich diese sarkastische Art auch auf die Protagonistin Bri übertragen. Dadurch, dass ihre Mutter eine Dämonensklavin ist - was bedeutet, dass sie einen Vertrag mit einen Dämon abgeschlossen hat und ihm seitdem dienen muss - hat die 18 -jährige Frau schon viel in ihrem Leben erlebt und ist daher auch sehr hart im Nehmen. Bri ist eine richtige Kickass Protagonistin und lässt sich von niemandem das Wort verbieten. Das wird ihr zwar manchmal zum Verhängnis, aber meistens entstehen dadurch sehr humorvolle Wortgefechte. Vor allem mit ihrem Trainer Lincoln.
Lincoln ist - wie man von Bri ebenfalls annimmt - ein Celestrial, was bedeutet, dass er durch einen der Erzengel gezeichnet ist. In Lincoln Fall sind es sogar mehrere. Er hat dadurch weiße Flügel am Rücken. Bri jedoch hat schwarze, was nicht üblich ist.
Trotzdem soll Lincoln sie unterrichten. Da er aber auch sehr schlagfertig ist, gibt es immer wieder Situationen wo Bri und Lincoln sich mit Worten bekriegen. Diese stellen habe ich immer am liebsten gelesen, da einfach der Charm der Autorin noch besser zum Ausdruck kam. Ich fand es auch sehr gut, dass Bri wirklich hart trainieren muss, um ihre Kräfte einsetzen zu können und daher nicht overpowert ist. Leider gab es trotzdem Momente, die ich etwas unrealistisch fand, dass sie die gewonnen hat.
Doch auch die Anziehung zwischen Lincoln und Bri kann man nicht leugnen. Und ich will jetzt nicht spoilern, aber mir ging das ganze etwas zu schnell voran. Der Leser wird bei der Liebesgeschichte nicht bei jedem Ereignis mitgenommen, sondern bekommt immer wieder kleine Einblicke, wodurch jedoch die Glaubbarkeit nicht ganz so rüberkommt, wie man es von anderen Büchern mitbekommt.
Generell war dieses Buch für meinen Geschmack etwas zu schnell lebig. Was vor allem daran lag, dass Bri durch ihr erstes Jahr an der Fallen Academy verfolgen. Wo sie und alle die ihre Gaben entdeckt haben, ausgebildet werden. Und dadurch bekommt man manchmal in einem Satz ein ganzes Monat geschildert, was mir persönlich nicht so zu sagt. Denn so hat man nicht so das Gefühl alles von Bris Weg mit zu verfolgen, was ich persönlich als Leser eigentlich möchte.
Was für mich jedoch der größte Kritikpunkt an dem Buch war, war der Spannungsbogen. Dieser war für mich etwas verwirrend gesetzt. Da auf den ersten hundert Seiten etwas ganz groß angeteasert wird und dann aber sehr früh schon wieder ausgelöst wird, wodurch für mich ein Großteil der Spannung gleich wieder entzogen wird. Dadurch war für mich der Rest der Geschichte ohne einem durchgezogenen roten Faden, was mich etwas enttäuscht hat. Obwohl mir die Handlung an sich wirklich gut gefallen hat und es auch einige Plottwists gab. Vor allem zu Ende kamen Dinge auf, die mich gespannt auf Band 2 werden lassen.
Das Setting an sich, fand ich aber genial. Die Idee Los Angeles zu teilen und einen Dämonen- und einen Engelbezirk zu machen und die beiden Seiten einen Krieg führen zu lassen, finde ich wirklich toll. Und ich hoffe, dass das in den Folgebänden noch weiter thematisiert wird.
Auch die Nebencharaktere fand ich einfach toll. Ich liebe Shea, Sera, Noah und alle die anderen. Und ich hoffe, dass in den weiteren Bänden auch noch Bris Familie mehr vorkommt.
Fazit:
Insgesamt hat mich das Buch trotz ein paar Kritikpunkten gut unterhalten und ich werde Band 2 auf jeden Fall auch lesen. Ich kann das Buch an jeden empfehlen, der gerne etwas düstere, humorvolle und schnelllebige Geschichten liest und über eine nicht ganz so nachvollziehbare Liebesgeschichte hinwegsehen kann. Ich vergebe 3,5 Sterne.
Cover:4,5
Schreibstil:4
Charaktere:3,5
Handlung:3
World Building:4
Spannung: 3,5
=> 3,7 Sterne


lg Cora

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 08.08.2020

Rezension

Cassandra - Niemand wird dir glauben
0



♡Rezensionsexemplar♡
♡Werbung♡

ACHTUNG! SPOILER ZU BAND 1!

Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch und zwar zu einem Buch, dass ich vom bloggerportal als REZENSIONSEXEMPLAR zur Verfügung ...



♡Rezensionsexemplar♡
♡Werbung♡

ACHTUNG! SPOILER ZU BAND 1!

Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch und zwar zu einem Buch, dass ich vom bloggerportal als REZENSIONSEXEMPLAR zur Verfügung gestellt bekommen habe!

Eckdaten:
"Cassandra-Niemand wird dir glauben" von Eva Siegmund ist der zweite Teil einer dystopischen Dilogie aus dem cbt-Verlag. Das Buch ist am 13.11.2017 erschienen und beinhaltet 464 Seiten.


Preis: 12,99 (D) / 13,40 (A) - Broschur
ISBN: 978-3-570311837
Inhalt:
Zwei Jahre nachdem Liz und Sophie den Sandmann besiegt hatten und die NeuroLink-Machenschaften aufgedeckt hatten, gerät Liz erneut unter Beschuss. Mittlerweile arbeitet sie als freie Journalistin bei Pandoras Wächtern und äußert sich dort kritisch über verschiedenste Entwicklungen. Nachdem Liz sich negativ zur Abschaffung des Bargelds geäußert hatte, wird sie beschuldigt den NeuroLink-Chef ermordet zu haben. Alle Indizien sprechen gegen sie und so wird sie verurteilt und der Stadt verwiesen. Doch ist Liz wirklich eine Mörderin? Sophie kann es nicht glauben und so liegt es bei ihre die Unschuld ihrer Schwester zu beweisen.

©cbt
Cover:
Das Cover passt meiner Meinung sehr zum ersten Band und ist wieder sehr schön gestaltet. Mir gefallen die pastelligen Rot und violett. Ich finde auch die junge Frau auf dem Cover sehr passend und auch das Kleid, was sie trägt, fügt sich sehr gut in das gesamt Bild ein.

Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt, wie die Geschichte nach dem ersten Band weitergehen soll, da dieser eigentlich auf mich abgeschlossen wirkte und daher wusste ich auch nicht, was genau ich von der Geschichte zu erwarten hatte. Trotzdem habe ich mich sehr gefreut weiter zu lesen.

Der Schreibstil von Eva Siegmund ist wieder sehr flüssig und schnell zu lesen und hat mir daher wieder sehr gut gefallen. Es werden auch wieder die Emotionen sehr gut übermittelt und die Spannung wird gut aufgebaut und gehalten. Das Buch ist wieder aus beiden Sichten aus der ersten Person geschrieben.

Liz und Sophie sind wieder zwei interessante Protagonistinnen, die zwar sehr unterschiedlich sind, aber trotzdem ein tolles Team abgeben. Das Buch spielt zwei Jahre nach Band 1 und daher hat sich auch einiges verändert. Die Liebesbeziehungen, die sich in Band 1 gebildet haben, sind wieder zerbrochen und Liz Eltern sind gestorben, weshalb Liz auch etwas gedrückter ist, als noch im Vorgängerbuch. Ich fand die beiden Charaktere irgendwie nicht so nahbar und sie sind mir nicht so ganz ans Herzen gewachsen.

Ich habe das Buch aber trotzdem sehr spannend gefunden, weil man wieder nicht wusste, wie das Buch den nun ausgehen sollte, weil die beiden in so ein Schlamassel geraten, dass man einfach nicht weiß wie das gut aussehen soll. Deshalb bleibt man auch am Ball.

Jedoch fand ich in diesem Buch die Handlung trotzdem etwas einfach. Ich hatte oftmals das Gefühl, dass Band 2 eigentlich nicht geplant war und die Problematik, dass das Strafrecht verändert wurde, nicht wirklich greifbar war. Außerdem gab es viele Szenen, die man so schon aus Band 1 kannte. Ich finde auch, dass das ganze World Building für eine Dystopie sehr einfach gehalten war und ich mehr von dem zweiten Band erwartet habe.

Außerdem fand ich das Ende des Romans nicht wirklich gelungen, weil es einfach sehr abgehackt war und meiner Meinung nach einfach Dinge passiert sind, die nicht hätten passieren müssen, um ein rundes Ende für die Reihe zu schaffen.

Insgesamt habe ich mir einfach mehr erwartet von dem Buch und dachte, dass mehr in die politische Richtung passiert. Das Buch war etwas zu einfach gehalten und mich hat es nicht überzeugt, dass eine andere Problematik ins Spiel gebracht wurde. Meiner Meinung wäre Band 1 als Einzelband genauso gut gewesen und hätte keinen Nachfolger gebraucht. Aber trotzdem ist es eine spannendes Buch und kann sicherlich einige überzeugen.

Fazit:
Insgesamt konnte mich das Buch ganz gut unterhalten, jedoch konnte mich die Problematik nicht so wie bei Band 1 überzeugen und generell fand ich es nicht so fesselt wie Band 1. Deshalb vergebe ich 3,5 Sterne.

Cover: 4,5

Schreibstil: 4,5

Charaktere: 4

Handlung: 3

World Building: 3

Spannung: 4,5

=> 3,7



lg Cora



Alle Rechte des Covers gehören dem Verlag


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.07.2020

Rezension

It was always you
0

♡Rezensionsexemplar♡
♡Werbung♡

Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch und zwar zu einem Buch, dass ich von vorablesen zur Verfügung gestellt bekommen habe und zwar als REZENSIONSEXEMPLAR. ...

♡Rezensionsexemplar♡
♡Werbung♡

Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch und zwar zu einem Buch, dass ich von vorablesen zur Verfügung gestellt bekommen habe und zwar als REZENSIONSEXEMPLAR.

Eckdaten:
"It was always you" von Nikola Hotel ist der erste Teil einer zweiteiligen NA-Reihe und ist im kyss-Verlag erschienen. Das Buch wurde am 16.06.2020 als broschierte Ausgabe erschienen. Das Buch hat insgesamt 416 Seiten und beinhaltet über 20 Handletterings.

Preis: 12,99 (D) / 13,40 (A) - Broschiert
ISBN: 978-3-499-00314-1

Inhalt:
Eigentlich wollte Ivy nie in ihre Heimatstadt zurückkehren, nachdem sie vor vier Jahren von ihrem Stiefvater ins Internat abgeschoben wurde. Doch plötzlich erhält sie eine Nachricht von ihrem Stiefvater, dass sie zurückkehren soll. Doch Ivy hat nicht geahnt, was alles auf sie warten würde. Denn neben dem, dass sie so schnell wie möglich erfahren will, was es mit der Nachricht auf sich hat, trifft sie ihren Stiefbruder Asher wieder, in den sie heimlich verliebt war und er ist immer noch so unausstehlich und gutaussehend wie damals...




Cover:
Das Cover finde ich sehr schön und passend. Es ist sehr schlicht gehalten und es ist vor allem der Titel mit Handlettering in Szene gesetzt, jedoch gefällt mir der blaue bis grün-türkise Farbverlauf sehr gut und mir gefällt der Kontrast zwischen dem Gold der Schrift und dem Hintergrund sehr gut.



Meine Meinung:
Ich war wirklich sehr gespannt auf die Geschichte, da ich mir noch nicht richtig vorstellen konnte, was genau ich von dieser New Adult Geschichte zu erwarten habe. Denn der Aspekt mit dem Stiefgeschwistern hat mir sehr interessiert, aber auch zu denken gegeben und ich konnte mir noch nicht zusammenreimen, was genau der Grund für die Nachricht sein könnte.

Deshalb habe ich auch meine Vorablesen-Punkte für dieses Buch eingelöst. Ob sich das gelohnt hat, will ich euch jetzt näher erläutern.



Anfangs hatte ich etwas Probleme in die Geschichte hinein zu kommen, weil ich anfangs starke Schwierigkeiten mit der Protagonistin hatte und oft auch Sprüche gefallen sind, die wahrscheinlich humorvoll sein sollten, aber nicht meinem Humor entsprochen haben.



Erstmal aber zum Schreibstil, denn grundsätzlich war er gut und einfach zu lesen und man ist schnell durch die Seiten gekommen. Die Geschichte wird aus Ivys Sicht in der ersten Person geschildert und die Autorin schafft es grundsätzlich sehr gut die Gefühle auf den Leser zu übertragen. Wie schon erwähnt sind wir leider nicht auf der gleichen Humor-Ebene, wodurch ich am Anfang immer wieder Probleme hatte. Aber mit der Zeit wurde es besser.


Es werden hier auch sehr viele Filme, Serien und Bücher erwähnt und teilweise auch Plottwists gespoilert, das zur Warnung. Ich zum Beispiel habe Jane the Virgin bis Staffel 3 Folge 2 geschaut und es wird etwas aus dem Ende der 3. Staffel gespoilert, da habe ich mich natürlich etwas geärgert. Ansonsten sind diese Anspielungen wohl die, bei denen ich am meisten Schmunzeln musste.


Ivy ist ein 19 Jähriges Mädchen, dass in New York studiert und mit ihrer besten Freundin gemeinsam das Handlettering als Hobby hat. Das spielt auch in der Geschichte eine sehr große Rolle, weil sie diese als eine Art Tagebuch verwendet und daher werden auch in der Geschichte die Handlettering Schritte sehr gut erklärt. Also wenn sie eher eng lettert wird es erwähnt oder wie sie Punkte setzt. Was natürlich echt toll ist, wenn man auf der nächsten Seite auch das fertige Ergebnis sieht. Anfangs hatte ich da etwas Schwierigkeiten im Lesefluss zu bleiben, wenn die Letterings teilweise Sätze unterbrechen, um ganzseitig an der nächsten Seite gedruckt werden zu können. Aber insgesamt fand ich das einen sehr coolen und innovativen Aspekt.



Aber zurück zu Ivy. Eigentlich wollte sie nachdem sie vor vier Jahren von ihrem Stiefvater in ein Internat abgeschoben wurde, nie wieder in ihr altes Heimathaus und der Familie ihres Stiefvaters zurückkehren und nur durch die Nachricht von Richard ist sie wieder zurückgekommen. Sie ist eigentlich recht schlagfertig, aber manchmal konnte ich ihre Entscheidungen nur teilweise nachvollziehen.



Asher ist ein sehr selbstbewusster und sarkastischer Typ und der große Stiefbruder von Ivy. Er ist ein ziemlich typischer Loveinterest für NA. Mysteriös, verschlossen, etwas ruppig und humorvoll. Aber was ich echt cool fand, war, dass sehr sich sehr stark für die Umwelt und Tierschutz einsetzt. Das hat für mich einen schönen frischen Touch in die Geschichte gebracht. Er ist übrigens 25 Jahre alt.


Insgesamt wurde ich so ab Seite 100 sehr warm mit den beiden und ich habe sie auch wirklich liebgewonnen, sie sind wirklich sweete Charaktere und haben teilweise Konversationen geführt, bei denen ich einfach schmunzeln musste. Ich fand auch das Ende zwar sehr dramatisch und überzogen, wie es bei den meisten Büchern den Genres war, aber es insgesamt echt passend.


Was ich etwas schade fand, war, dass die Geschichte nur aus Ivys Perspektive erzählt wurde, ich hätte oftmals gerne gewusst, was in Ashers Kopf vorgeht, vor allem, weil er gegenüber Ivy anfangs sehr abgeneigt war und auf einmal ist der Schalter umgelegt und er mag sie. Da hätte ich noch etwas mehr Erklärung gewollt.



Ich fand generell die Nebencharaktere der Geschichte echt toll, vor allem den Bruder von Asher - Noah- fand ich wirklich einfach so genial und da er der Protagonist von Band 2 wird, werde ich das Buch wohl noch genauer anschauen können. Richard fand ich dafür leider viel zu flach, er ist gegen die Liebesbeziehung von Ivy und Asher. Was ich aus seiner Perspektive auch verstehen kann, aber seine Argumente sind für mich einfach falsch. Aber generell wird das nur einmal in der Geschichte erwähnt. Weshalb er die Kinder zu sich gerufen hat, kommt meiner Meinung nach auch viel zu kurz und daher war mir Richard leider echt unsympathisch. Er hat außerdem Gründe, weshalb er Ivy abgeschoben hat, aber das wären Spoiler, wenn ich sie hier erwähnen wurde.



Kommen wir jetzt zum größten Kritikpunkt der Geschichte- das Alter der Protagonisten und der Stiefgeschwisteraspekt. Denn eigentlich hätte ich erwartet, dass das eine viel wichtigere Rolle einnimmt und die beiden etwas mehr beschäftigt. Aber irgendwie war es für die beiden so überhaupt kein Problem und damit hätte ich auch gut leben können. Wenn da nicht das Alter gewesen wäre. Ich muss da jetzt etwas ausholen und ich hoffe ich kann es so erklären ohne zu Spoilern.



Also Ivy fand Asher schon immer attraktiv, steht ja auch im Klappentext. Aber rechnen wir zurück, das war vor vier Jahren. Ivy war 15 Jahre alt, während Asher 21 Jahre alt war. Und das finde ich schon etwas heftig. Vor allem, weil es die beiden auch nie thematisieren. Was ich halt einfach echt komisch finde, weil der Altersunterschied sehr groß ist vor allem für Stiefgeschwister, die miteinander aufwachsen. Und da kann ich auch irgendwie verstehen, dass Richard nicht so begeistert ist, wenn die beiden zusammenkommen.



Also das war für mich wirklich viel zu wenig thematisiert, aber da das Buch ab 16 Jahren empfohlen wird, ist es als Aufklärung nicht notwendig. Für mich hat es aber leider das Buch etwas runtergezogen. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und habe auch mit den beiden mitgefiebert sowie ein paar Tränchen vergossen.




Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Jedoch habe ich eben mehrere kleinere Kritikpunkte. Ich fand, dass der Stiefgeschwisteraspekt nicht gelöst wurde und das der Altersunterschied zwischen Ivy und Asher viel zu groß ist für ihr Alter. Zusätzlich ist der Stiefvater viel zu wenig zu Wort gekommen. Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten können und es war spannend. Deshalb vergebe ich 3,5 Sterne


Cover: ★★★★☆ (4,5)
Schreibstil:★★★★☆
Charaktere: ★★★☆☆ (3,5)
Handlung: ★★★☆☆
Setting: ★★★★☆
Gefühl: ★★★★☆
=> 3,7 Sterne


lg Cora

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere