Cover-Bild Glück in Salzburg
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ars vivendi
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 264
  • Ersterscheinung: 04.09.2020
  • ISBN: 9783747201138
Christine Grän, Hannelore Mezei

Glück in Salzburg

Martin Glücks vierter Fall
Der vierte Fall der erfolgreichen Österreich- Krimireihe!

Ein neuer Fall für Martin Glück pünktlich zum 100-Jahre-Jubiläum der Salzburger Festspiele.

Ausgerechnet während der Jedermann-Premiere bei den Salzburger Festspielen stirbt Milliardär Hugo Flock. Diagnose: Herzversagen. Seine Begleiterin Romana glaubt aber nicht an eine natürliche Todesursache. Sie denkt, dass ihr Verlobter ermordet wurde, und Verdächtige gibt es so einige: die Noch-Ehefrau, Flocks Bodyguard, seine zahlreichen Geschäftsfeinde und einen Schauspieler der Aufführung.

Da passt es gut, dass Romanas Freund Martin Glück vor Ort ist. Der Chefinspektor aus Wien macht sich auf die Spuren von illegalem Medikamentenhandel in ganz großem Stil. Eine aufregende Jagd nach der Wahrheit beginnt. Die Liebe kommt dem Ermittler dazu in die Quere kann es sein, dass Martin doch Glück bei den Frauen hat?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2020

Glück in Salzburg

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Es herrscht Ausnahmezustand in Salzburg. Wie immer zur Festspielzeit, droht die Stadt aus allen Nähten zu platzen. Aber die Salzburger nehmen es gelassen, schließlich ist es den zahlreichen Besuchern zu ...

Es herrscht Ausnahmezustand in Salzburg. Wie immer zur Festspielzeit, droht die Stadt aus allen Nähten zu platzen. Aber die Salzburger nehmen es gelassen, schließlich ist es den zahlreichen Besuchern zu verdanken, dass ordentlich Geld in die Kassen gespült wird. Doch mit der Gelassenheit ist es schnell vorbei, als einer der Festspielbesucher während der legendären Jedermann-Aufführung tot vom Sessel sackt. Vor allem die angehende Gattin des ältlichen Multimillionärs schreit, gespickt mit gezielten Anschuldigungen, Zeter und Mordio. Dies wiederum ruft Chefinspektor Glück auf den Plan, der zwar privat, aber eben dennoch, in Salzburg weilt. Nachdem sich der erste Staub, den der Fall aufgewirbelt hat gelegt hat, zeigt sich, dass es sich um einen hochbrisanten Skandal handelt und der Teufel, wie so oft, wieder einmal im Detail gesteckt hat.

Fazit
Eine zeitaktuelle Story, die, inszeniert als verwickelter Kriminalfall, für beste Unterhaltung sorgt.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Etwas eintöniger Krimi mit vorhersehbarer Auflösung

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Dies ist der erste Teil dieser Reihe, den ich gelesen habe, und ich kann gleich vorwegnehmen, dass er mich nicht wirklich begeistern konnte.
Hauptfigur ist Chefinspektor Martin Glück, der einen Freund ...

Dies ist der erste Teil dieser Reihe, den ich gelesen habe, und ich kann gleich vorwegnehmen, dass er mich nicht wirklich begeistern konnte.
Hauptfigur ist Chefinspektor Martin Glück, der einen Freund in Salzburg besucht und seinen Aufenthalt gleich mit Ermittlungen betreffend einen illegalen Anabolika-Handel verbindet. Prompt wird er in einen weiteren Fall hineingezogen, als ihn eine alte Bekannte kontaktiert, deren Lebensgefährte ausgerechnet während der Premiere des Jedermann ums Leben gekommen ist. Obwohl alles auf einen Herzinfarkt deutet, ist sie überzeugt davon, dass er ermordet wurde.

Eigentlich hätte dieser Roman durchaus Potential. So werden eine Reihe brisanter Themen angesprochen, wie Auswirkungen des internationalen Medikamentenhandels oder Einsatz nicht zugelassener Medikamente. Diese werden allerdings nur sehr oberflächlich abgehandelt.
Ähnliches gilt auch für die Charakterisierung der auftretenden Personen. Sie sind teilweise wandelnde Klischees, wären als solche nicht uninteressant, bleiben allerdings trotzdem (oder gerade deswegen) eher blass.
Man hätte aus all dem mehr machen können.
In die Geschichte werden auch immer wieder Informationen rund um Stadt und Land Salzburg eingestreut. Auch hier wäre mehr drinnen gewesen. Die Ausführungen wirken oftmals eher unmotiviert, als habe man sich verpflichtet gefühlt, in einen Regionalkrimi ein paar Abschnitte aus einem Reiseführer einzubauen.
Immerhin weist die Krimi-Handlung als solche ein paar interessante Wendungen auf. Viel Spannung will jedoch nicht aufkommen. Die Zusammenhänge und die Auflösung sind zu vorhersehbar.

Alles in allem kein Buch, das man gelesen haben „muss“.

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